Muschi am Mittwoch: Über Stutenbeißerei und anderes Gezänk

Muschi am Mittwoch: Über Stutenbeißerei und anderes Gezänk

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Nachdem ich schon mehrfach den Kammerjäger rufen musste, um eine Plage gemeiner Forentrolls zu beseitigen, habe ich mir mal ein paar Gedanken gemacht. Ist hier eigentlich irgendjemandem schon mal aufgefallen, dass es Unterforen mit 7 (in Worten: Sieben)-stelligen Aufrufszahlen im IBC gibt? Aber, und das ist irritierend, diese Foren werden gefühlt manchmal nur von maximal zwei Dutzend Mitgliedern getragen! Da stimmt doch was nicht! Also scheint da doch eine recht große Gruppe anonym unterwegs zu sein. Und warum sind da so viele stille Mitglieder unterwegs? Hmmmm, vielleicht... schon mal nachgedacht, über das Verhalten kommunikationsresistenter Zweibeiner auf einem Rad?

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Muschi am Mittwoch: Über Stutenbeißerei und anderes Gezänk
 
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Hmm.. Komisch, ich fühl mich angesprochen! :lol:

Pass mal auf: Du kommst auf unser KTWR-Treffen :bier:, wir reden drüber, und dann schreibst Du diesen Artikel einfach nochmal neu! Denn dann wirst Du die Sache anders sehen! Ganz anders! Ich versprechs Dir! Und dann wirst Du uns nicht weiter falsch einschätzen!
 
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Was mich nur wundert, zum Thema Anonymität:
die Pegidatrolle auf Facebook spammen mit ihren echten Namen ohne rechtsstaatliche Hemmungen (z.B. zum Thema Freitaler Asylantenheim).

Da sind Foren im Vergleich zu Facebook doch schon recht zivilisierte virtuelle Räume.
 
Dass es - wie so oft - "Kritik" unter der Gürtellinie gab, steht außer Frage.
Allerdings hatte ein Großteil der kritischen Kommentare, die ich gelesen habe, auch durchaus Berechtigung oder hatte Hand und Fuß.
Daher kommt diese Kolumne ein wenig so bei mir an, als ob da jemand mit Kritik nicht umgehen kann.

Und nein, ich schreibe hier jetzt nicht meinen Namen, denn wenn ich unbedingt nackte Männer auf der Straße sehen will, fahr ich zum Christopher Street Day.
 
eure Namen sind bedeutungslos, Mario Reiners und Sven Peter und wie ihr alle heißt. Schreibt doch eure Adressen dazu, damit man wenigstens persönlich vorbeischneien kann, um sich zu bedanken.
 
Respekt! Gut geschrieben und auf den Punkt.

Und zugegeben, so an der ein oder anderen Stelle hab´ ich mich dann auch selber wiedergefunden. Aber mal ehrlich, wem würde das nicht so gehen? Wer weiss nicht manchmal auch alles besser? Habt Ihr als Teenager nicht auch alle geglaubt und ward davon überzeugt Euren Eltern die Welt erklären zu können (ja, zu müssen!), den Durchblick zu haben und - selbstredend - den richtigen und einzig wahren Musikgeschmack zu haben? Aber egal, ich schweife ab.

Ich oute mich mal als einer, der speziell bei den ersten Artikeln / Kolumnen, ob der Sprache und des Stils auf DEN Muschi eingeschlagen hat. Zu einigen Kritiken stehe ich immer noch, jedenfalls im damaligen Kontext. Einen besonderen, wesentlichen Kritikpunkt hat Muschi aka Mario aber jetzt hiermit für mich (hoffentlich endgültig) widerlegt. Nämlich den, das da (wenn das in Sprache und Stil so weitergegangen wäre) auch keine wirklich brauchbare Kolumne draus wird. Also, t´schuldigung wegen der ein oder anderen vorschnellen und vielleicht pauschalen Kritik - wobei ich mir einbilde zumindest verbal nicht entgleist zu sein. Mittlerweile habe ich sogar spass daran die Texte zu lesen, finde sie pointiert, auf den Punkt und gut geschrieben. Schlimmer noch, ich kann mir Mario sogar als ganz entspannten und netten Typen vorstellen
:bier:

Also merke: Niemals vorverurteilen und pauschal abstrafen - dafür aber immer noch eine Chance geben (woran es in unserer Gesellschaft aber im allgemeinen oft hapert). Und bevor mein Text jetzt länger wird als die Kolumne selber: Weiter so! So wird das was!
 
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Bisher konnte ich mit dieser Kolumne leider überhaupt nichts anfangen.
Dieser Beitrag allerdings spricht mir aus der Seele.Ich möchte stark bezweifeln,daß die, die sich teilweise zu solch verbalen Entgleisungen hinreißen lassen,dies auch tun würden wenn sie ihrem Gesprächspartner direkt gegenüber stünden.
In diesem Sinne:
Respekt Muschi !
 
Und nein, ich schreibe hier jetzt nicht meinen Namen
Weichei :aetsch: siehst doch regelmäßig einen im Spiegel.
Spaß beiseite, Kritik JA ..... Haßtiraden NEIN. manche sind prizipiell auf kontra aus egal was das steht ...blablabla rot text .... antwort blablabla grün!

und ein wenig beschreibt er auch dich. du bist ein sehr forenaktiver. schreibst deine meinung und das ist auch gut so weil es DEINE meinung ist und die muss nicht mit anderen konform sein. dabei gehst du Meist nicht auf konfrontation. so sollte es sein!

gruß sven
 
Respektieren ist leider nicht angeboren, das muss man lernen. Und da fängt es ja schon an. Wenn das Leben nur aus rumdaddeln, DSDS, GNTM, SOS und OMG und dem Gebrauch von einsilbigen Grunz- und Kreischlauten besteht, wird es natürlich schwierig mit dem Respekt und dem Artikulieren gewisser Umgangsformen.
Das ist wie immer eine Frage der Perspektive. Ich für meinen Teil respektiere durchaus, dass du uns in deiner Kolumne etwas mitteilen willst. Aber dir fehlen sprachlich hinten und vorne die Mittel, um es so zu formulieren, dass es außer einer sehr ... räusper ... speziellen Zielgruppe jemand lesen will, geschweige denn verstehen kann. Deshalb ist das, was du hier schreibst, für mich auch nicht mehr als das übliche OMG-Gedaddel. Nur halt eine Nordeifler Schmalspurakademikerversion. Was es aber auch nicht besser macht. :)

Beim Einfordern von Respekt und Diskussionskultur bin ich sonst ganz bei dir. Aber wenn man sich so weit aus dem Fenster hängt, gehört zu dieser Kultur halt auch, dass man nicht allzu dünnhäutig reagiert und sich vor allem die Fähigkeit erhält, sachliche Kritik von persönlichen Beleidigungen zu unterscheiden. In den Muschi-Threads habe ich bis jetzt eher ersteres gelesen. Dein Rundumschlag wird das aber sicher ändern. Und, überleg mal, vielleicht ist das ja sogar von dir so gewollt.
 
Schon nach den ersten Zeilen wird klar, dass da einer so garnicht versteht, wie Social Media funktionieren. Und daher möchte, dass sie so wären wie seine kleine Vennwelt. Da er sich gerne als Diktator imaginiert, soll sich das Forum - wenn es nach seinen Maßstäben ein gutes sein soll - nach seinen Regeln richten.

Nicht umsonst scheitern Diktatoren immer daran, dass die Realität vielfach komplexer ist als ihr in Stereotypen verhaftetes Denken.

Zusammengefasst: Provinz bleibt Provinz, auch in geistiger Hinsicht.
 
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