Isartrails werden eingezäunt ?!

Herr Moderator bidde diese Seite komplett löschen:rolleyes:

weil?

grundsätzlich:
was du nicht lesen willst, musst du nicht lesen.
wenn verändern von inhalten zur automatischen löschung führen würde, wäre das forum tot.
wer über das forum und seine regeln diskutieren will, gerne! aber bitte nicht hier und dann auch mit den admins, die dafür zuständig sind.
 
Heyho,

mein Bruder wohnt seit kurzem in München und ich wollte ihn nächstes WE besuchen. Würdet ihr mir veraten wollen wo es Sinn macht zu fahren? Es gibt ja mehr als genug Isartrailsrouten im Netz, aber ich denke es macht wenig Sinn wenn ich dann auf den "gesperrten" Wegen unterwegs wäre - will ja eure Trails nicht gefährden. Wo würde es denn Sinn machen zu starten? Gerne auch per PN.

merci
 
Heyho,

mein Bruder wohnt seit kurzem in München und ich wollte ihn nächstes WE besuchen. Würdet ihr mir veraten wollen wo es Sinn macht zu fahren? Es gibt ja mehr als genug Isartrailsrouten im Netz, aber ich denke es macht wenig Sinn wenn ich dann auf den "gesperrten" Wegen unterwegs wäre - will ja eure Trails nicht gefährden. Wo würde es denn Sinn machen zu starten? Gerne auch per PN.

merci

Für nächstes WE werden Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt vorausgesagt und davor Schnee. Bei solchem Wetter sind die Wege ( vorausgesetzt du siehst sie unter dem Schneematsch) alle gleich lecker und stressig.
 
So, jetzt hab ich's endgültig gecheckt.


Ok, der erste Trailabschnitt ab Marienklause ist gesperrt - prima.

Jetzt war ich doch mal weiter südlich, bis zur Grünwalder Brücke.
Ich hab die Sperrung des offiziellen Radwegs auch gefunden.
Beginnt circa Mitte 2. Trailabschnitt (der ab der Grosshessseloher),
ungefähr auf Höhe der geteerten Abfahrt wo man vom Trail aus
über die Wasserrinne hüpfen muss.

Wie bereits gezeigt,

large_KONA_UNIT_0207.jpg


Als ich am Samstag vorbei kam, waren irgendwelche Menschen noch so
motiviert, die Umfahrung links mit Gehölz zu verbarrikadieren, nach dem
ich 20 Minuten später erneut vorbei kam.
:eek:


Ab da dann gefühlt alle 100 m neue Absperrungen von Nord- oder
Südseite aus.




Was ich nicht kapiere,
aus Sicht normaler Radler, den offiziellen Isarradweg ersatzlos zu streichen, ok,
aber an der Marienklause keine Karte mit den Sperrabschnitten oder überhaupt
einen Hinweis auf die Sperrung zu machen.
Sackgasse nach 5 km .... :confused:


Edit :

Man beachte den ausgesägten Ausschnitt im Stamm, damit man das Verkehrszeichen
besser lesen kann.

:spinner:
 
So, jetzt hab ich's endgültig gecheckt.


Ok, der erste Trailabschnitt ab Marienklause ist gesperrt - prima.

Jetzt war ich doch mal weiter südlich, bis zur Grünwalder Brücke.
Ich hab die Sperrung des offiziellen Radwegs auch gefunden.
Beginnt circa Mitte 2. Trailabschnitt (der ab der Grosshessseloher),
ungefähr auf Höhe der geteerten Abfahrt wo man vom Trail aus
über die Wasserrinne hüpfen muss.

Wie bereits gezeigt,

large_KONA_UNIT_0207.jpg

was ich hier sehe ist ein allgemeines durchgangsverbots eines weges. von einem radfahrverbot finde ich nichts. nach meiner kenntnis ist der weg mit dem vorschriftszeichen nr 240 markiert: gemeinsamer fuß- und radweg
demnach ist der weg also auch für fußgänger gesperrt. ist eine kontaktadresse auf einem der schilder oder hinweise zu finden?
 
Zuletzt bearbeitet:
was ich hier sehe ist ein allgemeines durchgangsverbots eines weges. von einem radfahrverbot finde ich nichts. nach meiner kenntnis ist der weg mit dem vorschriftszeichen nr 240 markiert: gemeinsamer fuß- und radweg
demnach ist der weg also auch für fußgänger gesperrt. ist eine kontaktadresse auf einem der schilder oder hinweise zu finden?

Na ja,
das "Durchgang gesperrt Steinschlaggefahr" und
das "Betreten auf eigene Gefahr"
widersprechen sich meiner Meinung nach etwas.


Die Barrieren werden jedenfalls von Bikern, Spaziergängern,
Hundehaltern und Sonntagsradlern weitestgehend ignoriert.




Als ich am Sonntag vor dieser Barriere etwas Luft nachgepumpt
habe kamen tatsächlich ständig irgendwelche Steinchen runter.
 
Muss ja zugeben das ich auch zu denen gehöre (duck weg)

Habe jetzt selber keine Steinrutsche usw gesehen - das die Gefahr da ist wird wohl keiner abstreiten.

war aber auch nicht auf den Trails sondern bin den großen Weg weiter.

Wird nicht lange dauern bis vor und hinter den Baumstämmen Äste aufgehäuft werden das man einfach drüber fahren kann.

Das die Schilder sich widersprechen finde ich auch.

Egal bei dem Wetter kann ich erst mal auf die Trails verzichten. Spannend wird es wenn es wieder schöner wird. Hoffe es wird sich eine Vernünftige Lösung finden.
 
Kam mir aber so vor als ob am Sonntag, zwischen dort und der
Grünwalder Brücke, weniger Barrieren auf dem Radweg waren
als noch am Samstag ?

Ich bin natürlich auch über die Barrikaden gegangen :)
Und auch nur Radlweg gefahren.

Biege zwar öfters kurz auf die Trails um den Zustand zu testen,
wenn sie wie zur Zeit aber so matschig und erosionsgefährdet
sind, gehe ich halt wieder zurück auf den Radlweg.



Waren nur vereinzelte Steinchen die dann durchs Laub purzeln.
Ich denke dafür dass da mal was Richtiges runterkommt, ist
nach dem Frostende plus richtige Regenfälle, April oder Mai,
sicher eine wahrscheinliche Periode.
 
du/ihr sollte(s)t an deinem/eurem vokabular arbeiten: das ist kein radweg!
eine wegausschilderung wie "radweg nach bad tölz" macht aus einem weg genauso wenig eine radweg im sinne des gesetzes, wie ein hinweisschild "zum berg gerade hoch" einen weg zu einem fuß- oder wanderweg macht. per se bleibt das ein weg, unabhängig von der beschaffenheit. eine markierung dient der orientierung, nicht der rechtlichen qualität. insofern bei diesen diskussionen von einem rad- oder wanderweg zu reden, könnte zum nachteil werden.

oder ist die interpretation "radweg" für den hochdammweg der grund, warum dort in den stark frequnetierten zeiten kaum mehr fußgänger unterwegs sind und sich diese immer mehr am hochufer finden (ok, meine erfahrung ist schon älter)?
denn auf einem radweg hat ein fußgänger per se ja auch nichts verloren. auch wenn ausnahmen die regel bestätigen...
deswegen bin ich früher immer lieber die trails gefahren, da das zusammenleben auf den pfaden besser funktionierte als auf dem olympischen highway daneben. meine meinung.
 
Ich fang hinten an:

- lieber trails als Marathon Strecke...
Das war früher so. unterdessen sind einfach viel mehr bikes auf den Trails unterwegs und 2+4 Beiner laufen da auch viel mehr als früher. (Ich hatte letzten Sommer zumindest 2 mal das vergnügen das Hunde von der seiten kamen und bremsen nicht mehr drin war. Waren zum glück klein genug das ich drüber gekommen bin - nein keine verletzten)

- Radweg:
Das Stück gehört sogar ganz ofiziell zum M-Wasser Radweg. und wird auch von der Stadt beworben. z.b hier: http://www.swm.de/privatkunden/m-wasser/m-wasserweg

Es dürfen aber auch Fußgänger drauf ... Das passende Schild:
getrennter-fuss-und-radweg.jpg


Früher stand genau das bei der Marienbrücke richtung süden. Wurde aber wohl mal geklaut.
 
- Radweg:
Das Stück gehört sogar ganz ofiziell zum M-Wasser Radweg. und wird auch von der Stadt beworben. z.b hier: http://www.swm.de/privatkunden/m-wasser/m-wasserweg

Es dürfen aber auch Fußgänger drauf ... Das passende Schild:
getrennter-fuss-und-radweg.jpg


Früher stand genau das bei der Marienbrücke richtung süden. Wurde aber wohl mal geklaut.

sicher, dass genau dieses schild (nr. 241) da steht/stand? das verlangt nach getrennten bereichen für fußgänger und radfahrer.
ich meine, dass ich öfters dieses schild sehe
Zeichen_240.svg


und dieses schild würde für einen gemeinsamen bereich, wie es der hochdamm darstellt, passen.


ein radweg, wie ihr diesen bereich ja scheinbar definiert, benötigt dieses schild (nr. 237)

Zeichen_237.svg



und ich bin sicher, nur weil die swm hier einige schilder aufgestellt haben, wird daraus noch kein radweg im sinne der stvo nr. 237.
 
ja hast natürlich recht.... war das mit horizontalen streifen.


und ja wenn da so ein schild steht ist das verbindlich. und diw SWM stellen das ja nicht auf, sondern die Straßenverkehrsbehörde.
 
Ist mir eigentlich wurscht welche Art von Radweg.

Man nennt es halt im allgemeinen so damit jeder weiss was gemeint ist.
Die Trails oder der Radweg/Radlautobahn/Dammweg/...


Ausserdem ist dieser Dammweg ausser der SWM Wasserradlroute auch
Teil des offiziellen "Isarradwegs"


Mir persönlich ist es auch wurscht,
aber ich finde es schon etwas seltsam dass man Teile davon einfach mal so sperrt,
ohne Umleitungsinfo/Beschilderung, Ankündigung oder Warnung.
Ich finde das nur dilletantisch und unprofessionell.
 
aber ich finde es schon etwas seltsam dass man Teile davon einfach mal so sperrt,
ohne Umleitungsinfo/Beschilderung, Ankündigung oder Warnung.
Ich finde das nur dilletantisch und unprofessionell.

Ach was... das ist in München doch vollkommen normal. Hier wird nie auf "offzielle" Radwegrouten geachtet, wenn einfach mal ein Weg gesperrt wird. Umwege werden da schon gleich gar nicht ausgeschildert. Seit letztem Herbst ärgere ich mich in Blutenburg über eine Wegsperrung / Baustelle auf so einer Route. Dort wurde ohne jegliche Vorankündigung oder Information einfach der Weg gesperrt und gebaut. Infoschild steht da heute noch keins.
Und wie oft kommst du hier auf solchen Routen plötzlich an Schild Nr. 250 vorbei?

Ach ja, vorletztes Jahr oder so, war mal ein großer Teil der Isar in der Stadt komplett gesperrt wegen eines größeren Massenbesäufnisses. Da durfte man auch nicht durchschieben. Alternativrouten? Umleitung? Egal. "Hier geht es jedenfalls nicht lang" :daumen: Nach längerum Umhergeirre habe ich über einen riesigen Umweg durch die Innenstadt dann schließlich doch noch zum Ziel gefunden...
Seitdem ist mein letztes Bisschen Respekt vor der Stadt und ihrem scheinheiligen Fahrradhauptstadtgeschwafel verschwunden.

Da passen die Sperrungen hervorragend ins Bild. Als ich an der Gründwalder Brücke Richtung Tierpark losgeradelt bin, war vorher auch nirgends vorab ein Infoschild zu sehen. Und da kann man auch nicht mal eben abbiegen und ausweichen.

Eigentlich wollte ich mich jetzt gar nicht so darüber aufregen, aber nervig ist es halt schon manchmal, dass auf Radfahrer immer so gar nicht Rücksicht genommen wird bei der Verkehrsplanung. Oder Zumindest bei der Baustellenplanung, oder wie man das nennt.
In der Arnulfstraße haben die mal an einer Ecke gebaut und dabei das Radwegsschild weggedreht, weil es wohl im Weg war. Das ist immer noch weggedreht. Und die Arbeiten sind seit einem dreiviertel Jahr abgeschlossen. Is ja auch egal, betrifft ja nur den Radverkehr.
 
hab mich nochmal schlau gemacht.

die Radwegschilder darf die Stadt aufstellen wie sie lustig ist. da muss kein Straßenamt oder so was absegnen.

Habe jetzt auch mal der Stadt geschrieben was eigentlich Sache ist, ob sie wissen wie es weiter geht usw.

mal sehen ob die da was zurückschreiben.
 
... die Radwegschilder darf die Stadt aufstellen wie sie lustig ist. da muss kein Straßenamt oder so was absegnen...

na ja, so ganz richtig ist das nicht. die lhm ist zuständig, straßenbau und -unterhalt ist aufgabe des baureferats, hier der hauptabteilung tiefbau. und lustig ist bei denen zwar schon einer, aber die meisten schilder werden gem planung aufgestellt. also sollte zumindest mal in einer gewissen sekunde klar gewesen sein, was man will. dass der unterhalt ab und an mangelhaft ist, steht dann wieder auf einer anderen karte und würde vom thema wegführen.

bei den isarwegen ist auch das baureferat zuständig, allerdings hier dann auch die hauptabteilung gartenbau, die sich dann wiederum auch mit der forstverwaltung abstimmen muss. also alles ganz einfach ;)
 
genau und bei baustellen in der stadt ( fernwärme z.b. ) ist der bauträger zuständig, wenn da nix passiert , kontrolliert da auch keiner ob alles nach den (sicher) vorhandenen gesetzen und verordnungen gehandhabt wird
 
"Lebensgefahr! Genickbrüche und Querschnittslähmungen sind hier keine Seltenheit."

Soll das ein Scherz sein? Ich fahre den Weg seit Jahren täglich bei jedem Wetter. Selbst im Winter bei Schnee kein Problem (höchstens beim Hochfahren, wenn man keine Spikes hat). Ich habe da noch nie einen Unfall gesehen. Der Umweg über den Harlachinger Berg ist da hundertmal gefährlicher, mit all dem Verkehr.

Die haben doch schon vor 1 Jahr an dem Weg rumgepfuscht. Passiert ist nichts, der Weg war trotzdem ein Vierteljahr gesperrt. Ist das die übliche Vorgehensweise? Erst mal sperren und dann diskutieren, ob und was man da überhaupt umbauen will. Und vorsorglich ein paar Bäume fällen.

Kann jemand erklären, was da wirklich vor sich geht?
 
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