Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Ich gestehe: Seit langer, langer Zeit habe ich heute einmal aufs Biken verzichtet. Trotz freiem Donnerstag. Meine Mitarbeiterinnen haben von immensen Schneebergen auf der Alb berichtet und selbst bei mir unten am Albtrauf gab es genug zu schippen.

Nun habe ich halt meinem Arbeits- und Bikeklamottenzimmer ein neues Riesenregal bestellt und zur Vorbereitung für dessen Aufbau mit dem Ausmisten und Aufräumen angefangen. Erschreckend, was sich da für Müll angesammelt hat.
Meine Fernunterrichtdaheimamcomputerarbeitenden Jungs waren ganz entsetzt, was ihr alter Herr da so treibt und ob der ganze Kruscht in die Mülleimer passt.

Jetzt gönne ich mir nach 4 Stunden ein Käffchen und freu mich auf das Regal. Ach ja, auch auf die neue Gabel, die ich meinem Winterhardtail kurzerhand spendiert habe... (Biken gehen wäre billiger gewesen). :hüpf: :bier:
 
Kein Schnee, aktuell auch kein Regen, dafür ab jetzt Ausgangssperre von 21:00 bis 6:00 (gilt die auch fürs Gassigehen mit Hunden? Mein Nachbar würd mir gegebenenfalls seinen ausleihen.)
Jetzt aber erstmal wieder mit der Holden zum Shoppen-mit-Abstand" fahren, damit unser Immunsystem nicht ganz aus der Übung kommt.
 
Da ist was Wahres dran. So ne Fango- oder Felkekur sind schon nicht schlecht.
Aber solange ich mein Bike nicht mit in die Badewanne nehmen darf, verzichte ich.
Seit ich mit von Gardena einen Gewebeschlauch gekauft habe ist das Entwutzen auch im Kalten erträglich, vorher mit der starren Gummischläuchen wars ätzend.

Mit der Badewanne wäre ich vorsichtig so fern du Flatpads verwendest, da das zu schmerzhaften Verletzungen führen kann an Stellen wo du das beim normalen Radfahren kaum hinkommsto_O
 
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Leute, so geht das nicht!
Es ist klar, dass die schwarzwälder und westälbler vom schneeschippen erschöpft sind, aber den anderen sollte doch schon das eine oder das andere passiert sein, was sich zu berichten lohnt. @rhnordpool hast du denn schon mal in den duden geschaut unter pedal? Als beamtensohn hast du besondere verpflichtungen.
Mich hat gestern ein auto (also ein SUV) vom asphaltierten aber vereisten landwirtschaftlichen weg gescheucht. Er kam entgegen und ich gab handzeichen, er möge seine geschwindigkeit verringern. Nix da, voll rohr also etwa 30 - 40 km/h auf mich zugerauscht. Ich hab mich dann nach rechts begeben, wo die trasse einen abbruch hatte. Immerhin auf dem rad geblieben. Dann hielt der kerl an und fing an rumzugoschen, dass er keinesfalls schuld wäre, weil er ja gut an mir vorbei gekommen wäre.
Naja, er ist seit langem der erste, der sich so benimmt. Die meisten anderen sind überraschend rücksichtsvoll.
Nachher versuche ich es einmal auf richtigen trails. Mal sehen, wie das geht.
 
hast du denn schon mal in den duden geschaut unter pedal?
Hab seit der Jugend keinen im Haus. Mein Vater hat sich immer mit dem Spruch beholfen: "Was weißt Duden". Mußte reichen. Aber sich bei Bertelsmann ne 20bändige Enzyklopädie aufschwatzen lassen, das ging.
Als beamtensohn hast du besondere verpflichtungen.
Das ist aber eher ne Kontraindikation. :D

Nix da, voll rohr also etwa 30 - 40 km/h auf mich zugerauscht.
Teleskopstange an den Lenker schrauben und bei Bedarf ausfahren. Sollte helfen.
Kann mich an ähnliche Situationen erinnern, als ich früher noch auf wenig befahrenen Landstraßen geskatet bin. Das hörte sofort auf, als ich anfing mit Stöcken zu skaten. Da wollte man wohl das Risiko von Schrammen am teuren Auto nicht mehr eingehen.
 
Und leider kannst du gar nix tun, außer dich über den Wi1010er aufzuregen.
Wobei, wenn man grad nix zu tun hat, könnte man bei der Polizei anfragen, ob man eine Anzeige wegen Gefährdung auch ohne weitere Zeugen aufgeben kann.
So ein Schreiben von der Polizei mit dem Hinweis, dass man Schuld sei hätte ggf Wirkung.
 
Biken ist heute nicht zwecks Rentenbeiträge erwirtschaften. Am Wochenende auch nicht, da der Schnee zu hoch liegt. Den sollen erst andere runtertrampeln/plattfahren.
Dafür ein bisschen Winterstimmung aus dem Bürofenster.

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(Und bitte nicht pauschal über die "bösen" SUV's urteilen. Zum einen gibt es da auch nette und zum anderen auch welche, die ziemlich umweltfreundlich sind).
 
Biken ist heute nicht zwecks Rentenbeiträge erwirtschaften. Am Wochenende auch nicht, da der Schnee zu hoch liegt. Den sollen erst andere runtertrampeln/plattfahren.
Dafür ein bisschen Winterstimmung aus dem Bürofenster.

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(Und bitte nicht pauschal über die "bösen" SUV's urteilen. Zum einen gibt es da auch nette und zum anderen auch welche, die ziemlich umweltfreundlich sind).
Coole Winterlandschaft :love:

Aber das mit den SUV´s hab ich nicht gelesen, die sind wie ein Kropf, nämlich überflüssig.
 
Biken ist heute nicht zwecks Rentenbeiträge erwirtschaften.
Na ja, lass ich mal durchgehen.
(Und bitte nicht pauschal über die "bösen" SUV's urteilen. Zum einen gibt es da auch nette und zum anderen auch welche, die ziemlich umweltfreundlich sind).
Aber das mit den SUV´s hab ich nicht gelesen, die sind wie ein Kropf, nämlich überflüssig.
Korrekt. Kann man gebrauchen, wie ein Loch im Kopf.
 
Coole Winterlandschaft :love:

Aber das mit den SUV´s hab ich nicht gelesen, die sind wie ein Kropf, nämlich überflüssig.

Da fällt mir nur ein zu ein: LÜGENPRESSE

:D
Du willst uns aber nicht verraten, was für einen Du fährst?
Wobei, wenn ich so sehe, was für Berge Du auf verschneiten Straßen so täglich hoch und runter fahren mußt, da wäre ja Allrad zumindestens sinnvoll.
Ich oute mich gerne :D .

Allrad macht bei mir (zumindest phasenweise) immer wieder Sinn. Zumindest fühlt man sich wohler im Vergleich zu den Fronttrieblern früher. Aufgrund von Platzbedarf und weil uns die Dinger optisch gefallen, haben wir seit 2013 einen SUV.

Letztes Jahr stand ein neuer an. Wir wollten definitiv keinen Diesel mehr. Mangels Garage, Stellplatz, Strom-Möglichkeit können wir nicht rein elektrisch fahren, Plug-in geht auch nicht. Also wurde es ein Vollhybrid. Heißt, er hat nen Benzinmotor und einen elektrischen und läd sich selbst auf. Ein Honda CRV.

Trotz Allrad und 1,7 Tonnen Gewicht verbrauchen wir damit knapp unter 6 Liter Super. Unser Diesel vorher, der 100 Kg leichter war, hat mindestens 7 - 7,5 Liter Diesel verbraten.

Im Vergleich zu einem VW-Bus sind wir leichter und sparsamer unterwegs. Unser früherer VW Caddy Frontantrieb hat auch über 7 Liter Diesel verbraucht. Über diese schweren, großen Spritfresser schimpft aber nie jemand...

Und ich bin ein ziemlich defensiver Fahrer, als bremse ich auch für Biker :hüpf:.
 
Wir wollten definitiv keinen Diesel mehr.
So geht's. Man muss es nur laut und oft genug sagen, dann werden es die Leute iwann schon glauben. Vor allem, wenn es die Regierung doch schon sagt.
Lies dich schlau: Diesel mit Partikelfilter und Harnstoff Einspritzung.
Und: Herstellung/Entsorgung von Li-Ionen Akkumulatoren.
Und: Betrieb von Hybrid Fahrzeugen. Und... und.... und
 
Leute, so geht das nicht!
Es ist klar, dass die schwarzwälder und westälbler vom schneeschippen erschöpft sind, aber den anderen sollte doch schon das eine oder das andere passiert sein, was sich zu berichten lohnt.
Gerne doch: ich hab' mich zum Physio begeben, wegen eingeschlafenen Fingern und so - hätten ja auch Durchblutungsstörungen sein können. Es hat -schaue da! - tatsächlich etwas mit der HWS zu tun, aber im weitesten Sinne nachträglich mit einem Unfall aus Mitte der 80er (Schultereckgelenk-Abriss). Seit damals müssen sich diverse Nervenbahnen neu strukturiert haben. Wenn ich z.B. früher einen schweren Rucksack getragen habe, war der li. Arm nach einer 3/4 Std. völlig taub und praktisch 'blutleer'. Rucksack absetzen, Arm für 1-2 Min. hochhalten und weiter ging's. Dieses Prob kommt nicht mehr so oft vor, aber mein Physio meinte das es wohl irgendwo immer noch paralisierte Nervenbahnen gibt, die der Auslöser sind.
Zudem kam der Anreiz, Lockdown konformen Sport zu machen. "Warst auch schon mal besser in Form!"
Ja, habe ich bemerkt: 1,78m/91,8Kg:aufreg:, ohne Corona wäre ich bei 83/85Kg. Es ist Zeit etwas zu tun !!!
 
Das hilft mir bei Fahrverboten aber leider auch nicht.

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Euro 6? Wo?
Und wenn, dann ist das behördlich verordneter Schwachsinn und weitaus Schlimmeres.
Die Gründe sind mannigfaltig, oft nicht nachvollziehbar, und haben mit Umweltschutz nicht allzu viel zu tun. Aber lassen wir das.
 
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