lomo
LowMoe
So, nachdem der ein oder andere schon gefragt hat, will ich hier ein kleinen Reisebericht über unseren Aufenthalt im Iran abgeben
Iran002 by *lomo*, auf Flickr
Iran? Wieso ausgerechnet Iran? Das wurden wir im Vorfeld der Reise oft von vielen Leuten gefragt, denen wir von unserem Vorhaben erzählten. Mein Chef hatte sogar Angst, daß ich nicht mehr aus dem "Krisengebiet" zurückkehren würde. Der Iran stand bei uns schon immer irgendwie und irgendwo als Reiseland auf der Liste, aber schlussendlich hat dieses Video für den finalen Impuls gesorgt:
Ok, wir sind keine Bikebergsteiger, aber wir verfolgen auch den Ansatz wie im Film "keine Hotels, keine Leihwagen" ... naja, zum Schluss wurden es dann doch ein paar Hotelaufenthalte. Im Vorfeld haben wir uns versucht über den Iran zu informieren, wobei ein Reiseführer gute Dienste leisten kann, aber auch die obligatorische Pflichtlektüre "Couchsurfing im Iran" zum Zuge kam. Sehr gute Informationen gibt es auch in diversen Reiseblogs über den Iran, z. B. http://de.anekdotique.com/backpacking-iran/.
Im Vorfeld galt es sich das Visum zu besorgen ... ich weiß, es gibt auch die Möglichkeit des Visa-on-arrival, aber wollten sicher gehen und das Visum vorher in der Hand haben. Allerdings muss man sich vor der Beantragung des Visums eine sogenannte Referenznummer besorgen, was wir über Hr. Tabatabai von http://www.iran-reise.com/. Nach ca. drei Wochen erhielten wir die Referenznummer und wir konnten dann das eigentliche Visum bei dem für uns zuständigen Konsulat (in dem Fall Frankfurt) beanragen. Das ging schnell und problemlos und nach 5 Tagen waren die Reisepässe zurück.
Iran by *lomo*, auf Flickr
Iran by *lomo*, auf Flickr
Aber ausser dem Visum galt es noch Equipment zu besorgen wir wollten unsere Räder nicht mit herkömmlichen Satteltaschen ausstatten, sondern haben uns für Bikepacking entschieden, also ein Frontroller an den Lenker, ne (kleine) Rahmentasche und Tasche an der Sattelstütze, dazu halt noch Rucksäcke. Da es geplant war auch durch das Elburz-Gebirge im Norden Richtung Kaspisches Meer zu fahren und wir davon ausgingen, dass wir nicht immer in festen Behausungen übernachten, wurde auch eine Campingausrüstung in Form von Zelt, Luftmatratze, Schlafsack und (Spiritus)Kocher mit in die Ausrüstung einbezogen.
In unserem grenzenlosen Organisations- und Planungstalent haben wir im Vorfeld nur eine ganz grobe Route erstellt und ausser den Hin- und Rückflügen hatten wir nur für die ersten beiden Nächte eine Unterkunftsmöglichkeit bei einer Familie über Couchsurfing.com klar gemacht. Aber mit meiner Partnerin bin ich diese Art und Weise des Reisen schon gewohnt, so dass wir uns eigentlich relativ spontan Unterkünfte suchen und wenn nicht, wir haben noch ein Zelt dabei.
Unser grober Plan war es, im Südwesten in Shiraz zu starten, dann über Persepolis, Esfahan, Kashan, Qom in den Norden nach Qazvin zu gelangen und dann dort durch das Elburz-Gebirge ans Kaspische Meer zu gelangen. Die Rückreise sollte dann von Teheran aus erfolgen.
Iran002 by *lomo*, auf Flickr
Iran? Wieso ausgerechnet Iran? Das wurden wir im Vorfeld der Reise oft von vielen Leuten gefragt, denen wir von unserem Vorhaben erzählten. Mein Chef hatte sogar Angst, daß ich nicht mehr aus dem "Krisengebiet" zurückkehren würde. Der Iran stand bei uns schon immer irgendwie und irgendwo als Reiseland auf der Liste, aber schlussendlich hat dieses Video für den finalen Impuls gesorgt:
Ok, wir sind keine Bikebergsteiger, aber wir verfolgen auch den Ansatz wie im Film "keine Hotels, keine Leihwagen" ... naja, zum Schluss wurden es dann doch ein paar Hotelaufenthalte. Im Vorfeld haben wir uns versucht über den Iran zu informieren, wobei ein Reiseführer gute Dienste leisten kann, aber auch die obligatorische Pflichtlektüre "Couchsurfing im Iran" zum Zuge kam. Sehr gute Informationen gibt es auch in diversen Reiseblogs über den Iran, z. B. http://de.anekdotique.com/backpacking-iran/.
Im Vorfeld galt es sich das Visum zu besorgen ... ich weiß, es gibt auch die Möglichkeit des Visa-on-arrival, aber wollten sicher gehen und das Visum vorher in der Hand haben. Allerdings muss man sich vor der Beantragung des Visums eine sogenannte Referenznummer besorgen, was wir über Hr. Tabatabai von http://www.iran-reise.com/. Nach ca. drei Wochen erhielten wir die Referenznummer und wir konnten dann das eigentliche Visum bei dem für uns zuständigen Konsulat (in dem Fall Frankfurt) beanragen. Das ging schnell und problemlos und nach 5 Tagen waren die Reisepässe zurück.
Iran by *lomo*, auf Flickr
Iran by *lomo*, auf Flickr
Aber ausser dem Visum galt es noch Equipment zu besorgen wir wollten unsere Räder nicht mit herkömmlichen Satteltaschen ausstatten, sondern haben uns für Bikepacking entschieden, also ein Frontroller an den Lenker, ne (kleine) Rahmentasche und Tasche an der Sattelstütze, dazu halt noch Rucksäcke. Da es geplant war auch durch das Elburz-Gebirge im Norden Richtung Kaspisches Meer zu fahren und wir davon ausgingen, dass wir nicht immer in festen Behausungen übernachten, wurde auch eine Campingausrüstung in Form von Zelt, Luftmatratze, Schlafsack und (Spiritus)Kocher mit in die Ausrüstung einbezogen.
In unserem grenzenlosen Organisations- und Planungstalent haben wir im Vorfeld nur eine ganz grobe Route erstellt und ausser den Hin- und Rückflügen hatten wir nur für die ersten beiden Nächte eine Unterkunftsmöglichkeit bei einer Familie über Couchsurfing.com klar gemacht. Aber mit meiner Partnerin bin ich diese Art und Weise des Reisen schon gewohnt, so dass wir uns eigentlich relativ spontan Unterkünfte suchen und wenn nicht, wir haben noch ein Zelt dabei.
Unser grober Plan war es, im Südwesten in Shiraz zu starten, dann über Persepolis, Esfahan, Kashan, Qom in den Norden nach Qazvin zu gelangen und dann dort durch das Elburz-Gebirge ans Kaspische Meer zu gelangen. Die Rückreise sollte dann von Teheran aus erfolgen.
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