Mit der Ehefrau im Bikemekka?: Pärchen-Urlaub in Whistler

Bikemekka, bester Park der Welt – dies und mehr kann man sich anhören, wenn die Bikekumpels von ihrem Überseetrip berichten. Tom Stemplinger alias IBC-User TinglTanglTom beschließt mit seiner Frau, diese Lobeshymnen nach Jahren des Träumens gemeinsam zu überprüfen.


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Wart ihr zwei Wochen nur in Whistler im Park? Kein Lord of the Sqirrels oder so?
Man sollte auf jeden Fall auch mal die paar km nach Squampton runter rollen sofern ein Auto verfügbar ist und man auch mal ohne Liftsupport fahren mag.
Grundsätzlich würde ich, sofern man mobil ist, eh schauen in Squamish sein Basecamp aufzuschlagen. Von da erreicht man Whistler in einer dreiviertel Stunde, die Fähren zur Sunshinecoast und auf die Insel sind noch dichter dran falls sich doch mal die Wolken in den Coastmountains stapeln. Ok, diesen Sommer nicht notwendig...
Und die Northshore wäre auch noch locker erreichbar.
Ich würde auch fast behaupten Squamish könnte ein bisschen günstiger sein als Whistler.

Naja, nächstes mal werde ich wohl mal Kamloops, Vernon, Silverstar abchecken.
 
Wie schaut's mit Nelson aus wenn man in Whistler ist?
Nelson? Ist ne gemütliche Tagesreise, von Whistler sind es 750km, schafft man in 9-10h. Man könnte ggf von Van nach Kelowna fliegen.
Oder man macht nen Roadtrip draus. Die 99 hoch (Landschaftlich grandios) weiter auf der 1 zum ersten Stop Kamloops , dann nach Revelstoke und weiter nach Nelson.
Alternativ über Vernon und noch Silverstar mit genommen. Zurück dann entlang der US-Grenze. So würde ich das wohl machen.
 
Die 99 hoch (Landschaftlich grandios) weiter auf der 1 zum ersten Stop Kamloops , dann nach Revelstoke und weiter nach Nelson.

Japp, genau so...

Zurück dann entlang der US-Grenze

Zumindest der Teil zwischen Osoyoos und Vancouver ist teilweise eher unsektakulär, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe...sehr viel Steppe, oder?

Vernon und Sun Peaks wäre, glaub ich, die schönere Alternative...und dann über den Coq wieder nach Vancouver
 
@TinglTanglTom was mich interessieren würde: wenn man mal trails wie den Dirt Merchant gefahren ist, hat man dann überhaupt noch Bock auf die hiesigen Bikeparks wie Leogang mit teils schlecht gebauten/undurchdachten Sprüngen?
Soll echt kein Witz sein aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein scheiss Gefühl ist wieder hier in Deutschland zu sitzen und mit den eher mittelmäßigen Trails vorlieb nehmen zu müssen.
Richtig gute Jumptrails gibts hier ja so gut wie nicht leider, warum auch immer #sad
 
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Japp, genau so...



Zumindest der Teil zwischen Osoyoos und Vancouver ist teilweise eher unsektakulär, wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe...sehr viel Steppe, oder?

Vernon und Sun Peaks wäre, glaub ich, die schönere Alternative...und dann über den Coq wieder nach Vancouver
Ja, klar man kann natürlich auch den Coquihalla zurück. Spätestens ab Hope rollt man dann eh nur noch durch Lower Mainlands.
Meine Erinnerung an den Rückweg entlang der Grenze sind nicht mehr sooo frisch, das hab ich '99 mit meinem alten Herren gemacht.

Wenn ich die Kohle für den Flug zusammen bekomme bin ich nächstes Jahr wieder drüben und schau mir die Ecke um Kamloops und den Okanagan runter an.
 
@TinglTanglTom was mich interessieren würde: wenn man mal trails wie den Dirt Merchant gefahren ist, hat man dann überhaupt noch Bock auf die hiesigen Bikeparks wie Leogang mit teils schlecht gebauten/undurchdachten Sprüngen?
Soll echt kein Witz sein aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein scheiss Gefühl ist wieder hier in Deutschland zu sitzen und mit den eher mittelmäßigen Trails vorlieb nehmen zu müssen.
Richtig gute Jumptrails gibts hier ja so gut wie nicht leider, warum auch immer #sad

Das ist ein wirkliches Problem für mich. Diese Jumptrails sind ein Traum... Und hier in Europa kenn ich nichts vergleichbares. Eventuell ist ja der EVO Bikepark was? War noch nie dort. Die GoPro Hot Shots in Leogang geht z.B. in die richtige Richtung.
Aber
Man muss halt schon froh sein, das mal erlebt zu haben.

Schau dir einfach das Saalbach Video an.
Da ist mir echt viel aufgefallen, was eigentlich nicht geht und was so in Whistler nie gebaut werden würde. Zuletzt erst hat sich in Saalbach ein Junge aus meinem Verein, Brustwirbel gebrochen, weil der Streckenverlauf objektiv betrachtet echt Müll ist.
Die Leute in Whistler sind extrem auf Sicherheit versessen (es gibt echt wenig Einsätze von der Rettung). Deshalb sind Millionen Schilder überall und wenn man einen Jumptrail fährt und man lässt es einfach laufen ohne zu bremsen (Crabapple Hits ist da ein gutes bsp.) dann bist du safe und schaffst es auch wirklich. Das find ich so simpel und genial zu gleich. Aber hier in Europa ist das, wie du schon sagst, sehr sehr selten zu finden.
 
Ja es ist wirklich traurig und jetzt muss man ja auch sagen, dass die Proline in Saalbach noch zu den besseren trails gehört.
Mit dem hotshots in Leogang haben sie ja vermutlich probiert soetwas wie eine Aline zu kopieren, sind aber mMn kläglich gescheitert. Die Sprünge sind mittelmäßig gebaut viel zu kurz und kicken teilweise. Dazu stllenweise viel zu steil und in Konsequenz mit Bremswellen ohne Ende überpflastert, dabei hätte die Topographie schon gepasst.
Hier hätte man halt einfach mal als Verantwortlicher ein wenig Geld in die Hand nehmen sollen und ein paar wirkliche Profis vom Coast Gravity oder Whistler für die Planung und Umsetzung ranlassen. Viele Shaper hier sind leider selber nur mittelmäßige Fahrer und haben nie von echten Profis gelernt wie man wie du sagst einen „no brake“ jumptrail baut der auch sicher ist. Zugegeben das ist auch schwer, aber dann muss man halt auch mal ein wenig investieren und sich an echte Profis wenden.
Klappt leider auch nicht immer. Châtel holt sich Niko Vink und was baut der? Einen absolut kranken Jumptrail den vlt 1% der Besucher fahren können. Zudem sind nach 2 Monaten Fußballgröße Bremslöcher drin und die obere Line fast unfahrbar. Absolut frustrierend.

Für die Zukunft sieht es leider nicht viel besser aus für uns in Europa. Eine Qualität wie es whistler hat wird es vermutlich leider nie in einem unserer Bikeparks geben, weil es einfach an motivierten Trailbuildern mangelt, die vlt. auch mal 1-2 Jahre nach Whistler gehen und dort lernen wie man trails baut. Wird ja wahrscheinlich auch gar nicht honoriert von den Auftraggebern.
Man stelle sich nur vor was los wäre wenn es ein Park schafft, sowas wie eine Aline zu kopieren. Der Besucheransturm wäre nicht mehr zu bremsen.

Es gibt jedoch zwei Hoffungsschimmer den Evo Bikepark in Dignes wie du schon sagst und den Revolution Bikepark in UK. Beides sind mehr als 10h Fahrt von München aber im Dezember schau ich mir glaub ich den Revolution mal an. Besser als nichts und immerhin in Europa. Whistler muss leider noch etwas warten aber dann auf jeden Falll auch Coast Gravity. Wundert mich, dass ihr euch den nicht noch angeschaut habt, die neue Line hätte dir sicher getaugt.

Cheers
 
Richtig gutes Video zu einem Thema was bei uns zuhause intensiv diskutiert wird... ob Whistler nicht noch zu schwierig für mich als Frau mit 1,5 Jahren Bikeerfahrung ist.
Aber euer Video zeigt dass in Whistler fast alles möglich ist. Die Tickets sind quasi schon gebucht ;)

Zu Evo kann ich nur sagen: Fahrt hin!
Dieser Park ist es sowas von wert. Noch nie so gut gepflegte Strecken gesehen. Und für jeden Springer ist die whip it ein Traum.
 
Whistler is for everyone. Fahrt hin. Wenn das Geld da ist.

Allerdings muss ich sagen: fahrt vorm Crankworks hin. Wir waren im September da und da waren die Strecken ziemlich zerbombt. War halt nach Crankworks und kurz vor Seasonending, da wird nur das nötigste gemacht um nach dem Winter die Trails in Ruhe herzurichten. Auf einigen blauen strecken waren 170mm Federweg ne gute Sache um die Löcher abzufedern :D

Wir sind erstmal einen grünen Trail zum Eingewöhnen und warm fahren gerollt und dann ganz schnell Richtung blau gewechselt. Dazu sei gesagt dass die blauen schon ein gewisses Spektrum bei den Anforderungen aufweisen können, damit kann man sich dann schon einige Tage beschäftigen. Ob es ohne Blacklines für zwei Wochen reicht weiß ich nicht.
Von den Kosten abgesehen. Das Tagesticket lag dieses Jahr bei 70CAD und für Top of the World legt man nochmal 21 oben drauf. Gibt für Mehrtagestickets noch eine Staffelung, aber ganz günstig ist es auch nicht. Mit Leihwagen (Camper?) und so weiter kommt da einiges zusammen. Preise für Essen und Nahrungsmittel liegen grob auf deutschem Niveau.
Aber für die Abwechslung sollte man einfach mal einen Blick in Trailforks werfen. Kann ich fürs Trailriding nur empfehlen, selbst mitten im Caribou haben wir damit noch Trails gefunden. Ja, wir waren nicht nur in den Coastmountains, BC ist einfach zu groß un dzu schön um zwei Wochen nur das plasticfantastic Whistler zu sehen.

Zum Fliegen: wenn ihr über Air Canada buchen solltet passt auf dass man euch nicht auf Lufthansa als Carrier von Deutschland bucht. Da beide zur Star Alliance gehören passiert das schnell mal. LH nimmt seit April 250€ oneway für den Biketransport, AirCanada 150CAD was ungefähr 100€ sind. Wir haben jedenfalls in Frankfurt erstmal ziemlich gekotzt.
 
„Und, ist es so genial wie immer alle sagen?“ „Ist es echt so viel anders als hier?

diese zwei fragen sind ganz einfach zu beantworten: ja und ja!

auch meiner freundin gefällt es in whis viel besser als alle bikeparks in der alpenregion (österreich, schweiz und italien). die leute sind viel entspannter und die strecken sind einfach der hammer. als ich das erste mal b-line gefahren bin, konnte ich mein grinsen nicht mehr aus dem gesicht kriegen. alle strecken sind top, ich war dieses jahr 3 oder 4 mal im park, weiß es nicht mehr genau. da wir auch van isle wohnen ist es meist ein größerer aufwand nach whis zu kommen.

schön, dass es auch deiner frau gefallen hat, auch meiner freundin gefallen die abstufungen in whis dermaßen gut, dass sie sich deses jahr so extremst gesteigert hat. es ist der beste park den es gibt, mit den coolsten leuten. ich kann den bikepark nur jeden empfehlen.

ps: es gibt ein günstigeres shuttle vom flughafen yvr nach whistler, kostet ca. 40$ pro person hin und retour :)
 
@TinglTanglTom was mich interessieren würde: wenn man mal trails wie den Dirt Merchant gefahren ist, hat man dann überhaupt noch Bock auf die hiesigen Bikeparks wie Leogang mit teils schlecht gebauten/undurchdachten Sprüngen?
Soll echt kein Witz sein aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein scheiss Gefühl ist wieder hier in Deutschland zu sitzen und mit den eher mittelmäßigen Trails vorlieb nehmen zu müssen.
Richtig gute Jumptrails gibts hier ja so gut wie nicht leider, warum auch immer #sad

So ging es mir nach einem Trip in den Norden ( Hafjell, Are) :(
Die beiden Parks wären auch noch etwas für die Springer hier. :)
Coole Landschaft gibts noch gratis dazu.
 
Meine Tipps für einen erfolgreichen Whistler-Urlaub:
  • Wenn die Hotelkosten arg hoch sind, lohnt sich meist ein AirBnB. Im Upper Village ist es noch günstiger und da man eh mit dem Rad unterwegs ist, kann man den Kilometer auch locker hinrollen
  • Flug bietet sich eher als LH noch Condor an, was unsere Erfahrungen angeht. Air Transat ist der absolute Geheimtipp, allerdings fliegt der Ferienflieger nicht mehr ab FRA, sondern nur noch ab Amsterdam. Aber: Guter Service, günstige Flugpreise und 25 $ Biketransport pro Strecke (!)
  • Engagiertes Selbstkochen kann sehr teuer werden, wenn man gerne Käse, Gemüse und Fleisch verwenden will. Für den schnellen und ungesunden Snack zwischendurch lohnen sich zwei Stücke Pizza bei Fat Tonys. Abends kann man im Village gut und nicht zu teuer bei Splitz Grill essen - ist eigentlich immer unser Stammladen dort :)Must-Do am Morgen: Mogul's Coffee!
  • Mega-Pizza, aber teuer: Avalanche Pizza
  • Ein bisschen was vom Festival mitnehmen. Ist einfach unglaublich viel Leben im Village und viel los, die Events machen richtig Bock zum Zuschauen.
  • Viel Federweg. Nicht weil man ihn unbedingt immer bräuchte, aber es ist angenehmer für die Hände.
Wir sind erstmal einen grünen Trail zum Eingewöhnen und warm fahren gerollt und dann ganz schnell Richtung blau gewechselt. Dazu sei gesagt dass die blauen schon ein gewisses Spektrum bei den Anforderungen aufweisen können, damit kann man sich dann schon einige Tage beschäftigen. Ob es ohne Blacklines für zwei Wochen reicht weiß ich nicht.

Zwei Wochen nur blaue Trails macht für versierte Fahrer IMHO wenig Sinn. Dafür sind viele "black" Trails auch gar nicht so unglaublich schwierig; ich finde, dass man grad in Whistler sanft und sicher, aber unglaublich schnell lernt und seine Komfortzone enorm schnell ausweitet. Meine ultimative Reihenfolge für die ersten Tage im Bikepark für Mountainbiker, die in deutschen Bikeparks okay klarkommen:
  • B-Line - Ho Chi Min zum absoluten Eingewöhnen
  • Crank It Up zum Einrollen
  • Ninja Cougar - Karate Monkey - Samurai Pizza Cat - An enge Kurven gewöhnen
Hoch in die Garbanzo Zone
  • Blue Velvet zum Bremswellen- und Geschwindigkeit-Gewöhnen
  • Una Moss - Expressway - Blueberry Bathtub für mehr Geschwindigkeit und geile Kurven
  • No Joke - Angry Pirate fürs Eingewöhnen an die Black Diamond-Trails - technisch und ruppig, aber nicht steil und mit entspanntem Ausgang
  • Freight Train zum Gewöhnen an etwas längere und schnelle Sprünge. Bonus-Mini-Mutprobe: Der Containerdrop
  • A-Line zum Feststellen, dass man die Sprünge noch nicht alle durchziehen kann. Zurück zu Crank It Up und dem sprunglastigen Anschlusspart von C-More :D
  • No Joke - Drop In Clinic mit der spektakulären Steilabfahrt
Wenn das alles problemlos klappt, steht einem dann eigentlich alles der Single Black Diamond Trails offen:

Too Tight, Duffman, Original Sin, Top Of The World und Co.

Ultimativ steil/schnell/weit bis hin zu Krankenhaus werden dann Dirt Merchant, Fade To Black, In Deep, Detroit Rock City, Goats Gully und Co. Bei mir persönlich alles eher grenzwertig und trotz Whistler-Erfahrung weitestgehend außerhalb meiner Komfortzone. Aber auch ohne die Double Black Diamonds kann man ewig viel Spaß haben :)

Ultimativer Off Bikepark-Trail für alle, die gerne Rock Slabs fahren, Steilheit gewohnt sind und sich gerne durchrütteln lassen – Dark Crystal: https://www.trailforks.com/trails/dark-crystal/
 
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@TinglTanglTom was mich interessieren würde: wenn man mal trails wie den Dirt Merchant gefahren ist, hat man dann überhaupt noch Bock auf die hiesigen Bikeparks wie Leogang mit teils schlecht gebauten/undurchdachten Sprüngen?
Soll echt kein Witz sein aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein scheiss Gefühl ist wieder hier in Deutschland zu sitzen und mit den eher mittelmäßigen Trails vorlieb nehmen zu müssen.
Richtig gute Jumptrails gibts hier ja so gut wie nicht leider, warum auch immer #sad

Nachdem wir 2 Sommerurlaube nacheinander in Whistler gewesen sind hatte ich danach das Kapitel Bikeparks in Europa (Alpenraum) für beendet erklärt. Mir persönlich war es damals nicht mehr wert, weiter am Wochenende Geld für Sprit, Tickets usw. für schlecht gebaute, gepflegte und teilweise für den Hobby-Fahrer gefährliche Strecken auszugeben. Tat mir damals auch sehr leid, aber es war Realität.
 
@TinglTanglTom was mich interessieren würde: wenn man mal trails wie den Dirt Merchant gefahren ist, hat man dann überhaupt noch Bock auf die hiesigen Bikeparks wie Leogang mit teils schlecht gebauten/undurchdachten Sprüngen?
Soll echt kein Witz sein aber ich kann mir schon vorstellen, dass es ein scheiss Gefühl ist wieder hier in Deutschland zu sitzen und mit den eher mittelmäßigen Trails vorlieb nehmen zu müssen.
Das ist tatsächlich ein Problem (von vielen, nicht allen!) Bikeparks in Deutschland. Whistler hat es extrem raus, perfekten Flow in die Strecken zu zaubern und Trails zu bauen, auf denen man oft einfach nicht bremsen muss, obwohl es mit Highspeed abwärts geht – riesigen Step Ups sei dank.

Um die deutschen Trailbauer etwas in Schutz zu nehmen – in Whistler hat man insgesamt einfach unglaubliche Möglichkeiten, was Platz, weniger Bürokratie, Bau-Erlaubnisse und Ähnliches angeht. Viel schwieriger hier.

Was ich allerdings sagen muss: Im Kleinen hat es zum Beispiel der Bikepark Winterberg mittlerweile mit einigen Trails richtig gut raus, was den Flow angeht. Freeride, North Shore und der "Flowtrail" sind zwar rein von der Länge und den Tiefenmetern natürlich niemals auch nur annähernd mit Whistler vergleichbar, sind aber schnell, gut gebaut und bieten richtig Spaß – kommt teilweise schon sehr an Whistler-Trails wie zB Blueberry Bath Tub ran. Begeistert war ich übrigens, als wir nach monatelanger Trockenheit im Oktober vor Ort waren und fast alle Trails top (!) gepflegt waren:

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Hatte den Bericht auch schon vor einer Weile angeschaut. Finde es immer gut, wenn man sich traut, zu berichten:daumen:.

Und für jeden engagierten Downhill Biker ist es wohl ein Muss mal nach Whistler in den Park zu fliegen. Aber bitte nicht alle auf den
Gedanken kommen, jetzt jedes Jahr über den großen Teich fliegen zu müssen. Warum?
Einfach mal über diesen Sommer nachdenken.....

Ich bin engagierter Wintersportler und war auch schon in Kanada. Hat mir auch super gefallen, aber jedes Jahr werde ich da
auch nicht hinfliegen, selbst wenn ich es könnte (um vielleicht den grünen Aspekt nicht ganz aus den Augen zu verlieren).
 
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@Freesoul gerade fade to black ist ein absolutes muss, die strecke ist so dermaßen geil, dass es fast weh tut :D
wenn du das nächste mal in whistler bist, BITTE probiere diese (kurze) strecke aus! ich brauchte ca. zwei runs (je ein mal mit zurückschieben und nochmal probieren), ehe ich die strecke komplett fahren konnte. der flow ist einfach ein wahnsinn und konnte ich so noch nicht erleben.

ich konnte auch nicht glauben, dass man die a-line ohne bremsen runterfahren kann, geht :D wobei ich aline nicht oft fahre, denn die zerstört meine komplette energie haha auch in-deep und detroit rock city sind der hammer. gott ich kann das opening kaum erwarten - ich hoffe cost gravity geht sich im winter mal aus, wenn es nicht allzu viel regnet.
 
@Freesoul gerade fade to black ist ein absolutes muss, die strecke ist so dermaßen geil, dass es fast weh tut :D
wenn du das nächste mal in whistler bist, BITTE probiere diese (kurze) strecke aus! ich brauchte ca. zwei runs (je ein mal mit zurückschieben und nochmal probieren), ehe ich die strecke komplett fahren konnte. der flow ist einfach ein wahnsinn und konnte ich so noch nicht erleben.

ich konnte auch nicht glauben, dass man die a-line ohne bremsen runterfahren kann, geht :D wobei ich aline nicht oft fahre, denn die zerstört meine komplette energie haha auch in-deep und detroit rock city sind der hammer. gott ich kann das opening kaum erwarten - ich hoffe cost gravity geht sich im winter mal aus, wenn es nicht allzu viel regnet.
Ich habs notiert :)
 
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