Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

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Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

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„So schädlich ist Mountainbiken für die Natur“ – so ist das aktuelle Video des SWR betitelt und suggeriert damit eine eher MTB-unfreundliche Sicht. Das Gegenteil ist der Fall: Mit durchaus differenzierten Wortbeiträgen beleuchtet der Bericht des Südwestrundfunks die MTB-Situation in Heilbronn.

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Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
 

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Re: Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
Auf normalen Wanderwegen, oder leichten Trails, wird niemand einen Fullfacehelm anziehen. Es sei denn, man ist unterwegs zu anspruchsvollerem Terrain ... Oder fährt erst das Eine und später zum abklingen etwas leichteres ... Aber ja, ich verstehe schon, dass die Dinger für "andere" übertrieben wirken.
 
Leicht ist relativ. Mein Anfängerkumpel ist in einer harmlosen Rinne gestürzt mit Gesichtsverletzung.
Wir haben jetzt alle Convertibles. Werden immer dann eingesetzt, wenn wir das Risiko hoch einschätzen. Bei mir heißt das Springen üben, bei den Kollegen schon die normale Abfahrt mit Tempo.
Und da sind dann ja auch harmlose Teile dabei.
Am Weissen Stein sind viele FF unterwegs, die dann auch auf ziemlich normalen Wegen runter müssen.
 
Ja, leicht ist relativ und stürzen gehört leider manchmal dazu :-( kann ich, mangels können, ein Lied von singen ... hilft nur üben, üben, üben ...
 
Unter uns:
Mountainbiker (egal welche) sind bei anderen Nutzergruppen etc. so beliebt wie Fußpilz.
Deshalb hilft es uns auch nicht, wenn wir uns selbst auseinander dividieren (lassen).

Danke Heiko,
das ist u. a. der Grund, warum es die DIMB braucht. Die kennen sich einfach aus und stehen für die Rechte der Mountainbiker (aller) ein.

Mein einziger Freund ist mein Fußpilz, nur er bleibt mir ewig treu?

Also da habe nicht nur ich,
sondern auch viele andere deutlich bessere Erfahrungen gemacht, und auch das "bierernste Schmunzeln" der Sonne lässt besseres vermuten.
Allerdings können unbehandelte "Differenzen" wie Fußpilz wirken. Da werde ich dann mit "meiner Salbe" auch weiterhin zur Stelle sein 😎 🙃 🙂

Stichwort A u ß e n w i r k u n g
Wer im Rennfahreroutfit mit Fullface-Helm und Protektoren gepanzert durch den öffentlichen Wald radelt,
der wirkt deplaziert.
Narürlich darf man das und es spricht eigentlich auch nichts dagegen. Allerdings sollte der Radler sich über seine Wirkung im Klaren sein, statt sich über die Resonanz zu wundern.
Fährt er seiner Verkleidung entsprechend riskant und schnell, wundert sich niemand dass er so aussieht, aber er hat trotzdem die Arschkarte. Fährt er sozialverträglich angepasst, passt seine Verkleidung irgendwie nicht und er wirkt deplaziert. Denn der Spaziergänger fragt sich, weshalb er so gefährlich aussieht und sich so sehr schützen muss, wenn er doch so ungefährlich ist!?!
Daher mein Tipp an die Fullface-Gravitys :
nehmt wenigsten eure "verspiegelte Kampfbrille" ab, damit die Spaziergänger euer freundliches Lächeln sehen und euch in die friedlichen Augen schauen können und gleicht den äußeren Eindruck durch sichtbare innere Haltung aus. Das geht und das entspannt 👍

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Auf normalen Wanderwegen, oder leichten Trails, wird niemand einen Fullfacehelm anziehen. Es sei denn, man ist unterwegs zu anspruchsvollerem Terrain ... Oder fährt erst das Eine und später zum abklingen etwas leichteres ... Aber ja, ich verstehe schon, dass die Dinger für "andere" übertrieben wirken.

Och , ich kenn hier Spots an denen treiben sich zweitweise reichlich Leute mit FF auf markierten Wanderwegen rum weil sie den KOM bei Strava holen wollen. Das macht leider kein gutes Bild sowas. Aber wie so oft sind das an der Gesamtzahl gemessen wirklich wenige.

Mein einziger Freund ist mein Fußpilz, nur er bleibt mir ewig treu?

Also da habe nicht nur ich,
sondern auch viele andere deutlich bessere Erfahrungen gemacht, und auch das "bierernste Schmunzeln" der Sonne lässt besseres vermuten.
Allerdings können unbehandelte "Differenzen" wie Fußpilz wirken. Da werde ich dann mit "meiner Salbe" auch weiterhin zur Stelle sein 😎 🙃 🙂

Stichwort A u ß e n w i r k u n g
Wer im Rennfahreroutfit mit Fullface-Helm und Protektoren gepanzert durch den öffentlichen Wald radelt,
der wirkt deplaziert.
Narürlich darf man das und es spricht eigentlich auch nichts dagegen. Allerdings sollte der Radler sich über seine Wirkung im Klaren sein, statt sich über die Resonanz zu wundern.
Fährt er seiner Verkleidung entsprechend riskant und schnell, wundert sich niemand dass er so aussieht, aber er hat trotzdem die Arschkarte. Fährt er sozialverträglich angepasst, passt seine Verkleidung irgendwie nicht und er wirkt deplaziert. Denn der Spaziergänger fragt sich, weshalb er so gefährlich aussieht und sich so sehr schützen muss, wenn er doch so ungefährlich ist!?!
Daher mein Tipp an die Fullface-Gravitys :
nehmt wenigsten eure "verspiegelte Kampfbrille" ab, damit die Spaziergänger euer freundliches Lächeln sehen und euch in die friedlichen Augen schauen können und gleicht den äußeren Eindruck durch sichtbare innere Haltung aus. Das geht und das entspannt 👍

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Ich hab dich leider für 5 Minuten von der Ignoreliste genommen, hätt ich besser nich gemacht jetzt krieg ich wieder Brechreitz.

Schönes Schubladendenken hast du ! Bezeichnest Mountainbiker als Gravitys oder Fullface-Gravitiy.
Gravitys scheinen dein Feindbild zu sein. Das trägt natürlich auch wesentlich zu deeskalation bei ... so ich pack dich jetzt wieder da hin wo du hingehörst: auf die Ignore Liste !
 
Mal was anderes hat hier jemand zufällig irgendwelche belegbare Infos oder Studien im Bezug Mountainbiker vs Wild. Die man einem Jäger vorlegen kann?
 
Anderes Thema, die einzige legale Strecke in Stuttgart, ist aktuell gesperrt, Lockdownlight trifft auch hier voll ins Schwarze. Was denkt Stuttgart bei solchen Entscheidungen eigentlich? Öffentliche Sportanlage, schon klar, aber ob ich in Einer Gruppe Basketball spiele, oder ob ein paar Hansel auf Ihren Bikes sitzen, ist doch kaum miteinander vergleichbar!? Ich könnte mich schon wieder so herrlich aufregen ... ich brauche vermutlich ganz dringend mal wieder eine ordentliche Dosis Wald ...

Man kann sich in Stuttgart sicherlich zu recht über viele Sachen aufregen, aber der Woodpecker ist aktuell nicht gesperrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum darf man Sachen nicht beim Namen nennen?
Was ist an der Bezeichnung Full Face Gravity falsch?
Ich finde Tourenbiker auch uncool. Trifft auf mich aber weitestgehend zu. Manchmal nehme ich mein FF und mache einen auf Gravity Light. Canyon nennt mein Tourenbike auch lieber Trail, ist aber ein Tourenfully.
 
Ich hab dich leider für 5 Minuten von der Ignoreliste genommen,
Das mit der Ingorierpause war ein schwerer Fehler, lieber Fluencer, und ich hoffe sehr, dass du dadurch nicht zu bleibenden Schäden gekommen bist.
Allerdings wer wie du nicht mal beim "pimpern" pingelig ist ... ...
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... ... der muss sich doch bei so harmlosen Bezeichnungen wie Gravitys, egal ob mit oder ohne Zubehör, nicht sofort ins Höschen machen. Aber egal, lieber schraeg, Kommmentare die überfordern sollte man am besten "überlesen". Denn Mountainbiker, Gravitys, falsche oder richtige Hüte und besonders Brillen; das alles sind für manche so explosive Bezeichnungen, die diese meiden sollten wenn sie keine feuerfeste Hose an haben 😜
Das ich kein Feindbild habe, erst recht nichts gegen Radler die sich übermäßig an der Hangabtriebskraft laben,
👍 die übrigens auch ich sehr zu schätzen weiß 👍 ,
dass habe ich schon oft genug erwähnt und muss es nicht schon wieder wiederholen.

Also konzentrieren wir uns doch lieber auf das,
was in den Kommentaren tatsächlich steht und wie es nach normalem menschlichen Ermessen zu verstehen ist.

Sogar Zasko06 hat nach erfolglosen Beleidigungsversuchen jetzt qualifiziertes Kontern versprochen. Also dann kontern wir doch lieber Positionen, statt uns erfolglos an dem abzuarbeiten, was wir irrtümlich in uns unbekannte Personen hineininterpretieren.

@Sandheide
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und hier noch mehr : Biologe widerspricht Trail-Kritikern vom Jagdverband
Und wenn du bei Open Tails in die Suche Jagd eingibst findest du noch mehr.
 
... und hier gleich noch 'ne "brandheiße" Info zum ignorieren ;) .
Quatsch, zum Nachmachen wollte ich natürlich sagen

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Man kann sich in Stuttgart sicherlich zu recht über viele Sachen aufregen, aber der Woodpecker ist aktuell nicht gesperrt.
Ich muss zugeben, ich hatte die Info von 2 Bikern im Wald und habe es ungeprüft weiter gegeben. Klang plausibel, war beim erstem Lockdown auch so. Waren trotzdem FakeNews, bin gerade ne Runde gefahren, ist offen. Nur rutschig wie Sau ...
 
Was ein Scheiss-Artikel . Es wird am Anfang so dargestellt, als ob der 53-jährige arglistig in eine tödliche Falle gelockt worden wäre und das wird im Artikel nicht aufgeklärt.
Man darf in diese Artikel nicht zu viel hineininterpretieren.
Neben dem Üblichen, kann man doch positiv festhalten, dass trotz des Unfalls die Bereitschaft besteht "Strecken" zuzulassen. Das ist jedenfalls ein direkter Hinweis darauf, dass die Haftungsproblematik eher keine ist.
 
Was ein Scheiss-Artikel . Es wird am Anfang so dargestellt, als ob die 53-jährige arglistig in eine tödliche Falle gelockt worden wäre und das wird im Artikel nicht aufgeklärt.
Wie ist die Person gefahren? Mit Helm? Zu schnell? Kannte Sie die Strecke? Wie war Ihr Fahrkönnen? In der Stadt sterben jedes Jahr Radfahrer, da kommt dann auch nicht so ein Artikel ... Hauptsache die Leser reißerisch entertaint.
 
Der Artikel steht heute bei uns im Werbezeitung Prima Sonntag. Bin ganz überrascht das die mit der Dimb sprechen.
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Gerade wenn man 53 ist, mich trennen davon gerade um die 5 Jahre, sollte man einfach keine Trails ohne die hier so in Verruf gebrachte Schutzkleidung befahren. Dazu zählen Fullface, Handschuhe und mindestens Knie-und Ellenbogenschützer. Es ist einfach zu krass, welche Schmerzen das Alter hinterlassen kann. Man kommt ja so schon kaum aus Bett.
 
Und zum Thema Schutzausrüstung möchte ich allgemein noch was ergänzen, weil da der Spaß ganz einfach aufhört. Ich sehe auf unseren legalen Strecken im Taunus regelmäßig irgendwelche alten Deppen (also so in meinem Alter), die wären ohne ihren Elektromotor nicht einmal bis zum Traileinstieg gekommen und dann sieht man die ohne Helm oder sonstwas die Trails runterstolpern. Damit sie schööön aussehen und nicht wie Calimero. Und für das Wohlgefühl solcher Deppen soll ich mir den Kiefer brechen oder die Zähne ausschlagen? Selten so gelacht.
 
Ich sehe selbst Kinder die Downhillstrecke, ohne Helm runter fahren. Ebiker ohne Helm, sind auch oft zu sehen, aber die sind meistens unbelehrbar.

Fullfacehelm, Rückenprotektor, Handschuhe und Knieschoner, sind immer dabei. So ist der Kopf beim fahren freier ...
 
Ich sehe selbst Kinder die Downhillstrecke, ohne Helm runter fahren. Ebiker ohne Helm, sind auch oft zu sehen, aber die sind meistens unbelehrbar.

Fullfacehelm, Rückenprotektor, Handschuhe und Knieschoner, sind immer dabei. So ist der Kopf beim fahren freier ...
Am Ende muss das jeder für sich entscheiden. Aber es gibt niemals irgendwo zu viel Schutzausrüstung. Nur manchmal zu wenig. Siehe Artikel. Ich war bei einem Besuch in Winterberg auch mal voll cool und ohne Ellbogen Schützer. In einer Kurve auf dem Pinball fädelte mir zwischen Drainage Pflaster und dieser Holzwand das Vorderrad in eine ausgewaschene Rinne ein. Ging über den Lenker und mit den nackten Ellbogen schön nen Meter über das Drainage Pflaster und das Fleisch runtergeschält. Schmerzen. Nervensystem komplett überlastet. Und das passiert auch Profis. Und wenn du dich dann mal in vollem Schutz durch Gegend wirfst, kommst dir vor wie ein Stuntman, wenn alles heile ist.
 
Och , ich kenn hier Spots an denen treiben sich zweitweise reichlich Leute mit FF auf markierten Wanderwegen rum weil sie den KOM bei Strava holen wollen. Das macht leider kein gutes Bild sowas.
Genau, KOM auf markierten Wanderwegen holen ist keine gute Idee und macht kein gutes Bild.

Der FF-Helm alleine macht es nicht. Vermutlich wird das Thema unter Mountainbikern selbst viel mehr zum Problem stilisiert als es Außenstehende überhaupt wahrnehmen. Gibt ja einige Threads hier im Forum, wo man sich dazu bereits ausgibig ausgetauscht hat. Außerhalb davon wird vor allem mangelnde Rücksichtnahme bemängelt. Die hängt jetzt aber nicht direkt vom Helm ab. Der FF-Helm ist aus meiner Sicht jedenfalls kein sicheres Zeichen für rücksichtsloses Verhalten, eher für Sicherheitsbewusstsein und Eigenverantwortung des Trägers.

Es ist aber auch wieder ein Punkt wo wir Einigkeit und Solidarität üben können statt uns in einem weiteren Bereich aufzuteilen. Aber manche versuchen halt die "schwarzen Schafe" unter uns irgendwie zu identifizieren.
Dabei darf man nicht vergessen, dass für die geneigte Klientel alles, was für uns das Mountainbiken ausmacht, jeden bereits zum "Schwarzen Schaf" qualifiziert - für die spielt der Helm schon gar keine Rolle.

Es wäre wichtiger uns an unserem Vehalten zu messen. Dazu gibt es die DIMB-Trailrules. Daher mache ich hier mal Werbung für das:


Da steht nichts von FF-Helm und zwei Metern. Weil es darauf nicht ankommt (egal ob Bayern oder BaWü).
 
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