Way to Whistler: Mit dem EGO-Kit in Kanada

Über das EGO-Kit haben wir bereits öfter berichtet - und haben es sogar selbst schon in Kanada bergauf und bergab getestet (zum Test-Artikel). In diesem Jahr waren die Jungs von EGO wieder vor Ort und haben das modifizierte "Double Ego" kreuz und quer über die Trails gescheucht.


→ Den vollständigen Artikel "Way to Whistler: Mit dem EGO-Kit in Kanada" im Newsbereich lesen


 
Also ich hatte noch nie eine verkehrskontrolle im wald.
ein gesetz das nicht kontrolliert wird.

Bei uns gibt es schon Forstbeamte die das kontrollieren...und die sind nicht gerade sehr gut gestimmt auf alles außer Ihresgleichen und die Grünloden von der Tiertötungsfraktion mit ihren fetten Benz-Geländewagen!
 
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Basti, man kann mit vielen Dingen Spass haben. Ich glaube es geht nicht darum, ob das Ding Spass macht oder nicht, es geht darum, ob man eine weitere Elektifizierung eines einstmals mit reiner Muskelarbeit betriebenen Sports braucht?
Und da geht es auch nicht um das ewig-gestriges-früher-war-alles-besser gebashe. Mir streuben sich die Haare wenn ich weiss dass ich im Wald rum fahre und danach das Ding in eine Steckdose stecken muss. Es ist und bleibt nicht C02 neutral und das finde ich schade.
Ich ändere meine Meinung sobald das mit 100% regenerierbaren Energien funktioniert.

Ich teile ja deine Meinung im Prinzip, aber du als Antrieb bist nur dann CO2 neutral wenn du deine Nahrung komplett selbst im Garten anbaust - von Fleisch reden wir besser gar nicht. Da ist (teureren) Strom aus regenerativen Quellen zu kaufen am Ende noch sinnvoller, wenn man anfängt Haare zu spalten.
 
Ich teile ja deine Meinung im Prinzip, aber du als Antrieb bist nur dann CO2 neutral wenn du deine Nahrung komplett selbst im Garten anbaust - von Fleisch reden wir besser gar nicht. Da ist (teureren) Strom aus regenerativen Quellen zu kaufen am Ende noch sinnvoller, wenn man anfängt Haare zu spalten.

Wer Fleisch isst, lebt nicht CO2 neutral? Die Kuh ist pure Natur. Und was da mit dem Methan immer mal wieder behauptet wird, ist auch amtlicher Bullshit (<- wie passend!). Richtig ist allenfalls, dass die intensive Landwirtschaft umweltschädlich ist und damit ernährte Viecher indirekt auch. Ein gutes Steak vom Weiderind ist jeoch völlig unschädlich.

Wenn man die Energie- und Umweltsauerei bei der Herstellung eines E-Bikes anschaut, dann kann man hier kaum von einer ökologischen Sache reden. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, wie schnell der Akku fertig ist und wie wenig lange man das Ding fährt, bevor ein neues, technisch besseres her muss. Zumal das alles zusätzlich ist. Denn das Rad um den Motor muss ja auch hergestellt werden - mit mehr Materialeinsatz als ein Normalbike. Der kuhfressende Biker verausgabt sich ja angeblich nicht weniger, nur dass er weiter fährt. Und wenn es mal etwas weiter mit der Anfahrt ist, wird das e-Bikes natürlich genauso ins Auto geladen und führt da wg. des hohen Gewichts auch zu mehr Verbrauch.

Es mag ja sein, dass es besser ist mit dem e-Bike zur Arbeit zu fahren als mit dem Hummer.

Aber das ist hier völlig irrelevant, da wir über MTBs reden - und da ist das e-Bike vs. Normalbike einfach eine gigantische Umweltsauerei.


Der Vergleich ggü. den Seilbahnen ist übrigens auch völliger Humbug, da diese weder Akkus haben und durch ihre extrem lange Lebensdauer von mehreren Jahrzehnten eh gut dastehen. Sicher sehr viel besser als wenn da über den gleichen Zeitraum alle beförderten Biker mit dem E-Bike fahren würden.

Wem sein Aluhobel zu schwer ist und das mit Geld ausgleichen will, der sollte sich ein leichtes Carbonbike holen. Carbon ist zwar nicht viel besser als Alu in der Ökobilanz (noch - denn bei Carbon wird die Fertigung immer besser), aber besser als ein e-Hobel ist es allemal. Ein 10 Jahre gefahrenes Stahl-Starrbike toppt natürlich alles.

P.S. Auch ein Großteil der Hybridfahrzeuge ist ökologische Lüge, da das, was an Verbrauch und einhergehender Umweltvermutzung eingespart wird, bei der Herstellung und Entsorgung der Akkus und der Elektronik mehr als wett gemacht wird. Um den Herstellungs- und Entsorgungsnachteil durch den Minderverbrauch auszugleichen, müsste so ein Fahrzeug weit mehr km Lebensleistung laufen, als es in der Realität der Fall ist.
 
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Wer Fleisch isst, lebt nicht CO2 neutral? Die Kuh ist pure Natur. Und was da mit dem Methan immer mal wieder behauptet wird, ist auch amtlicher Bullshit (<- wie passend!). Richtig ist allenfalls, dass die intensive Landwirtschaft umweltschädlich ist und damit ernährte Viecher indirekt auch. Ein gutes Steak vom Weiderind ist jeoch völlig unschädlich.

Wieso fragst du, wenn du die Antwort kennst? Fleisch das mit etwas anderem als verfüttertem Gras/Heu/vom gleichen Bauern angepflanztem Getreibe produziert wurde, wird idR. mit um den Erdball geschippertem Sojakraftfutter erzeugt und ist natürlich schon auf dieser Produktionsstufe nicht mehr CO2 neutral. Und das ist in Deutschlands generellen Turbomassentierhaltung nunmal überwiegend der Fall.

Dir scheint einfach nur der springende Punkt entgangen zu sein: Alles was irgendwo anders als direkt vor deiner Haustüre produziert wird ist nicht CO2 neutral. Kann es nicht sein. Ob das eine Rolle spielt? Mir ging es alleine um den Einwurf, dass der benötigte Strom unökologischer sei als Muskelkraft. Das ist aber halbherzige Haarspalterei, wenn mans richtig macht, betrachtet man eben auch woher die Energie für die eigenen Muskeln kommt... Und wenn die aus dem Supermarkt kommt, dann siehts schlecht aus mit der Bilanz.

Groschen gefallen? :)
 
Mir scheint eher, bei dir fällt der Groschen nicht.

Ein e-MTB ist ökologisch um Klassen schlechter als ein normales MTB. Punkt.

Da sich die fetten und faulen Fanboys ihr e-Spielzeug nicht mit solchen Facts verderben lassen wollen, kommen sie mit allerlei hinkenden Vergleichen, mit Punkten, die an sich zwar irgendwie irgendwo richtig sind, aber an der Sache, um die es hier geht - e-MTB vs. Normal-MTB - sowas von vorbeigehen, dass man wünscht, die e-Fans würden endlich mal auch ihren Hirnschrittmacher einschalten.

Dein Kuh-Argument stellt da nur die Spitze des Eisbergs dar.
 
Der reine hat halt den Bezug zur Realität völlig verlohren,armer irrer der einem leid tun kann.Am besten ignorieren wie man es mit Trollen halt so macht.
 
Ärgern :lol:

Dazu müsstest du mehr drauf haben als Fußpilz auf der Großhirnrinde. Aber schaff dir ruhig mal wieder ein E-Bike an und mach noch ein paar kuhle (in deiner Realität) Vids, die kommen nämlich vom Unterhaltungswert noch vor Russen-Crash-Vids (in meiner Realität) :D
 
Dein Hirn wurde schon längst durch BSE der Furzkühe zerfressen du Redneck.Ab ins Bett jetzt die Kühe müssen Morgen früh gemelkt werden,und lass den Popo der Ziege heute mal in ruhe ;)
 
Dein Hirn wurde schon längst durch BSE der Furzkühe zerfressen du Redneck.Ab ins Bett jetzt die Kühe müssen Morgen früh gemelkt werden,und lass den Popo der Ziege heute mal in ruhe ;)

Hinweis an @blutengel: Selbstgespräche sollte man nicht öffentlich führen!

Also, mein bester blutengel, schlaf schön, schlag "melken" mal im Duden nach und gib deiner Ziege einen Gutenachtkuss!
 
Das du weisst wie man melken schreibt war mir schon klar,gute N8 John Boy du oller spanker.Sag deinem Papi er solle nächstes mal ein Schafsdarm überziehn,sonnst kommt noch so eine Missgeburt raus.
 
Junge Junge mal ganz ehrlich: die provokante und oft sehr beleidigende Art mancher User ist oft schon unerträglich, aber was hier passiert ist kaum noch fassbar! Wenn ich die Intoleranz und Ausdrucksweise gewisser Menschen hier lese, wundern mich einige Geschehnisse in unserer Gegenwart nicht mehr.
Es wäre mal interessant ob ihr Euch im "echten" Leben auch so verhaltet und argumentiert, oder ob hier dieses Forum nur nutzt, weil euch draußen keiner mehr zuhört...
Ich diskutiere echt gerne und leidenschaftlich, aber ich muss meine Argumente und Diskussionskultur auch auf Events und CO. stehen können, komischerweise habe ich dort Menschen wie euch noch nicht getroffen...
Sehr schade für die Leute, die eine "echte" Meinung haben/ diskutieren wollen und nicht nur eine Halde für ihre Neurosen suchen.
gruß, Basti
 
Wenn ich die Intoleranz und Ausdrucksweise gewisser Menschen hier lese, wundern mich einige Geschehnisse in unserer Gegenwart nicht mehr.
Bis auf die zwei User, die sich gerade auf Sandkistenniveau beharken (das hat aber per se nix mit Intoleranz zu tun), habe ich in diesem Thread sehr viele vernünftige und sachlich vorgetragene Argumente gelesen. Dass sich gefühlt 90% davon gegen das hier vorgestellte Produkt und gegen E-Bikes auf den Trails richten, mag zwar für die "Industrie" hart sein, hat aber ganz sicher nichts mit fehlender Diskussionskultur zu tun.
 
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Bis auf die zwei User, die sich gerade auf Sandkistenniveau beharken (das hat aber per se nix mit Intoleranz zu tun), habe ich in diesem Thread sehr viele vernünftige und sachlich vorgetragene Argumente gelesen. Dass sich gefühlt 90% davon gegen das hier vorgestellte Produkt und gegen E-Bikes auf den Trails richten, mag zwar für die "Industrie" hart sein, hat aber ganz sicher nichts mit fehlender Diskussionskultur zu tun.
Jetzt tust du dem Sandkasten aber Unrecht...;-)
Edit: Das sich hier 90% so klar dagegen aussprechen ist schon erstaunlich, denn in der Realität (und die zählt in der Industrie) sehen sowohl Gesprächsinhalte als auch Kaufverhalten anders aus!
 
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das EGO Kit ermöglicht also den Leuten dahin zu kommen, wo sie sonst nicht hinkommen und mehr Spaß zu haben?

Ich mache mal eine Gegenrechnung auf und behaupte ganz frech, das EGO Kit hindert euch daran mit dem Bike zu fahren und es schränkt eure Freizeit ein.

Wie das?
Das hier vorgestellte Kit kostet 4000€ (Motorkit).
Wie hoch ist euer Gehalt? 2500-3500€/Monat vielleicht.
Sprich ihr müsstet ein bis zwei Monate nur für das Motorkit arbeiten. Oder ihr verzichtet darauf und nehmt 1-2 Monate unbezahlten Urlaub.

Wie lange hält das Teil? 2 Jahre, 3 Jahre? Sprich alle 2-3 Jahre muß man richtig Geld in die Hand nehmen. Und dafür arbeiten. Und somit auf Freizeit verzichten.

Und macht es wirklich mehr Spaß 10.000hm an einem Tag zu fahren oder sind 1000hm wirklich schlechter was den Erlebniswert betrifft? Kann man das ganze nicht als "Tag in der Natur mit Freunden" betrachten? Muß es immer diesen Wettbewerb geben nach mehr Höhenmeter, macht das einen glücklicher?

Ich meine nicht, ich arbeite nur noch 3 Tage in der Woche, fahre seit 5 Jahren das gleiche Bike und scheiße, ich bin glücklich. Umsonehr wenn ich all die abgehetzten sehe, die mittels E-Biking, 5-Minuten Powertraining usw. ihre Freizeit zu optimieren versuchen.

Dabei ist es das einfachste einfach einen Gang zurück zuschalten.

15km zum Trail? Oh nein - das darf nicht sein, her mit dem E-Bike. Reichweitenoptimierung....

Gestern war ich mit meiner 4-jährigen im Wald radeln. Was soll ich sagen, wohl so ungefähr 15km (gut -ein Kilometer am Abschleppseil, der Berg war echt steil) über den ganzen Tag verteilt. Mit dem e-Bike wären wahrscheinlich 30-40km geworden, aber bemisst sich Spaß und Freizeitwert an den Kilometern, die man zurückgelegt hat?

und das ist komisch, ich habe schon mit vielen e-Bikern gesprochen. Argumente waren meistens: damit die Frau mithalten kann, ich kann weiter fahren. Nur - noch nie hat einer gesagt, daß er mehr Spaß hat, es ging immer nur um Leistungszugewinn. Ok, die Frauen waren meistens glücklicher, konnten sie doch endlich mithalten und wurden nicht immer als lahme Schnecke angemotzt.
 
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