Wenn man bei 47km/h angehupt wird den Fahrradweg zu benutzen...

Oh mir isses doch egal... wenn mal wieder einer abgeräumt wird (womöglich noch nebern Radweg) dann seh ma weiter.

Aber lasst das mimimi weil mal einer gehupt hat :D

Alles Fadenscheinige Argumente was hier kommt. Radweg ist lebensgefährlich für den rennradfahrer... mit 40 kann man da nicht fahren.... passt doch eure Geschwindigkeit genau so an? Vom
Autofahrer wird das doch auch verlangt?

Oder bastelt euch ne Klingel dran da könnt ihr Rentner und sonstwen vor euch warnen? Oder ein Licht damit man euch besser wahr nimmt?

Oder fahrt auf der Straße schneller?

Von anderen wird gefordert wie se sich zu verhalten haben aber selber wird alles ignoriert?

Und dann wegen nem huper aufregen :D
 

Anzeige

Re: Wenn man bei 47km/h angehupt wird den Fahrradweg zu benutzen...
Oder fahrt auf der Straße schneller?
warum sollte man das

die einfache straße, eine landstraße zum beispiel, ist frei zur benutzung durch jeden verkehrsteilnehmer, auch wenn er nur 30 oder 40 km/h fährt

jeder, sogar die nicht-bundesbürger und nicht-steuerzahler dürfen das. das ist ein freies land hier, für freie menschen

die straße ist frei für verkehrsteilnehmer. diese sind als solche zu respektieren und es gibt eindeutige regeln in der stvo wie gegenseitige rücksichtnahme und vorsicht, eine der obersten regeln!
 
Ja isso!

Nur...

Fährst mitn Auto mit 30-40 hinter nem Rennradfahrer hinterher... kurviges Geläuf... durchgezogene Linie.... kannst/darfst nicht vorbei weil de den gebotenen Abstand nicht halten kannst ohne über die Linie zu fahren... 10m parallel dazu läuft der Radweg.. und ich weiß nicht wie so bei den hier anwesenden die Radwege besucht sind.. ließt sich wie Einkaufspassage München..

So nu ruckelst hinterher... oder die Mutti die sich nicht vorbei traut zuckelt hinterher und dahinter staut sich’s auf...

Und dann aufregen wenn mal einer hupt :D

...aber genau das sind die Situationen... lkw hat die schnauze voll und zieht raus... drängt den Gegenverkehr ab; oder schert zu früh ein...

Ich denk mir in solchen wie der beschriebenen Situation (und das ist hier halt oft so weil diese Radfahrer den Radweg einfach nicht nutzen möchten Kraft ihrer Wassersuppe) warum fährt diese domm Sau net auf dem verf... Radweg; da ist weit und breit keiner zu sehen; der honk muss aufe Gasse den Verkehr aufhalten...

Das ist dann die Rücksichtnahme die alle Verkehrsteilnehmer was angeht. Aber genau so die Herrschaften im Strampelanzug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist dann die Rücksichtnahme die alle Verkehrsteilnehmer was angeht. Aber genau so die Herrschaften im Strampelanzug.

die kleidung hat keinen einfluß auf die verkehrsteilnahme

wenn der radfahrer sich auf der straße befindet, hat ein anderer verkehrsteilnehmer diese tatsache laut erstem satz der stvo zu respektieren

was du als person denkst, also dass die andere person auf dem radweg besser aufgehoben wäre, ist nicht wichtig für die einhaltung der stvo

wenn ein sportkfz-fahrer in der stadt knallend und röhrend auf das gas drückt, muss ich das auch nicht gut finden, aber leider akzeptieren

das ist unsere gute freiheit hier
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann wegen nem huper aufregen
Wäre es nur "ein Huper" gewesen hätte ich hier doch gar nichts geschrieben :(! Bin schon nicht aus Zucker....
Dann hupt halt, wenn ihr vorbei seid - aber nicht so dreckig fies von hinten und mit auffahren....

Bin ja wie gesagt auch der Meinung, dass man nicht in jeder Situation auf der Straße rumeiern muss, wenn es vernünftige Alternativen gibt.
Mir geht es nur darum, wie Aggro in der Praxis damit umgegangen wird. Das ist teilweise einfach kein Maß.... Letztendlich kommt doch auch kein Autofahrer spürbar später irgendwo an, wenn er mal für ne Minute (und da ist schon lang) nem Radfahrer hinterhergurken muss, bis er gefahrlos überholen kann.
 
Schrieb ja dass es keine Art und Weise ist.

Wenn halt nun mal die Alternative da ist; diese nicht genutzt wird; weil man es eben nach STVO nicht zwingend muss; der Radweg bei 40 tödlich ist; da evtl Oma und Opa spazieren laufen; man da scheinbar nicht mit 8 bar fahren kann; was auch immer an Aussagen kamen; dann weiß ich auch nicht mehr weiter, was diese Kollegen da im Kopf haben (oder auch nicht); es entstehen auf der Straße immer wieder brenzlige Situationen an denen nunmal auch der Radfahrer beteiligt ist; und das nicht nur weil mal eben der Autofahrer ein rücksichtsloser Raser ist (wird ja auch oft mal was verkannt - Geschwindigkeit oder so)...

Muss jeder selber wissen ob er (und das ist hier nunmal die Regel) lieber auf der Bundesstraße fährt oder auf dem neuen Radweg daneben.

Hier in der Gegend bin ich mir sicher; die Straßenmeisterei verliert jedesmal eine Träne wenn se mal rüber zu den Radwegen schauen; hier wurde durch ländlichen Wegebau ein Netz an asphaltierten Wegen (nicht nur Radwege) angelegt in top Zudtand; meist parallel zu den Hauptverkehrsadern und auch quer zu denen; aber ich habe bislang nur Rennräder auf der Straße gesichtet. Nicht einen auf den top ausgebauten Alternativen mit einem weit verzweigten Netz und enormer Länge..

Das Verhalten entzieht sich halt meiner Phantasie.
 
Wenn dich das so beschäftigt, dann frag halt einen warum er nicht auf dem Radweg fährt, wird schon einen Grund geben. Bundesstraße würde ich jedoch um jeden Preis mit dem Bike meiden.
 
Also anhalten würde ich deshalb nicht, ist mir meine Zeit zu schade.

Dafür erlebe ich das oft genug auf Arbeit in der Baustelle.

2 Beispiele:

Gasse gesperrt, Straße abgefräst, teilweise Kanalarbeiten - Löcher offen...

Kommt der Rennrad!Fahrer, fährt da rein (da juckts nicht mehr ob da 8 bar drauf sind und die Gasse holprig), quält sich knapp an den Baumaschinen vorbei, sieht das Loch, kommt aus den klickern nicht mehr raus und kippt ins Loch... fragt man erst ob was schlimmeres passiert ist nachdem man ihn wieder raus hat samt Rad und dann den Grund der Aktion.. Antwort: ich dachte ich komm mit meinem Rad überall durch... naja...

Oder:

Bundesstraße voll gesperrt, Decke abgefräst auf 5km, komplett mit Haftkleber angespritzt (enthält u.A. Säure), Fertiger steht schon in der Strecke und baut volle Breite ein. Parallel dazu läuft der Radweg.

Rennradfahrer fährt trotzdem ein; wickelt den Haftkleber 3km lang auf die Reifen drauf; steht dann vorm Fertiger und stellt fest er kommt nicht weiter

Steigt ab und saut sich zu den Reifen noch seine Carbonsohlen an den Dappen ein. Schiebt das Rad über den frisch gemähten Grünstreifen zwischen Straße und Radweg und will da weiter...

So nun hingen die Sohlen und die Reifen dick und dick voll Heu da ging erst man nichts mehr..

Da konnte ich halt leider nur herzhaft lachen.

Und das erlebt man immer wieder. Deshalb amüsiere ich mich auch über die Aussagen warum man den Radweg als Rennradfahrer nicht nutzen kann.
 
...hier wurde durch ländlichen Wegebau ein Netz an asphaltierten Wegen (nicht nur Radwege) angelegt in top Zudtand; meist parallel zu den Hauptverkehrsadern und auch quer zu denen; aber ich habe bislang nur Rennräder auf der Straße gesichtet. Nicht einen auf den top ausgebauten Alternativen mit einem weit verzweigten Netz und enormer Länge...
Kann man genau so umdrehen: Es gibt ein top ausgebautes Autobahnnetz in D, warum fahren die "Deppen" dann überhaupt auf den Landstraßen?
 
Ne das wär dann anders. Da würde jeder Traktor auf der Autobahn fahren und die Landstraße nebenan meiden. Dann hätten wir das Verhältnis richtig gestellt.

Aber hey, Gott sei Dank verbietet es die STVO!

....und wenn neben der Bundesstraße ein landwirtschaftlicher Weg angelegt ist; der Traktorfahrer nutzt den intelligenter Weise sogar... das kann man leider nicht jedem Radfahrer zugestehen ;)
 
Wäre es nur "ein Huper" gewesen hätte ich hier doch gar nichts geschrieben :(! Bin schon nicht aus Zucker....
Dann hupt halt, wenn ihr vorbei seid - aber nicht so dreckig fies von hinten und mit auffahren....

Bin ja wie gesagt auch der Meinung, dass man nicht in jeder Situation auf der Straße rumeiern muss, wenn es vernünftige Alternativen gibt.
Mir geht es nur darum, wie Aggro in der Praxis damit umgegangen wird. Das ist teilweise einfach kein Maß.... Letztendlich kommt doch auch kein Autofahrer spürbar später irgendwo an, wenn er mal für ne Minute (und da ist schon lang) nem Radfahrer hinterhergurken muss, bis er gefahrlos überholen kann.
unterschreib

und wenn die gestressten autofahrer eine minute rausgeholt haben, setzen sie sich zuhause in der regel vor den fernseher und verplempern stunden ...

es gibt aber auch genug bescheuerte rennradfahrer, das entspricht einfach dem querschnitt der gesellschaft

wegen den zunehmenden kfz bin ich vor über zehn jahren nach jahrzehnten auf der straße ins gelände gewechselt

wenn man trotzdem straße fahren muss, was ja leider oft der fall ist, finde ich als rad- und natürlich auch autofahrer wichtig, dass man möglichst verantwortungsvoll mit einander umgeht
 
als Radfahrer steht man auf Landstrassen (oder allgemein auf von Autos genutzten Strassen) gaaaanz am Ende der Nahrungskette. auch wenn sich mache wohl besser fühlen als die Profis bei der TdF - ein jederzeit möglicher 'Feindkontakt' lässt sich am Auto bei weitem leichter beheben als am Biker. und dabei ist es völlig egal wer das Recht auf seiner Seite hatte...
wer sich dessen bewusst ist nutzt die Radwege gerne - für den Rest ist dann der Herr Darwin zuständig.
 
Gibt halt immer mehrere Sichtweisen.

Ich für meinen Teil habe bei uns rum noch nicht einen Rennradfahrer aufm Radweg gesehen. Und die laufen alle wunderbar ausgebaut parallel zu allen möglichen Straßen; wenig Fußgänger unterwegs noch dazu... aber ne; die Herrschaften Rennradfahrer Eiern lieber auf den viel befahrenen Straßen umher und sind mindestens die Hälfte langsamer als es da erlaubt ist.. gerade in unübersichtlichen Kurven da plötzlich einen dieser Sorte vor die Autofront zu bekommen ist für alle Beteiligten unangenehm; auch wenns nicht gleich kracht. Aber es ist sinnlos; machen die trotzdem immer wieder auch wenns noch so oft brenzlig wird.

Freu mich schon auf die Tour de france; da fahren plötzlich wie jedes Jahr rennradfahrer in Horden auf der Gasse rum und meinen sie sind da alleine unterwegs.

Sinnlos sich darüber aufzuregen.

Vorhin erst wieder Statistik zu Verkehrsunfällen gelesen; kommen jedes Jahr paar mehr unter die Räder; aber hey; weiter so....
Schnapp dir Mal ein Rennrad und probier die tollen Radwege Mal aus... Ein und Ausfahrten... Glasscherben Löcher stoßkanten.. usw usw..
Alles andere als eine Freude...
 
Schnapp dir Mal ein Rennrad und probier die tollen Radwege Mal aus... Ein und Ausfahrten... Glasscherben Löcher stoßkanten.. usw usw..
Alles andere als eine Freude...

Ich benutze unsere Radwege regelmäßig auf dem Weg zum Trail/in den Wald. Da gibt es nichts auszusetzen. Auch ist die frequentierung durch Fußgänger nicht hoch; eher mal ein Jogger. Und es ist selbst mit nem 80cm breiten Lenker kein Problem aneinander vorbei zu kommen.

Es ist halt auch bei uns so; die Radwege laufen zu 90% außerorts auf freier Strecke; dazu noch unzählige asphaltierte Wirtschaftswege in direkter Anbindung.

Normal ein Traum für jeden Asphaltradler der in Ruhe Kilometer abspulen möchte.

Nur tun das die wenigsten.
 
RR mit 8bar haben die Kontrolle über ihren Sport verloren.

Kenne kaum jemand der mehr als 6bar fährt. Aber ich kenne auch eigentlich niemanden. :(


War eventuell auf dem Radweg mit Huckelchen etwas Geschwindigkeit rausnehmen bzw. bei Ein- / Ausfahrten dito schon?
Übrigens die letzten über die ich mich am WE aufgeregt habe war die Autofahrer die konsequent 30 in der 50 und 50 in der 30er Zone fahren
.. oder mit 60 über Land tuckern...
Das nerft und gefährdet viel mehr als ein RR Fahrer...
 
Übrigens die letzten über die ich mich am WE aufgeregt habe war die Autofahrer die konsequent 30 in der 50 und 50 in der 30er Zone fahren
.. oder mit 60 über Land tuckern...
Das nerft und gefährdet viel mehr als ein RR Fahrer...
Platzmachen, Rücksichtsvoll, vorrausblickend... 
Ausnahmen bestätigen die Regel :anbet:
 
Ich benutze unsere Radwege regelmäßig auf dem Weg zum Trail/in den Wald. Da gibt es nichts auszusetzen. Auch ist die frequentierung durch Fußgänger nicht hoch; eher mal ein Jogger. Und es ist selbst mit nem 80cm breiten Lenker kein Problem aneinander vorbei zu kommen.

Es ist halt auch bei uns so; die Radwege laufen zu 90% außerorts auf freier Strecke; dazu noch unzählige asphaltierte Wirtschaftswege in direkter Anbindung.

Normal ein Traum für jeden Asphaltradler der in Ruhe Kilometer abspulen möchte.

Nur tun das die wenigsten.
Du fahrst mit dem RR ins gelände interessant....
 
Wo steht dass ich Rennrad fahre? Gott bewahre :D

Ich versuche sogar Asphalt zu vermeiden wenns geht!

Tue alles um selbst aufm
Radweg dem Rennradfahrer nicht zu behindern :D
 
Genau.. Straße frei 50 erlaubt 30 gefahren... Fängt die 30 an gas gegeben an der Grundschule vorbei...
Straße im Grunde bis auf den Gegenverkehr frei schnurgerade! 100erlaubt zwischen 50-60 rumtuckern...

Bestimmt einfach nur vorsichtig und vorausschauend gefahren und dabei im Hinterkopf es könnte plötzlich ein Rennrad auftauchen... nicht dass sich noch jemand erschrickt ;)

Und gibs zu du hast se durch drängeln genötigt in der 30er schneller zu fahren.. dann noch ne Hupe am Rennrad und die wär ausm Auto gefallen vor Schreck :D
 
Zurück