Dolomiten EMTB vs Biobiker

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Das Leben wird für manche einfacher, für andere schwerer und für den Rest bleibt es gleich.

Ich verstehe dieses rumgeheule einfach nicht.

Man der dicke Uwe fährt mit seinem moped einfach auf den Berg "früher" hätte der das nie geschafft,der hat da oben nix zu suchen und auf die Hütten geht der auch noch...

Es gibt nen Haufen Zeug was "früher" nicht so einfach möglich war,

Es schraubt auch fast keiner mehr ne Schraube mit nem Schraubendreher oder bohrt nen Loch mit nem Handbohrer...

Es gibt hundert Beispiele wie nen Akku+Motor das Leben für manche erleichtert hat.

EH sinnlos so ne Diskussion die in die Richtung:
Vier Beine gut, zwei Beine schlecht... Geht.
Das heißt, jemand, der ständiges Essen beim Burger King - Drive Thru nicht gut findet (weil's die Leute dick und krank macht und unnötiger Müll produziert wird) und das öffentlich äußert, heult auch nur rum.

Gehört halt zu dem Haufen Zeug, das früher nicht so einfach möglich war.

Es baut ja auch fast keiner mehr selber Kürbisse an oder züchtet Hühner.

Kann man so sehen...
 

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Re: Dolomiten EMTB vs Biobiker
Am Ende ist es halt wieder ein technisches Versäumnis der Politik Drehmoment, Max. Leistung und Leistungsentfaltung entsprechen halt in keiner weise dem eines trainierten Mountainbikers.
Selbst ein Profi kann das nicht leisten.

All diese Punkte sind maßlos übertrieben und sorgen am Ende für die genannten Probleme. Heutige Ebikes dienen nicht der Unterstützung, sondern sind Motorräder bei denen man zusätzlich auch die Beine bewegen kann. Bosch und Co. haben da wunderbare Lobbyarbeit geleistet.
 
Man könnte aber die zulässige Leistung/Drehmoment der Motoren soweit reduzieren, daß sich das dann nur noch für Lieschen Müller als kleine Fahrhilfe lohnen würde, wofür die Pedelcs einst auch mal gedacht waren.
Denn Lieschen Müller fährt garantiert keine Mega-Anstiege im Eiltempo hoch.
 
Am Ende ist es halt wieder ein technisches Versäumnis der Politik Drehmoment, Max. Leistung und Leistungsentfaltung entsprechen halt in keiner weise dem eines trainierten Mountainbikers.
Selbst ein Profi kann das nicht leisten.

All diese Punkte sind maßlos übertrieben und sorgen am Ende für die genannten Probleme. Heutige Ebikes dienen nicht der Unterstützung, sondern sind Motorräder bei denen man zusätzlich auch die Beine bewegen kann. Bosch und Co. haben da wunderbare Lobbyarbeit geleistet.
Das MTB ist lediglich eine Randerscheinung des Fahrrads als solches, welches in erster Linie ein Verkehrsmittel und kein Sportgerät ist. Dessen muss man sich bewusst werden, wenn man über die Gleichstellung von Fahrrad und Pedelec nachdenkt.
 
Es ist überhaupt nicht notwendig, eine Grenze zu ziehen.
Diese hat nämlich der jeweilig zuständige Gesetzgeber bereits gezogen.
Hier ständig drüber zu quatschen, dass man das gar nicht schön findet und viel anders machen würde ist nichts weiter als virtuelle Dampferzeugung.
Reichlich naive Sichtweise, muss ich sagen.
Auch unsere Gesetzgebung ist dem Wandel unterworfen. Hängt von gesellschaftlichen Strömungen ab. Dazu bedarf es der Diskussion im Vorfeld.
 
Das MTB ist lediglich eine Randerscheinung des Fahrrads als solches, welches in erster Linie ein Verkehrsmittel und kein Sportgerät ist. Dessen muss man sich bewusst werden, wenn man über die Gleichstellung von Fahrrad und Pedelec nachdenkt.
Also wenn ich so herumfahre, dann sehe ich kaum andere eMofas als solche mit Stollenreifen und überbreiten Lenkern. Randerscheinung?
 
Ich sehe schon, ist wieder Sommerloch, da werden auch ein Jahr alte Beiträge wieder vor gezerrt.

Gibts nicht auch noch was neues vorn Gerhard Fitzthum?
 
Also wenn ich so herumfahre, dann sehe ich kaum andere eMofas als solche mit Stollenreifen und überbreiten Lenkern. Randerscheinung?
Eben keine Randerscheinung.
Wie in den 90ern schon nicht, als jeder ein MTB wollte. Die meisten aber nur auf Straßen, Feld und Forstwegen gefahren sind.
Das MTB ist nachwievor hip, sieht schick und sportlich aus. Dicke Schluffn und breiter Lenker, Federweg bis zum Kinn.
Man bekommt aufm Weg zur Schule oder zur Arbeit dreckige Klamotten wenn es mal regnet und Licht ist auch nicht dran. Aber hey, ist halt hip.

Genauso isses halt auch bei den Pedelecs. Wie viele davon werden denn tatsächlich auf Trails bewegt? Das ist doch lokal sehr verschieden. Deshalb global zu handeln finde ich vollkommen absurd.
 
Das heißt, jemand, der ständiges Essen beim Burger King - Drive Thru nicht gut findet (weil's die Leute dick und krank macht und unnötiger Müll produziert wird) und das öffentlich äußert, heult auch nur rum.

Gehört halt zu dem Haufen Zeug, das früher nicht so einfach möglich war.

Es baut ja auch fast keiner mehr selber Kürbisse an oder züchtet Hühner.

Kann man so sehen...
Das heißt das Menschen gerne in ihrer eigenen bubble leben und was nicht darein passt erstmal ablehnen/schlecht machen/verbieten wollen etc, mit ner Argumentation von "Früher"...

Wann war das "Früher" eigentlich genau? Kaiserreich/Pharaonen/Mittelalter/Hitler/Dinos/ 10jahre/20jahre/40jahre?
 
Eben keine Randerscheinung.
Wie in den 90ern schon nicht, als jeder ein MTB wollte. Die meisten aber nur auf Straßen, Feld und Forstwegen gefahren sind.
Das MTB ist nachwievor hip, sieht schick und sportlich aus. Dicke Schluffn und breiter Lenker, Federweg bis zum Kinn.
Man bekommt aufm Weg zur Schule oder zur Arbeit dreckige Klamotten wenn es mal regnet und Licht ist auch nicht dran. Aber hey, ist halt hip.

Genauso isses halt auch bei den Pedelecs. Wie viele davon werden denn tatsächlich auf Trails bewegt? Das ist doch lokal sehr verschieden. Deshalb global zu handeln finde ich vollkommen absurd.
Wenn die eMofas nur so selten auf Trails bewegt werden, dann würde ja auch eine deutliche Leistungs- und Drehmomentreduzierung per Gesetz nicht stören. Gegenüber Hollandrädern wären die dann immernoch im Vorteil.
 
Über weniger Drehmoment und max Leistung auf öffentlichen Waldwegen kann man ja tatsächlich reden.
Nen EP8 RS ist eigentlich nix andres, halt aus Gewichtsgründen um den Akku zu entlasten.
Im Turbo hochdröhnen mag too much sein, erkenn ich nicht soviel in meiner Gegend.

Andererseits ist KOM Racing oder schnellfahren allgemein wenn andere da langgehen/fahren auch nen Auswuchs der zu Ärger führt. Nur braucht es dazu kein Motor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das MTB ist lediglich eine Randerscheinung des Fahrrads als solches, welches in erster Linie ein Verkehrsmittel und kein Sportgerät ist. Dessen muss man sich bewusst werden, wenn man über die Gleichstellung von Fahrrad und Pedelec nachdenkt.
Früher hat man sich als Fortbewegungsmittel etwas leichtrollendes gesucht. Man musste ja die Leistung selbst erbringen.
Da das Pedelec den Teil übernimmt ist es quasi egal ob das Teil Stollen hat oder nicht. Quasi der SUV Effekt. Ist kann damit auch in den Wald (auch wenn es nur bei der Wunschvorstellung bleibt) und habe sonst keinerlei Nachteile.
Für Regenfahrten kann man ja Schutzbleche nachrüsten und Dirtlej hat hier den Markt auch erkannt ;-)

Bezüglich Gleichstellung und Pedelec als Verkehrsmittel:
Auch hier ist die Leistung massiv übertrieben und man fährt bei 25kmh laufend gegen eine Wand. Für Radwege / Fuß- und Radwege zu schnell, für die Landstraße viel zu langsam (rollendes Hinderniss).
Man hat hier wieder den Kompromiss das schlechteste aus allen Welten gewählt.

Als sinnvolles Verkehrsmittel muss das Teil 50km/h fahren können (was die Räder ja von der technischen Seite locker hergeben).
Aber den Stuss mit 45km/h bei den Rollern, welche auf Straßen mit 50 und 70km/h Richtgeschwindgkeit schöne Hindenrisse darstellen, haben wir ja in Dtl. auch schön durchgezogen.
 
Bei mir in der Umgebung haben sich die E-Bikes gefühlt verzehnfacht in den letzten 2 Jahren. Jetzt sind viele Leute am Berg unterwegs die keinerlei Bike Beherrschung haben und mit den leichtesten Abfahrten überfordert sind. Mich wundert es dass nicht mehr Unfälle passieren.

Mit dem Rennrad meide Radwege mittlerweile komplett. Ich hatte da paar unangenehme Begegnungen mit Pensionisten. Highlight war eine Pensionistin die mir auf meiner Spur entgegengekommen ist (sie fuhr abwärts) und schrie ich soll mich verpissen, sie braucht Platz 🤷‍♂️ Die konnte nicht mal geradeaus fahren.
 
Für diese auffälligen 'Nutzfahrzeuge' wäre es sicher möglich eine Ausnahmegenehmigung einzuführen.
Dann baust Du eine globale Ausnahme nach der anderen, auch nicht sinnvoll.
Dann doch eher lokale Verbote. Gibts doch heut schon.
Im Rofan z.B. darf man zwar den ganzen Winter skifahren, in der schneefreien Zeit jedoch nicht radeln.
Genauso könnte man ja auch Pedelecs lokal auf allem was kein Forstweg ist aussperren.
 
Das wird dann aber ganz schnell die Wandererlobby nutzen, um jegliche Radnutzung auszusperren.
Es sei denn die lokale Radlobby tut etwas sinnvolles.

Es gibt schon allenorten Wege, die nicht mit Fahrrädern befahren werden dürfen. Das hat meist schon eine Geschichte. Das kann man dann auch mal respektieren, ob nun mit oder ohne E.
 
Es sei denn die lokale Radlobby tut etwas sinnvolles.
Ich sehe das als etwas zu idealistisch gedacht. Die allermeisten eMofa-Fahrer wird das nicht im Mindesten scheren, was da wer mit wem vereinbart hat.
Im Zweifel wird einfach behauptet, man wüsste ja gar nichts davon, oder man sei nicht von hier. ;)
 
Man sollte sich aber bitte mal vor Augen halten dass unmotorisierte MTBler bald eine Randerscheinung sein werden, deshalb ist es nicht verwunderlich wenn man immer mehr EMTBs auf den Trails sieht.

Verkäufe 2015:

380.000 MTB
48.000 EMTB

Verkäufe 2018:

270.000 MTB
240.000 EMTB

Verkäufe 2019:

215.000 MTB
360.000 EMTB

Verkäufe 2020:

150.000 MTB
585.000 EMTB

Also, so sieht nun mal die Zukunft aus.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehe das als etwas zu idealistisch gedacht. Die allermeisten eMofa-Fahrer wird das nicht im Mindesten scheren, was da wer mit wem vereinbart hat.
Im Zweifel wird einfach behauptet, man wüsste ja gar nichts davon, oder man sei nicht von hier. ;)
In der Regel sind lokale Verbote gut beschildert, da gibts keine Ausreden.
Aber klar, was zurechtspinnen ist natürlich einfacher als der eigenen Meinung Facetten hinzuzufügen ;)
 
In der Regel sind lokale Verbote gut beschildert, da gibts keine Ausreden.
Aber klar, was zurechtspinnen ist natürlich einfacher als der eigenen Meinung Facetten hinzuzufügen ;)
Vielleicht muss man auch nur der Realität ins Auge schauen:
wenn's einfach zuviel wird, dann kannst du nur noch den Verkehr regeln.
 
Leider wahr, keine Ahnung was die Leute früher angestellt haben.
Nu wollen die eben alle raus.
 
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