Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread

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Re: Enduro-Freeride-Hardtail Tech Thread
Wenn Ragley das Bluepig nächstes Jahr mit 12x148 bringt, bin ich dabei! :D

Bevor einer mit "Aber, aber... Bigwig!!!" kommt: BB zu tief mit 27,5+ oder neue Gabel.
 
Ich fahre nen proto von denen. Gestern die macht gewesen im Gegensatz zum Butcher. Super selbstreinigung und kaum bis gar nicht am verhärten
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Oder meinst du, die sind zu lang? Damit die 2,8er Reifen passen, dürfen sie nicht viel kürzer sein.
Echt? Wär dann für mich ein klares Argument gegen Plusreifen. Nur meine nicht relevante Einzelmeinung. ;)

Edit:
https://www.stantonbikes.com/product/switchback-631-next-gen/ schrieb:
Designed around the 27.5” wheel and the 27.5+” wheel platform, the Switchback 631 Next Gen has our custom designed Yoke that creates space in the chain stays to accommodate large volume, deep tread 2.4” tyres on 27.5” wheels or 2.8” Plus tyres on super wide plus 27.5” rims while not effecting the incredibly short 415mm chain stay length as we refuse to compromise our class leading geometries!
Scheint also irgendwie doch zu gehen. :ka:
 
Genau. Kona Honzo das gleiche.
Mit geradem Sitzrohr scheint 430 mm das untere Limit für 27,5x2,8 zu sein.

Außerdem müsste man mal die maximale Größe des Kettenblattes vergleichen.
Bei den extrem kurzen Kettenstreben ist meistens bei 32t (30t mit oval) Schluss mit den neuen Riesen-Ritzeln kann man aber, je nach Einsatzgebiet und Fitness, auch mal 34t oder gar 36t fahren.

Nichtsdestotrotz ist das neue Switchback auch ein feines Rähmchen. Die Farben gefallen mir. :love:
850 € mit Boost-Dropouts und inkl. Märchensteuer klingt verlockend.
 
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Das Vendetta X2 (das normale kostet ja gleich ne ganze Ecke mehr) gibt's nur in raw.
Das Grizzly Wülf so wie ich das sehe auch.
Und raw ist leider garnicht meins. Brauch Farbe. :D
 
tl;dr: geile Reifen!

Ich konnte Samstag auch endlich mal meinen neuen Butcher und Hillbilly fahren. Temperatur -1 bis 0°C. Boden im Wald: tiefer Matsch bis weiche Erde. Boden ausserhalb: leicht angefroren bis hart durchgefroren.
Das ist jetzt ein Ersteindruck, keine Langzeiterfahrung. Ausserdem komm ich direkt vom Onza Ibex, den ich zwar auch sehr mag, der aber bei Nässe ganz klar große Schwächen hat.

Butcher Grid am Hinterrad: Top! Hat mir sofort gut gefallen.
Super unaufdringlicher Reifen! Immer viel Grip vorhanden und wenn er doch mal die Haftung verliert, dann schmiert der Reifen schön weich weg. Mir hat er besonders in Kurven auf weichem Boden gefallen: Obwohl man merkt, dass der Reifen langsam seitlich weggeht, zieht er trotzdem noch schön durch die Spur und greift dann am Kurvenausgang wieder sanft. (Wenn der Onza keine Lust mehr hatte, hat er einem einfach ohne Vorwarnung gesagt "Fick dich und deine gesunden Knochen!" :rolleyes:)
Rollverhalten auf Asphalt würde ich als "weich" beschreiben. Der DHR2 war manchmal etwas "rau" und hat gebrummt.
Ich kann jetzt irgendwie gar nichts schlechtes über den Butcher sagen.

Hillbilly Grid am Vorderad: "Gripverlust? Was ist das?" :ka:
Ich bin diese Art von Reifen bisher nicht gefahren, hab also kein Vergleich zu MagicMary, Shorty, etc. Der Hillbilly geht auf jeden Fall richtig gut! Ich bin es gewohnt, bei tiefen schlammigen Spurrinnen einfach in die Mitte zu fahren und mich dann durchziehen zu lassen. Geht mit dem Hillbilly nicht, weil der sich einfach wieder aus der Rinne rauzieht, wenn man nicht aufpasst.
Der Übergang von Mittel- zu Seitenstollen fühlte sich für mich gut an. Den HighrollerII empfand ich da immer etwas "wackelig". Dafür muss man sich beim Hillbilly dran gewöhnen, dass er in Rotationsrichtung des Lenkers erst ziemlich viel Widerstand bieten, um dann plötzlich einzudrehen. Merk man ganz besonders, wenn man sehr langsam rollt, kurz vor Stillstand.
Ein Mudguard, o.Ä., schadet übrigens nicht ;) Neben Unmengen Schlamm schaufelt das grobe Profil auch gerne mal größere Steinchen nach oben...

Müsste ich mich jetzt nochmal entscheiden, würde ich wohl vorne und hinten den Butcher nehmen. Der Hillbilly ist mir schon fast zu viel des Guten :D Ich muss mich erstmal an so ein Gripmonster gewöhnen... (hätte mich einmal fast abgeworfen, als sich das Teil völlig unerwartet festgebissen hat).
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Hat eigentlich jemand hier das aktuelle, 2017er Ragley Blue Pig, und kann was dazu sagen, wie es ihm oder ihr taugt, und vielleicht ein Rahmen Gewicht?

Überlege, mir das für meine Besuche beim Senior in Schweden als Singlespeed aufzubauen aus der Restekiste, da ich noch eine alte 150er Deville und einen 142*12mm LRS liegen hab. Und das gibt's ja gerade zum einigermaßen akzeptablen Preis bei CRC.

Blue Pig weil mir die Geo in L taugt, und 142*12mm Hinterbau bei guter Reifenfreiheit. (Leider wohl recht schwer, und eigentlich brauche ich auch keine 150mm Federweg, aber die Gabel liegt halt schon hier... ;)
Evtl. würde ich das Radl auch dort lassen. Einsatzgebiet wäre im Wald rumnudeln, paar technische Stücke, viel rauf und runter mit 30hm Anstiegen.
Für Alpen Zuhause hab ich zweifach gefedert, dafür bräuchte ich es nicht.
 
Ich fahre das Alu-Pendant, weil ich für Stahl zu geizig war.
Bin 1,90 m groß und fahre den Rahmen in L, ebenfalls mit 150 mm - Gabel. Fährt sich für meinen Geschmack sehr gut, auch wenn ich anfangs wegen des niedrigen Tretlagers Bedenken hatte.
Bei Ragley hat man ja auch schon öfter von Fertigungsmängeln, etwa ovalen Steuerrohren, gelesen. Darum habe ich da genau geschaut, aber meiner war in Ordnung.

Für 390 € hätte ich sofort die Stahlvariante genommen...

P.S. Falls Gewicht für Dich wirklich ein Thema ist: Im Bikemarkt ist doch glaub noch der MMMBop von damianfromhell drin. Ist dann halt Alu...
 
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Danke @Geisterfahrer
Nein, lieber Stahl. Alternativ wäre halt um nen 1000er ein Singlebe. Das liegt dann wohl in der Geo irgendwo um 2.0-2.2kg.
Aber das würde nicht bis Weihnachten fertig, und da will ich es halt dabei haben, um die ganzen Kuchen, Familiengelage etc. Etwas auszugleichen und mit Spaß bisschen an die Luft zu kommen.
 
Hallo Zusammen,

falls ich hier nicht richtig bin, dann bitte verschieben.

Weil ich einige vorhandene Resteteile (Laufräder, Variostütze, Gabel etc.) verwerten will suche ich für den Aufbau eines Zweitrades einen Trail-Hardtail-Rahmen der folgendes erfüllen sollte:

- für stabile 29er Laufräder (Einbaumaß hinten 142x12);

- Aluminium (Rahmengewicht max. 1900 g in Größe M);

- Möglichkeit für Anbau 2-fach-Schaltung;

- tapered Steuerrohr (Steuerrohrlänge max. 110 mm)

- Geometrie für Federgabel 130 mm geeignet;

- interne Verlegung Variostütze im Sitzrohr;

- Kosten für Neu-Rahmen: max. 400 – 500 Euro;

Also etwas in der Art des Rahmens Transalp 29er Ambition Team X12. Kennt jemand vielleicht noch etwas anderes in dieser Richtung? Wäre für jeden zweckdienlichen Hinweis dankbar. Mir geht es darum möglichst viele der Resteteile zu verbauen. Das ganze soll dann als Zweitrad (neben potentem Fully) für längere XC-Touren mit Trailanteil genutzt werden.
 
Wiegt das Scout echt weniger als 1,9 kg?
Ich meine, die Anforderungen Leichtbau, AM-Hardtail und maximal 500 € passen nicht zusammen.

Octane One Prone wäre noch ne Idee, reißt aber auch die 2 kg - Marke.
 
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