Dringende Frage: 26 oder 27.5" bitte hilfe

@PORTEX77 & @Liubee

6bLWiqL.png

Der "Bart" würde so ein Unterfangen verhindern :bier:. @SJ-Alex gehts nun wieder von vorne los? ;)
 
Gerade am Bike gibt es genügend Beispiele wo wenige % Unterschied einen RIESEN Impact haben:

Stell dir vor wir stellen deine Lenker/Vorbauhöhe von 100cm auf 105cm, würdest du das merken wenn der Lenker plötzlich 5cm höher ist?

oder wir sägen den 760mm Lenker auf 722mm runter, wären doch "nur" 5% weniger, ist doch eine kleine Zahl oda?

du hast einen 67° Lenkwinkel? Wie wäre es mit 70°, sind nur 5% mehr, da spürt man sicher keinen Unterschied

ich könnte dir auch eine um "nur" 5% längere 184mm lange Kurbel für den nächsten AlpX anbieten, ob die Knie das merken?
Stimmt.
Nächster Einwand: Es ist nicht immer so, daß eine Abweichung in die eine Richtung gut aber in die andere Richtung schlecht ist. Wenn z.B. die Vorbaulänge genau optimal ist, ist jede Abweichung eine Verschlechterung. Kleinere Räder haben Vorteile, größere Räder haben Vorteile.
 
Um es kurz zu fassen: Alles. Angefangen mit der modernen Geometrie... Schaltung, Bremsen, Alles.
Für einen Menschen ist die Geometrie am besten, mit der er/sie am besten klar kommt. Nicht unbedingt die als "modern" beworbene Geometrie. Da draußen geistern Geometrie-Vorlieben rum, die kann/will man sich als halbwegs sportlich ambitionierter Geländeradler gar nicht vorstellen....

Ach ja, übrigens: Mein ältestes Bike hat den flachsten Lenkwinkel. Vor 20 Jahren galten steilere Lenkwinkel als "moderner", jetzt ist es wieder umgekehrt. Wenn der "Fortschritt" alle ist, muss er recyclet werden. ;)
 
Für einen Menschen ist die Geometrie am besten, mit der er/sie am besten klar kommt. Nicht unbedingt die als "modern" beworbene Geometrie. Da draußen geistern Geometrie-Vorlieben rum, die kann/will man sich als halbwegs sportlich ambitionierter Geländeradler gar nicht vorstellen....

Ach ja, übrigens: Mein ältestes Bike hat den flachsten Lenkwinkel. Vor 20 Jahren galten steilere Lenkwinkel als "moderner", jetzt ist es wieder umgekehrt. Wenn der "Fortschritt" alle ist, muss er recyclet werden. ;)

Da muss ich dir voll und ganz zustimmen. Allerdings haben die neuen Geometrie Entwicklungen schon ihre Berechtigung. Sie erleichtern dir das Fahren im Gelände mitunter ungemein. Wenn ich da an mein erstes Mountainbike von Univega (Gott war das HÄSSLICH!!) denke, weiß ich wieso ich mich im Gelände hier und da abgepackt habe.
 
Stimmt. Bei meinem 30 Jahre alten Bike musste ich auch etliches verändern (Sattel nach vorne, laaaaaaaaanger Vorbau, breiter Lenker, gripstarke Reifen), aber jetzt fährt sich's erstaunlich gut. :)
 
So?
Ist gemein wegen der kleinen Rahmengröße, ich weiß :D
zum Beispiel.. ich meine eben das aktuelle 29er nicht unbedingt höher bauen als 27,5er. Bin aber auch kein Verfechter von 29, bin mehrere 29 Enduros (Probe-)gefahren aber ich komm mit meiner Größe besser mit 27,5 zurecht und ein gebrauchtes 26er kam auch kürzlich erst dazu, für Downhill. Und das macht echt Laune :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool, Conway gibt das Gewicht mit 13,9 kg an. Ich verwette meinen fast neuen Hinterreifen (nur drei Durchschläge!) darauf, dass sie da ein paar Heliumballons drangebunden haben vor dem Wiegen..

Hab mir das Conway gestern bei einem Händler angeschaut und gefahren. War wirklich ein richtig schwerer Brocken im Gegensatz zum ebenfalls dort verfügbaren Scott Aspect 9xx. Eine Waage war leider nicht verfügbar. Naja, fahren lies es sich zwar nicht schlecht aber die außenliegenden Züge - furchtbar, nicht mein Fall.
 
Wer sagt das, die Bikeindustrie? :lol:

Junge, schäm dich, einem Menschen ohne bikeerfahrung deine Verschwörungsrotze aufzutischen.
Ja, 27.5 und 29 sind der neue Standard.
26 Zoll ist nun da, wo es schon immer hingehörte: Jugendräder und Trickbikes.

Aber: du bekommst auch noch 26 Zoll Laufräder und Reifen und das noch für sehr lange Zeit. Solange du nicht viel Geld ausgibst, kann es auch ein gebrauchtes 26er sein, die Preise sind eh im Keller.

Investiere dein Geld überhaupt lieber lieber in ein gebrauchtes bike statt in das Rockville.
Ein bike mit hydraulischen Scheibenbremsen solltest du dir mMn gönnen, der Rest ist erstmal zweitrangig.

Und mit Verlaub: Basti138 schreibt nur Stuss.
 
Hallo Bikeilike.

Ich bin auch totaler Neueinsteiger was Fahrräder/MB betrifft, das letzte mal bin ich Rad vor 15-20 Jahren gefahren.

Nun wollte ich dringend mal was ändern und endlich etwas abspecken, letzte Woche Samstag ist dieser Entschluss gefallen, gedacht habe ich an Kraftsport, dies werde ich auch machen.

Letzte Woche Sonntag dann, kam ich auf die Idee neben den Kraftsport noch etwas anderes zu machen, direkt habe ich an MB gedacht, da ich mich vor 1-2 Jahren schon dafür Interessiert habe, also habe ich den ganzen Sonntag gelesen, gelesen und gelesen.

Montag war es dann soweit und ich habe mich endlich entschieden, ich wollte wie du auch keine Unsummen ausgeben, da ich auch erstmal etwas schnuppern wollte und einfach etwas abwechslung haben wollte, es sollte aber auch kein Müll für 100-200€ sein, deswegen habe ich für MICH persönlich wohl den besten Kompromiss gefunden, und mir dieses Rad bestellt:

https://www.amazon.de/gp/product/B0...9NL5W&linkId=440d3ef0769ef3dc9147383624b4e22d

Da ich ja selbst erst Neu in diesem Gebiet bin, will ich natürlich nichts falschen sagen bzw. schreiben, aber nun nach 6 Tagen mit dem Rad hier meine Eindrücke und mal was zu mir.

Ich habe Jahre lang kein Sport gemacht, das Modellfliegen und meine Ausbildung zum Gleitschirmpiloten in der ich aktuell stecke zähle ich jetzt mal nicht zum Sport treiben, auch wenn man nach 8 Stunden oder länger in der Hitze total platt nach Hause kommt.
Die einzige Bewegung habe ich eigentlich auf der Arbeit, täglich rund 10-15 Kilometer und Möbel schlepperei, aber nun zum eigentlichen.

Wie gesagt habe ich übergewicht und Jahre nichts gemacht.

Ich bin ca.

1,80m Groß
Wiege 102 Kilo (Letzte Woche Samstag 28.07.2018 waren es noch 105, Montag 30.07.2018 kam dann das Rad.
Und dazu bin ich noch starker raucher.


Insgesamt bin ich sehr sehr zufrieden mit dem Rad, es hat jetzt rund 50 Kilometer auf der Uhr.

Gestern Abend habe ich eine Runde von rund 14 Kilometer gemacht, HM aufwärts 135m, Dauer ca. 56 Minuten (Bin aber 1-2x abgestiegen da mein Handy klingelte, dabei habe ich den Timer nicht ausgestellt, wäre locker in 45-50 Minuten machbar für mich, die Steigungen hauen halt bei mir sehr rein, wohne an der Grenze zum Bergischen, das ist mit meinem Profil echt hart :D


Aber, es macht unheimlich Spaß, ich bereue den Kauf überhaupt nicht, wenn es im Wald dann etwas Berg ab geht und du über kleine Wurzeln, oder was auch immer bretterst das macht richtig laune!

Auch einige Kollegen hatten schon das vergnügen mit meinem Rad zu fahren, und jeder spielt jetzt selbst mit den Gedanken sich eins zu kaufen.

Was ich dir eigentlich nur sagen möchte:
-Es macht richtig viel Spaß
- Den Weg zu Arbeit schaffst du locker, wenn ich es mit meinem Übergewicht und meiner Raucherlunge schaffe + die Steigungen, solltest du das im Schlaf machen


Das ist meine persönliche Meinung und ich will dir jetzt hier nichts empfehlen, da ich ja selbst erst neu bin, aber ich habe wie bereits geschrieben unglaublich viel Spaß mit dem Ghost 3.9 und optisch braucht sich das Rad auch nicht zu verstecken.


Ich spiele aktuell schon mit den Gedanken für das nächste Rad zu sparen, gerne würde ich mal ein Hardtail für 1500-2000€ fahren, aber auch ein Fully würde ich gerne mal testen, und dann sollte ein 27.5 Zoll Rad auch mal drinnen sein bei den ganzen Diskussionen hier.
Ich werde mir mit der Zeit persönlich ein eigenes Bild von den verschiedenen größen, Varianten und Preisen machen, denn ich glaube ich habe den perfekten ausgleich neben der Modellfliegerei und dem Gleitschirm fliegen gefunden, und endlich purzeln die Funde, natürlich habe ich dafür auch die Ernährung umgestellt :)

Ich fühle mich nach einer Woche definitiv besser, und freue mich jeden Morgen und Abend auf das Rad zu steigen :)
 
Rahmengröße und Grundeinstellungen sind wichtig. (Im Gegentum zur Laufradgröße)
Ist natürlich immer wieder schön wenn Jemand entdeckt, daß das Radfahren auch Spaß machen kann. :daumen:
An dem verlinkten Angebot kann ich jetzt nichts Besonderes entdecken. Gibt's auch nur noch in Kindergröße. Beim Hardtail ist die Federgabel besonders wichtig, also z.B. daß die zum Fahrergewicht passende Stahlfeder drin ist.
 
Wow @ extreme-flight gwht mir also ganz ähnlich wie dir !!

Ich finde das ghost fahrrad was du gepostet hast meeega vorallem da es 200 euro billiger als das Rose count solo ist, Können die anderen bitte zum Ghost bike was sagen??
 
26 Zoll ist nun da, wo es schon immer hingehörte: Jugendräder und Trickbikes.
:lol:
Was ist ein Trickbike? Ist das so was wie diese neuartigen Bergfahrräder?

Solange du nicht viel Geld ausgibst, kann es auch ein gebrauchtes 26er sein, die Preise sind eh im Keller.
Also wie jetzt? Du empfielst ein Kinderrad?




Hast du überhaupt den Thread gelesen?
Wahrscheinlich nur quer gelesen und dann dein Fachwissen ergänzt.
Schon bemerkt, dass es jetzt gar nicht mehr um das Rockville geht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow @ extreme-flight gwht mir also ganz ähnlich wie dir !!

Ich finde das ghost fahrrad was du gepostet hast meeega vorallem da es 200 euro billiger als das Rose count solo ist, Können die anderen bitte zum Ghost bike was sagen??
Ich bin auch kein Rock Shox Fan, aber ist die Blaze (80€) wirklich mit der Recon RL (210€) vergleichbar?
 
Rahmengröße und Grundeinstellungen sind wichtig. (Im Gegentum zur Laufradgröße)
Ist natürlich immer wieder schön wenn Jemand entdeckt, daß das Radfahren auch Spaß machen kann. :daumen:
An dem verlinkten Angebot kann ich jetzt nichts Besonderes entdecken. Gibt's auch nur noch in Kindergröße. Beim Hardtail ist die Federgabel besonders wichtig, also z.B. daß die zum Fahrergewicht passende Stahlfeder drin ist.

Hey.
Deswegen sage ich ja, ich bin zufrieden kann natürlich kein Vergleich zu teureren Modellen ziehen.

Für mich reicht es definitiv erstmal, steile Hänge am Wald sind schon möglich:)

Aber es ist meistens so im Hobby-Bereich, das Leute die viel Erfahrung haben immer darauf pochen teure oder die eigenen Produkte zu empfehlen.
In der Modellfliegerei ist das ganz schlimm, da werden Anfängern 1500-2000€ Helis angedreht, ja diese fliegen stabiler, aber KEIN Mensch wird so ein Teil ohne Erfahrung 10 Sekunden in der Luft halten können, und glaub mir, in der Größe sind der Kopf oder andere Gliedmaßen ganz schnell nur noch matsche oder man darf sie von Feld aufheben.
In meinen Augen unverständlich das ganze, wieso nicht ein Mini Heli kaufen, der vom steuern her NICHT anders ist und auch mal auf die Wiese fallen kann ohne das etwas kaputt geht, und wenn man die kleinen Kisten beherrscht, kann man auch die großen teuren Dinger Empfehlen. Leider ist bei vielen poserei dabei, wollen nur zeigen wie viel Kohle sie haben.

Kommen mit einem 20.000€ Jet zum Flugplatz, rollen 1-2 Runden über den Platz ohne abzuheben und suchen sich immer wieder ausreden wieso nicht geflogen wird. Aber erzählen wie toll es doch sei und man für weniger Geld nur Schrott bekommt. Ich muss sagen, meistens machen die günstigen Sachen sogar mehr Spaß, da hat man nicht immer das viele Geld im Hinterkopf.

Wie gesagt, ich finden man muss Kompromisse eingehen, am Ende kauft man dann vielleicht ein 2000€ Rad weil alle erzählen wie toll es doch ist, aber am Ende macht das ganze doch keinen Spaß. Nein damit meine ich jetzt nicht das ein 2000€ Rad den Preis nicht wert ist, ich kann mir schon vorstellen das es Welten zu meinem Ghost sind, allein das Gewicht bei Carbon Rahmen ist der Hammer (in der Fliegerei das selbe, aber halt Schweine teuer so ein Carbon Flieger und wenn der mal runter kommt ist die Kohle futsch)

Ich lebe halt so wenn ich was Neues probieren möchte, kaufe ich nicht das billigste aber lasse mir auch nicht das teuerste aufschwätzen, und außerdem macht es doch viel mehr Spaß sich zu steigern was die Qualität und den Preis betrifft.


@RetroRider dieser Text ist jetzt nicht auf dich bezogen sondern allgemein:)

Kann nicht oft genug betonen wie viel Spaß mir auch mein 600€ Rad macht, und das beste daran, jetzt sammel ich langsam Erfahrung, weiß worauf es ankommt, bin mit der Größe vom Rad vertraut und dann kann ich mir mein Traumrad kaufen ohne Angst zu haben es direkt zu zerstören.


Wie gesagt meine persönliche Meinung, wenn er sich für ein 1000€, 2000€ Rad entscheidet wird er dafür seine Gründe haben und ich wünsche ihm viel Spaß damit :)
 
Was man vielleicht noch erwähnen sollte, das auch einiges an Zubehör dazu kommt. Bei mir sind es mittlerweile rund 100€ da ist aber noch keine Kleidung, Helm, Schloss bei.

Wenn du auf die Straße willst brauchst du halt noch Beleuchtung und Klingel.
Flaschenhalter, passende Flasche und was es sonst noch so gibt.

Kostet alles nicht die Welt summiert sich aber schnell.
 
Zurück