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Also gut, dann nochmal ernsthaft:
Die Beläge sitzen auf einer Trägerplatte. Man kann normalerweise sehr gut sehen, wo das eine aufhört und das andere anfängt. In der Bedienungsanleitung deiner Bremse müsste stehen, wie dünn der Restbelag minimal sein darf. Auf keinen Fall darfst du bis auf die Trägerplatte runterbremsen.
Wenn man das Rad rausnimmt, sollte man das bei den meisten Bremsen schon gut erkennen können. Schau dir die Beläge aber ringsrum an, es kann sein, dass sie nicht ganz gerade sitzen und sich demzufolge nicht gleichmäßig abgenutzt haben.
Ansonsten müssen/sollten die Beläge getauscht werden, wenn sie bröckelig sind und Teile rausgebrochen sind oder wenn die Bremsleistung massiv nachlässt (Verglasung, Öl auf den Belägen etc.)
Dazu hätte ich noch eine Frage. Wenn ich richtig informiert bin, ist DOT extra so designt, Wasser zu binden, damit sich keine Wasserbläschen in der Leitung bilden, die bei Erhitzung verdampfen und zu einem Totalausfall führen würden. Wie wird dieses Problem dann bei Mineralöl gelöst? Und wie groß ist die Gefahr bei einem komplett geschlossenen System - wie es die meisten Scheibenbremsen sind - überhaupt?
Zum Thema Mineralöl kann man sagen, dass zwar Öl Wasser aufnimmt, sich mit diesem aber nicht verbindet.
Daher ist hier der Wechsel nach ca. 2Jahren (zumindest beim Auto) nicht erforderlich.
Öl Wasser aufnimmt, sich mit diesem aber nicht verbindet
oha, seit wann sind bremsen im auot mit mineralöl befüllt????
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habe ich doch gerade ungebundene Wassertropfen in der Leitung, die genauso verdampfen können. Wo ist mein Denkfehler?
Danke. Das mit der Hygroskopie war mir schon klar. Aber ich verstehe immer noch nicht, warum das Problem bei einer mit Mineralöl befüllten Bremse nicht besteht. Denn wenn
habe ich doch gerade ungebundene Wassertropfen in der Leitung, die genauso verdampfen können. Wo ist mein Denkfehler?
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Ich kann mir da mehrere Faktoren vorstellen. Zum einen ist Öl hydroskop, stößt Wasser also ab. Da die ganze Bremse mit Öl befüllt ist, kommt das Wasser evtl gar nicht bis in die Bremse. Ist aber fraglich.
Bei meinen eigenen DOT-Bremsen hab ich die Flüssigkeit noch nie gewechselt, ohne Probleme. Vielleicht ist das seitens der Hersteller eine reine Vorsichtsmaßnahme, DOT wurde nur genommen, weil es sich als Bremsflü. bewährt hat und die ganzen Dinge mit Dichtungen usw. mit den Erfahrungen aus der Automobilindustrie bzw. Motorrädern durchweg positiv sind. So nach dem Motto: keine Experimente.
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...wenn sich in der Felge umlaufend schon eine tiefe Nut eingefräst hat... (nur bei Felgenbremsen natürlich, wenns bei Scheibenbremsen so ist, dann haste echt nen Problem)![]()
Beim Suff Rad konnte ich die Nut dann nur noch per Dremel etwas glätten.
Dachte echt, dass das leicht kreischende Geräusch irgendwelcher Dreck nach Regenfahrt auf ner schmutzigen Felge wäre![]()
Dabei waren das schon die hervortretenden Trägerdrähte im V-Brake Gummi...wie gesagt Suff Bike, da bremst man wegen der nachlassenden Wirkung noch fester...
Ist aber ne massive Felge, Standzeit etwas kürzer nun, obwohl eigentlich ist die Rille nur nen 1/10 mm tief.
Wer ist nicht auch Mal saublöd![]()
Ich muss teilweise ernsthaft heulen, wenn ich sehe, welche Leichenschändung hier betrieben wirdIch musste teilweise herzhaft lachen, als ich die Antworten hier gelesen habe. You made my day!