2014er Pike

Hallo Ihr

Man kann hier viel lesen über kleinere Problemchen der Gabel (unbelasteter SAG, wirkungslose Hebel, zu wenig Öl usw.), aber ich würde gerne explizit wissen, ob die Dual Position Air Funktion ohne Probleme funktioniert. Tritt bei der DPA auch das SAG Problem auf?
Ist die Funktion so zuverlässig wie eine Dual Position Coil?

Danke

Gruß
 
Hallo Ihr

Man kann hier viel lesen über kleinere Problemchen der Gabel (unbelasteter SAG, wirkungslose Hebel, zu wenig Öl usw.), aber ich würde gerne explizit wissen, ob die Dual Position Air Funktion ohne Probleme funktioniert. Tritt bei der DPA auch das SAG Problem auf?
Ist die Funktion so zuverlässig wie eine Dual Position Coil?

Danke

Gruß
Meine DPA funktioniert seit ca. 800km absolut tadellos.
 
Geht doch über den Austausch vom Air Shaft ... kostet ca 30€. Und ob Du jetzt die Gabel öffnest um en Spacer zu tauschen, oder Du die Gabel öffnest um den Air Shaft zu wechseln. ist doch völlig Latte.

Na ja - oben der Spacer ist schon deutlich weniger, um nicht zu sagen gar kein Aufwand.
Trotzdem ist der Schaft-Tausch natürlich problemlos
 
Hallo Ihr

Man kann hier viel lesen über kleinere Problemchen der Gabel (unbelasteter SAG, wirkungslose Hebel, zu wenig Öl usw.), aber ich würde gerne explizit wissen, ob die Dual Position Air Funktion ohne Probleme funktioniert. Tritt bei der DPA auch das SAG Problem auf?
Ist die Funktion so zuverlässig wie eine Dual Position Coil?

Danke

Gruß

Viel ist relativ. Die Gabel ist seit letztem Jahr der Renner und dafür sind die Problemchen überschaubar. Alles lösbar und im Ausnahemefall Sachmängelhaftung. Sprich - kauf dir die Gabel die für dich am besten funktioniert, SA oder DPA - egal.
 
Geht doch über den Austausch vom Air Shaft ... kostet ca 30€. Und ob Du jetzt die Gabel öffnest um en Spacer zu tauschen, oder Du die Gabel öffnest um den Air Shaft zu wechseln. ist doch völlig Latte.

Na, für den preis geht das ja gut klar. Hatte gedacht, dass teil würde mehr kosten. Danke für die Info!
 
@Tuse Dohnfisch
Ich habe meinen hier gekauft
Einfach nach der benötigten Artikelnummer suchen

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Übersicht zur Pike letztmals ergänzt.
Ist leider schon auf Seite 15 (Federung & Co) abgerutscht, da die Aufsicht sie nicht oben festpinnen möchte und keiner von euch weitere Tipps einstellt.
Da meine SA einwandfrei funktioniert, werde ich hier nun nur noch selten reinsehen.
 
Hallo zusammen ...
Ist jemand von Fox Float 36 auf Pike umgestiegen?
Bzw. lohnt sich der Umstieg?

...kommt drauf an was Dir wichtig ist…
- willst Du Gewicht sparen, dann ja
- willst Du sowieso auf 27.5 Zoll wechseln , dann ja
- brauchst eine variable Verstellung der Plattform während der Fahrt, dann ja
- hast Du eine 36R und willst auf eine leistungsfähigere Dämpung wechseln, dann ja
- hast Du eh Lust auf etwas neues, dann undedingt!

Hast Du eine neue Float 36 RC2 180mm und willst unbedingt auch erstmal bei 26'' bleiben, dann lass es, da die neue 26'' Pike gegenüber der Fox 36 um 30mm flacher baut. Du verlierst damit 1.5° Lenkwinkel und das merkt man deutlich!

Klar, Du kannst auch eine 27.5er Pike einbauen, die baut dann nur noch 10mm tiefer.

Du musst also wissen, was Du aktuell für eine Version der 36 fährst und was Dir bei einer Federgabel wichtig ist!
Diese beiden Dinge hast Du uns in Deiner Frage ja leider nicht mitgeteilt!

Deine Frage liest sich ein wenig wie..."...wohne in Hamburg, lohnt sich ein Umzug nach München?..."...;)

Gruß
SR--71
 
Von der "Einbauhöhe" macht das ungefähr einen cm aus.
Habe auch die 650b bei meinem neuen Rad verbaut und fahre mit meinem 26er LRS. ;)

Moin!
Das Thema würde ich auch gerne noch mal aufgreifen. Bin grad dabei, meine 170er Lyrik gegen eine Pike zu tauschen (26"- Bike)
Meint Ihr wirklich, dass der 1cm Federwegsunterschied sich so auf die Geo auswirkt, dass man das mit der 650B-Pike kompensieren sollte?
An meiner Pike habe ich den Federweg nie ausgenutzt, dennoch immer mind, 35% SAG gehabt und die Gabel ist in der ersten Hälfte beim normalen Fahrbetrieb schon immer eingetaucht.
Wenn ich den ganzen Tests und Erfahrungsberichten glauben kann, steht die Pike ja angeblich sehr stabil im Federweg, da sollte doch dann Geo-mässig so gut wie kein Unterschied "spürbar" sein...?
MFG
 
1cm spürt man durchaus schon, ob positiv oder negativ kommt darauf an, das solltest du selbst am besten wissen.
Wenns vorher gepasst hat, wär mir ein Unterschied von 13mm zu viel, ich würde dann zur 650b greifen.

Aber ich würde keine Lyrik (rc2dh) durch eine Pike austauschen, sondern erstmal den Ölstand in der Dämpfung reduzieren.. Klingt als würdest du versuchen mit extrem viel SAG gegen eine zu hohe Endprogression anzukämpfen..
 
Danke für die Info.
Bin ziemlich hin- und hergerissen.
Einerseits fahre ich viel Enduro mit mehr oder minder knackigen Abfahrten, wo ich um einen flachen Lenkwinkel sehr dankbar bin.
Andererseits fahre ich mit dem selben Bike auch lange Touren (40-50km) mit teils extremen Steigungen (oftmals 20% und mehr), wo mir die 170er klar zu hoch baut und das Vorderrad rumhüpft wie ein Flummi, da wünsche ich mir oft eine etwas niedrigere Front.
Eine Gabel mit Absenkung will ich aber eher nicht...
Allerdings habe ich auch nicht die rc2dh, sondern die "normale" Lyrik (RC), da ist dämpfungsmässig eh nix zu holen.
Aber 13mm Unterschied ist schon nicht zu verachten, da hast Du recht
Blöd jetzt irgendwie, somit wäre es vermutlich eher sinnig, eine 650B mit dem 26" Laufrad zu kombinieren und weiterhin bergauf die steigende Front in Kauf zu nehmen...
 
für die Zukunft wär 650b wohl besser, andererseits bringts halt auch nix wenn du jetzt schon mit einer steigenden Front bergauf zu kämpfen hast.


Ich würd wohl der Lyrik eine bessere Dämpfung gönnen und notfalls auf 160mm runtergehen, das sollte deutlich günstiger von statten gehen als ein Tausch auf pike.
 
ich hab meine Lyrik durch eine 650er Pike ersetzt und finde durch das geringere Gewicht der Pike hebt sich das Vorderrad leichter.
Habe komplett auf 650b umgebaut.
Ich denke durch einen Wechsel wird dein Problem ehr schlimmer als besser.
 
@ greyz: Wobei wahrscheinlich keine Lyrik dieser Welt an das Ansprechverhalten einer neuen Pike rankommen wird.
Dass ein Umbau auf die DH Kartusche bei der Lyrik (sofern das möglich ist) weniger kostet, als eine neue Pike, ist mir schon klar, aber eine Gewähr, dass sich das wirklich so positiv auswirkt, habe ich da halt auch absolut nicht...

Hat jemand den ultimativen Erfahrungsbericht nach so einem Umbau der Lyrik?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab meine Lyrik durch eine 650er Pike ersetzt und finde durch das geringere Gewicht der Pike hebt sich das Vorderrad leichter.
Habe komplett auf 650b umgebaut.
Ich denke durch einen Wechsel wird dein Problem ehr schlimmer als besser.

Also wenn Wechseln, dann doch auf eine 26" Pike und den minimal steileren Lenkwinkel akzeptieren?
Komplett umbauen auf 650B kann ich nur an der Front, hinten ist bei mir kein Spielraum dafür
 
Das kann ich dir so nicht beantworten, sorry! Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.
Bin auch kein Profi was Geo´s angeht :ka:
Ich konnte das steilste was ich bisher gefahren bin auch noch fahren musste nur etwas mehr dagegen arbeiten.
Ich hab den Wechsel wegen umbau auf 650b gemacht und hab keine Nachteile bisher :)
 
Ansprechverhalten, ich kann schon nicht mehr hören... Ja, die Pike fühlt sich schon sehr gut an im Stand..
Wenn bügeln soll = Marzocchi, eine 55 rc3ti hat auch im Vergleich zur Pike deutlich besseres Ansprechverhalten.

Bei harscher Fahrweise ist das Ansprechverhalten recht unwichtig, das ist halt vor allem interessant beim Proberollen.
Sobald ich die LSC bei der Pike paar Klicks drinnen hab, was im steileren-technischeren Gelände schon recht wahrscheinlich ist, wird sie genauso straffer und spricht schlechter an. (no na)

Je flotter und ruppiger es wird, umso mehr wünsch ich mir eine gute Lyrik statt der Pike.
Ab einem gewissen Punkt ist mir die HSC zu schwach und nicht justierbar, dann kämpft man nur gegen die Progression und nutzt unverhältnismäßig viel Federweg.
Im cruise-mode ist die Pike aber etwas komfortabler und steht eine weile wirklich gut im Federweg beim herumstolpern.

35% sag und dennoch FW nicht nutzen ist einfach absurd, da läuft so viel schief dass es für mich eher schon unter "defekt" läuft.
Das ist _nicht_ der normalzustand einer guten Lyrik.

650b 150er Pike wär vielleicht auch eine Option, dann hast halt weniger Federweg, aber noch die option mit airshaft aufzurüsten und würdest 650b kompatibel bleiben.
Die Geo wär halt dann auch bergauflastiger..
 
Das Ansprechverhalten ist für mich ein absolutes Nr.1 - Kriterium!
Meine Lyrik ist diesbezüglich schon fast eine Starrgabel. Wenn ich nicht aktiv Gewicht drauflege, arbeitet sie im normalen Fahrbetrieb gar nicht und reagiert auch bergauf auf kleinere Hindernisse so gut wie überhaupt nicht.
Erst wenns ruppig wird, kommt sie so langsam auf Touren. Und wie gesagt, es handelt sich um die RC ohne Firlefanz. Ein Umbau kommt für mich nicht in Frage.
Für mich ist die Pike nicht nur aufgrund gelesener Tests erstrebenswert, sondern auch weil ich einige Kumpels habe, die sie fahren und höchst begeistert sind.
Es bleibt die alles entscheidende Frage: 650B oder 26"... :-(
 
Ich hatte die Chance eine Pike und eine Mattoc direkt zu vergleichen. Habe mir für mein LV 301 eine Mattoc gegönnt. Die wird aber nur mit 160mm ausgeliefert. Fürs Traveln auf 140mm muss man die Spacer selber verbauen. Deshalb habe ich vor dem Umbau die Chance genutzt und die Gabel anstatt der Pike in meinem LV 601 verbaut. Hier meine Eindrücke:

Setup für gut 80 kg Fahrergewicht.

Pike:
75 psi
LSR 3 Klicks geschlossen
LSC 5 Klicks geschlossen

Mattoc:
55 psi
LSC 2 Klicks geschlossen
HSC 2 Klicks geschlossen
LSC 3 Klicks geschlossen
HBO 2 Klicks geschlossen

Generell ist aufgefallen, dass sie Mattoc sehr sensibel auf Änderungen des Luftdrucks reagiert. Sie hat eine eher flache Kennlinie mit einer starken Endprogression. Bei kleinsten Luftdruck-Änderungen steht die Gabel sofort zu tief im Federweg.

Um den subjektiven Einfluss bei der Beurteilung zumindest ansatzweise auszublenden, bin ich drei meiner Hometrails hintereinander gefahren. Dazwischen nur kurz die Gabel umgesteckt.

Erster Trail:
Abfahrt mit mehreren eher flachen Sprüngen im oberen Bereich (bis ca. 80-100cm Höhe). Im unteren Teil wird´s immer steiler mit mehreren Baumabsätzen. Ganz unten ein sehr steiler Wurzelteppich inklusive hartem Bremsmanöver, weil man sonst im Graben liegt.
Die Sprünge meistern beide Gabeln gleichwertig. Jeweils ca. 150mm Federweg wird genutzt. An den Stufen sackt die Mattoc etwas mehr durch. Allerdings ohne irgendeine Form von „Durchrauschen“. Alles im grünen Bereich. Beim langsamen Fahren über den steilen Wurzelteppich gibt´s bei beiden Gabeln viel Bremstraktion. Kurzum keine großen Unterschiede. Eher eine Frage der Vorlieben.

Zweiter Trail:
Highspeed-Abfahrt im oberen Bereich mit Sprüngen und harten Bremszonen in ausgefahrenen Furchen bzw. über „Wellblech“-Passagen. Die Geschwindigkeit wird nur durch den Mut des Bikers begrenzt. Ausgefahrene Rinne im mittleren Bereich mit größeren Wurzeln und scharfen Richtungswechseln. Stark ausgewaschen, da hier immer das Regenwasser durchschießt. Unten ein großer steiler Absatz zum Einstieg und sehr trockene hängende Passagen (Südhang).
Auf diesem Trail unterscheiden sich die Gabeln im oberen Bereich deutlich. Die Pike hat schlichtweg mehr Reserven beim Bolzen. Besonders deutlich wird dies beim harten Bremsen über die „Wellblech“-Passagen. Bei der Pike bleibt das Rad sehr ruhig und vermittelt viel Sicherheit. Die Mattoc kann zwar ausgezeichnet über diese Bereiche ohne Bremsen donnern. Bei richtig harten Bremsmanövern in den genannten Bereichen gibt´s aber heftige Lenkervibrationen, da die Gabel wieder sehr tief im Federweg steht und dann schlicht und einfach im Bereich der Endprogression verhärtet. Im mittleren und unteren Teil gibt´s keine großen Unterschiede. Die Geschwindigkeiten sind allerdings auch deutlich niedriger.

Dritter Trail:
Der ultimative Flowtrail bei uns in der Umgebung. Im oberen Bereich mehrere Anlieger. Dann ein kurzer ausgefahrener Teil mit tiefen Spurrillen. Unten einfach nur Flow. Immer leichtes Gefälle gewürzt mit kleinen Sprüngen und Geländewellen bzw. –kanten zum aktiven Fahren. Die Finger streicheln die Bremse meistens nur ganz leicht.
Hier schlägt die Stunde der Mattoc. Sie bügelt die wenigen kleinen Wurzeln nahezu komplett weg. Das mehr an genutztem Federweg wird hier zum Vorteil. Da es weder steil noch ruppig ist und vor allem harte Bremsmanöver überflüssig sind, unterstützt die Gabel den Flow des Trails perfekt. Die Pike steht ihr objektiv wahrscheinlich in nichts nach. Bei ihr kommt einfach viel mehr Geländeinfo beim Fahrer an. Sicherlich alles reine Geschmackssache.

Bleibt als kurzes Fazit die Erkenntnis, dass die Pike mehr Reserven hat und die Mattoc die perfekte Gabel für die flowigen Hometrails ist. Sollte also getravelt perfekt ins 301 mit 140mm Hinterbau passen. Bin gespannt....noch ist sie nicht umgebaut. Werde berichten.

Bei meinem Gewicht konnte ich in Sachen Steifigkeit keine Unterschiede feststellen. Die Optik ist natürlich sehr subjektiv. Allerdings sind die schwarzen Standrohre der Pike schon irgendwie „edel“...

EDIT: Fast vergessen. Die dreistufig einstellbare Druckstufe an der Pike ist bis auf den unnötigen Lockout (Stufe 3) für die Uphills eine feine Sache. In Kombination mit dem M+ am Heck in mittlerer bzw. harter Stellung (kein Lockout) kann man richtig pushen und auch im Wiegetritt fahren. Bei der Mattoc wippt´s im Wiegetritt schon ganz ordentlich. Selbst wenn die LSC ganz zu ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Meine Pike solo air rct3 gibt nicht mehr den kompletten Federweg frei. Ich hab also nicht mehr die 150 mm, sondern sie federt nur noch auf 130mm aus.
Gibts da ne möglichkeit das zu richten, oder muss ich sie einschicken (schon wieder)

Gruss Franky
 
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