Fragen zu Trail geeignetem LRS für 2.4er Pellen

Registriert
24. November 2006
Reaktionspunkte
16
Ort
Wuppertal
Einsatzgebiet:
asphaltfern am HT mit 100 mm Federweg, ob nun CC, AM oder oder Enduro kann ich nicht sagen, da ich schlicht und ergreifend nicht weiß, was was ist, im Normalfall bin ich mit Hochdruck und schmalen Pellen auf Asphalt unterwegs.
Jedenfalss auch dort, wo mal ne Wurzel oder ne Stufe im Weg ist.
Gewicht:
Zwischen 75 und 90 kg. Plus Rucksack. Vielleicht Sattelstützgepäckträger.
Im Regelfall also zwischen 90 und 100 Kg, im Extremfall 130.

Fest stehen die Naben: Novatec D811/812 SB bzw. SB-15.

Gesucht wird eine passende Felge, momentan präferiere ich ALEX Supra 30.
Verglichen zu meinem bisherigen WH-M755 hat sie 5 mm mehr Innenbreite, sollte eigentlich passen, ich hoffe sie ist ähnlich stabil.

Ebenfalls gesucht werden Speichen.
Da u.U. eine hohe Last abrupt gebremst werden muss, fallen Laser aus. Solche Manöver stehen aber auch nicht auf der Tagesordnung, folglich müssen strong auch nicht unbedingt sein.
Eigentlich tendiere ich zu D-light..oder vielleicht auch Messerspeichen...aber die Speichenbohrungen bei den Novatecs sind riesig, 2,6 mm!
Und dann 2mm und Scheibenbremsen???
In China habe ich Bezugsquellen für Pillar Speichen gefunden, allerdings sagen die mir nicht viel, ich kenne sie nicht. In RR-Foren gibt es durchweg gute Wertungen, die Titan Versionen ausgenommen.
Jedenfalls haben die D-Lights mit 2,2 mm "Kragenweite" im Angebot, schimpfen sich PSR TB 2016. Von den Werten her sympatisch, wäre da nicht die Bestellung in China.
So schauen die Dinger in einer Novatec D711 aus.
 
Die Supra 30 ist eine Felge die auch beim Downhill eingesetzt wird.
Sie sollte also stabil genug sein. Ich selber kenne 2 Leute, welche sie ohne Probleme fahren.
 
Warum so'n Aufwand mit Speichen? Irgendwas belastungesgerechtes, fertig ist die Laube. Dekadenter sind komplett CX-Ray; das Laufrad wird minimal weicher und leichter (und teurer :lol:), hält aber genau so. Wichtiger ist eh ein halbwegs anständiger Aufbau.
 
Einsatzgebiet:
asphaltfern am HT mit 100 mm Federweg, ob nun CC, AM oder oder Enduro kann ich nicht sagen, da ich schlicht und ergreifend nicht weiß, was was ist, im Normalfall bin ich mit Hochdruck und schmalen Pellen auf Asphalt unterwegs.
Jedenfalss auch dort, wo mal ne Wurzel oder ne Stufe im Weg ist.
Gewicht:
Zwischen 75 und 90 kg. Plus Rucksack. Vielleicht Sattelstützgepäckträger.
Im Regelfall also zwischen 90 und 100 Kg, im Extremfall 130.

Fest stehen die Naben: Novatec D811/812 SB bzw. SB-15.

Gesucht wird eine passende Felge, momentan präferiere ich ALEX Supra 30.
Verglichen zu meinem bisherigen WH-M755 hat sie 5 mm mehr Innenbreite, sollte eigentlich passen, ich hoffe sie ist ähnlich stabil.

Ebenfalls gesucht werden Speichen.
Da u.U. eine hohe Last abrupt gebremst werden muss, fallen Laser aus. Solche Manöver stehen aber auch nicht auf der Tagesordnung, folglich müssen strong auch nicht unbedingt sein.
Eigentlich tendiere ich zu D-light..oder vielleicht auch Messerspeichen...aber die Speichenbohrungen bei den Novatecs sind riesig, 2,6 mm!
Und dann 2mm und Scheibenbremsen???
In China habe ich Bezugsquellen für Pillar Speichen gefunden, allerdings sagen die mir nicht viel, ich kenne sie nicht. In RR-Foren gibt es durchweg gute Wertungen, die Titan Versionen ausgenommen.
Jedenfalls haben die D-Lights mit 2,2 mm "Kragenweite" im Angebot, schimpfen sich PSR TB 2016. Von den Werten her sympatisch, wäre da nicht die Bestellung in China.
So schauen die Dinger in einer Novatec D711 aus.

Die befürchteten Nachteile durch die großen Flanschbohrungen sind doch Mumpitz. Was soll denn da schlimmes passieren? Vorraussetzung ist natürlich, das die Speichen gleichmäßig gespannt sind. Dann kann sich der Bogen auch kaum in der Bohrung bewegen. Und wenn er es dann doch minimal tut, dann ist das wahrscheinlich nicht mehr wie bei einer 2-3 1/10mm kleineren Bohrung. Was kommt denn nach der möglichen Bewegung des Bogens in der Flanschbohrung? Das der Nippel bei völliger Entlastung der Speiche durchs Felgenband den Schlauch durchsticht ?
Bei den DT 440er und bei den Acros FR sind die Bohrungen 2,8mm groß. Da gab es keinerlei Probleme und es wird auch keine geben.

Die Supra 30 ist eine Felge die auch beim Downhill eingesetzt wird.
Sie sollte also stabil genug sein. Ich selber kenne 2 Leute, welche sie ohne Probleme fahren.

Ich würde die Supra 30 für den DH nicht empfehlen. Ich kenne mehr als 2 Leute, bei denen sie nicht gehalten haben.;) Mit einer gewissen Angsfreiheit gepaart mit holpriger Fahrweise, währt die Freude über die popligen 200g weniger Laufradgewicht nicht lange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar
Die Supra 30 sind nicht die Downhill Felgen schlechthin.
Aber bei sanfter Fahrweise doch halbwegs zu gebrauchen.

Im Endeffekt sollten sie für den beschriebenen Einsatz ausreiche.
 
Was soll denn da schlimmes passieren? Vorraussetzung ist natürlich, das die Speichen gleichmäßig gespannt sind. Dann kann sich der Bogen auch kaum in der Bohrung bewegen. Und wenn er es dann doch minimal tut, dann ist das wahrscheinlich nicht mehr wie bei einer 2-3 1/10mm kleineren Bohrung. Was kommt denn nach der möglichen Bewegung des Bogens in der Flanschbohrung? Das der Nippel bei völliger Entlastung der Speiche durchs Felgenband den Schlauch durchsticht ?
Bei den DT 440er und bei den Acros FR sind die Bohrungen 2,8mm groß. Da gab es keinerlei Probleme und es wird auch keine geben.
Du wirst lachen, das mit dem durchstochenen Felgenband hatte ich mal und das gleich 3 mal beim selben Ausritt mit dem RR. Allerdings lugten da die Speichen hervor und das Felgenband taugte nix, hatte sich konmplett ausgebeult...
Nee, wir sind beim MTB und das hat Scheibenbremsen.
Ich hatte mich nicht deutlich genug ausgedrückt, meine Bedenken zielen nicht nur auf die Lochgröße, sondern ebenfalls auf die zugegebenermaßen nur seltene aber nicht auszuschließende Belastung. Was passiert, wenn 120 Kg in der Bewegung abrupt abgebremst werden müssen? Schrecksekunde und Fehlverhalten mit eingerechnet, alle Belastung aufs Vorderrad, d.h. auf 16 Speichenköpfe, von denen 8 die Hauptlast tragen.
Kraft ist Masse x Beschleunigung.
Ich kenne einen Laufradbauer, der würde im Hinblick auf Dauerhaltbarkeit Force oder verstärkte Messerspeichen verwenden.
 
Bei dünnen Speichen ist die Haltbarkeit auch weniger das Problem. Bevor die Speichen auch nur in die Nähe der plastischen Verformung kommen, hat jeder Reifen beim Bremsen die Haftgrenze überschritten. Ich bin kein Maschienenbauer, meine aber zu wissen, das die Kraft die über die Bremsscheibe in den Nabenkörper geleitet wird, sich nahezu gleichmäßig auf beide Flansche verteilt. Es spricht also kaum etwas gegen dünne Speichen in einem Disk-LR. Vorrausgesetzt die Felge ist steif genug, gerne auch die Laser rundherum. Ich habe schon DH Laufräder mit Superspoke gebaut. Ohne jegliche Bedenken meinerseits und des Speichenherstellers. Der Mehraufwand beim Aufbau lohnt sich meiner Meinung aber nur, wenn nirgends mehr Gewicht eingespart werden kann. Bei den Fertigungsschwankungen der Felgen ist es durchaus möglich, das ein Laufradsatz mit gleichen Naben und Felgen und Laser mehr wiegt, als ein anderer mit gleichen Komponenten und einem Mix aus Laser und D-Light.
 
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