Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

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Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

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„So schädlich ist Mountainbiken für die Natur“ – so ist das aktuelle Video des SWR betitelt und suggeriert damit eine eher MTB-unfreundliche Sicht. Das Gegenteil ist der Fall: Mit durchaus differenzierten Wortbeiträgen beleuchtet der Bericht des Südwestrundfunks die MTB-Situation in Heilbronn.

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Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
 

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Re: Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
wenn die eigenen Defizite, Versäumnisse und Fehler immer ausgeblendet werden.
Diese Aussage sollte man dir in die Stirn ritzen, damit du es jeden Morgen im Spiegel siehst. Du kannst nicht von anderen Leuten Dinge erwarten, die du selbst nicht im Entferntesten bereit bist umzusetzen, sie dann aber mit ekelhafter Arroganz, Beleidigungen und Überheblichkeit einforderst. Wasser predigen, Wein saufen. Das sind mir die liebsten.
 
Ich find das Thema wirklich interessant und finde es auch löblich, dass hier durchaus fair miteinander diskutiert wird. Genauso mag ich es nicht Leute auf die Ignorier-Liste zu setzen, daher möchte ich dich - @20-36 - bitten doch irgendwie mal an deinen Umgangsformen zu arbeiten.
Alle anderen sollen endlich mal anfangen nicht immer nur im Kreis zu denken und sowieso sucht jeder außer dir die Fehler immer nur bei anderen, während sich niemand "eigenen Defizite, Versäumnisse und Fehler" eingesteht.
Diese schmerzliche Ironie der Aussagen kann dir doch nun wirklich nicht komplett entgehen?


e: Egal. Ich will das ursprüngliche Thema hier nicht zerreden. Da bringt mich die Ignorierliste wohl leider wirklich schneller und weniger themenstörend ans Ziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle anderen sollen endlich mal anfangen nicht immer nur im Kreis zu denken und sowieso sucht jeder außer dir die Fehler immer nur bei anderen, während sich niemand "eigenen Defizite, Versäumnisse und Fehler" eingesteht.
Diese schmerzliche Ironie der Aussagen kann dir doch nun wirklich nicht komplett entgehen?
Klärt mich auf. Wo ist die Ironie.
Ich glaube nicht, dass als Versäumnisse mangelnder Umgangston gemeint ist, sondern Defizite, Versäumnisse und Fehler im Umgang mit illegalen Trails oder Aufbauten und dem Kontakt mit den Veranwortlichen.
In diesem Zusammenhang gibt es doch keine valide Kritik gegenüber 20-36.

Sein Umgangston ist ein anderer Schuh.
 
Klärt mich auf. Wo ist die Ironie.
Ich glaube nicht, dass als Versäumnisse mangelnder Umgangston gemeint ist, sondern Defizite, Versäumnisse und Fehler im Umgang mit illegalen Trails oder Aufbauten und dem Kontakt mit den Veranwortlichen.
In diesem Zusammenhang gibt es doch keine valide Kritik gegenüber 20-36.

Sein Umgangston ist ein anderer Schuh.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Niemand hat hier ein Problem mit der Thematik. Lediglich mit der Tatsache, dass er sich und seine Ergüsse für den Nabel der Welt hält, dafür aber dauerhaft und mit enormer Vehemenz im Grunde ALLE anderen hier als dumm, minderbemittelt, "Kindergarten" usw usf. hinstellt. Irgendwann ist egal, was der von sich gibt. Es interessiert einfach nicht mehr, bzw. geht es auf Grund dieser widerwärtigen, abartigen Umgangsform (wenn es nur der Ton wäre) schlicht unter. Man will da auch einfach nur noch kontern. Der provoziert das mit jedem einzelnen Beitrag.

Ist aber nur meine Meinung. Werd mich da auch nicht mehr zu äußern. Nur ihn gelegentlich weiter kontern.
 
Ein Arbeitskollege von mir, so um die 60 (fährt neuerdings sogar das gleiche Bike wie ich), Er fährt gerne hoch, ich eher runter. Hoch würde Er mich locker über den Tisch ziehen, runter habe ich unter Garantie mehr Airtime. Aber ich würde nie auf die Idee kommen, dass Er weniger Montainbiker ist als ich, oder ich als Er. Denke noch nicht mal, dass Er weniger Spaß hat. Wir sind alle Biker, dazu gehört der halbstarke 14 jährige genauso wie der Opa! Ich kann mit Rennrädern, oder dem Graveltrend wenig anfangen, auch homoerotische Lycramode ist nicht mein Ding, aber jedem das seine. Deshalb verstehe ich auch nicht, wie wir uns immer so leicht auseinander dividieren lassen. Schaut Euch mal Motorradfahrer an, treffen die sich auf der Straße, wird gegrüßt (kleine Handbewegung mit links), völlig egal was der andere für ein Bike hat. Die Gemeinsamkeit sind 2 Räder und ein Helm, das ist vollkommen ausreichend ...

Anderes Thema, die einzige legale Strecke in Stuttgart, ist aktuell gesperrt, Lockdownlight trifft auch hier voll ins Schwarze. Was denkt Stuttgart bei solchen Entscheidungen eigentlich? Öffentliche Sportanlage, schon klar, aber ob ich in Einer Gruppe Basketball spiele, oder ob ein paar Hansel auf Ihren Bikes sitzen, ist doch kaum miteinander vergleichbar!? Ich könnte mich schon wieder so herrlich aufregen ... ich brauche vermutlich ganz dringend mal wieder eine ordentliche Dosis Wald ...
 
gebt es auf mit 08-15 zu reden. Hier im Thread und in anderen ähnlichen wiederholt er immer nur die gleichen Aussagen und ist zu keiner konstruktiven Diskussion fähig. Für ihn gibt es nur den illegalen Gravity-Buddel-Kindergarten. Das es einen großen Graubereich zwischen dem reinen Konsum von vorhandenen Wanderwegen und dem Bauen extremer Schanzen bei lauter Musik und Redbull-Konsum gibt blendet er einfach aus.
 
Lieber spalten als vereinen? >:(
Wird's Zeit, dass einige von uns Mountainbikern Sterne auf der Brust tragen?
Oder was möchtest du mit solchen Seitenhieben erreichen?
Danke. Eigentlich wollte ich den ja ignorieren, aber da war ich auch kurz vor Zitat. Der Herr sollte mal Ahnenforschung betreiben. Vielleicht kommt er ja noch drauf, dass die Wurzel des Sports Downhill heißt.
 
Mal ne Frage:
Unternimmt der Tourenbiker aktiv etwas, was die Fortführung des Hobbies Gravity einschränkt, bzw. eine Einschränkung zur Folge haben kann?
Ich weiß worauf Du hinaus willst, aber ist das echt so einfach? Der Tourenbiker ist von Wanderern und Hundehaltern min. so ungern gesehen, wie der Gravity Biker. Wenn nicht sogar noch mehr, mit der Schwerkraftsfraktion teilt man sich in aller Regel keine Wege ...

Ja, vielleicht mache ich es mir auch zu leicht, ich bin Fußgänger, ich bin Hundehalter, ich mag Kinder und mein Fahrrad kann von moderat bis Action alles, in diesem Sinne gehört der Wald für mich uns allen ...
 
Stelle fest: Die Ignoriererei hat den großen Nachteil, dass man seitenweise keine Ahnung hat, wovon gesprochen wird :)

Ich bin ja gerade ein bißchen stolz auf das Forum, bei allen Meinungsunterschieden sehr harmonisch hier.
 
Mal ne Frage:
Unternimmt der Tourenbiker aktiv etwas, was die Fortführung des Hobbies Gravity einschränkt, bzw. eine Einschränkung zur Folge haben kann?
Man kann zum Betretungsrecht für Mountainbiker auf allen Wegen nur sauber argumentieren, wenn man es vom nicht mit den Eigentümern abgesprochenen Trailbau klar trennt. Hierfür ist ein klein wenig abstraktes Denken notwendig.

Es ist einfach aus jeder Perspektive falsch Mountainbiken, also das Fahren mit einem Rad, mit dem Anlegen neuer Wege gleichzusetzen.

Die undifferenzierte Vermengung von Betretungsrecht und Streckenbau ist etwas, dass uns Mountainbikern immer wieder auf die Füße fällt. Beispiele für diese Vermischung gibt es auch in diesem Thread schon zu Genüge.

Warum es richtig und wichtig ist zu differenzieren, kann man diesen beiden Beiträgen entnehmen:
Darauf kommt es beim Betretungsrecht nicht an.

Was aber vom Betretungsrecht und auch vom Recht auf Erholung in freier Natur überhaupt nicht gedeckt ist, ist das Bauen neuer Wege ohne Zustimmung des Eigentümers. Es gibt kein Recht auf Buddeln auf fremden Grundstücken.

Sehen wir mal kurz wie das rechtlich in sich stimmig so geregelt ist und so auch zusammenpasst.

Vorweg schon mal: Sowohl das eingeräumte Betretungsrecht als auch das Buddeln sind Eingriffe ins Grundrecht auf Eigentum der Grundbesitzer. Das Betretungsrecht muss dieser dulden, das Buddeln nicht.
Bisher sind die Eigentümer ihrer sozialen Verantwortung mehr oder weniger gerne nachgekommen, dass ihre Grundstücke auch zur Erholung fremder Menschen dienen. Diese Bereitschaft leidet in letzter Zeit nicht nur an der Zahl der Erholungsuchenden, sondern auch an Eigentumseingriffen unter dem "Deckmantel" der Erholung.

Nach den verschiedenen Gesetzen ist das Radfahren auf Wegen gestattet. Zum Thema Wege kann man sich im Beitrag #40 informieren.

Jetzt gibt es ja nicht nur die Möglichkeit, dass ohne Zustimmung des Eigentümers Trails angelegt werden. Der Eigentümer kann es auch selbst tun (Es gibt welche und es wäre schön, wenn das mehr machen würden) oder natürlich auch seine Zustimmung dazu gegeben haben, was dieser auch konkludent tun könnte in dem er das Buddeln duldet. Hier gibt es einen Beitrag, der darlegt, dass das weder unwahrscheinlich noch schwierig ist. Dazu passt, dass das nicht mit dem Eigentümer abgesprochene Anlegen von Trails eine Sachbeschädigung nach § 303 StGB darstellt, die nur auf Antrag hin verfolgt wird.

Da man dies alles den Trails aber nicht ansieht, ist es für die Rechtssicherheit und den Rechtsfrieden zunächst einmal wichtig festzuhalten, dass es auf die Historie eines bestehenden Weges nicht ankommt.

Für die Eigentümer, die nicht bereit sind diesen Eingriff in ihr Eigentümer hinzunehmen, entsteht Aufwand, den sie in der Regel selbst tragen müssen. Die Erbauer bleiben meist unentdeckt, so dass die Strafanzeige oftmals ins Leere liefe. Der Rechtslage entsprechend können sie den nun vorhandenen Weg nicht einfach sperren, da die Voraussetzungen nach Art. 33 Nr. 1 BayNatSchG nicht vorliegen, so dass zur Beseitung des Betretungsrechts auf den ihnen unliebsamen Trails nur der Rückbau bleibt. Da die Verursacher kaum auszumachen sind, fehlen ihnen nun auch die Adressaten, um für die Kosten des Rückbaus Schadenersatz einzufordern.

Insoweit ist verständlich, wenn versucht wird bereits über die Wegedefinition das Betretungsrecht auszuhebeln. Dies ist aber weder naturschutzfachlich geboten noch rechtmäßig.

Hier ein (bis auf einige Aussagen zur Haftung) sehr guter aktueller Fernsehbeitrag zum Thema vom 11.08.2020 aus Nürnberg:
https://www.frankenfernsehen.tv/med...SCVYeOaHz_xB67ER_Wfwemrdj5QERDvD_jcWZQIj4WyGA
Hier bitte mal den Links folgen bzw. drauf klicken:
Solche Termine der Land- und Forstwirtschaftsministerin sind vor allem folgender Begebenheit geschuldet:

Befremdlich und alarmierend zugleich sind die Aussagen einiger Verbandsvertreter der Alm- und Alpwirtschaft, die sich öffentlich gegen das von der Verfassung verbürgte Grundrecht aussprechen und das Betretungsrecht als "dickes Brett", dass es anscheinend nicht nur zu bohren, sondern zu durchbrechen gilt, bezeichnen.

In dieser Gemengelage aus Lobbyismus, Falschinformationen und einer, insbesondere auch von öffentlichen Stellen geschürten, aber unbegründeten Angst vor Haftungsfällen, wird derzeit alles zum Anlass genommen, das nur irgendwie geeignet erscheint, die Erholung in freier Natur und dabei insbesondere das Radfahren öffentlich in ein schlechtes Licht zu rücken. Insoweit täte man gut daran möglichst wenig Anlass zu geben und die vorhandenen Wege (natürlich nicht nur die Forststraßen) zu nutzen und zu belassen wie sie sind (Fahre nur auf Wegen und hinterlasse keine Spuren).

Hier gibt es ein aktuelles Bild vom Högl, das zuversichtlich stimmt, dass sich, auch mit Hilfe der Gemeinde und etwas Vernunft, das Verhältnis zu den örtlichen Wald- und Grundbesitzern entspannen lässt. Anhang anzeigen 1132897
Auf Instagram und auf Facebook kann man Frau Staatsministerin Kaniber auch mit einem Schild in der Hand sehen, das sicherlich nirgends - egal auf welcher zweifelhaften Grundlage man es aufstellen möchte - konsensfähig ist, es sei denn man möchte sich innerstädtisch bei der Autolobby (womit man dieser auch Unrecht täte) beliebt machen.
 
Ich weiß worauf Du hinaus willst, aber ist das echt so einfach? Der Tourenbiker ist von Wanderern und Hundehaltern min. so ungern gesehen, wie der Gravity Biker. Wenn nicht sogar noch mehr, mit der Schwerkraftsfraktion teilt man sich in aller Regel keine Wege ...
Sehr gut argumentiert :daumen: So sind wir doch in einem Boot. Wir provozieren unterschiedliche Gruppen, die sich aber doch zweckgebunden solidarisieren. Anders, als wir.:oops:
Werde meine Meinung zu Gravity und Buddler etwas revidieren müssen.
 
Sehr gut argumentiert :daumen: So sind wir doch in einem Boot. Wir provozieren unterschiedliche Gruppen, die sich aber doch zweckgebunden solidarisieren. Anders, als wir.:oops:
Werde meine Meinung zu Gravity und Buddler etwas revidieren müssen.
Ich muss zugeben, ich lerne hier mit Dir/Euch auch weiter und mit Vernunft ist vieles leichter!
 
PS. Was die Gravity Fraktion so unbeliebt macht, ist noch ein anderer Punkt. Habe ich so vor ein paar Monaten erlebt. Mein Sohn ist kurz in den Edeka gesprungen, ich hab draußen auf die bikes aufgepasst. Da hat mich ein älterer Anwohner leicht aggressiv angesprochen. "Warum denn ein Kerl wie ich ein eBike fahren muss?" Nachdem ich Ihm erklärt hatte, vorne steht mein BioBike und hinten das eBike für den Sohn, damit der mit mir mithalten kann. Konnte man normal mit Ihm reden, ganz freundlich. Aber das hat sich zum Ende des Gespräches, sofort geändert, wir hatten unsere Fullfacehelme angezogen. Die Dinger wirken auf das Umfeld einfach irgendwie beängstigend ...
 
@Sun on Tour : Mir gefällt Deine Differenzierung zw. Nutzung/Betretungsrecht und Buddeln/Trailbau.

Aus konkretem Anlass die Frage: Wenn ein bestehender Trail (=Weg) zerstört/beschädigt wird (z.B. im Rahmen von Baumfällarbeiten), kann ich ihn dann weiter nutzen (d.h., gibt es eine Art Bestandsschutz) oder "baue" ich ihn in dem Fall neu auch wenn ich nur eine Spur wieder einfahre (kein buddeln, keine Schaufel)?
 
Anderes Thema, die einzige legale Strecke in Stuttgart, ist aktuell gesperrt, Lockdownlight trifft auch hier voll ins Schwarze. Was denkt Stuttgart bei solchen Entscheidungen eigentlich? Öffentliche Sportanlage, schon klar,
Da sollte mal jemand beim Sportamt nachfassen. Die Trails in Sasbachwalden und Nagold sind nämlich offen, weil das die aktuelle Verordnung hergibt:
***Macht es einen Unterschied, ob die Freizeit- und Individualsportaktivität in der Halle oder im Freien stattfindet?

Im Freizeit- und Amateursport dürfen Indoor-Sportanlagen von höchstens zwei Personen oder von Angehörigen eines gemeinsamen Haushalts gleichzeitig genutzt werden. Weitläufige Sportanlagen oder Sportstätten im Freien wie z. B. Sportplätze, Leichtathletikstadien, Tennisanlagen, Golfplätze oder Reitplätze dürfen gleichzeitig von mehreren im Sinne des § 1 a der Corona-Verordnung individualsportlich aktiven Personen genutzt werden. Dabei muss gewährleistet sein, dass keine Durchmischung der einzelnen Personengruppen erfolgt. Voraussetzung hierfür ist, dass sich die unterschiedlichen Personengruppen keine Umkleiden und Sanitäreinrichtungen teilen und sich auch ansonsten nicht begegnen, sodass die Abstandsregeln in jedem Falle eingehalten werden.


https://km-bw.de/CoronaVO+Sport
Und:
Demnach ist der Betrieb öffentlicher und private Sportanlagen und Sportstätten, einschließlich Fitnessstudios, Yogastudios, Tanzschulen und ähnlicher Einrichtungen sowie von Bolzplätzen für den Publikumsverkehr untersagt. Ausgenommen hiervon ist die Nutzung für den Freizeit- und Amateurindividualsport allein, zu zweit oder mit den Angehörigen des eigenen Haushalts, zu dienstlichen Zwecken (etwa Polizei und Feuerwehren), für den Schulsport, den Studienbetrieb (Hochschulen) sowie den Spitzen- und Profisport.

https://www.wlsb.de/corona/sportbetrieb
 
Der Tourenbiker ist von Wanderern und Hundehaltern min. so ungern gesehen, wie der Gravity Biker.
Unter uns:
Mountainbiker (egal welche) sind bei anderen Nutzergruppen etc. so beliebt wie Fußpilz.
Deshalb hilft es uns auch nicht, wenn wir uns selbst auseinander dividieren (lassen).

Danke Heiko,
das ist u. a. der Grund, warum es die DIMB braucht. Die kennen sich einfach aus und stehen für die Rechte der Mountainbiker (aller) ein.
 
@Sun on Tour : Mir gefällt Deine Differenzierung zw. Nutzung/Betretungsrecht und Buddeln/Trailbau.

Aus konkretem Anlass die Frage: Wenn ein bestehender Trail (=Weg) zerstört/beschädigt wird (z.B. im Rahmen von Baumfällarbeiten), kann ich ihn dann weiter nutzen (d.h., gibt es eine Art Bestandsschutz) oder "baue" ich ihn in dem Fall neu auch wenn ich nur eine Spur wieder einfahre (kein buddeln, keine Schaufel)?

Die rechtliche Lage ist mir bei sowas herzlich egal, Trailpflege ist ein Dienst an der Allgemeinheit und somit definitiv eine gute Sache.
Also ruhig aufräumen, instandsetzen und wieder einfahren nach Sturm oder Waldarbeiten. 👍
 
Die Dinger wirken auf das Umfeld einfach irgendwie beängstigend ...

Kann man doch verstehen oder ? Man sieht ( zumindest mit gogle an ) keinerlei Gesichtsmimik. Ok in Zeiten von C19 sowieso unerheblich ;) aber der Opi verbindet wahrscheinlich das was er im Fernseh sieht mit dem Fullface ... Rampage, Bikepark, wilde Sprünge ... und das setzt er mit Euch dann halt gleich denke ich ... Rowdies. Sehr Oberflächlich aber das ist so wie die meisten ticken. Überschrift reicht, ein Klischee reicht, ein Kleidungsstück reicht und zack hat man die passende Schublade.

Ich persönlich stehe dem Fullface auf "normalen" Wanderwegen auch bisschen kritischer gegenüber. Bikepark usw voll berechtigt weil hohe Geschwindigkeiten. Aber fährt man auf einem Wanderweg z.B. "angepasst", also auf Sicht und mit möglichst wenig Spuren sind die Geschwindigkeiten meist gar nicht mehr so hoch als das es einen bräuchte. Aber wie gesagt, persönlicher Standpunkt. Wenn einer maximalen Schutz möchte dann soll er sich den auch gönnen. Problem ist halt immer wenn man damit gesehen wird setzen die meisten das mit wilder ballerei im Wald gleich.
 
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