Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?

Die Zeit die du bergauf verlierst, kannst du bergab nie aufholen. 🤔
Das stimmt natürlich, aber ich glaube gar nicht mal daß mein Alteisen vor den Verschlimmbesserungen wesentlich besser bergauf ging.

Ich habe zwar mit der längeren Gabel und den Offsetbushings den Rahmen um 2° nach hinten gedreht, wodurch der Sitzwinkel auch von nominell 73° auf 71° abflachte. Allerdings war damals noch ne Sattelstütze mit Setback verbaut, und dazu hab ich den Sattel ja nun komplett nach vorne geschoben, wodurch sich das Ganze in etwa wieder ausgeglichen haben dürfte.

Damals war allerdings ja noch das Cockpit ca. 20mm tiefer und der Vorbau 20mm länger, wodurch mehr Gewicht auf dem Vorderrad lastete, was wiederum bergauf alles andere als verkehrt ist.

Dafür habe ich nun bessere Federelemente. Vorne konnte ich die Manitou Skareb ja komplett zudrehen, das war dann ne echte Starrgabel, die jetzige RS Reba schaukelt offen tatsächlich etwas, aber zugedreht ist sie mit Motion Control super zu fahren, da herrschte also noch in etwa Gleichstand. Hinten war der Manitou Swinger SPV nicht schlecht, aber gegen den RS Monorch RT3 kommt der nicht an, gerade wenn ich den zugedreht habe.

Okay, und damals hatte ich noch vorne und hinten auf Conti X-King in 2.2 gesetzt, nun gehe ich ja auf Conti MK II 2.4 vorne und X-King 2.4 hinten, die jetztige Kombi sollte schon geringfügig schwerer laufen. Und damals hatte ich ja auch keine Variostütze, was ja auch noch Gewicht bringt.

Ja, früher war das Stevens vermutlich geringfügig schneller bergauf.

Was mir aber bedeutend wichtiger ist, ist daß ich nun mit dem Bike deutlich mehr Sicherheitsreserven bergab habe. Nun bin ich auch nicht mehr der gleiche Grünschnabel wie 2015, aber ich denke dennoch daß es sich nun deutlich sicherer bergab bewegen lässt. Ich bin da nun deutlich mehr Pilot denn Passagier.

Ist jetzt viel Theorie-Blabla, klar. Aber letztlich fahre ich Mountainbike um Spaß zu haben, und nicht um XC-Rennen zu bestreiten, wo es ausschließlich um Effizienz geht. Und da passt mir mein Alteisen nun viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Von Technikverweigerern und Ewiggestrigen, oder wieso fährt man sonst auf 26er ab?
Dafür zeigt ich dann nochmal mein Stevens F9 Lite als deutlicher berauf- und CC-lastiger.

Ursprünglich LX-9fach Ausstattung wurde es bei Kauf gleichmal auf XT-Kurbel (Octalink) und -schaltwerk, sowie ne SRAM 4 Kolben Bremse umgebaut. Die wurde von Grimenca gebaut und wurde auch als XT verkloppt. Zu dem kam nen Sram Drehgriff Attack dran.
Die Kassette wurde dann ne enggestufte 11-27er Ultegra. Perfekt zum schnellen xc über die Trails.
Irgendwann war dann auch das leidige Thema der Lagereinstellung nachhaltig gelöst..... https://www.mtb-news.de/forum/t/stevens-technik-die-begeistert.188274/?t=188274
Grusselig war die Manitou skareb und der X-Fusion-Dämpfer. Heute vorne und hinten Rock Shox (beide blockierbar) und schon war es ein anderes Bike. Andere Teile wurden durch Ritchey WCS ersetzt (Steuersatz, Vorbau, Sattelstütze und Pedale). Der Alulenker wich einem Specialized Carbonlenker.
Später folgte dann noch ne XT Hollo II, nebst neuerem XT-Schaltwerk und Mavic Crossride.
Die Speedneedle wanderte jetzt aber auf das 29er.
Zuletzt wurde auf 1x11 (11-34er) mit 12er XT Schaltwerk (2-fach) nebst Schaltgriff und 1x 36 Gabaruk oval umgerüstet.

Tubeless wird es wohl noch bekommen.

Neben dem Hardtail fristet es aber doch eher ein Schattendasein! Weshalb das akteulle Bike wieder ein 29er Hardtail geworden ist.
 

Anhänge

  • IMG_20210313_120631.jpg
    IMG_20210313_120631.jpg
    446,9 KB · Aufrufe: 79
  • IMG_20210313_120658.jpg
    IMG_20210313_120658.jpg
    483,4 KB · Aufrufe: 79
Zuletzt bearbeitet:
Dafür zeigt ich dann nochmal mein Stevens F9 Lite als deutlicher berauf- und CC-lastiger.

Grusselig war die Manitou skareb und der X-Fusion-Dämpfer. Heute vorne und hinten Rock Shox, beide blockierbar) und schon war es ein anderes Bike.

Neben dem Hardtail fristet es aber doch eher ein Schattendasein! Weshalb das akteulle Bike wieder ein 29er Hardtail geworden ist.
Ein Rad ist halt auch nur so gut wie seine miesesten Komponenten.
Will sagen auch mit mit einer perfekten Geometrie würde ein MTB sich beschissen fahren, wenn beispielsweise die Bremsen nicht gut funktionieren. Oder halt die Federelemente nicht so dolle sind.

Ich fand die Skareb nicht so schlecht, bei mir hat sie immer recht gut angesprochen, nur war sie bei derben Gelände und meinem Körpergewicht von fahrbereit >85kg bei harter Fahrweise einfach überfordert. Da ist die RS Reba tatsächlich um Welten besser. Den Fusion-Dämpfer bin ich nie gefahren, bei mir war der Manitou Swinger SPV 3way verbaut. Der war auch so schlecht nicht, aber der RS Monarch ist schon deutlich besser.

Und Du hast Recht, mit besseren Federelementen ist es sofort ein anderes Bike. Das gibt enorm viel mehr Ruhe ins Fahrverhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Skareb war mit 28er Röhrchen für unser Kaliber zu weich, dafür aber wirklich leicht, aber die sprach feinfühlig an als ne Reba
Der x-Fusion passte überhaupt nicht zum Hinterbau und war extrem Temperaturanfällig, d. h. im Betrieb veränderte sich durch Erwärmung der Druck. Den Sag müsste man kalt größer einstellen, damit er im Betrieb passte. Er bot auch im Anstieg keinen ausreichenden "Halt", sondern sackte gnadenlos ein. Btw: Die den abgestützten Eingelenker nachgesagt Pedalreaktionen konnte ich bis heute nie feststellen.
 
Wo wir gerade bei hochwertigen Mtb' s sind, welche Marken würdet ihr als hochwertig oder sogar besser kategoriesieren. Alt oder Neu ist ja eher egal. Ich kenne nur Cannodale, Yeti, Stevens, Gt, Giant, Treck, Bianchi, Rock Shox, Klein, Steppenwolf, Stork die vermutlich aber eher den Massenmarkt beherschen. Und viele davon habe ich nie besessen um die irgenwo rein zu kategorisieren.
 
Wo wir gerade bei hochwertigen Mtb' s sind, welche Marken würdet ihr als hochwertig oder sogar besser kategoriesieren. Alt oder Neu ist ja eher egal. Ich kenne nur Cannodale, Yeti, Stevens, Gt, Giant, Treck, Bianchi, Rock Shox, Klein, Steppenwolf, Stork die vermutlich aber eher den Massenmarkt beherschen. Und viele davon habe ich nie besessen um die irgenwo rein zu kategorisieren.
Ich denke mit Moots (Titanrahmen) hat man ein Beispiel für hochwertige, handgemachte Räder die immer noch den selben Inhaber seit Gründung haben. Oder Ibis, die allerdings seit Carbon auch in Fernost produzieren. Sonst ist es aber im Kern noch die selbe Firma. Ich hoffe ich habe die Frage richtig verstanden. Technisch tolle Produkte gibt es natürlich von vielen Marken, auch den ehemals Kultmarken die aber oft den Besitzer gewechselt haben. Mir fällt es immer schwer dann von „der“ Marke zu sprechen (Yeti z.B.). DVO Suspension ist meines Erachtens mehr als nur eine Alternative was Federung angeht.
 
Für mich war die Skareb eine Top Gabel.
Liegt noch hier, werde ich bei Gelegenheit mal überholen. :daumen:

Grüße :winken:
Ich hab meine auch noch. Man musste zuerst nur den Dichtring am Rebound erneuern, dann war sie dicht.

Aber egal, ich musste bisher eigentlich bei fast allen Gabeln irgendwelche Kinderkrankheiten ausgleichen.
 
Ich schraube grade eine Skareb Platinum TPC an ein 26“ Rh37 Teenie-Bike. Gerade mit wenig Körpergewicht eine richtig gute und leichte Federgabel.
Ich freu mich schon auf die erste Fahrt mit meiner kleinen Großen und ihrem (hoffentlich 10kg-) Cannondale F4 mit Deore 1x10, Skareb, Crossmax und Formula Cura.
 
Die Skareb war mit 28er Röhrchen für unser Kaliber zu weich, dafür aber wirklich leicht, aber die sprach feinfühlig an als ne Reba
Der x-Fusion passte überhaupt nicht zum Hinterbau und war extrem Temperaturanfällig, d. h. im Betrieb veränderte sich durch Erwärmung der Druck. Den Sag müsste man kalt größer einstellen, damit er im Betrieb passte. Er bot auch im Anstieg keinen ausreichenden "Halt", sondern sackte gnadenlos ein. Btw: Die den abgestützten Eingelenker nachgesagt Pedalreaktionen konnte ich bis heute nie feststellen.
Werden das abgestützen Eingelenker nachgesagt? Nein, Pedalreaktionen kenne ich vom F9 auch überhaupt nicht.
 
Ich schraube grade eine Skareb Platinum TPC an ein 26“ Rh37 Teenie-Bike. Gerade mit wenig Körpergewicht eine richtig gute und leichte Federgabel.
Ich freu mich schon auf die erste Fahrt mit meiner kleinen Großen und ihrem (hoffentlich 10kg-) Cannondale F4 mit Deore 1x10, Skareb, Crossmax und Formula Cura.
Meine alte Skareb Platinum TPC werkelt auch nun in dem Rad meiner Tochter, ein Stevens F9 Team. Wir waren im Sommer im Bikepark Leogang, da ist sie richtig gut mit dem Alteisen zurecht gekommen, die ersten kleinen Sprünge inklusive.
 
Ich hab meine auch noch. Man musste zuerst nur den Dichtring am Rebound erneuern, dann war sie dicht.

Aber egal, ich musste bisher eigentlich bei fast allen Gabeln irgendwelche Kinderkrankheiten ausgleichen.
Meine lief bis letztes Jahr problemlos, hielt den Druck und der Lockout funktionierte wie am ersten Tag.
Allerdings ließ die Dämpfung nach, ich nehme an das Dämpferöl ist fertig.
Bei Gelegenheit nehme ich die mal auseinander. 😊

Schöne leichte CC Gabel, nix Enduro oder Downhill. ;)
 
Meine lief bis letztes Jahr problemlos, hielt den Druck und der Lockout funktionierte wie am ersten Tag.
Allerdings ließ die Dämpfung nach, ich nehme an das Dämpferöl ist fertig.
Bei Gelegenheit nehme ich die mal auseinander. 😊

Schöne leichte CC Gabel, nix Enduro oder Downhill. ;)
Das Dämperöl unterliegt nahezu keinem Verschleiß. Es ist zumeist eher der Füllstand der nicht stimmt.
 
Wenn ich bei meinen Motorrädern nach 4 Jahren das Öl wechsele, kann ich gerne mal eine Geruchs und Farbprobe zukommen lassen. ;) :heul:
 
Und die Buchsen der skareb


Das würde ich so nicht sagen wollen.....

2335320-vy22rzdvm6mr-img_20181125_120626-medium.jpg



Btw: Bei der Skareb werden die Buchsen nur mit Fett geschmiert!
Im "Lower leg service" der Skareb kommt doch ganz normal Schmieröl in Einsatz, also wieso NUR Fett? :ka:
Sicher wird sich über die Jahre auch im Dämpferöl auch irgendein Abrieb anfinden, aber bevor das so aussieht wie bei Dir auf dem Bild? :eek:
Bei all meinen Gabeln sah das Dämpferöl jedenfalls bei weitem nicht so trübe aus.
 
Man darf den Punkt der Feuchte nicht unterschätzen - wenn da auf welche Weise auch immer Feuchtigkeit reinkommt, dann quillt dir das Öl zu Mayo ähm Emulsion......vorausgestzt die Gabel wird bewegt.
Das wiederum setzt einen Defekt an den Dichtungen voraus. Bei den Luftgabeln steckt die Dämpfungseinheit üblicherweise im rechten Gabelholm und ist nach oben über die mit einem O-Ring versehene große Verschlußschraube abgedichtet. Solange dieser O-Ring dicht ist, kommt da keinerlei Feuchtigkeit rein.

Und nach unten ist das System ab und an nicht ganz dicht, ja, was aber nur zur Folge hat daß das Dämpferöl langsam in den Lower Leg sickert. Was alles andere als toll ist, aber Wasser dringt auf diese Weise da auch nicht rein.

Ich glaube man hat da eher ab und an mit Wasser im Schmieröl zu kämpfen.
 
Als ich anfing mein Bike zu verschlimmbessern dachte ich ausschließlich an die Bergabperformance, denn bergauf war es ja eigentlich immer recht zufriedenstellend. Nun funzt es recht ordentlich bergab, aber ausgerechnet die gemeinsamen Fahrten mit modernen Enduros zeigen mir auf, daß diese Abfahrtsgeschosse im direkten Vergleich umso besser klettern, je steiler es wird. Auch bei der gestrigen Ausfahrt hat sich das gezeigt. Die fahren mit ihren Langholzlastern und den steilen Sitzwinkeln da unbeirrt aufrecht sitzend hoch, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen daß das Vorderrad zu leicht werden könnte, während ich mich schon recht deutlich nach vorne beugen muss, damit das Vorderrad nicht zu leicht wird. Es ist jetzt nicht unbedingt ne Qual, aber diese modernen Kisten zeigen mir schon daß es deutlich besser geht.

Und ich wäre nicht ich, wenn mich das kaltlassen würde. :o

Kurzerhand habe ich noch ein paar weitere Millimeter von der oberen Platte der Sattelstütze abgenommen (und entgratet, @ArSt :D) und die Winkel erneut vermessen. Der Winkel des kerzengeraden Sitzrohrs beträgt 72,5°, und ich kann mittlerweile den Sattel von der mittleren Position ganze 2cm nach vorne schieben, was nen realen Sitzwinkel von (ebenfalls nachgemessen) 74° ergibt. Ein kurzes Rumgerolle auf der Straße ergab, daß man so auch auf der Ebene noch vernünftig fahren kann.

20210315_222534.jpg


Das ist also schon in etwa auf dem Niveau des realen Sitzwinkel von 74,6° des Propain Tyee in 27,5", dieses geht aber mit den 160mm Federweg hinten auf sicher deutlich mehr in die Knie als die 100mm meines Alteisens, also riecht das nach ner Pattsituation.

Also muß der Grund (auch noch) woanders liegen.

Die Kettenstrebenlänge klammere ich da mal bewußt aus, da die zum Einem eh nicht abänderbar ist, und zum Anderen mit 430mm denke ich weder sonderlich kurz noch sonderlich lang ausgefallen ist. Auch ist die Kettenstrebe des Tyee in 27,5" eh identisch lang.

Der reale Reach meines Alteisens in L liegt bei 485mm (Reach 395mm + Vorbau 90mm), der des Propain bei 521mm (Reach 471mm + Vorbau 50mm). Das sind 36mm mehr als mein Alteisen. Das bedeutet daß man auf dem Tyee doch wesentlich gestreckter steht und auch gestreckter sitzt. Auf diese Art und Weise kriegt man natürlich mehr Gewicht auf das Vorderrad, und schon ist da Ruhe im Karton.

Ich könnte natürlich wieder den originalen 110mm-Vorbau ranklatschen, dann sollte die Fuhre bergauf wieder deutlich ruhiger liegen. Aber dann würde es bergab wiederum nicht mehr so gut funzen, das will ich ja nun wiederum auch nicht, nein nein nein :mad:

Es gibt punkto effektivem Reach sicher einen Optimalwert eines Jeden, aber die menschliche Physis ist ja zum Glück anpassungsfähig. Ich stehe und sitze sicher ein wenig gedrungener als es optimal wäre, aber ein paar Zentimeter weniger tun da nicht wirklich weh. Hier ist es ein Zugeständnis ob des recht kurzen Rahmens, mit dem ich noch gut leben kann.

Als Kompromiss hab ich den Lenker nun ein wenig weiter nach vorne gedreht, so daß der nun so um die 3mm weiter vorne stehen dürfte.

20210315_222618.jpg


Im Ergebnis bin ich also insgesamt ein klein wenig nach vorne gerückt. Auf der Straße hat sich das ganz okay angefühlt.

Ich hatte zuvor noch überlegt mit dem Cockpit noch weiter runter zu gehen als die ca. 15mm Sattelüberstand, bin gestern auch deshalb mit nem 3mm-Spacer weniger rumgefahren, aber das hat mir nicht sonderlich gefallen. Ich hatte das Gefühl so mit dem Gewicht schlechter spielen zu können, vor allem wenn es um das Entlasten des Vorderrads ging. Und bergauf die Ellbogen ein wenig weiter nach außen zu drehen um ein wenig tiefer zu kommen ist auch nicht so schlimm.

Der Stack ist mit 570mm eh schon deutlich kürzer als der des Tyee (620,5mm), da ändert auch der nicht ganz so hoch ausgefallene Rise dessen Lenkers (20mm) verglichen mit dem Rise meines Lenkers (38mm) nicht viel , da "fehlen" immer noch 28,5mm. Da ich nur nen 6mm Spacer unterm Vorbau verbaut habe, macht da auch der deutlich längere 7°-Vorbau, der das Cockpit ebenfalls um ca. 5mm nach oben bringen dürfte, den Kohl kaum wett. Mein Cockpit liegt selbst in der jetzigen Konstellation um ca. 17mm tiefer als daß des Tyee in der allertiefsten Position.

Im Ergebnis macht man sich auf dem Tyee um 36mm länger, dafür greift man auf meinem Alteisen zumindest 17mm tiefer. Das tiefere Cockpit bringt zwar mehr Gewicht, aber ich denke das wird den besseren Hebel des bedeutend längeren realen Reach am Tyee nicht ganz kompensieren.

Nun muss die Praxis mal wieder zeigen, ob das Ganze tatsächlich überhaupt was Spürbares gebracht hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also muß der Grund (auch noch) woanders liegen.
Vielleicht ists ja gar nicht die Geometrie, sondern einfach das Gewicht von dickeren Gabeln und Reifen bei den modernen Enduros.
Ich hab z.B. bei meinem extrem kompakten Alteisen überhaupt keine Probleme mit steigendem Vorderrad.
Ich fahr aber auch maximal so 22% Rampen berghoch, muß da aber noch nichtmal groß den Hintern zur Sattelspitze bewegen.
 
Ich hab' das schon mal hier geschrieben: Wenn das Tretlager immer in der gleichen Höhe bleibt, die Hinterradnabe mit größeren Raddurchmessern aber höher wandert (also auch der Drehpunkt für ein steigendes Vorderrad), dann steigt das Rad vorne einfach etwas später.
 
Zurück