Eure Verletzungen?!

Beim Skaten vor Jahren mal Schulter ausgerenkt und Oberarm gebrochen.
Danach hab ich mit Biken angefangen.

Beim Biken bisher das wildeste:
-leichte Gehirnerschütterung, nachdem ich beim letzten Sprung einer Jumpline nicht die Landung sondern die lose Erde daneben getroffen habe und eingeschädelt bin.
-Platzwunde am Schienbein durch Pedalkontakt nach einem verpatzten Absprung. Es war Winter und ich habs dank langer Hose erst daheim gemerkt.

Ich sollte wohl mal an meiner Sprungtechnik arbeiten.
 
2007 Abgang in Leogang mit Loch zwischen Oberlippe und Nase trotz Fullface. Eine Nacht zur Beobachtung im Hopsital in Zell am See wegen Seestörungen auf einem Auge aufgrund der Gehirnerschütterung. Ging zum Glück gut aus.

2015 In Winterberg von der Northshore gerutscht, Bike kam hinterher und ist im Knie eingeschlagen. Glatter Bruch des Schienbeinkopfs und mit dem vorderen Kreuzband ein Stück vom Unterschenkelknochen rausgerissen. Hat in Summe 10 Monate gedauert, bis das wieder in der Reihe war. Brauch ich nicht nochmal....

Mit Bildern verschone ich Euch. Alle anderen Stürze zum Glück glimpflich, höchstens Abschürfungen und Prellungen.

Gruß
tebis
 
...würde mich Mal interessieren welche Blessuren ihr vom Biken davon getragen habt? Ich Frage weil ich aktuell wieder völlig demoliert bin🙈

Harburger Berge letze Abfahrt vor zu Hause:

- Überschlagen und den Bremshebel in den Oberschenkel gerammt. Ist abgebrochen und das Resultat war 1 Monat Pause wegen einer 1 cm tiefen Wunde im Oberschenkel die genäht würde.

- aktuell Bike Park Hahenklee (Harz) auf der Downhill frontal mit dem Helm mit ca. 40 km/h gegen einem Baum geballert. Ergebniss...kopf OK aber Hand kaputt und ab in die Chirurgie 🙈

Ist das normal beim Biken oder nicht einfach nur ein Pechvogel?

Freue mich auf eure Antworten ( und hoffentlich geht's euch allen gut)😉👍

Wollte von Kumpels Fotos in einem Geröllhang in KOBARID machen. Angehalten umgefallen und dann
hat der Lenker drei Rippen gebrochen, total irre. Zwei Schulterbrüche, leider links und rechts. Einer leider
durch Fremdeinwirkung von Vollhonks. Dann diverse Verletzungen durch Pedale, Hand verstaucht.
Mtb in Vollgas ist und bleibt gefährlich, ist mir aber egal. Ich fahre genau so weiter. 😎
 
Meistens nur Schürfwunden und Prellungen.
Einmal am zweiten Tag einer 7 tägigen Provence Reise so übel aufs Knie und den Kopf gefallen dass ich den Rest der Woche nicht mehr fahren konnte. Den Helm konnte ich wegschmeißen und das Knie musste genäht werden. Wenigstens war es nah an der Unterkunft und ich bin alleine dahin zurückgerollt um den anderen nicht den Tag zu versauen.

Gestern erst ein wenig zu übermütig einen neuen Trail runter und prompt 5 m vor Ende gestürzt.
Wieder nur Prellungen und Schürfwunden. Das war die erste Fahrt mit meinem neuen Garmin und Gott sei’s getrommelt hatte ich ein Panzerglas und eine Hülle drauf!
 
Gefährlich war bei mir auch immer die erste Fahrt nach dem Mittagessen, die ist schwieriger zu vermeiden.
Einfach auf das Mittagsessen verzichten. ;) Mir ist die Zeit dafür meistens eh zu schade und ich mache stattdessen zwischendurch 1-3x kleine Riegel-Pausen. Und selbst danach geht's häufig eine Runde auf einen weniger anspruchsvollen Trail.
Auch ganz wichtig: regelmäßig was trinken. trinke ich zu wenig geht meine Konzentration den Bach runter.
 
Einfach auf das Mittagsessen verzichten. ;) Mir ist die Zeit dafür meistens eh zu schade und ich mache stattdessen zwischendurch 1-3x kleine Riegel-Pausen. Und selbst danach geht's häufig eine Runde auf einen weniger anspruchsvollen Trail.
Auch ganz wichtig: regelmäßig was trinken. trinke ich zu wenig geht meine Konzentration den Bach runter.
Stimmt !
Hab da mittlerweile auch einige Kumpels aussortiert, wenn ich im bezahlten Freigehege unterwegs bin.
Ständig Hunger, dann müssen die natürlich auch ständig aufs Scheisshaus.
Die Bedürfnisse innerhalb einer Gruppe müssen übereinstimmen, sonst macht es keinen Spaß. Is mir eh schleierhaft, wie man nach einer üppigen Mahlzeit noch ambitioniert nen Berg runterkommen soll.
Am Besten noch zwei Weizen dazu.
Beim Wintersport isses noch schlimmer, da bin ich mittlerweile fast ausschließlich alleine oder mit paar Leuten auf der Piste, die so ticken wie ich.
Zwischen 16 und 17 Uhr machen eh die meisten Lifte zu, da is immer noch mehr als genug Zeit für alles andere.
 
alkoholfrei ist in Ordnung (auch wenn's mir zu schwer im Magen liegen würde), Aber mit Alkohol im Blut eine Abfahrt runter? Imho ein absolutes No-Go. Da habe ich auch ehrlich gesagt wenig Mitleid wenn sich dann jemand zerlegt.
Ich hab mal in Südtirol ( beim Skifahren, wie gesagt, da isses momentan noch krasser als beim biken, allerdings wird es hier mittelfristig auch so werden ) den Hütten - Toni gefragt, ob er so ner Gruppe um halb Zwölf bereits merklich angetrunkenen Gruppe Holländer evtl. mal besser keinen Alk mehr ausschänken möchte, die müssen ja schließlich noch, am Besten im Ganzen, den Berg runter.
Ich konnte froh sein, dass ich nicht rausgeflogen bin, bin aber freiwillig gegangen.
Solange der Rubel rollt, hat man keine Chance, da bleibt alles andere halt auf der Strecke.
Möglichst fern halten.
 
alkoholfrei ist in Ordnung (auch wenn's mir zu schwer im Magen liegen würde), Aber mit Alkohol im Blut eine Abfahrt runter? Imho ein absolutes No-Go. Da habe ich auch ehrlich gesagt wenig Mitleid wenn sich dann jemand zerlegt.
Erinnert mich an meinen griechischen Arbeitskollegen, dritte Abfahrt am Erbeskopf auf der DH vor einiger zeit.. er geht bei den großen Stufen über den Lenker, kullert über die Steine und sieht gut gerädert aus.
"Egal weiter" am Lift gabs dann ein Bier und er rollte den ganzen Tag fröhlich weiter :D
 
Bin seit Mitte Juni leider auch in Zwangspause.
Trail gefahren, aus der Kurve raus beschleunigt, wohl irgendwo an einer Wurzel oder so hängen geblieben, Vorderrad gedreht und über den Lenker abgelegt…
Fazit: Schultereckgelenksprengung Rockwood 5, einmal alle Bänder durch…
und dann natürlich auch noch rechts, was als Rechtshänder super ist.

ne woche später war die OP, nächste Woche kann die Orthese ab.
MTB fahren wird wohl bis mindestens Ende September nichts sagt der Arzt und der Physio…

Na ja, das bestellte Rose soll eh erst Mitte/Ende September kommen, das passt also..
 
Bin seit Mitte Juni leider auch in Zwangspause.
Trail gefahren, aus der Kurve raus beschleunigt, wohl irgendwo an einer Wurzel oder so hängen geblieben, Vorderrad gedreht und über den Lenker abgelegt…
Fazit: Schultereckgelenksprengung Rockwood 5, einmal alle Bänder durch…
und dann natürlich auch noch rechts, was als Rechtshänder super ist.

ne woche später war die OP, nächste Woche kann die Orthese ab.
MTB fahren wird wohl bis mindestens Ende September nichts sagt der Arzt und der Physio…

Na ja, das bestellte Rose soll eh erst Mitte/Ende September kommen, das passt also..
Bei mir ist glaub ich erst das Hinterrad gerutscht, also Highsider. Aber gleiches Ergebnis.
Das (einzig) Positive daran: Die operierte Schulter funktioniert besser als die Originale.
 
Es war schon viel.

Einer Ärztin musste ich mal meine ganze Krankengeschichte erzählen. Sie fragte immer nach, wobei das passiert ist.
Sie irgendwann: "Puh. Sie sollten mit dem Radfahren aufhören, wenn ich mir ihre Verletzungen so ansehe."
Ich darauf, grinsend: "Ach, dafür, wie viel ich fahre, halten sich die Verletzungen bestens in Grenzen."

Diese Verletzungen führen immer zu absolut hässlichen Sportpausen (Gewichtszunahme, schlechte Stimmung). Inzwischen habe ich Gesundheit als oberstes Ziel. "Ich komme heute heil nach Hause" ist beim Fahren oft mein Mantra. Das heißt, ich bin überzeugt, dass eine Stelle klappt. Oder ich fahre dran vorbei. In einer Visualisierungsübung stelle ich mir öfters vor, wie es mir gehen würde, wenn ich mal 10 jahre lang unverletzt bleibe. 10 Jahre der Sport zuverlässig regelmäßig, dafür nicht so hart und riskant. 10 Jahre lang auf guten Schlaf achten, gesund essen, bisschen Zurückhaltung hier und da. Fühle mich am Ende der Übung immer wie der scheinende Jesus ;)
 
Inzwischen habe ich Gesundheit als oberstes Ziel. "Ich komme heute heil nach Hause" ist beim Fahren oft mein Mantra. Das heißt, ich bin überzeugt, dass eine Stelle klappt. Oder ich fahre dran vorbei.
Sehe ich ähnlich. Gestürzt bin ich trotzdem. Normalerweise nicht bei den schwierigen Stellen sondern da wo ich unkonzentriert bin.
Mal Lines verwechselt, mal am Sprung spontan umentschieden wo ich hin springe um nicht im Matschloch zu landen...
 
Schultereckgelenk Sprengung li. 'Bärentatzen'-Narben US li +re. Beide Handgelenke mehrfach verstaucht, Bänderriss li. - ein Rennteilnehmer hatte mich beim überholen bewußt beim treten(oder pedalieren) getreten - zwecks Vorteilsmaßnahme.
Beide Kniescheiben wurden vor Tagen mit Hyaloron-Gel unterspritzt. Wenn ich ganz normal zu Fuß unterwegs bin, ist das manchmal wie schweben in der ISS, - fühlt sich Sch**ße an, aber funzt.

Wenn man kurz vor den 60 ist, fangen nun mal die Reperaturen an.
 
@mad raven

das lustige war, ich war mit der Schultereckgelenksprengung in der Nähe eines Waldgebiets mit Kreiskrankenhausanbindung.

Um die Verletzung 'bildlich' dazustellen = Röntgen !!!
Jetzt muß man sich folgendes vorstellen: der Körper ist in 2 Teile geteilt: Restkörper und der Arm!
Zum röntgen, wurde ich vor den Bildschirm verfrachtet und man gab mir 2! Gewichte li + re an die Hand, damit das gut auf dem Röntgenbild dargestellt werden kann. Ich glaube niemand hat bei R-Aufnahmen so vor Schmerzen geschrien wie ich. Bänder, Sehnen, Muskelfasern waren regelrecht zerrissen und dann diese Tortur.
Nach der OP bin ich aus der Nakose aufgewacht, lag in einem 6-Bett Zimmer mit alten Männern und hab nach einer Schwester gebrüllt - die OP-Narkose ließ ja nach, - also noch eine 8 stündige Dröhnung. Man hatte mir eine Stützplatte auf den Schulterblattknochen geschraubselt, der dann nach 3 Monaten aber wieder entfernt werden mußte.

Gegen jeden anderen Sinn, den die Medien einem vorquatschen - meine kaputte Schulter ist der beste Indikator, bei einem Wetterumschwung, egal wenn Herr Kachelmann was anderes erzählt.

Ich bin meinem damaligen Arbeitgeber nachhaltig dankbar, das die mitgespielt haben.

Das war Mitte 1984, - heute würde man das natürlich anders handhaben.
 
Ich denke das mit den Gewichten beim Röntgen ist eine standard Prozedur. Da musste ich auch durch.
 
Ich mach mich mal bei unserer Unfall-Kaspern in der Klinik schlau, dann kann ich Euch sagen, wie das aktuell gehandhabt wird.
Vor 4Jahren hatte ich das auch
allerdings meinte der Röntgenarzt ich seh ohne Bild schon das da alles durch ist
Aber, wenn sie etwas Gewicht halten können sehen wir es besser auf dem Bild
Schmerz war nicht so hart aber das empfindet jeder anders und ich hab eine hohe Schmerztoleranz
 
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