Als Fahrradfahrer ist man im Straßenverkehr in unruhigem Gewässer. Einerseits ermöglicht das Fahrrad eine schnelle, gesunde und umweltschonende Mobilität, die gerade durch die zunehmende Elektrifizierung und den Verkehrskollaps der Innenstädte nochmals an Fahrt aufnimmt. Andererseits ist das Fahrrad nach wie vor ein unsicheres Fortbewegungsmittel, das den Fahrenden keinen Schutz bietet und von seinem größten Gegner - dem Auto - gerne einmal übersehen wird. Wer auch immer daran Schuld hat: In deutschen Gerichten werden viele Fahrradunfälle verhandelt. In einem neuen Fall ist kürzlich entschieden worden, dass ein Fahrradfahrer auch ohne Helmpflicht eine Teilschuld an seinen Verletzungen trägt, wenn er sich im Straßenverkehr ohne Helm Kopfverletzungen zuzieht.
→ Den vollständigen Artikel "Unfall ohne Helm im Straßenverkehr - Gericht sieht Teilschuld!" im Newsbereich lesen

				
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. Somit fahre ich zu etwa 95% entsprechende Touren mit Aufstieg aus eigener Kraft auf Strassen und Forstwegen und anschliessender Abfahrt auf Wanderwegen oder naturähnlichen Trails. Die Schutzausrüstung besteht dabei aus Halbschale, Handschuhen, Protektor-Rucksack und je nach Tour und Temperatur noch Knieschonern, was wohl als durchaus vernünftig bezeichnet werden kann.
 An diesen wenigen Tagen bewege ich mich aber versicherungstechnisch bereits in einer absoluten Grauzone, da Rennen und Training auf einer "Rennstrecke" bei der Unfallversicherung in der Schweiz (SUVA) im Schadenfall eine Kürzung der Lohnausfallzahlungen von 80% auf 40% des eigentlichen Lohns bedeuten. 