Langfristig planen, worauf achten?

Die Einschraenkung in Richtung 'ernstzunehmenden Sport' sitzt ja meist eher zwischen Sattel und Lenker
Und deswegen darf man sich keine Gedanken darüber machen was das bestmögliche Sportgerät für einen ist? Weil der Körper auch eine Einschränkung darstellt?
Komische Logik.
Du kennst den Unterschied zwischen 'veraltet' und 'bewaehrt' nicht, gell ... ???
Ja, ist auch schwierig auseinanderzuhalten, damit haben mehr Leute ein Problem.
Veraltet ist eigentlich ausreichend definiert. Und ein durchgehendes Steuerrohr ist am MTB ebenso veraltet wie Schnellspanner.
Über "bewährt" hab ich nie eine Aussage gemacht...
Soll / muss ich das jetzt erklaeren oder ist es eh fuer'n ... :lol:
Auf der Ebene brauchen wir eh nicht weiterdiskutieren :winken:

(Macht auch keinen Sinn, denn deine Vorschläge werden für den TE sicher eh nicht in Frage kommen)

Ansonsten: Schlag doch einfach mal ein solches Bike vor? Also ein Bike, das zumindest ein wenig näher an das Stumpjumper Comp kommt was den Einsatzbereich angeht als ein Singlespeed-Stahl-Hardtail mit Starrgabel. Oder soll er damit den Alpencross fahren?
 
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.......
Also jetzt mal halbwegs ernsthaft: Die meisten der heute modernen Standards sind morgen schon wieder veraltet und es gibt wieder andere.
Dann lieber 1 1/8 durchgaengig, 9/100 VR und 10/135 HR, das war so lange der Standard, dass es dafuer immer Ersatzteile geben wird.
Vielleicht nicht den neuesten heissen Schaisz, aber was, womit Du fahren kannst ;)

Da hat der nightwolf womöglich aber Recht. Der threadersteller wird beim Sprung auf ein topaktuelles Rad ganz schnell erleben, wie er zum Opfer der heute wechselnden Standards der Bikebranche wird. Das eben noch neue Rad ist schon im nächsten Jahr aufgrund kurzlebiger Standards "älter" und eher unbrauchbar als sein Stumpi aus 2011.
Wer heute auf zukunftssichere Bikes wartet, der wartet für einen Kaufzeitpunkt ewig.
Da soll sich der threadersteller eher von dem Marketingdruck befreien -schon interessant, dass er sich für sein 2011 Rad hier regelrecht beschämt entschuldigt-, sondern einfach sein Stumpi weiterfahren.
Und wenn er will, kann er sich selbst auf Grundlage des Stumpis immer noch eine aktuelle Schaltung zumindetsnes bis 11-fach, Gabeln, Bremsen etc adaptieren, sich das Beste und etablierte quasi raussuchen.

Und wenn man es deutet, dann wird der Trend zugunsten einer rein abfahrtslastigen Geometrie demnächst wohl möglicherweise ebenfalls bald veraltet sein und dann sind da noch diese e-bikes!
 
Also ich weiss nicht in welchen Shops Ihr Euch so rumtreibt, aber ich finde immer noch mehr hochwertige z.B. Federgabeln für den veralteten NonBoost Steckachsstandard als für Schnellspannernaben. Und die haben dann auch alle ein tapered Steuerrohr.

Oder reden wir hier von Baumarktbikes?

Das Problem mit einem evtl. In 10 Jahren veraltetem tapered Rahmen wird nicht sein, keine Gabel mehr dafür zu bekommen, sondern nur noch minderwertige.
Und dieses Problem hast du mit einem durchgängigem Steuerrohr heute schon..
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]
29 Zoll ist in 2019 kein Aufreger mehr. Die drei Hanseln hier im Forum, die es immer noch nicht kapiert haben, halten sich mittlerweile ohnehin raus.
[...]
Der Hansel sagt: Wenn ein 29er-Bike super funktioniert (hängt auch vom Einsatzgebiet ab), dann nicht wegen schlechter Argumente sondern trotz schlechter Argumente.
(scnr)
 
Etwa doch Aufreger?
Was die Reifenhersteller in Zukunft am besten bedienen, weiß doch heute Keiner. Vielleicht wird Tubular der neue Knüller. Aber 29er-Felgen scheinen momentan die sicherste Wette zu sein.
 
Ich hab mir vorgenommen, beim nächsten Bike insbesondere auf die "Zukunftssicherheit" zu achte. In Zeiten ständig neu eingeführter Standards wahrscheinlich sowieso ein recht hoffnungsloses Unterfangen, aber man kann es ja mal versuchen. Auch vor dem Hintergrund, dass das Rad wahrscheinlich wieder lange als Hauptrad im Einsatz sein wird.
Daher wollte ich mal in die Runde fragen, was eurer Meinung nach Spezifikationen sind, die derzeit die längste Einsatzzeit eines Allround-MTB ermöglichen. Und mit Allround meine ich in meinem Fall die Hausrunde mit flowigen Trails und ein paar hundert HM im hügeligen Gelände, aber auch eine Rucksack-Alpencross-Tour über mehrere Tage. Kein Bikepark, keine Rennen etc.

Dazu kannst Du viele Bikes verwenden, vom Race Hardtail zum Enduro Fully. Da Du Dir etwas gönnen willst, würde ich etwas zum übertreiben neigen: Ich würde das Enduro Fully mit schön viel Federweg kaufen und, vor allem, welches mir gefällt. Wenn ich draufsitze, wie fühle ich mich? Wohl oder habe ich nach 200 Metern einen verspannten Rücken? Das ist meines Erachtens die Grundvoraussetzung, dass das Bike lange hält. Dass Du Dich nach dem Kauf daran freust und es schön findest. Wenn Du irgendwelche Kompromisse eingehst, wird es Dich immer nerven. Und die Optik und Geometrie sind, aus meiner Sicht zwei entscheidende Faktoren. Ich habe mal ein Rad gekauft, das mir 1 Nummer zu klein war. Nach zwei ziemlich anstrengenden und Nervtötenden Jahren habe ich es dann verkauft und bin auf ein Specialized Stumpjumper umgestiegen, mit Wald und Wiesen winkeln: 73° und 71°, die damals bei Hardtails gerade etabliert wurden. Es war etwas ganz anderes, kein Aufbäumen mehr an Steigungen, kein Kreuzweh mehr bei der Abfahrt.

Spontan einfallen würden mir die folgenden Dinge auf die ich persönlich achten würde:

Steuerrohr tapered
Dämpfer nicht proprietär durch irgendwelche Besonderheiten und wahrscheinlich (?) metric
Boost-Naben
1x12-fach
Kein Pressfit
29 Zoll (Yehova!)
Steuerrohr tapered ist klar, 1 x 12 Standard (auch wenn's mir nicht besonders gefällt, ich(!) würde 2x 11 vorziehen oder gar 2 x 12).
29 Zoll finde ich geil und ich würde mich auch nicht von extremen Plus Reifen verrückt machen lassen. Es gab mal diesen Juhu Trend mit 2.8ern, der ist aber wieder abgeflaut, jetzt hat sich das ganze bei 2.4/2.5 eingependelt. Pressfit ist aus meiner Sicht kein Problem, vorausgesetzt der Rahmen ist kein Schrott.

Was die Zukunftssicherheit angeht, denke ich, dass man Dir da nichts versprechen kann, denn es ist einfach ziemlich unvorhersehbar, was den Leuten noch so alles einfällt.
Vom Achsstandard würde ich auf Boost vorn 110, hinten 12 x 148 mm setzen. Es gibt zwar viele andere Ideen, z. B. 157 mm hintenn, ich persönlich glaube aber nicht, dass es sich durchsetzen wird, weil mein Fully mit hinten noch 12 x 142 bereits einen so breiten Hinterbau hat, dass er an der Grenze dazu liegt, dass man ständig daran streift und ich denke noch breiter als 148 bringt dann mehr Probleme als Vorteile mit sich. Dann gibt es noch die andere Seite zu betrachten: Bei meinem Fully, das ich anschließend gleich für meine Frau zusammengebaut habe, brachte das 12 x 142 hinten und 15 x 100 vorn einen großen Vorteil: Ich fand sehr gute Laufräder im Angebot. Die gleichen hätten ohne Angebot mit 15 x 110 vorn und hinten 12 x 148 800 Euro gekostet. Ich habe sie um 380 Euro, neu, gefunden. Und die Räder sind beide sehr gut zu fahren und sehr schön.
 
Meiner begrenzten Erfahrung nach ist möglichst gute Dämpfung wichtiger als möglichst viel Federweg. (Beides zusammen macht natürlich noch mehr Laune)
 
Für 1/1/8" Steuerrohre bekommt man immer noch was, zumindest wenn man auf dem Gebrauchtmarkt sucht. Leider gibts zwischen "Schrott" und "ordentlich teuer" oft nicht viel... Hab erst ein Downgrade von Reba auf gute alte bleischwere Pike mit veralteter 20x110mm Steckachse gemacht, aber es hat sich für meine Zwecke gelohnt und kommt mir alles andere als unfahrbar vor :D
Langsam sind wir halt an dem Punkt, wo unsere alten Bikes eher zu Liebhaberstücken werden. Laufräder für Schnellspanner sind auch kein Thema, bzw. das gleiche Thema wie das mit dem Steuerrohr. Allerdings nicht ganz so schlimm, umrüstbare Naben gibt es ja doch einige.
 
Hey! Fahre auch ein Specialized aus dem Jahre 2011 (enduro expert). Ich habe ewig gewartet bis das Bike gekommen ist wo ich gesagt habe: Das will ich! Boost war für mich in Kombination mit 29 wichtig da man dadurch anscheinend die Stabilität erhöht. 27,5 wollte ich einfach nicht, finde nach wie vor den Unterschied zu 26 zu gering und für mich ist es nach wie vor einfach „soul crushing“ .
1x12 = ich komme damit zurecht habe aber darauf geachtet das der Rahmen die Vorteile nutzt um auf den Umwerfer zu verzichten.
Habe mir schon beim Enduro gedacht mal die Federgabel und Dämpfern zu wechseln, habe es aber nie gemacht, für mich ist nur noch wichtig das die Federung keinen Lockout besitzen da die einfach zu anfällig sind, sonst dürfte man mit den Federelementen kaum Probleme haben wenn man regelmäßig Service macht.
Habe auch drauf geachtet das genug Platz für 2,6 Reifen ist, ob es was bringt kann ich nicht sagen, möchte es auf jeden Fall testen und vor allem im Winter sehe ich hier einen theoretischen Vorteil.

Mein neues Bike ist ein Stumpjumper St geworden, momentan für mich die Definition für ein Trailbike und auch für die Zukunft gerüstet. Fahre mein Enduro auch noch regelmäßig, sollte dies einmal das zeitliche segnen könnte ich immer noch auf das normale Stumpjumper aufrüsten mit geringen Aufwand. Wenn ich mir ein Bike kaufe dann soll es passen, habe keine Lust mir jedes Jahr ein neues zuzulegen.

Cheers!
 
War leasen schon? Soll ja das neue Kaufen sein... Zumindest hätte man nach 36 Monaten wieder die Option auf ein neues, aktuelles Bike... und das finanzielle Risiko ist ja kalkulierbar...
 
War leasen schon? Soll ja das neue Kaufen sein... Zumindest hätte man nach 36 Monaten wieder die Option auf ein neues, aktuelles Bike... und das finanzielle Risiko ist ja kalkulierbar...
Leasing lohnt doch nur, wenn man das Rad danach auch übernimmt. Aber zahlst du, je nach Rad, mehrere tausend Euro auf 36 Monate und hast nachher gar nichts.
Und wenn man es übernimmt, spart man auch nur ein paar hundert Euro gegenüber einem Direktkauf.
 
Leasing lohnt doch nur, wenn man das Rad danach auch übernimmt. Aber zahlst du, je nach Rad, mehrere tausend Euro auf 36 Monate und hast nachher gar nichts.
Und wenn man es übernimmt, spart man auch nur ein paar hundert Euro gegenüber einem Direktkauf.
Also wenn ich ein Bike nicht bar zahle, sondern lease und dann übernehme spare ich mehrere hundert Euro?
Da wär ja jeder blöd der sofort bezahlt?
 
Also wenn ich ein Bike nicht bar zahle, sondern lease und dann übernehme spare ich mehrere hundert Euro?
Da wär ja jeder blöd der sofort bezahlt?
Leasing ist in der Werbung immer das beste. Reell sieht es, zumindest bei den Autos, dann so aus, dass jeder kleine Kratzer am Lack bei der Rückgabe den Wert des Objekts so reduziert, dass man extrem viel nachzahlen soll. Das lohnt sich vielleicht für Firmen, die es dann von der Steuer leichter absetzen können, für Privat ist es Geldverschwendung.
 
So stimmt das nun auch wieder nicht, aber egal :-)

Beim Fahrrad leasen derzeit halt viele über Jobrad. Da ist der Vorteil dann vor allem, dass die Rate vom Brutto weggeht.
Nachteil ist, dass die Läden oft weniger Rabatt geben.
 
So stimmt das nun auch wieder nicht, aber egal :)

Beim Fahrrad leasen derzeit halt viele über Jobrad. Da ist der Vorteil dann vor allem, dass die Rate vom Brutto weggeht.
Nachteil ist, dass die Läden oft weniger Rabatt geben.
Du darfst es ja gern probieren, Jobrad ist aber der Fall, den ich genannt hatte, wo es sich lohnt. Für Firmen, die es von der Steuer absetzen können. Als Privatmann hat es diese Vorteile nicht und da ich Rückgaben von Leasingfahrzeugen erlebt habe, wo rumgemäkelt wurde, dass es der Sau graust, um den Wert des Fahrzeugs niederzumachen, mit dem Ziel eine Nachzahlung zu erhalten, will ich mit so was privat nichts zu tun haben. Nur ein Beispiel: Ich gab nach zwei Jahren mein Firmenfahrzeug zurück. Der Mann in der Werkstatt fing an an jedem Mückenschlag an Stoßfänger und Sonst was rumzumäkeln, der Gipfel war ein "Problem an der Bremse". Es ging schlecht für ihn aus, den ich antwortete ihm, ob er nicht gleich das ganze Auto neu lackieren will um alle normalen Gebrauch Spuren zu beseitigen und fragte, ihn, warum die Bremse eigentlich ein Problem habe, nachdem er(!) doch ca. zwei Wochen zuvor diese "repariert und gewartet habe". Dann erzählte ich der Dame bei meinem Arbeitgeber, welcher Wind weht. Privat ist man solchen Leuten aber viel eher ausgeliefert.
 
Beim Jobrad-Modell hat nicht nur die Firma den Steuervorteil, sondern auch der Angestellte, weil seine Rate von Bruttogehalt abgeht.
Wie immer gilt: missionarische Pauschalurteile sind meistens falsch. Finanziell lohnt sich Leasing vielleicht für den Selbstständigen, aber nicht für den Privatmann, das ist richtig. Aber vielleicht mag der gern jedes Jahr ein neues Auto fahren. Dann ist zb Leasing für ihn eine Option.
 
Beim Jobrad-Modell hat nicht nur die Firma den Steuervorteil, sondern auch der Angestellte, weil seine Rate von Bruttogehalt abgeht
Was dann ja auch die Sozialleistungen (Rente, AV) schmälert.
Dafür wird zusätzlich eine Versicherung fürs Bike erforderlich.
Und evtl. Versteuerung des geldwerten Vorteils.
zusätzlich Abhängigkeit vom Arbeitgeber. usw usw.
Im Ganzen betrachtet vermutlich nicht so attraktiv wie oft dargestellt.
(Ich denke die meisten sehen nur den Unterschied im Nettobetrag und den "Vorteil" das Bike in kleinen Beträgen zu bezahlen)
 
Nein, das schmälert nicht die Sozialleistungen...
Durch die 0,5-Prozent-Regelung ist Anschaffung seit diesem Jahr finanziell attraktiver geworden.
 
Nein, das schmälert nicht die Sozialleistungen...
Kommt natürlich immer auf das jeweilige Modell an.

Sie können mit Ihrem Arbeitgeber arbeitsvertraglich eine echte Barlohnumwandlung vereinbaren. Das heißt, statt einen Teil des Gehalts ausbezahlt zu bekommen, erhalten Sie künftig als Sachlohn ein Dienstrad, das Sie auch privat nutzen dürfen. Dafür behält der Arbeitgeber vom monatlichen Bruttolohn die Leasingrate und die Versicherungsprämie ein.
Hinzu kommt grundsätzlich 1 Prozent des Listenpreises als geldwerter Vorteil für die Privatnutzung. Überlässt der Arbeitgeber Ihnen das Betriebsrad erstmals im Zeitraum 2019 bis Ende 2021, halbiert sich die Bemessungsgrundlage. Das führt dann faktisch zu einer 0,5-prozentigen Besteuerung.
Insgesamt sinkt durch die Gehaltsumwandlung die Berechnungsgrundlage für Lohnsteuer und Sozialversicherung, sodass Sie etwas weniger Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Auch der Arbeitgeber zahlt etwas weniger für Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung. Er kann sich an der Leasingrate beteiligen, sodass sie zumindest teilweise auch von ihm finanziert wird.
Die Gehaltsumwandlung hat einen kleinen Haken: Durch das etwas niedrigere Nettogehalt sinkt die Bemessungsgrundlage für Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosen- oder Elterngeld. Zudem zahlen Sie etwas weniger in die Rentenversicherung ein, was Ihren Rentenanspruch geringfügig schmälert.

https://www.finanztip.de/dienstfahrrad/
 
Spontan einfallen würden mir die folgenden Dinge auf die ich persönlich achten würde:

Steuerrohr tapered
Dämpfer nicht proprietär durch irgendwelche Besonderheiten und wahrscheinlich (?) metric
Boost-Naben
1x12-fach
Kein Pressfit
29 Zoll (Yehova!)

Das resultiert natürlich vornehmlich aus meinen Erfahrungen mit meinem Stumpy. Wie gesagt würden mich eure Meinungen dazu interessieren. Liege ich mit meinen Annahmen daneben? Habe ich was vergessen? Kommt was super-krasses was noch keiner auf dem Zettel hat?

Freue mich auf eine (hoffentlich) rege Diskussion.
Ich gebe auch mal meine Meinung zu deiner Liste ab.

Steuerrohr tapered
Würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass dein neues Bike ein tapered Steuerrohr hat. Würde mich aber auch wundern, wenn es das nicht hat.
Dämpfer nicht proprietär durch irgendwelche Besonderheiten und wahrscheinlich (?) metric
Ich sehe die Ersatzteil-Versorgung auch für nicht-metrische Dämpfer für die nächsten Jahre als gesichert an. Wenn du nicht immer den neuesten Shit an deinem Bike haben willst, ist dieser Punkt zu vernachlässigen. Vermutlich werden dir sowieso nur noch Bikes mit metrischen Dämpfern über den Weg laufen. Darauf zu achten, dass der Rahmen auch einen Standard-Dämpfer und keinen Spezial-Dämpfer a la Specialized etc. aufnimmt, ist bei einem Tausch sicherlich von Vorteil. Da du aber wohl eher nicht der Typ bist, der öfter ein anderes Dämpfer-Modell fahren möchte, ist der Punkt vielleicht auch vernachlässigbar.
Boost-Naben
Völlig egal. Es wird auch die nächsten 10 Jahre noch Naben in 135/142 bzw. 150/157 geben. (Glaube ich. Hab natürlich auch keine Kristallkugel)
1x12-fach
Ebenso völlig egal. Du bekommst heute noch neue 9-fach XT-Schaltwerke zum Beispiel. Schau lieber darauf, was für Übersetzungen du brauchst und wähl danach die Schaltung aus. Auch hier wird dir aber bei Neu-Bikes in den meisten Fällen 1*12 angeboten werden.
Kein Pressfit
Ich hab Bikes mit und ohne Pressfit. Einen Unterschied in der Haltbarkeit oder der Problem-Anfälligkeit kann ich nicht feststellen. Knacken im Tretlager bekommt man in den meisten Fällen mit reinigen der Lager in den Griff. Und wenn du einen Schraubstock und ein zweites Paar Hände zur Verfügung hast, bekommst auch Pressfit-Lager montiert.
29 Zoll (Yehova!)
Völlig egal. 26''-Felgen bekommst du auch heute noch neu zu kaufen. Wenn dir also ein Bike mit 650B mehr zusagt als ein 29er, nimm das und erfreu dich dran.
 
Ebenso völlig egal. Du bekommst heute noch neue 9-fach XT-Schaltwerke zum Beispiel.
Bei 10-fach Schaltwerken ist es schon kritischer. Kauf mal ein 10-fach SRAM X.0. oder X.9 Typ 2.1 mit mittellangem Käfig. Ist selbst gebraucht kaum zu bekommen, neu nur unglaublich teuer.
Als Ersatz gibt es dann lediglich das GX, das selbst auf das X.9 nochmal 50g draufpackt.

Kann man selbstverständlich mit leben, hindert einen nicht am fahren, finde ich aber trotzdem lästig, wenn man vorher X.0. dran hatte.
 
Bei 10-fach Schaltwerken ist es schon kritischer. Kauf mal ein 10-fach SRAM X.0. oder X.9 Typ 2.1 mit mittellangem Käfig. Ist selbst gebraucht kaum zu bekommen, neu nur unglaublich teuer.
Als Ersatz gibt es dann lediglich das GX, das selbst auf das X.9 nochmal 50g draufpackt.

Kann man selbstverständlich mit leben, hindert einen nicht am fahren, finde ich aber trotzdem lästig, wenn man vorher X.0. dran hatte.
Ja, das nervt. Da bin ich bei dir. Müsste man dann auf 10-fach XTR ausweichen und hat auch noch gleich die Kosten für nen neuen Trigger.
 
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