Das beste Rücklicht! Leuchtstark und ohne externen Akku-Empfehlung - Diskussion!

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Re: Das beste Rücklicht! Leuchtstark und ohne externen Akku-Empfehlung - Diskussion!
Kannst Du die Entfernung von Blitzen einschätzen? Genauso ist das für die nachfolgenden PKWs. Es st schlicht nicht möglich und genau deshalb auch nicht zugelassen. Das hat ausnahmsweise mal seinen Sinn, aber mache ruhig was Du willst.
 
Es ist bei Blinklichtern sogar möglich,
als Autofahrer mehrmals genau in den dunklen Phasen zwischen den Lichtblitzen hinzusehen.
Das Passiert schnell, wenn man beim Abbiegen den Kreuzungsbereich "abscannt",
ob die Fahrt auch in allen Richtungen frei ist.
Das ist dann so, als hättest du gar kein Licht an.

Wenn es blinken muss, dann bitte ein Licht,
bei dem mehrere Leuchtfelder abwechselnd voneinander blinken,
so dass zu jeder Zeit immer irgendwas leuchtet!
 
Teguerite schrieb:
Bei Regen auf der Strasse, wenn zudem auch noch Autos entgegenkommen und blenden, ist man als Radfahrer mit einem nicht blinkendem Licht für Autofahrer von hinten schier unsichtbar.
Oder man benutzt eben so eine Lupine die auf kleinster Fläche extrem hell ist und einfach nur blendet.
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Dann ist das Rücklicht zu dunkel (zu geringer Lichtstrom,zu enger Abstrahlwinkel).
Ab 40lm wird es so hell, dass es schon mit einem Kfz-Rücklicht mithalten kann. Ab 100lm ist es heller als ein Bremslicht und 150lm wirken schon heller als eine Nebelschlussleuchte.

Wie schon erwähnt ist Blinken bei Nacht mehrfach kontraproduktiv. Erstens weil die Geschwindigkeit des Fahrrads nicht mehr korrekt eingeschätzt werden kann, zweitens weil bewegliche Landfahrzeuge in der EU Dauerlicht aufweisen und drittens weil es die Aufmerksamkeit zu stark von anderen Verkehrsteilnehmern ablenken kann.

Etwas anderes sind Lampen, bei denen Ein Pulslicht eingestellt werden kann oder zusätzlich zum Dauerlicht eine gleichzeitige Blinkmöglichkeit gegeben ist (Cateye Rapid X2/X3, TL-LD1100, Knog Blinder MOB Mr Chips V).
 
Ich besitze seit kurzem das C & B Seen City Slicker Rear Light.

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Das Licht wird mit einem Gummi um die Sattelstange befestigt. Damit hält es sicher, auch im Geländeeinsatz, ist jedoch leider nicht im vertikalen Winkel verstellbar.

Laut Hersteller liefert das Rücklicht bis zu 500 Lumen, wahrscheinlich ist das etwas zu optimistisch, jedenfalls ist es sau hell.
Es gibt 4 Modi, die Batterielaufzeit soll je nach Modus 5-18 Stunden betragen. Geladen wird der interne Akku per Micro-USB.
Der Schalter wechselt je nach Ladezustand der Batterie die Farbe.
Der Preis beträgt 22,80 Pfund.

https://www.candb-seen.co.uk/product-rear-light.html


Ich hab mir das Rücklicht zusammen mit dem 3000 Lumen Lampen Kit mit Fernbedienung gekauft, auch die Frontlampe ist sehr hell, bestens verarbeitet für so eine China-Lampe und hat einen wie ich finde sehr fairen Preis.

https://www.candb-seen.co.uk/product-7-led-3000-lumen-bike-light-kit-remote-control.html
 

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Hat halt nur eine relativ teure CR123A Zelle und engen Abstrahlwinkel. In der Stadt, wo auch mal Verkehrsteilnehmer von der Seite kommen ist das nicht praktisch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Meine Empfehlung : Lighting Ever Doppel-LED
Gibt es für unter 10€ (ohne Akkus). Das Modell wird auch unter anderen Labels angeboten.

Ohne Probleme seit 2 Jahren in Betrieb (Auszug aus : Auf_Bewährung)

Death Rays! :cool:



LE (Lighting Ever) Doppel-LED Rücklicht: Extrem hell, allwettertauglich und preisgünstig.

Folgende Funktionen sind möglich:

- Einfach-LED
- Zweifach-LED
- Stakkato/Puls

Ich fahre meistens mit der Doppel-LED-Funktion - da wird man auch bei widrigstens Wetterverhältnissen gut gesehen :daumen:



Der Stromverbrauch bei Doppel-LED-Funktion ist natürlich hoch. Da ich auch tagsüber mit Licht fahre, habe ich zwei gute AAA-Akkus drin. Die tausche ich idR alle 4 Betriebsstunden gegen frisch Geladene aus. Ich musste allerdings die Batteriehalterungen für Akkus passend machen (Die kleinen Kunststoffstege ca 1mm abschleifen). Danach konnte ich meine Panasonic Eneloop AAA-Akkus problemlos verwenden.

Falls die Akkuladung dann doch mal zur Neige geht schaltet das Rücklicht automatisch von Zweifach- bzw Einfach-LED auf den stromsparenden Stakkato/Puls-Modus um.

Die Halterung sieht zwar etwas schmalbrüstig aus, hält aber bombenfest (Gemäßigte Trails).



 
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Tut das Not, dass das Rücklicht SOOO hell ist???
Ich finde, grade ein Rücklicht muss einfach funktionieren. Immer.
Das schließt auch ein, dass es noch ein paar Stunden leuchten muss,
auch wenn ich mal vergessen habe, die Akkus zu wechseln oder zu laden.
Sowas funktioniert mit all den genannten High-Power Lithium etc. Lichtern nicht so recht...
 
Blackhawk88 schrieb:
Ein CR123A Akku ist ja dabei, einen neuen gibts auch schon ab 6€, empfinde ich jetzt nicht als teuer :ka:
Ich hab den Abstrahlwinkel nirgendwo gefunden, wo steht der denn?
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Dafür dass der dann in fast keinen anderen Geräten genutzt werden kann finde ich das relativ teuer. 18650 hingegen wäre super, aber das Ituo Bolt Rücklicht wird ja leider nicht mehr verkauft.

Der Abstrahlwinkel ist bei C&B gar nicht erst angegeben. Die Bauweise lässt erkennen, dass die horizontale 50%-Grenze des Lichtstroms bei unter 90° liegen wird.
Bei Rücklichtern mit größerem Abstrahlwinkel wird dieser schon aus Marketinggründen oft angegeben. Siehe:
120° - knog.com.au/blinder-mob-v-mr-chips.html
300° - niteflux.com/buy/red-zone-8/
360° - specialized.com/de/de/flux-expert-stvzo-taillight/p/130523
360° - orfos.us/pages/flarepro
 
Zuletzt bearbeitet:
G36A1 schrieb:
Dafür dass der dann in fast keinen anderen Geräten genutzt werden kann finde ich das relativ teuer. 18650 hingegen wäre super, aber das Ituo Bolt Rücklicht wird ja leider nicht mehr verkauft.
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Gut ich fahre Fahrräder für mehrere tausend Euro und falle dabei Klamotten im Wert von mehreren hundert Euro im Jahr kaputt, alle 2-3 Jahre 6€ für einen Akku scheint mir da ein wahres Schnäppchen zu sein.


G36A1 schrieb:
Der Abstrahlwinkel ist bei C&B gar nicht erst angegeben. Die Bauweise lässt erkennen, dass die horizontale 50%-Grenze des Lichtstroms bei unter 90° liegen wird.
Bei Rücklichtern mit größerem Abstrahlwinkel wird dieser schon aus Marketinggründen oft angegeben. Siehe:
120° - knog.com.au/blinder-mob-v-mr-chips.html
300° - niteflux.com/buy/red-zone-8/
360° - specialized.com/de/de/flux-expert-stvzo-taillight/p/130523
360° - orfos.us/pages/flarepro
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Handelt es sich überhaupt noch um ein RÜCKlicht wenn es aus Maketinggründen 360° strahlt? :D

Der Abstrahlwinkel ist natürlich ein Argument wenn man damit wirklich in der Stadt, bei viel seitlichem Verkehr, unterwegs ist. Da ich ein Rücklicht nur brauche um die 500m bis zum Waldrand zu überbrücken, habe ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht, viel Verkehr ist da so wie so nicht.
 
Sven12345 schrieb:
Tut das Not, dass das Rücklicht SOOO hell ist???
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Ich denke schon. Die KFZ haben lichttechnisch die letzten Jahre dermaßen aufgerüstet (Xenon, LED, Laserlicht, kameragesteuertes Dauerfernlicht, Tagfahrleuchtenpflicht, alles überstrahlende Monster-LED-Rücklichter etc), da muß man ja schon zwangsläufig gegenhalten.
 
Sven12345 schrieb:
Tut das Not, dass das Rücklicht SOOO hell ist???
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Im Straßenverkehr eindeutig NEIN (und sonst wüßt ich auch nicht, wo man das braucht)

Stört übelst - und gefährdet sogar durch blenden - andere Verkehrsteilnehmer, völlig unnötig. Wenn ein Rücklicht schön großflächig und hell genug ist, dann wird man auch nicht übersehen. Da braucht es keine Lichtsröme im 3-stelligen Lumenbereich und Blinkereien.
 
Sven12345 schrieb:
Es ist bei Blinklichtern sogar möglich,
als Autofahrer mehrmals genau in den dunklen Phasen zwischen den Lichtblitzen hinzusehen.
Das Passiert schnell, wenn man beim Abbiegen den Kreuzungsbereich "abscannt",
ob die Fahrt auch in allen Richtungen frei ist.
Das ist dann so, als hättest du gar kein Licht an.

Wenn es blinken muss, dann bitte ein Licht,
bei dem mehrere Leuchtfelder abwechselnd voneinander blinken,
so dass zu jeder Zeit immer irgendwas leuchtet!
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Wenn man sich mal diverse Youtube-Videos zu manch aktuellen Rücklichtern ansieht, sind die mit wirklichen Dunkelphasen im Flashmodus doch mittlerweile schon eher die Ausnahme. Zumindest bei den Rückleuchten, die ich in der engeren Auswahl hatte.

Der Blitz ist zwar noch recht hell, aber irgendwas leuchtet immer. Sicherlich ist so einiges Disco-Geblinke mitunter nervig, aber dass man damit übersehen wird kann ich mir nur schwer vorstellen.

Ich bin auch der Meinung, dass man nach Einsatzgebiet differenzieren sollte. Der Berliner Stadtverkehr mit Strassenbeleuchtung ist eben was ganz anderes als die stockdustere Landstrasse im Wald.
 
Neben der absoluten Helligkeit und den Leuchtmodi hat auch die Leuchtfläche einen großen anteil daran wie schnell und gut man im Straßenverkehr gesehen wird.
Wenn man speziell als Radfahrer erkannt werden will dann helfen da zum Beispiel auch die oft gehassten Pedalreflektoren. Ein einfacher roter Reflektor im Heck schadet auch nicht und ist fast immer zu sehen.

Ich selbst habe ein Rücklicht-Trio in Benutzung:
> Am Gepäckträger (jeweils Rennrad/Randonneur und Tourenrad) ein B&M C2
- eingebauter Akku, per USB aufladbar
- ein Leuchtmodi und zwar "an"
- bis/ab der Dämmerung habe ich das eingeschaltet

> Am Helm das Runde Cateye Wearable
- eingebauter Akku, per USB aufladbar
- verschiedene Leuchtmodi; ich benutze den pulsierenden, dabei leuchten abwechselnd ein innerer und äußerer Kreis auf
- bis/ab der Dämmerung habe ich das eingeschaltet

> Am Sattelrohr ein Cateye Rapid X2 (nicht die deutsche Version)
- eingebauter Akku, per USB aufladbar
- verschiedene Leuchtmodi; ich benutze den pulsierenden, dabei pulsiert das Licht zwischen hell und weniger hell, komplett dunkel ist es dabei nicht
- das Licht benutze ich bei Überlandtouren bei Nacht, wenn ich auf der Straßen fahren muss und besser wahrgenommen werden will
- außerdem bei allen krassen Regen-Pendel-Fahrten in Berlin, wenn ich besser gesehen werden will, trotz z.B. Wassertropfen auf den Autoscheiben, die deren Sicht beeinträchtigen
- wenn ich mich sehr unsicher fühle, dann mache ich auch manchmal den Blitzmodus an

Insgesamt denke ich von hinten gut sichtbar zu sein und ich bin trotz pulsieren oder blinken nie völlig dunkel. Da wo ich zuhause meinen Helm aufbewahre habe ich auch ein Powerbank und ein Ladegerät mit passendem USB-Stecker zu liegen, sodass mir das regelmäßige Aufladen nicht viel Arbeit bereitet. Zu einer verantwortungsvollen Fahrweise gehört eine ordentliche Vorbereitung eh dazu.

Neben den Lichtern achte ich auch darauf nie komplett in schwarzer Kleidung unterwegs zu sein. Aktuell tragen dazu ein Gelber Helm und gelbe Schuhe bei.

Summasumarum macht es die Kombination. Und diese drei Rücklichter sind hiermit meine Empfehlung.
 
War eigentlich der Sigma Cuberider II schon?
Das Teil ist hell, strahlt auch zur Seite noch gut ab, ist daher wohl auch StVO-konform. Mit dem Gummi-O-Ring ist der auch schnell am Sitzrohr an- und abgeschnallt.
Wenn der O-Ring irgendwann nachlässt, könnte sich schnell einen neuen im Baumarkt besorgen.
 
Vor 12 Jahren gab's aber erst den Cuberider I. :-)
Der war mit 3 LEDs aus meiner Sicht auch schon ganz gut, weil einfach zu handhaben, und bereits mit seitlicher Lichtabstrahlung gemäß StVZO.

Der aktuelle Cuberider II mit 5 LEDs ist etwas größer geworden und leuchtet nochmal stärker, auch zur Seite. Und ehrlich, noch stärker dürfte nach StVZO wohl auch kaum sein, sonst bräuchten andere Verkehrsteilnehmer ne Sonnenbrille.

Der hat auch KEINE Blinklichtfunktion, was auch ein Verstoss gegen die Strassenzulassung wäre.
 
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