!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

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Re: !!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!
Oh Mann, das hört sich ja militant an mit den Kontrollen. Da wird man mehr und mehr kriminalisiert als Sportler. Völlig unangemessen. Das führt im Endeffekt zu weiteren Konflikten und zu keinen Lösungen. Evtl. sogar zur Gewalt. Bisher hatte ich mit den Kontrolleti Na*is keine Probleme. Hoffentlich bleibt es so. Ich wüsste nicht wie ich reagiere. Vielleicht die Polizei rufen, es drauf ankommen lassen, Anwalt einschalten, den Konflikt öffentlich machen, DIMB einschalten. Keine Ahnung. Meine Begegnungen mit Fußgängern sind überwiegend positiv. Ich meide allerdings auch das WE für Ausfahrten im 7G und verhalte mich entsprechend der DIMB Trail Rules.
 
Ist doch echt ätzend... aber dann wird quasi zeitgleich ein Massenlauf durchs 7G organisiert (bei Regen), wo die Wege platt getrampelt werden. Darf man sich da fragen, was nun besser ist? Vmtl. nicht...
 
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Dennoch war der Umgang des einen Dudes einfach unter aller Kanone

Auch das muss man sich nicht gefallen lassen ! Auch der Herr hat bestimmt irgendwo einen Vorgesetzten dem man sowas mal freundlich mitteilen kann. Hätte mir mal deren Ausweise geben lassen und den Namen notiert. Ist zwar nicht deeskalierend aber man muss sich auch nicht anpampen lassen

Bin bei dir, wenn man scheisse gebaut hat und erwischt wird muss man dafür gerade stehen auch wenn die Regeln im 7GB bescheuert sind, so sind sie aber derzeit da. Dennoch muss man sich nicht wie der letzte Lappen behandeln lassen. Die aufblaserei ist wieder typisch Deutsch. Gib nem Deutschen ne Schulterklappe usw. die werden dem Klischee mehr als gerecht.
 
Auch das muss man sich nicht gefallen lassen ! Auch der Herr hat bestimmt irgendwo einen Vorgesetzten dem man sowas mal freundlich mitteilen kann. Hätte mir mal deren Ausweise geben lassen und den Namen notiert. Ist zwar nicht deeskalierend aber man muss sich auch nicht anpampen lassen

Bin bei dir, wenn man scheisse gebaut hat und erwischt wird muss man dafür gerade stehen auch wenn die Regeln im 7GB bescheuert sind, so sind sie aber derzeit da. Dennoch muss man sich nicht wie der letzte Lappen behandeln lassen. Die aufblaserei ist wieder typisch Deutsch. Gib nem Deutschen ne Schulterklappe usw. die werden dem Klischee mehr als gerecht.
Wenn sich die Dienstaufsichtsbeschwerden stapeln, werden die ihr Verhalten mit Sicherheit ändern
 
Wäre schön wenn es eine Rückmeldung gibt, sobald das Verwarngeldschreiben angekommen ist. Mich würde insbesondere die zugrundeliegende Paragraphenkette interessieren.
 
... mal ne ganz pragmatische Frage: gibt es außer auf den Wegekarten (könnte das übrigens ohne Brille eh nicht lesen und fürs Biken brauche ich keine - woher soll ich es also wissen? Kein Spaß... ) vor Ort irgendwo einen Plan der erlaubten Wege im 7G? Hab wie wild im Netz gesucht, aber nix gefunden.
 
Apps wie Komoot, Strava und Co würde man kennen, das illegale Wegenetz solle abgeschafft werden. Es wäre ja offensichtlich, dass ich eine Tour auf mein GPS-Gerät geladen hätte.
Auf die Frage, welches GPS-Gerät er genau meinte (ich fahre ohne GPs und war auch ohne Mobiltelefon unterwegs), wollte er mir keine Antwort geben.
hmm... scheint mir fast so, als seien die Herrschaften gebrieft worden zu sein, um die "Vorfälle" wasserdicht zu machen. Dafür spräche auch der Satz "Laut Aussage des Schnurrbarts wird bei jeder Owi, die im 7G begangen wird, sofort Vorsatz bejaht. " Da sie zu zweit sind und man selbst meist alleine, wäre man dem relativ ausgeliefert.

Auf der anderen Seite scheint man sich seiner Sache nicht 100%ig sicher zu sein. Schließlich ist die Ausschilderung "nicht optimal" und möglicherweise angreifbar. Von den Verboten habe ich übrigens erst hier im Forum erfahren.

Aber die 7G-Misere hat auch sein Gutes: seitdem habe ich viele neue Trails im Umland gefunden.
 
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... dieses Forum ist offen für ALLE! In diesem Sinne wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn sich einige Poster bestimmte Formulierungen nochmal überlegen würden. Am Ende sind es genau dieses Posts, die uns allen nachgetragen werden. :wut: Sarkasmus wird hier nicht erkannt!

... und nein, ich zitiere jetzt nicht!
 
hmm... scheint mir fast so, als seien die Herrschaften gebrieft worden zu sein, um die "Vorfälle" wasserdicht zu machen. Dafür spräche auch der Satz "Laut Aussage des Schnurrbarts wird bei jeder Owi, die im 7G begangen wird, sofort Vorsatz bejaht. " Da sie zu zweit sind und man selbst meist alleine, wäre man dem relativ ausgeliefert.
Die Argumentation für den Vorsatz würde mich schon mal interessieren. Mir ist es nämlich ebenso ergangen wie Dir. Online kann ich nichts zu den Sperrungen und der "Ausschilderung" finden.
Und wie man mit den Infotafeln ein wirksames Verbot auf Wegen in einem Naturschutzgebiet begründen will, ist mir auch nicht so ganz klar.
 
Hier aus gegebenem Anlass nochmals ein Verweis auf Post #16

OK, also..: Heute mittag, beginn der Breiberge. Frühzeitig gesehen, langsam drauf zugerollt und mit einem guten Tag stehen geblieben. Personalien aufgenommen für einen Bußgeldbescheid wegen einer Ordnungswidrigkeit. Begründung: verbotenes Befahren des Pfades, bzw der Vorwurf querfeldein gefahren zu sein. Das Radfahren sei nur auf den Wegen erlaubt. Ich habe darauf hingewiesen/hinterfragt dass ich kein Schild gesehen habe welches mir ein offensichtliches Verbot bekunde, sehr wohl aber einen Weg ausmachen konnte und diesen nicht verlassen habe. Darauf hin die Frage wo wir denn jetzt hergekommen seien, -am Löwenburghof vorbei, -"da wären wir ja sogar an einem Schild vorbei gefahren.." sagte ein Mensch der Fortsverwaltung/Amt vorwurfsvoll. -das habe ich nicht gesehen.. dann kam die Frage ob ich einen Führerschein habe, -da wüsste ich doch auch ohne Schild dass ich auf einer Landstraße nur 100 fahren dürfe. Auf meine weitere Nachfrage zu besagter Beschilderung, zeigte er mir eine rote Markierung und klärte mich auf. Diese Markierungen könnten ebenso gut der Ausweisung eines zusammenhängenden Weges dienen, erwiderte ich und betonte nochmals, kein Schild was ich als Schild kenne und achte gesehen zu haben. ..woher ich käme, ob ich kein Facebook hätte, die Medien nicht verfolgen würde (Danke Carsten, den Lokalzeitbeitrag hab ich mir grad angesehen, der Herr war wohl auch da).. und bei youtube gäbe es ja auch ganz viel. Hier gibt's kein Downhill oder Freeride oder sonst sowas.. . Es würde ja nicht grade aussehen als hätte ich mir das Rad für heute geliehen um das mal auszuprobieren, sondern würde diesen Sport regelmäßig betreiben (HT+ Halbschale, nicht Doppelbrücke + FF), sei ja bestimmt teuer gewesen, was ich denn beruflich mache.. Ob ich mich hier auskennen würde, -aus meiner Kindeit ein wenig.. dann habe ich Das alles ja zu wissen und habe mich andernfalls zu informieren, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, etc.. , viel komisches, weil in dem Falle daneben argumentiertes Zeug.
(weiteres)Subjektiv: Die Gemüter waren gemischt, von der "Fortseite" aus wurde sofort nach dem Hallo, ohne weitere Worte gewechselt zu haben eine Front hochgezogen, kam mir vor als wäre die "Sachlage" eh klar und die Freude jetzt welche "erwischt zu haben" groß, wollten halt ganz klar diesen bösartigen Vorsatz betonen, ohne den wir nicht dort gelandet wären. Einer der Herren war etwas zugänglicher und sagte dann überhaupt auch mal was zu der Problematik. Dass die Wege durch das Befahren mit den MTBs sehr starken Schaden nehmen, sich Wurzeln und Steine freilegen, es ja einfach nicht ausbliebe mit dem Rad auch mal stärker zu Bremsen und dieses sliden ja auch sicher Spaß mache.. doch bei Unwettern mit starkem Niderschlag könne es deshalb zu reissenden Bächen kommen, die unten bis in die Orte gingen, wäre schon passiert. Hinzu ist das 7GB ein Naturschutzgebiet oberste Kategorie! Er sagte dann gar dass er wisse dass das Leben als MTBler schwer wäre.. da musste ich Ihn doch fragen ob er denn ggf. Alternativen kenne (worauf hin einer der anderen Forstmenschen sofort wieder alarmiert, schnell und laut einwarf "Hier nicht, im 7GB ist das verboten), der andere Herr allerdings, wusste von vielen im Sande verlaufenden Projekten zu berichten (nannte Siegburg als Beispiel) und fügte hinzu dass es bei diesen Projekten meist nicht mal auf behördlicher, -sondern auf organisatorischer Seite scheitere.
Abschließend der Hinweis dass wir wieder hochschieben -und auf den richtigen, Gelb markierten Wegen bleiben sollen.. und nicht auf die Idee kommen sollten gleich die nächste "Strecke" zu nutzen, es wären überall die Kollegen unterwegs, -"Aktionstag".
Ich solle gern Anderen die ich kenne sagen dass es nun "vorbei wäre", -so in der Art...

Für mich ist es das dann wohl leider wirklich gewesen, sehr sehr traurig!!!

Ich hätte mich am liebsten mit der versammelten Runde für ne Stunde hingesetzt und einen offenen Gesprächskreis gebildet, doch wie gesagt, war halt ne ziemliche Antihaltung.
 
Wie viele sind denn hier eigentlich aktiv?

Sollen wir nicht alle zusammen legen und einfach mal den Weg des Widerspruchs angehen falls die bisher Betroffenen keine Rechtsschutzversicherung haben. Mich würde interessieren was dabei raus kommt und von dem erlangen Wissen würden wir ja alle profitieren, egal was am Ende dabei heraus kommt. Ich würde schon ein paar Euro locker machen.

So kann man verhindern das die Betroffenen ggf mit noch höheren Kosten belastet werden.

Wäre noch jemand dabei?
 
AAAAAAAaaalso:

-Schulterklappe trage ich zumindest zeitweise auch :) Dass man dann sofort ein Arschloch ist, würde ich mal beim Verweis auf mich selber verneinen :D
Ansonsten kann ich nur zustimmen: Verallgemeinerungen, Beschimpfungen und Betitelungen als "Nazis" finde ich äußerst fehl am Platz. Auch das Suchen von Konfrontationen, ironisch gemeint oder nicht, spielen den Falschen in die Hände.

-Ich habe eine Rechtschutzversicherung. Ich denke, dass ich es im vorliegenden Fall auch mal drauf ankommen lassen werde. Da war doch einiges extrem Wackelig an der getroffenen Maßnahme.
Erstatte gerne Bericht.

-DIMB hat laut einer der letzten Bike-Ausgaben bereits versucht, einen Dialog mit dem Naturschutzblabla Rhein-Sieg zu suchen. Laut eigener Aussage aber völlig erfolglos, weil kein Interesse an Kompromis mit Mountainbikern.
Meine eigene Vermutung: Spülen deutlich zu wenig Geld in die Kassen der Einkehrhäuschen und Parkplatzbetreiber :ka:

-Den gemeinsamen Weg des Widerspruchs gibt es in Deutschland nicht, da das deutsche Rechtssystem keine Porpularklagen kennt (Sammelklage gegen VW ist da mMn die einzige ansatzweise passende Ausnahme)

-Wer mir Input geben kann zu Alternativen im Umkreis, kann mir äußerst gerne eine PM schreiben. Würde mich freuen. Die Gegend um Altenberg und Hoffnungsthal kenne ich bereits ganz gut, freue mich aber immer Neues zu entdecken. Vielleicht entwickelt sich ja so auch ein neues Grüppchen...

-Laut den Schilderungen aus #16 bist du genau den gleichen Sheriffs begegnet wie ich. Die Formulierungen ("Freeride, Enduro", "Kennen sie Facebook?" "Von wo kommen Sie?" usw) erscheinen mir extrem vertraut. Fast als ob die Kerle das alles fein auswendig gelernt haben.
 
-Wer mir Input geben kann zu Alternativen im Umkreis, kann mir äußerst gerne eine PM schreiben. Würde mich freuen. Die Gegend um Altenberg und Hoffnungsthal kenne ich bereits ganz gut, freue mich aber immer Neues zu entdecken. Vielleicht entwickelt sich ja so auch ein neues Grüppchen...
PM schreiben geht nicht. ;)

Edit: Jetzt, ja.:daumen:
 
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Gernau. Ich zitiere mal.
Es ist zwar richtig, dass wegen einer Ordnungswidrigkeit niemand vorläufig festgenommen werden darf (§ 127 StPO), aber das Festhalten zum Zwecke der Feststellung der Personalien ist sehr wohl erlaubt. Wäre dem nicht so, könnte der Staat einpacken.
Deswegen regelt das Ordnungswidrigkeitengesetz ganz eindeutig, dass selbige zu erforschen und alle Maßnahmen zu treffen sind, um eine Verdunklung zu verhindern. § 46 OWiG verweist dazu auf die Strafprozessordnung. "Für das Bußgeldverfahren gelten ... die Bestimmungen der StPO sinngemäß". Und damit landet man beim § 163b StPO, der die Polizei zur Feststellung der Person berechtigt und auch ein Festhalterecht diesbezüglich beinhaltet. Dies hat nichts mit vorläufiger Festnahme zu tun.
Selbiges gilt für Forstbeamte des Revierdienstes - also Leiter von staatlichen oder kommunalen Forstrevieren , Berufsjäger oder Jagdaufseher mit entspr. Ausbildung etc. die alle Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft sind.
Und wenn sie dich nicht festhalten können, ist das Recht stark eingeschränkt. Eine Flucht ist kein Straftatbestand und deswegen müssen die Ordnungshüter die Mittel wahren. Da gab es schon einige Urteile zu.
 
-Laut den Schilderungen aus #16 bist du genau den gleichen Sheriffs begegnet wie ich. Die Formulierungen ("Freeride, Enduro", "Kennen sie Facebook?" "Von wo kommen Sie?" usw) erscheinen mir extrem vertraut. Fast als ob die Kerle das alles fein auswendig gelernt haben.
Ich habe zwar nicht die #16 gepostet, aber damals waren die lokalen Ordnungsbehörden (Ordnungsämter Bad Honnef, Königswinter zusammen mit Forstamt) unterwegs. In #501 auf Seite 21 ist die Ausschreibung der neuen Ranger verlinkt. Ich vermute, dass dies die beiden Neuen sind.
 
Nee.. die #16 hab ich gepostet.. es waren Mitarbeiter vom Forstamt mit zwei Polizisten im Schlepptau, ist ja auch schon eine ganze Weile vor der von dir erwähnten Ausschreibung gewesen, -aber gebreeft sein werden die wohl alle ähnlich...
Ein Jogger wusste mir zu berichten, dass einer der Herren derjenige sei (älterer mit Stock), der immer und überall Äste querlegt.. hätte er schon mehrmals gesehen, ihn auch darauf angesprochen, doch der Herr sei sehr "beratungsresistent"... und genau dieser Herr hatte auch wirklich den Hass im Gesicht, gelinde gesagt...
 
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