Was haltet Ihr vom Routenplaner "komoot"?

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100hm auf welchen Gesamtwert. <10% Abweichung halte ich für OK.

Auf 1000 hm, sollte 100 m Abweichung machbar sein.
Ich habe aber stellenweise schon bei 500 hm, fast 300 m Abweichung.
Ok, am Handy.
Das Garmin-Navi arbeitet da wesentlich genauer, lässt sich aber auch vor der Tour kalibrieren (Luftdruck). Blöde ist halt auch, das ich im Nachhinein die Tourdaten bei Komoot nicht mehr ändern bzw. anpassen kann.
 
Es gibt bei Komoot ja leider keine Funktion, die nach Graveltouren filtert.
Sind die einfachen MTB-Trails denn erfahrungsgemäß mit nem Gravelbike machbar?
 
Mit der Mountainbike-Planung hab ich auch schon schlechte Erfahrungen machen müssen. Wähle deshalb beim Planen meist Gravelbike, das passt für mich ganz gut. Umplanen bzw. dann anders fahren kann man dann immer noch.
Die Touren, die als Mountainbiketouren vorgeschlagen werden, sind aber oft nicht so schlimm. Vieles davon ist sicher mit dem Gravelbike auch fahrbar, aber so generell kann man das schwer sagen.
 
Bei mtb profil ist auch immer wieder steiler trail uphill dabei, unbedingt Höhenlinien beachten !!!
enge höhenlinien im rechten winkel schneiden, das ist im uphill meist nicht fahrbar ??

nehme als ausgang oft profil fahrrad u. ziehe dann selbst den track hin u. her.
 
Komoot steht und fällt halt je nach Datenlage der Region. Hier in der Gegend war auch mal so ein Mapper unterwegs der jede Forststrasse mit MTB-Klassifikation versehen hat. Das Ergebnis waren Radtouren bei Komoot. Mit etwas Eigeninitiative hat es sich aber wieder zum Besseren gewendet. Allerdings, wo kein Trail, da kann auch der beste Mapper nichts ausrichten gegen langweilige Radtouren. ?
 
Komoot steht und fällt halt je nach Datenlage der Region. Hier in der Gegend war auch mal so ein Mapper unterwegs der jede Forststrasse mit MTB-Klassifikation versehen hat. ... Allerdings, wo kein Trail, da kann auch der beste Mapper nichts ausrichten gegen langweilige Radtouren. ?
Ist hier alles nicht der Fall. Trails gibt's auch genug.
Der Routing-Algorithmus von komoot ist nur Mist und die sogenannten " kuratierten Touren" stellt ein Roboter auf Grund von Downloadzahlen oder irgendeinem anderen schrägen Kriterium zusammen.
 
Mal ein Trail und der Rest Asphaltstraße oder Radweg - sinnlos.

Wobei dies auch Absicht sein könnte. Ich war Heut seit Monaten wieder mal mit dem PKW unterwegs und echt erschrocken in was für Massen MTB über Asphalt bewegt werden. Da brauch ich mich dann auch nicht mehr Wundern weshalb ich im Wald meist vollkommen allein unterwegs bin.
Vielleicht kommt das neue Routing bei der Mehrheit sogar sehr gut an?
 
Hat hier jemand den Vergleich zwischen Komoot und Strava hinsichtlich Anzahl und Qualität der eingetragenen Touren anderer Nutzer?

Ich kenne bisher keins der Portale und überlege gerade, welches sich eher lohnen würde. Es geht mir in erster Linie ums Nachfahren interessanter Touren.
 
Es geht mir in erster Linie ums Nachfahren interessanter Touren.
Dafür würde ich auf diversen Tourenportalen inkl. der offiziellen Seiten der jeweiligen Region recherchieren und die Touren dann mit Hilfe einer MTB-geeigneten Karte (z.B. mtbmapy.cz) auf die eigenen Anforderungen hin überprüfen.
Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl für geeignete "Tourenfindehilfsmittel"; es ist auch nicht jedes Portal für jede Gegend gleich gut.
 
Bislang habe ich das für Gegenden außerhalb meiner Hometrails auch so ähnlich gehandhabt, d.h. zunächst auf öffentlich Seiten nach Touren/Wegen geschaut und dann (wenn verfügbar) als gpx runtergeladen und/oder z.T. selbst noch bei gpsies.com für mich bearbeitet und aufs Navi importiert bzw. vor Ort nach Schildern gefahren.

Diese Touren enthalten jedoch - jedenfalls nach meinen bisherigen Erfahrungen - leider kaum mal anspruchsvollere Trails.

Von den "User Strecken" erhoffe ich mir halt einen höheren Anteil interessanter Singletrails.

Ins Blaue bin ich auch schon häufig gefahren, mach ich aber in fremden Gegenden nur noch ungern..Wie oft hab ich mich in Sackgassen wieder gefunden oder mich komplett verfahren... Dazu ist mir meine Zeit inzwischen zu kostbar ;)
 
Ggf teilen MTBer ihre guten Strecken seltener.

denke ich auch ...
trailforks u.ä. gibt es ja ...

würde aber selbst auch nicht auf die idee kommen, meine touren mit hometrails auf komoot o.ä. plattformen für alle öffentlich online zu stellen. gerade hier in A ist das so und so ein heißes pflaster ...
 
Von den "User Strecken" erhoffe ich mir halt einen höheren Anteil interessanter Singletrails.
Für interessante Singletrails würde ich die Strava Heatmap bemühen.
Die Erkenntnisse von da in eine Software wie z.B. Basecamp übertragen und die Trails entweder dort oder mit sowas wie brouter.m11n.de zu einer Tour verknüpfen.
Fertige Touren von welchem Portal auch immer fahre ich nie ungeprüft nach.
 
Bei mir passt die MTB- und Rennradplanung mit Komoot mittlerweile ziemlich perfekt. Klar, man sollte sich die Route noch einmal ansehen, denn es können ein paar "Klöpse" drin sein, aber grundsätzlich ist das mit Komoot einfach eine tolle Sache. Bei RR wird ja mittlerweile auch angezeigt, wenn ein Schotter-Teil dabei ist. Dann kann man das akzeptieren (wenn es nur kurz ist und Umwege erspart) oder halt umplanen.
Ich habe aber in der Regel auch immer, wenn ich bei Komoot aufgrund des mangelhaften Kartenmaterials in einen zugewachsenen Weg oder steilen Uphilltrail geraten bin oder ein Weg doch nicht asphaltiert war, dies auch direkt nach Ende der Tour in der OSM geändert. Toll sind auch die Zeitangaben für die Tourdauer, die passen bei mir auch sehr gut. Die "Highlights" helfen mittlerweile auch, schöne Strecken zu finden, wobei da natürlich auch viel Schrott bei ist. Auch hier kann man aber etwas machen: Highlight entsprechend melden, wenn ich das gemacht habe wurde es immer bereinigt. Komoot lebt eben auch vom Engagement der User ...
 
Toll sind auch die Zeitangaben für die Tourdauer, die passen bei mir auch sehr gut.
Die "Highlights" helfen mittlerweile auch, schöne Strecken zu finden, wobei da natürlich auch viel Schrott bei ist.
Auch hier kann man aber etwas machen: Highlight entsprechend melden, wenn ich das gemacht habe wurde es immer bereinigt. Komoot lebt eben auch vom Engagement der User ...

Da muss ich dir in allen Punkten zustimmen :daumen:
Unsinnige/Doppelte Highlights melden macht wirklich Sinn, da das immer recht zeitnah bearbeitet wird. Zumindest die Regionen, in denen ich unterwegs bin sind immer ganz gut aufgeräumt ;)
 
Komoot lebt eben auch vom Engagement der User ...


Sehr gut geschrieben. 👍
Abgesehen davon, dass Komoot ein recht guter Routenplaner und Navi ist, auch die soziale Komponente ist nicht zu verachten. Nach einer Weile findet man recht leicht Leute mit gleichen Vorstellungen einer guten Tour und es ergeben sich so sehr schöne Ausfahrten. Aber auch hier gilt, Eigeninitiative ist der Schüsse zum Erfolg. 👍
 
Also ich habe mich, zumindest vorerst, dagegen entschieden.
Collections und Mehrtagestourenplaner wären zwar nett, aber funktioniert auch so (ich vergebe z.B. immer ein Kürzel vor dem Tournamen, so dass ich schnell filtern kann, wo die Tour ist).
Würde ich öfter Mehrtagestouren fahren würde ich es vermutlich mal ausprobieren (Wenn du bereits das Weltpaket gekauft hast, bekommst du Premium 1 Jahr lang für 29,99 €)
 
Die Ungenauigkeit der Höhenmetermessung bei Komoot ist ja bekannt.
Weiß jemand, ob sich das nur auf die Aufzeichnung bezieht oder sind die Höhenmeter bei der Tourenplanung genauso daneben?
 
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