Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Interessante Einsichten von der erfolgreichen Aktion "Petition live" gestern in Freiburg:

- gut 50% der angesprochenen Biker kannten die Petition
- aber nur ca. 35% hatten schon unterschrieben!
- gut 20% kannte die Regelung, aber nicht die Petition!!
- knapp 20% kannten weder Regelung noch Petition!!!

D.h. wir haben noch viel Potential und gerade solche Aktionen und das persönliche Gespräch vor Ort sind wichtig und wertvoll. Denn bisher ziehen unsere Bemühungen v.a. im digitalen Raum ihre Kreise. Es ist daher ganz entscheidend, dass wir landesweit solche Aktionen auf die Beine stellen.

Bitte nutzt die letzten schönen Herbsttage, um auch bei Euch vor Ort solche oder ähnliche Aktion durchzuführen.

Informationen, Info-Material und Unterstützung erhaltet ihr hier: http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/weg-mit-2m-regel-in-bawue und unter [email protected]

Unterschriftenlisten kann man hier runterladen: https://www.openpetition.de/pdf/unt...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg
 
Frau Lindlohr sollte einfach die Fragen beantworten, die gestellt werden. Damit tut sie sich offentsichtlich sehr schwer, habe deshalb nochmal nachgehakt. (noch nicht veröffentlicht)

Bei Frau Lindlohr ist noch eine weitere neue Anfrage von Jörg Jäger offen, für die noch Interesse bekundet werden sollte. Habe ich grad entdeckt...
 
Interessante Einsichten von der erfolgreichen Aktion "Petition live" gestern in Freiburg:

- gut 50% der angesprochenen Biker kannten die Petition
- aber nur ca. 35% hatten schon unterschrieben!
- gut 20% kannte die Regelung, aber nicht die Petition!!
- knapp 20% kannten weder Regelung noch Petition!!!

D.h. wir haben noch viel Potential und gerade solche Aktionen und das persönliche Gespräch vor Ort sind wichtig und wertvoll. Denn bisher ziehen unsere Bemühungen v.a. im digitalen Raum ihre Kreise. Es ist daher ganz entscheidend, dass wir landesweit solche Aktionen auf die Beine stellen.

Bitte nutzt die letzten schönen Herbsttage, um auch bei Euch vor Ort solche oder ähnliche Aktion durchzuführen.

Informationen, Info-Material und Unterstützung erhaltet ihr hier: http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/weg-mit-2m-regel-in-bawue und unter [email protected]

Unterschriftenlisten kann man hier runterladen: https://www.openpetition.de/pdf/unt...ldbestimmung-im-waldgesetz-baden-wuerttemberg

Selbst einfache Aktionen bringen viel. Ich spreche zum Beispiel immer alle Biker an, die ich irgendwo treffe und frage nach der Petition. Auch in der Firma, im Fitnessstudio, im Sportverein, etc. gibt es jede Menge Potential für Unterstützer. Es ist wirklich überraschend, dass viele weder die Aktion noch das Gesetz kennen. Also, alle dranbleiben. Die 50K schaffen wir!
 
Kurzer Rückblick auf ein wechselhaftes und erfolgreiches Wochenende:
Nach 5 Stunden bei bestem Wetter 116 Unterschriften, davon 5 von Wanderern:

Und nochmal 23 aus dem Publikum der MTB Freiburg Vereinsmeisterschaft, mit bester Stimmung bei Sauwetter.
Also Leute Listen ausgedruckt und los, die Verwandschaft und die KollegInnen nicht vergessen. Ein Gespräch gibt so gut wie immer auch eine Unterschrift
Das hier am Rad sorgt dafür, dass man auf offener Strasse angesprochen wird. Wenn mehr Leute damit rumfahren, gibts auch einen Wiedererkennungswert:
 
Es ist an der Zeit, mal wieder daran zu erinnern, daß es um alle Radler geht, die im Wald fahren wollen und nicht so fahren dürfen, wie sie es als Menschen, die fair zu Mitmenschen und Ökosystemen sind, wollen und können. :mad:

Es gibt keinen Grund, den 2m-Fetischisten den Eindruck zu vermitteln, sie schikanierten mit der Regel nur Mountainbiker und führten nicht auch alle anderen Radfahrer hinters Licht.....

.... und einem Wanderer ist es reichlich egal, ob er einem Mountainbiker oder einem anderen Radfahrer begegnet. Hauptsache ist, man kommt zivilisiert und idealerweise freundlich miteinander aus, egal wie breit der Weg ist.

In diesem Sinne gutes Nächtle
 
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Auf der Kampagnen-Seite gibt es seit ein paar Tagen FAQs zum Thema 2-Meter-Regel, also ein paar hilfreiche Fragen und Antworten zum Thema. Hilfreich sicherlich auch für Gespräche mit Leuten, denen nicht ohnehin schon klar ist, warum die 2-Meter-Regel das Verfallsdatum längst überschritten hat.

-> FAQs zur 2-Meter-Regel auf dimb.de
-> zum Liken und Teilen auch auf Open Trails bei Facebook
 
In seinem Vortrag vor der Hauptversammlung bemängelt Wieczorek die Zusammenlegung von Rad- und Wanderwegen. Das habe schon zu tödlichen Unfällen geführt.
Wie traurig.. gerade erst haben es die Politiker endlich eingesehen, dass das Blödsinn ist, jetzt machen andere genau damit weiter..
 
Bei rücksichtslosen Begegnungen mit Mountainbikern sei es damit schnell vorbei.
Das Problem mit rücksichtslosen Wanderern hat unserer meiner Meinung nach ja seinen Ursprung in der 2-Meter-Regel, die ja Kraft Gesetzes das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme aussetzt.

Außerdem kritisiert der Wanderfreund, dass manche Wanderwege durch Bremsspurrillen der Mountainbiker nahezu unbegehbar seien.
Der Unterschied zwischen Holzvollernter und Fahrrad ist nicht jedem geläufig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2-Meter-Regel dient ja auch dem Schutz der Wandervereinsmitglieder und nicht etwa dem des Waldes oder der Natur.
Darf man dem Bericht glauben, dezimiert sich die Zahl der Wandervereinsmitglieder durch Mountainbiker auf gemeinsam genutzten Wegen.
Das ist in sich schon schlüssig.
 
Reutlinger Generalanzeiger von heute:

http://www.gea.de/region+reutlingen...pen+im+gau+sind+tuebingen+bedroht.3401720.htm

Kommentierung Online geht leider nicht.

Pure Real-Satire:
- die beklagen Mitgliederschwund und Überalterung, tragen aber gleichzeitig ein veraltetes Weltbild vor sich her - so was kommt von so was!
- die beschweren sich über zu viel Schilder im Wald, wollen aber eigens ausgewiesene Mountain-Bike Routen
- die Überschrift wäre ein Fall für den Hohlspiegel (letzte Seite vom Spiegel)

Vor allem sind sie alle bedroht!
Durch die passiven Mitglieder, die sozio-demographische Entwicklung und natürlich die Mountain-Biker, ohnehin ein schlimme Geißel der Menschheit!

Und ich sage Euch: Das Ende ist nah. Das Ende ist nah. Das Ende ist nah...
 
Pure Real-Satire:
- die beklagen Mitgliederschwund und Überalterung, tragen aber gleichzeitig ein veraltetes Weltbild vor sich her - so was kommt von so was!
- die beschweren sich über zu viel Schilder im Wald, wollen aber eigens ausgewiesene Mountain-Bike Routen
- die Überschrift wäre ein Fall für den Hohlspiegel (letzte Seite vom Spiegel)

Vor allem sind sie alle bedroht!
Durch die passiven Mitglieder, die sozio-demographische Entwicklung und natürlich die Mountain-Biker, ohnehin ein schlimme Geißel der Menschheit!

Und ich sage Euch: Das Ende ist nah. Das Ende ist nah. Das Ende ist nah...
Dann gehen die halt auch den FDP-Weg.
Wer sich einem gemeinsamen und rücksichtsvollen Miteinander verweigert, stattdessen nur seine Interessen sieht, der hat halt wenig zuspruch in der Gesellschaft und der wird mit seinem egoistischen Gedankengut sterben.
Nur wer sich "anpasst" und seine Ansichten immer wieder hinterfragt und bereit ist diese zu verändert, nur der kann ein tolerantes und zufriedenes Leben führen und der wird auch andere Menschen ggf. in Wandervereinen an sich binden!
Vermutlich sind es ohnehin nur die "Zwangsmitglieder" (Familienangehörige) oder Mitglieder mit Wirtschaftsinteressen die den Wandervereinen die noch recht hohen Mitgliederzahlen bescheren.
 
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