Was regt euch beim biken auf?

Liegen lassen ist aber gut, viel besser als alles aufzuräumen. Alles Lebensraum für Tiere und Gekreuch.
Ja genau am besten für den Borkenkäfer und den Bockkäfer die ganze Wälder verwüsten umsonst gibt es für Holzarbeiten nicht einen Zeitraum wo das Gestrüpp nicht liegen bleiben darf und in den verwüsteten Wäldern sind viel mehr tote Bäume wie in den gepflegten. Das hat natürlich auch mit der Klimaerwärmung zu tun das die Biester die den Wald ruienieren im milden Winter nicht verrecken. Aber bei einen Sturm brechen halt meist die kaputten Bäume und da wäre es besonders wichtig diese zu entfernen da in der Rinde dieser Bäume ein Großteil der Borkenkäfer überwintert und wenn sie dann im nächsten Frühsommer ausfliegen befallen sie die nächsten Gesunden Bäume.
 

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Sprichst Du aus der Sicht des Waldbauern, oder des Naturschutzes? Wenn letzteres, dann lies mal ein bisschen was über den Naturpark Bayerischer Wald. Ein Wald regeneriert und erhält sich immer von selbst, wenn er in Ruhe gelassen wird. Dauert halt, aber das is dem Wald ja egal.
 
Wenn er in Ruhe gelassen wird aber bei der heutigen Holzwirtschaft wo das Holz mit den Harvestern geschlagen wird regeneriert sich nichts mehr von selbst und das Problem mit den Borkenkäfern steigt durch den Klimawandel auch noch extrem an.
 
Wenn Pflanzen mit der Zeit sogar durch Beton wachsen, ist das mit der dauerhaften Bodenverdichtung durch Harvester wohl eher ein Märchen.
Na dann probier mal einen Baum mit einen Samen auf einen Beton zu pflanzen wünsche dir viel Spaß. Das die nach Kahlrodungen mit Harvestern mit einen 1m tiefen Zinken den Boden auflockern bevor sie wieder aufforsten machen sie wohl nur zum Spaß.
 
Geh doch einfach mal vor die Tür statt nur zu sülzen. Hast du noch nie eine 20-30 Jahre alte Industriebrache gesehen? Du würdest dich wundern, wo überall Bäume wachsen können, auch ohne Zutun des Menschen.
Denn: Am Ende siegt die Natur.
 
Sollen sie halt alles mit dem Helikopter ernten. Sind doch reich genug, die Esternazys, oder wie die heißen.
 
Gut das es nicht viele solche Träumer gibt

Du redest mit deinem arg begrenzten Horizont von Waldwirtschaft, da ist es logisch, dass so schnell wie möglich neue Bäume gepflanzt werden um den Ertrag zu garantieren. Dann wird der verdichtete Boden eben auch wieder gelockert. Das hat mit der ursprünglichen Natur und der Regenerationsfähigkeit der Natur so viel gemeinsam wie ein Rapsfeld und eine im Ursprung belassene Landschaft.

Na dann probier mal einen Baum mit einen Samen auf einen Beton zu pflanzen

Allein mit so einer dusseligen Aussage disqualifiziert du dich leider selbst. Im Betonbau gibt es nicht nur durchgehende Flächen, sondern auch elastisch verfugte Stoßkanten und wenn sich da Samen von Bäumen einnisten, wird der Beton früher oder später aufgebrochen.
So ähnlich hat man früher übrigens mit einfachsten Mitteln Felsen abgespalten:
Man hat tiefe Löcher in den Fels geschlagen, Holzpfähle eingetrieben und gewässert. Das aufquellende Holz hat dann den Fels gebrochen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das die nach Kahlrodungen mit Harvestern mit einen 1m tiefen Zinken den Boden auflockern bevor sie wieder aufforsten machen sie wohl nur zum Spaß.

Ob hier auch jemand die Mauer aufgelockert und mit Blumenerde verfüllt hat, oder ob der Farn sich selbst in die Mikroritze verirrt hat und die Fuge und damit die Mauer auf Dauer gehörig schädigt?
Denn wie ich schon schrobte:
Auf Dauer gewinnt die Natur.


 
Das zeigt deinen geistigen Horizont wenn du ein Farn was aus einer Fuge wächst mit der wiederaufforstung des kahl gerodeten Waldes vergleichst und wenn du von Naturbelassenen Wäldern träumst dann träume weiter denn die gibt es bei uns schon lange nicht mehr. Und wenn in der heutigen Zeit alle so denken das am Ende eh die Natur gewinnt dann haben wir bald keine Bäume mehr und müssen warten bis irgendwann in ein paar hundert Jahren vielleicht einer aus einer Betinfuge wächst. Auf diesen kranken Niveau will ich mich nicht weiter unterhalten. Schmeißt einfach den müll in den Wald und rodet alle Bäume denn am einde gewinnt eh die Natur :spinner:
 
Wenn letzteres, dann lies mal ein bisschen was über den Naturpark Bayerischer Wald.

wenn du von Naturbelassenen Wäldern träumst dann träume weiter denn die gibt es bei uns schon lange nicht mehr.


Wie man sieht, hast du deine Hausaufgaben nicht gemacht. Der Naturpark Eifel z.B. wird zur Zeit ebenso renaturiert, mit dem Ziel den für Deutschland typisch gewesenen Urwald wieder herzustellen, was allerdings auch mit menschlicher Nachhilfe ca. 1 Generation dauert. Eine forstwirtschaftliche Nutzung ist dann in großen Teilen nicht mehr vorgesehen, sondern der dann entstandene Urwald bleibt sich selbst überlassen. Biken fällt ganz aus.
Aber was will man alles an Wissen von neurotischen, benachteiligten Stadtkindern verlangen, die Kühe lila malen und Hähnchen nur als Mc Shit von Mc Doof kennen.

denn am einde gewinnt eh die Natur :spinner:

WTF? Die Vegetation hat sogar die Dinosaurier überlebt.

@Bener: Haben deine Leidensgenossen vom KTWR heute alle frei?
 
Biken fällt heute aus, weil ich Angst habe, so eine Nutzfichte fällt mir auf den Kopf.

Du hast ja rein gar nichts verstanden. :-( Warum gibt es denn kaum noch naturbelassenen Wälder? Richtig, weil sie zu Nutzwäldern umgebaut wurden. Fichten, Fichten, und nochmal Fichten. Ein Sturm und weg. Zum Glück hat da wenigstens teilweise ein Umdenken stattgefunden. Hier auch nochmal der Hinweis zur Selbsregeneration des Bayerischen Waldes inklusive zig/hunderter Tier- und Insektenarten, die dort wieder heimisch wurden/werden. Sogar der Luchs ist zurück.

Und BTT: Mich regen hässliche Fichtenwälder auf, und ich freue mich über schönen Mischwald.
 
mischfiggende mischpoke im mischwald.











'tschulligung. würd' gern biken, aber hier schifft's. :aufreg:
 
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