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Guest
Korrekt. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Tja, die wollen aber das Du Dich gar nicht verhältst und vor allem woanders.und verhalte mich entsprechend der DIMB Trail Rules.
Dennoch war der Umgang des einen Dudes einfach unter aller Kanone
Wenn sich die Dienstaufsichtsbeschwerden stapeln, werden die ihr Verhalten mit Sicherheit ändernAuch das muss man sich nicht gefallen lassen ! Auch der Herr hat bestimmt irgendwo einen Vorgesetzten dem man sowas mal freundlich mitteilen kann. Hätte mir mal deren Ausweise geben lassen und den Namen notiert. Ist zwar nicht deeskalierend aber man muss sich auch nicht anpampen lassen
Bin bei dir, wenn man scheisse gebaut hat und erwischt wird muss man dafür gerade stehen auch wenn die Regeln im 7GB bescheuert sind, so sind sie aber derzeit da. Dennoch muss man sich nicht wie der letzte Lappen behandeln lassen. Die aufblaserei ist wieder typisch Deutsch. Gib nem Deutschen ne Schulterklappe usw. die werden dem Klischee mehr als gerecht.
Der oberste Chef der unteren Naturschutzbehörde hat mal in einem Interview in der Lokalzeit gesagt, was ihn im Siebengebirge am meisten stört: Wildes Parken und illegales Mountainbiken ...Wenn sich die Dienstaufsichtsbeschwerden stapeln, werden die ihr Verhalten mit Sicherheit ändern
hmm... scheint mir fast so, als seien die Herrschaften gebrieft worden zu sein, um die "Vorfälle" wasserdicht zu machen. Dafür spräche auch der Satz "Laut Aussage des Schnurrbarts wird bei jeder Owi, die im 7G begangen wird, sofort Vorsatz bejaht. " Da sie zu zweit sind und man selbst meist alleine, wäre man dem relativ ausgeliefert.Apps wie Komoot, Strava und Co würde man kennen, das illegale Wegenetz solle abgeschafft werden. Es wäre ja offensichtlich, dass ich eine Tour auf mein GPS-Gerät geladen hätte.
Auf die Frage, welches GPS-Gerät er genau meinte (ich fahre ohne GPs und war auch ohne Mobiltelefon unterwegs), wollte er mir keine Antwort geben.
Die Argumentation für den Vorsatz würde mich schon mal interessieren. Mir ist es nämlich ebenso ergangen wie Dir. Online kann ich nichts zu den Sperrungen und der "Ausschilderung" finden.hmm... scheint mir fast so, als seien die Herrschaften gebrieft worden zu sein, um die "Vorfälle" wasserdicht zu machen. Dafür spräche auch der Satz "Laut Aussage des Schnurrbarts wird bei jeder Owi, die im 7G begangen wird, sofort Vorsatz bejaht. " Da sie zu zweit sind und man selbst meist alleine, wäre man dem relativ ausgeliefert.
OK, also..: Heute mittag, beginn der Breiberge. Frühzeitig gesehen, langsam drauf zugerollt und mit einem guten Tag stehen geblieben. Personalien aufgenommen für einen Bußgeldbescheid wegen einer Ordnungswidrigkeit. Begründung: verbotenes Befahren des Pfades, bzw der Vorwurf querfeldein gefahren zu sein. Das Radfahren sei nur auf den Wegen erlaubt. Ich habe darauf hingewiesen/hinterfragt dass ich kein Schild gesehen habe welches mir ein offensichtliches Verbot bekunde, sehr wohl aber einen Weg ausmachen konnte und diesen nicht verlassen habe. Darauf hin die Frage wo wir denn jetzt hergekommen seien, -am Löwenburghof vorbei, -"da wären wir ja sogar an einem Schild vorbei gefahren.." sagte ein Mensch der Fortsverwaltung/Amt vorwurfsvoll. -das habe ich nicht gesehen.. dann kam die Frage ob ich einen Führerschein habe, -da wüsste ich doch auch ohne Schild dass ich auf einer Landstraße nur 100 fahren dürfe. Auf meine weitere Nachfrage zu besagter Beschilderung, zeigte er mir eine rote Markierung und klärte mich auf. Diese Markierungen könnten ebenso gut der Ausweisung eines zusammenhängenden Weges dienen, erwiderte ich und betonte nochmals, kein Schild was ich als Schild kenne und achte gesehen zu haben. ..woher ich käme, ob ich kein Facebook hätte, die Medien nicht verfolgen würde (Danke Carsten, den Lokalzeitbeitrag hab ich mir grad angesehen, der Herr war wohl auch da).. und bei youtube gäbe es ja auch ganz viel. Hier gibt's kein Downhill oder Freeride oder sonst sowas.. . Es würde ja nicht grade aussehen als hätte ich mir das Rad für heute geliehen um das mal auszuprobieren, sondern würde diesen Sport regelmäßig betreiben (HT+ Halbschale, nicht Doppelbrücke + FF), sei ja bestimmt teuer gewesen, was ich denn beruflich mache.. Ob ich mich hier auskennen würde, -aus meiner Kindeit ein wenig.. dann habe ich Das alles ja zu wissen und habe mich andernfalls zu informieren, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, etc.. , viel komisches, weil in dem Falle daneben argumentiertes Zeug.
(weiteres)Subjektiv: Die Gemüter waren gemischt, von der "Fortseite" aus wurde sofort nach dem Hallo, ohne weitere Worte gewechselt zu haben eine Front hochgezogen, kam mir vor als wäre die "Sachlage" eh klar und die Freude jetzt welche "erwischt zu haben" groß, wollten halt ganz klar diesen bösartigen Vorsatz betonen, ohne den wir nicht dort gelandet wären. Einer der Herren war etwas zugänglicher und sagte dann überhaupt auch mal was zu der Problematik. Dass die Wege durch das Befahren mit den MTBs sehr starken Schaden nehmen, sich Wurzeln und Steine freilegen, es ja einfach nicht ausbliebe mit dem Rad auch mal stärker zu Bremsen und dieses sliden ja auch sicher Spaß mache.. doch bei Unwettern mit starkem Niderschlag könne es deshalb zu reissenden Bächen kommen, die unten bis in die Orte gingen, wäre schon passiert. Hinzu ist das 7GB ein Naturschutzgebiet oberste Kategorie! Er sagte dann gar dass er wisse dass das Leben als MTBler schwer wäre.. da musste ich Ihn doch fragen ob er denn ggf. Alternativen kenne (worauf hin einer der anderen Forstmenschen sofort wieder alarmiert, schnell und laut einwarf "Hier nicht, im 7GB ist das verboten), der andere Herr allerdings, wusste von vielen im Sande verlaufenden Projekten zu berichten (nannte Siegburg als Beispiel) und fügte hinzu dass es bei diesen Projekten meist nicht mal auf behördlicher, -sondern auf organisatorischer Seite scheitere.
Abschließend der Hinweis dass wir wieder hochschieben -und auf den richtigen, Gelb markierten Wegen bleiben sollen.. und nicht auf die Idee kommen sollten gleich die nächste "Strecke" zu nutzen, es wären überall die Kollegen unterwegs, -"Aktionstag".
Ich solle gern Anderen die ich kenne sagen dass es nun "vorbei wäre", -so in der Art...
Für mich ist es das dann wohl leider wirklich gewesen, sehr sehr traurig!!!
Ich hätte mich am liebsten mit der versammelten Runde für ne Stunde hingesetzt und einen offenen Gesprächskreis gebildet, doch wie gesagt, war halt ne ziemliche Antihaltung.
PM schreiben geht nicht.-Wer mir Input geben kann zu Alternativen im Umkreis, kann mir äußerst gerne eine PM schreiben. Würde mich freuen. Die Gegend um Altenberg und Hoffnungsthal kenne ich bereits ganz gut, freue mich aber immer Neues zu entdecken. Vielleicht entwickelt sich ja so auch ein neues Grüppchen...
Und wenn sie dich nicht festhalten können, ist das Recht stark eingeschränkt. Eine Flucht ist kein Straftatbestand und deswegen müssen die Ordnungshüter die Mittel wahren. Da gab es schon einige Urteile zu.Gernau. Ich zitiere mal.
Es ist zwar richtig, dass wegen einer Ordnungswidrigkeit niemand vorläufig festgenommen werden darf (§ 127 StPO), aber das Festhalten zum Zwecke der Feststellung der Personalien ist sehr wohl erlaubt. Wäre dem nicht so, könnte der Staat einpacken.
Deswegen regelt das Ordnungswidrigkeitengesetz ganz eindeutig, dass selbige zu erforschen und alle Maßnahmen zu treffen sind, um eine Verdunklung zu verhindern. § 46 OWiG verweist dazu auf die Strafprozessordnung. "Für das Bußgeldverfahren gelten ... die Bestimmungen der StPO sinngemäß". Und damit landet man beim § 163b StPO, der die Polizei zur Feststellung der Person berechtigt und auch ein Festhalterecht diesbezüglich beinhaltet. Dies hat nichts mit vorläufiger Festnahme zu tun.
Selbiges gilt für Forstbeamte des Revierdienstes - also Leiter von staatlichen oder kommunalen Forstrevieren , Berufsjäger oder Jagdaufseher mit entspr. Ausbildung etc. die alle Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft sind.
Ich habe zwar nicht die #16 gepostet, aber damals waren die lokalen Ordnungsbehörden (Ordnungsämter Bad Honnef, Königswinter zusammen mit Forstamt) unterwegs. In #501 auf Seite 21 ist die Ausschreibung der neuen Ranger verlinkt. Ich vermute, dass dies die beiden Neuen sind.-Laut den Schilderungen aus #16 bist du genau den gleichen Sheriffs begegnet wie ich. Die Formulierungen ("Freeride, Enduro", "Kennen sie Facebook?" "Von wo kommen Sie?" usw) erscheinen mir extrem vertraut. Fast als ob die Kerle das alles fein auswendig gelernt haben.