Das problem mit den vergleichen ist nicht strava. Das liegt an der disziplin. Ich kann das beobachten.
Ich hab mich mein halbes leben mit amateuren und profis im palettenspringen gebattelt. Und es gab nie neid oder ein problem meiner mitfahrer wenn ich nach 2 millionen versuchen den sprung auf die 8 hochgeladen hab. Hat keinen interessiert. Spezialdisziplin. Jeder wusste, im wettkampf würde er total versagen denn da muss die höhe auf den punkt abrufbar sein. Zuverlässig. Trotzdem viele geile sessions mit den grössen der szene gehabt und auch anerkennung.
Jetzt trainier ich seit zwei jahren xc und ein wenig abfahrt. Plötzlich ist es für manche mitfahrer ein riesenproblem. Ich mach das angeblich nur noch für strava und nicht mehr zum spass, 1000hm reichen mir nicht mehr usw. Seltsam, meine motivation ist die gleiche und strava ist ein messinstrument wie der meterstab beim trial. Und ja, ich battel mich wieder mit den amateurprofis. Jedem von denen ist klar das ich kraft hab für 4 min, aber keine kraftausdauer für einen 3 stundenmarathon. Und die haben kein problem damit sich mit mir auf meinen eigenen trainingsrunden zu messen. Die fordern mich sogar und wir fahren zusammen. Sie profitieren von meinen abfahrtstechnik und ich krieg was mit von sinnvollem training. Wer hat das problem? Ein paar mitfahrer von damals die halt den weg des trainings nicht gehn. Seltsam das trial nie ein problem war, weiterentwicklung in uphill und abfahrt aber schon.warum???? Feindbild strava.
Vergleichbar eigentlich nur mit den damaligen unterstellungen, man fährt nur noch mtb für video. Stimmt, war im prinzip das selbe. Gut, die leute kommen und gehn. Am ende ist es meine sache was mich am fahren motiviert solange ich keinen störe.
Aber wie so oft finde ich es besser im system zu sein und es positiv zu verändern wenn es in der welt ist. Bei den ebikern hat es funktioniert. Meine uphilllisten sind jetzt clean. Und das geile ist, dann fahren die auch die trails nicht mehr so oft. Nächste challange ist jetzt meine trails noch nightridefrei zu kriegen.