Wenn man bei 47km/h angehupt wird den Fahrradweg zu benutzen...

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Re: Wenn man bei 47km/h angehupt wird den Fahrradweg zu benutzen...
Haeh?

Was hat das mit lauten Sportwagen zu tun? Wenn du mit 60 - 70 km/h den Berg hochzirkelst und EgoErwin und WasbinichnichgeilWerner mit 5 km/h die gesamte Spurbreite einnehmen und du deswegen voll in die Eisen steigen musst und dich und andere Verkehrsteilnehmer gefaerdest?...

... Jeder kann sein Ego ausleben aber ob ich dabei andere gefaehrden muss steht auf nem anderen Blatt.
Wenn du also voll in die Eisen gehen musst um andere nicht zu gefährden, dann warst du eh schon mal zu schnell unterwegs, ansonsten hast du ja genug Zeit abzubremsen.
Und was machst du bitte wenn einer mit nem 6 Km/h Traktor daher fährt? Schiebst du den dann in den Graben, damit du dein Recht auf zügige Fortbewegung durchsetzen kannst?
Und wer der Meinung ist, dass ein langsam fahrender Radfahrer eine Gefährdung für einen PKW-fahrenden ist, der sollte sich über die Eignung zum führen eines Kraftfahrzeuges mal Gedanken machen.
Just my 2 Cents
 
Kaum ein RR Fahrer wird zur Hauptberufsverkehrzeit fahren, sondern eher am WE. Er geht also seinem Freizeitvergnügen nach und 'behindert' dabei andere (hier Autofahrer), die am WE auch ihrem Freizeitvergnügen nachgehen und umgekehrt.
Klassischer Interessenkonflikt, bei dem sich der Autofahrer als der wichtigere Teil vorkommt...

Und ja, der Verkehr hat deutlich zugenommen, es gibt tatsächlich mehr Radfahrer, da muß man als Autofahrer halt umdenken.

Ganz nebenbei, wenn ich Nachmittags unter der Woche in die Stadt fahre, werde ich auch die ganze Zeit von den Autos behindert (aka Stau). Also raus mit denen aus der Stadt:daumen:
 
Gibt halt immer mehrere Sichtweisen.

Ich für meinen Teil habe bei uns rum noch nicht einen Rennradfahrer aufm Radweg gesehen. Und die laufen alle wunderbar ausgebaut parallel zu allen möglichen Straßen; wenig Fußgänger unterwegs noch dazu... aber ne; die Herrschaften Rennradfahrer Eiern lieber auf den viel befahrenen Straßen umher und sind mindestens die Hälfte langsamer als es da erlaubt ist.. gerade in unübersichtlichen Kurven da plötzlich einen dieser Sorte vor die Autofront zu bekommen ist für alle Beteiligten unangenehm; auch wenns nicht gleich kracht. Aber es ist sinnlos; machen die trotzdem immer wieder auch wenns noch so oft brenzlig wird.

Freu mich schon auf die Tour de france; da fahren plötzlich wie jedes Jahr rennradfahrer in Horden auf der Gasse rum und meinen sie sind da alleine unterwegs.

Sinnlos sich darüber aufzuregen.

Vorhin erst wieder Statistik zu Verkehrsunfällen gelesen; kommen jedes Jahr paar mehr unter die Räder; aber hey; weiter so....
 
MTB-Fahrer eiern lieber auf schmalen Trails rum, wo sie gefahrlaufen mit Wandern zusammenzustoßen, statt auf den breiten gut geschotterten Waldwegen zu fahren. Auf den Trails werden sie dann auch noch von den Wandern angeschnautz (in BW an die 2m Regel erinnert). Interessiert die MTB Fahrer nur nicht. Es wird nur immer von gegenseitigem Respekt und Rücksichtnahme gefaselt
ABER
Die gleichen MTB Fahrer regen sich über RR-Fahrer auf der Straße auf.

Wo bleibt hier der gegenseitige Respekt und Rücksichtnahme?

Das ist das gleiche Schema, jeder verteidigt sein vermeintliches Revier.


Die Autofahrer sind doch mittlerweile so agressiv, dass der Otto-Normal-Radfahrer lieber auf dem Gehweg rumfährt und der engstirnige Autofahrer meint dann gleich, da ist ein Radweg.

Bestimmten Autofahern ist es völlig egal, ob da ein Radweg ist oder nicht, sie regen sich immer auf. Beispiel dafür hat schon einer in diesem Thread gegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich rege mich nicht (mehr) drüber auf. Die das machen (und ich unterstelle eine gewisse Arroganz) müssen damit leben wenns dann mal knallt. Das mit mtb-Trail-Wanderer zu vergleichen ist meines Erachtens an den Haaren herbei gezogen und generell nicht zu vergleichen.

Wenn ich mitn Auto mit 100 in ein Rennrad knalle welches noch 40 oder so hat, man brauch nicht drüber zu reden was dann passiert.

Ich hab absolut nichts gegen Rennradfahrer! Aber dieses teilweise lebensmüde verhalten entzieht sich schlicht meiner Phantasie; besonders wenn der Radweg parallel zur Straße läuft!
 
@DAKAY mäht mit seinem Trumble jetzt alle RRler weg, welche nicht auf den Radweschen rumdingsen und schwupps ist wieder Ruhe im Salon.
 
Das mit mtb-Trail-Wanderer zu vergleichen ist meines Erachtens an den Haaren herbei gezogen und generell nicht zu vergleichen.
Tüpische Antwort von Egoisten!
In BW ist es zB verboten. 2m Regel. Und wie oft musste ich hier lesen, wer alles darauf pfeift und trotzdem fährt

Wenn ich mitn Auto mit 100 in ein Rennrad knalle welches noch 40 oder so hat, man brauch nicht drüber zu reden was dann passiert.
Geh nochmal in die Fahrschule!
Von wegen angepasste Geschwindigkeit und Anhalten innerhalb Sichtweite.
Da kann es garnicht sein, dass du mit 100 in eine RR Fahrer knallst. Es sei den du bist viel zu schnell unterwegs oder schläfst am Steuer.

Und wo ist der Unterschied, wenn du bei einem Downhill auf einem Trail in einen stehenden Wanderer knallst?

EDIT: Machst du deine Fahrweise davon abhängig, ob neben der Straße ein Radweg ist oder nicht?
Etwa so: Oh, da ist ein Radweg, also muss ich jetzt nicht mehr aufpassen.
Wahrscheinlich nein. Entweder bist du immer ein rücksichtloser Raser oder nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab aber auch noch nirgends gelesen „Radfahrer überfährt Baum; Baum schwer verletzt“...

„Trail“ ist für mich etwas, da läuft keiner lang; da geht’s bergab und nennt sich eher „Fichtenslalom“

Kann aber nur für mich sprechen. Ich bringe wenn überhaupt mich in Gefahr. Das Rennrad auf der Bundesstraße bringt alle in Gefahr wenns blöd läuft.

Warum genau benutzt der Rennradfahrer den Radweg (bei uns in Südthüringen/Oberfranken) grundsätzlich nicht?

Hatte was gelesen von schlechten Radwegen.. da sind viele Straßen noch viel schlechter und trotzdem wird lieber die Straße genutzt als der parallel laufende Radweg.

Ich möchts auch nicht pauschalisieren. Nötigung durch Hupen oder gar abdrängen geht garnicht! Aber wann wird sich der (auch hier will ich nichts pauschalisieren) Rennradfahrer der Gefahr bewusst in die er sich begibt und andere noch dazu?
 
Tüpische Antwort von Egoisten!
In BW ist es zB verboten. 2m Regel. Und wie oft musste ich hier lesen, wer alles darauf pfeift und trotzdem fährt


Geh nochmal in die Fahrschule!
Von wegen angepasste Geschwindigkeit und Anhalten innerhalb Sichtweite.
Da kann es garnicht sein, dass du mit 100 in eine RR Fahrer knallst. Es sei den du bist viel zu schnell unterwegs oder schläfst am Steuer.

Und wo ist der Unterschied, wenn du bei einem Downhill auf einem Trail in einen stehenden Wanderer knallst?

EDIT: Machst du deine Fahrweise davon abhängig, ob neben der Straße ein Radweg ist oder nicht?
Etwa so: Oh, da ist ein Radweg, also muss ich jetzt nicht mehr aufpassen.
Wahrscheinlich nein. Entweder bist du immer ein rücksichtloser Raser oder nie.


Dummes Gelatsch ganz einfach.

Da muss ich nicht in die Fahrschule. Als ob noch niemand diese Schrecksekunde hatte wenn da plötzlich ein Fahrrad auftaucht.. muss nicht mal auf meiner Spur sein; langt schon wenn der Gegenverkehr plötzlich ausweichen muss; aus welchen Gründen auch immer... daneben laufen die Radwege. Aber halt verschwendete Steuergelder anscheinend.

Jede Oma ist so intelligent und nutzt den Radweg... nur der Rennradfahrer nicht. Sind wohl 2,5m nicht breit genug?
 
  1. radweg ist eben nicht gleich radweg, rennradfahrer mit 8 bar auf den reifen müssen teilweise auf den strassen fahren, obwohl ich mich bei gut ausgebauten radwegen auch immer wundere warum diese nicht benutzt werden. zu kurz? oder zu viele normalos unterwegs?ich weiss es nicht.
  2. ich fahre wenns möglich ist auf dem radweg , habe aber auch nur maximal 4bar am crosser.
 
Wie bereits erwaehnt gibt es saugeile einsame Rennradstrecken nicht weit von den Hauptverkehrsstrecken.

Und da hänge ich mir jetzt ein Schild um, wo drauf steht, dass ich brav 98% Radweg/einsame Strecke gefahren bin? Und ich deswegen darum bitte von disziplinarischen Maßnahmen verschont zu werden?

Was soll die scheiß huperei/auffahrerei bitte? Ich bin auch nicht damit einverstanden, dass so mancher RR-Kollege meint konsequent auf der Straße fahren zu müssen.... Aber manche Aktionen die der Maßregelung dienen sollen sind einfach nur kontraproduktiv und lebensgefährlich. Wir alle sind irgendjemands Vater, Sohn, Tochter, Frau, Mann, Onkel, Tante oder sonst was und möchten am Ende des Tages wieder zu Hause ankommen.
Muss man da bei allem Ärger wirklich so was bringen???

20% der Verkehrsunfälle passieren zudem, weil der Herr Autofahrer neben her am Smartphone rumfummelt. Da ist man natürlich genervt, wenn noch dazu plötzlich bei nem flüchtigen Blick auf die Straße ein Radfahrer auftaucht.

Von meinen kurzen 60 km am Sonntag bin ich in einer schnurgeraden Abfahrt über vielleicht 1.000 m auf die Straße ausgewichen, weil der parallel verlaufende Radweg wirklich so was von im Eimer ist.... hab mir da schon mehrfach einen Platten geholt durch Löcher, Blasen, zerdepperte Jägermeisterflaschen....
Hat den Autofahrer der mich in der Abfahrt bei 60 km/h plötzlich von der Seite angehupt hat allerdings nicht interessiert. Kann er ja auch nicht wissen o_O Hätte den Lenker beinahe vor Schreck so verrissen, dass ich abgeflogen wäre.

Davor bin ich wahrscheinlich 59 km in der totalen Pampa und auf Radwegen gefahren - übrigens auch dort fast auf einer schmalen, bewaldeten Straße von so nem GTI-Bauer abgeschossen worden, der meinte dort mit 100 durchblasen zu müssen... wo soll ich denn noch hin??

Ich fahre gerne Rennrad und bin wirklich defensiv unterwegs. Aber ich werde mir jetzt wohl nen Crosser/Gravel anschaffen, einfach um den Straßenanteil noch weiter reduzieren zu können. Schade drum, aber mit solchen Aggressionen ist mir das auf dauer zu gefährlich und ich möchte eben doch noch heim zu meinen Kids.
 
RR mit 8bar haben die Kontrolle über ihren Sport verloren.

Kenne kaum jemand der mehr als 6bar fährt. Aber ich kenne auch eigentlich niemanden. :(


War eventuell auf dem Radweg mit Huckelchen etwas Geschwindigkeit rausnehmen bzw. bei Ein- / Ausfahrten dito schon?
 
RR mit 8bar haben die Kontrolle über ihren Sport verloren.

Kenne kaum jemand der mehr als 6bar fährt. Aber ich kenne auch eigentlich niemanden. :(


War eventuell auf dem Radweg mit Huckelchen etwas Geschwindigkeit rausnehmen bzw. bei Ein- / Ausfahrten dito schon?
die 8 bar waren ja nur n beispiel :) meine 4 seasons gehen ja offiziell erst ab 6 bar minimum. ein reines strassenrennrad bin ich nie längere zeit gefahren.:rolleyes:
 
...War eventuell auf dem Radweg mit Huckelchen etwas Geschwindigkeit rausnehmen bzw. bei Ein- / Ausfahrten dito schon?
War ev. schon beim Sonntagsausflug einfach mal nicht hetzen, sondern gemütlich und aufmerksam mit dem Auto über die schönen Landstraßen fahren;)
Oder mit dem Rad den Sonntagsausflug machen, anstelle auf der Straße risikoreich durch die Gegend zu brettern? Mit angepaßter Geschwindigkeit kommt es nämlich nicht zu solchen "Schrecksekunden".

Apropos verschwendete Steuergelder: Die sehe ich eher in den Autobahnen begraben... Und nein, KFZ- und Mineralölsteuer reichen nicht für Instandhaltung/Ausbau des (Auto-) Straßennetzes:rolleyes:
 
Nu freilich! Jetzt passen mal alle schön ihre Geschwindigkeit an die Lycrasch....n an die ja hinter jeder Kurve auftauchen könnten :D

Also außerorts wird jetzt nur noch 50 gefahren und innerorts 46, da muss ma sich nicht mit 50 am Rennrad vorbei quälen und brauch nicht Hupen :D

...und baut euch mal schön Licher an eure Rennräder damit man euch erkennt; so wie das mit der Lichtpflicht am Mopped auch ist; da werdet ihr net so schnell übersehen und es kommt nicht zu Schrecksekunden!

Jetzt fährt man als Autofahrer schon „risikoreich“ wenn ma die erlaubte Geschwindigkeit fährt und auch lernt man explizit in der Fahrschule dass hinter jeder Kurve eine Horde ignorante Rennradfahrer teils nebeneinander umherkriecht mit 40 oder so...

Ich hab ja echt nix gegen Radfahrer im Straßenverkehr; aber wenn manche so Rad fahren auf der Straße wie se hier den Autofahrer hinstellen und den Finger heben von wegen nicht angepasste Geschwindigkeit und Raser oder sonstwas; bleibt besser weg...

... da wird Hupen noch das kleinste Problem sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nu freilich! Jetzt passen mal alle schön ihre Geschwindigkeit an die Lycrasch....n an die ja hinter jeder Kurve auftauchen könnten :D

Also außerorts wird jetzt nur noch 50 gefahren und innerorts 46, da muss ma sich nicht mit 50 am Rennrad vorbei quälen und brauch nicht Hupen :D

...und baut euch mal schön Licher an eure Rennräder damit man euch erkennt; so wie das mit der Lichtpflicht am Mopped auch ist; da werdet ihr net so schnell übersehen und es kommt nicht zu Schrecksekunden!
Na ja, vielleicht steht ja hinter deiner nächsten nicht einsehbaren Kurve mal ein Mähdrescher, viel Spaß dann mit deiner Schrecksekunde. Mit ein wenig Glück kannst du ja anschließend noch über angepasste Geschwindigkeit nachdenken.
 
Das führt zu nix. Sind halt doch die größten diese Radwegverweigerer.

Keine Angst ich komm zum Stehen. Der hinter mir knallt mir dann halt womöglich noch rein weil da wieder so einer der Sorte Tour de France spielt und 10m parallel zum Radweg auf der Gasse umher trödelt. ...und dann kommt mal einer um die Kurve und bremst und ihr erschreckt euch weil die Reifen quietschen... welch ein Drama... kommt ins schlingern und fällt vom Rad... böser Autofahrer war mal wieder nicht angepasst unterwegs und der arme Radfahrer ist in Graben gefallen vor Schreck...



Euch allein gehört die Straße und alle anderen müssen mit eurem „verhalten“ rechnen. Ist halt so


Ich schrieb ja weiter oben; Hupen und drängeln ist keine Art und Weise.. Auffahren auch nicht... aber wenn der Liebe Rennradfahrer halt denkt er kann machen wie er will und ignoriert alles andere was ihm alternativ an Gasse angeboten wird, da wird halt auch mal der eine oder andere Autofahrer die Fassung verlieren... brauch ma sich dann aber auch net mehr drüber beschweren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf dem Radweg spannen die Hundeleinen, Kinder üben Radeln und Opi geht mit Omi spazieren. Was will man auf so einem Weg mit 40 durchbrettern? Find ich besser wenn die Flitzer auf die Straße ausweichen, hab ich am Spaziergang schon mal keine Angst um den Nachwuchs.
 
Auf dem Radweg spannen die Hundeleinen, Kinder üben Radeln und Opi geht mit Omi spazieren. Was will man auf so einem Weg mit 40 durchbrettern? Find ich besser wenn die Flitzer auf die Straße ausweichen, hab ich am Spaziergang schon mal keine Angst um den Nachwuchs.
als ergänzung, wiederhole mich: zum teil ist rennradfahren auf einem radweg für den fahrer lebensgefährlich

als gruppe mit 40km/h zum beispiel geht das überhaupt nicht, lebensgefährlich! ob hintereinander oder nicht ...

ich selber fahre mit meinem cyclocrosser auch gerne mal brauchbare radwege, aber nur alleine oder zu zweit und mit drei bar druck im breiten reifen
 
...
Jetzt fährt man als Autofahrer schon „risikoreich“ wenn ma die erlaubte Geschwindigkeit fährt...
Ich korrigiere mal den risikoreichen Autofahrer: "wenn man die erlaubte Höchstgeschwindigkeit fährt". Unangepaßte Geschwindigkeit kann bei unklarer Verkehrslage (z.B. keine Sicht in Kurve) auch bei 10km/h und weniger liegen...Viel Spaß beim 70er Schild vor einer roten Ampel;)
 
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