4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

Der Begriff „Umweltbonus“ bezeichnet hierzulande die Subvention für ein vollelektrisches oder feigenblattelektrisches Auto und zeigt so, dass zumindest der politische Klimawandel in Deutschland wohl noch auf sich warten lässt. Frankreich indes belohnt jetzt den Kauf eines E-Bikes mit bis zu 4.000 €.

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4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich

Könnt Ihr Euch vorstellen, Euer Auto dauerhaft gegen ein E-Bike zu tauschen?
 
Wenn Sie rumstehen stehen sie da nicht ohne Grund. Wenn Sie rumstehen verschlingen sie auch keine Rohstoffe. Zumindest keine Bewegungsenergie.
Man muss die eigene Bubble auch mal verlassen, bei mir im Büro pendeln 80% der Leute, ich gehöre nicht dazu, kenne aber die Umstände der pendler, da ist "Nimms Rad" blanker Hohn, kinderreiche Arbeitskollegen die sicher Kinder so erzichen das sie evtl. meine Rente finanzieren. Da sind Leute mit 4 Kindern dabei, unter 40, die könnten sich ohne den sogenannten Dienstwagen"Privileg" das alles gar nicht mehr leisten.
Und wir arbeiten alle nicht unter unterbezahlten Berufen, sind in der IT Branche tätig
Wenn ich mir ansehe in wie vielen Autos nur eine Person sitzt wenn ich mit dem Rad auf dem Weg zur Arbeit bin dann muss man davon ausgehen, dass diese Arbeitskollegen die Ausnahme sind.
Die meisten Autofahrten lassen sich mit geringem Aufwand vermeiden. Immer Extrembeispiele zu bringen als Totschlag Argument ist wenig hilfreich. Wer hat schon 4 Kinder. Mal ehrlich das sind dich alles keine realen Personen sondern erfundene Charaktere um deiner Argumentation Nachdruck zu verleihen.
 

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Re: 4.000 € Tauschprämie – Auto weg, E-Bike her!: Verkehrswende wie Gott in Frankreich
Das Totschlagargument ,die Alten und Kranken. Krankentransporte wird es weiter geben und die Feuerwehr kommt bestimmt auch nicht zu Fuß .
stimmt. so ein krankentransport fährt dich ohne pflegegrad natürlich gerne und problemlos zu fr schmidt der fußpflege und danach zum urologen maier. und aufm weg hält der auch noch am blumenladen für dich damit du deiner frau im dorf nen strauß aufs grab legen kannst. einige leute aus der großstadt sollten mal im normalen alltag ankommen statt in ihrer rot-grünen blase...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es könnte aber einer fahren, oder? So ganz grundsätzlich? Das ist ja kein Naturgesetz, dass der nicht fährt, sondern das Ergebnis von konkreten Entscheidungen.

Ein Vorredner hat's ja gut auf den Punkt gebracht.


Das ist das Gleiche wie mit der Digitalisierung. Haste mal versucht zwischen München und Rosenheim per WhatsApp ein Foto zu verschicken? Kannste knicken bei 3G (wenn man Glück hat). Liegt aber nicht daran, dass mobiles Internet grundsätzlich kacke ist, sondern dass das Thema von der Politik seit 10 Jahren konsequent verkackt wird.
Und warum fährt der Bus nicht? Richtig. Weil es sich nicht rentiert.
Nehmen wir einfach mal den ländlichen Raum. Viele kleine Dörfer. Da macht es einfach keinen Sinn im 15 Minutentakt rund um die Uhr Busse fahren zu lassen damit jeder schnell und pünktlich zur Schicht kommt. Es würde kaum jemand drin sitzen. Was verbraucht so ein Bus noch mal?
Es gibt einfach kein Konzept was überall funktioniert. Nicht mal annähernd.
 
Dann solltest du näher an deinen Arbeitsplatz ziehen oder dir eine Arbeit näher an deinem Wohnort suchen. Ist doch nicht das Problem der Allgemeinheit.
Das wird zum Problem der Allgemeinheit wenn nur genug solcher Menschen beschließen dass sich arbeiten eh nicht mehr lohnt
Zwingt dich ja auch keiner dein Auto aufzugeben, Individualverkehr sollte nur nach und nach immer teurer werden.
Ja, klar, am besten unbezahlbar.
Bist du echt so hohl oder willst du nur provozieren?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tja weißte, es sind halt genau solche lächerlichen und altbackenen Feindbilder, wegen denen es so schwer ist, gesellschaftlich mal wirklich einen Schritt weiter zu kommen. Solche Sprüche sind auch nicht lustig oder besonders kernig oder männlich und so, sondern nur peinlich. 50er-Jahre eben.
Das sind keine lächerlichen & altbackenen Feindbilder, das ist die traurige Realität. Peinlich ist was aus dem Land geworden ist…
 
ja, tolle Idee für den flächendeckenden ÖPNV, die geht halt nicht auf. Genauso wie der Vorschlag: Zieh doch näher an deinen Arbeitsplatz. Um das ganze ins richtige Licht zu stellen: Wie lebst du denn? Dorf / Stadt? Entfernung zum Arbeitsplatz usw…

Nein, du legst dir meine Worte generell zurecht. Ja, kein sein, dass ich weiter denke als du, weil meine Nase einfach länger ist, aber dafür kann ich nichts. 😘😉
Alles was du beschreibst ist mir bewusst und mir macht alles was passiert, auch nicht sonderlich viel Spaß.
Vorallem habe ich keinen Bock Firmen in Krisenzeiten den Arsch zu retten und wenn sie mega gewinne einfahren muss ich halt Glück haben zum richtigen Zeitpunkt Aktionär zu sein.

Generell kann man aber der Bevölkerung nicht (s)einen Lebensstil aufzwingen. Ich wohne im Speckgürtel Münchens und kann im Vergleich zu meinen in Stadt Lebenden kinderlosen Singlefreunden nicht aufs Auto verzichten, mach es aber soweit es möglich ist.
Grade wenn du Kinder hast solltest du dir eigentlich Gedanken machen .Und nur weil es jetzt ist wie es ist bedeutet das nicht, dass man nichts ändern kann. Und man zwingt der Bevölkerung ja alles mögliche auf, z.B. Steuern. Ohne Einnahmen kann ein Staat nicht funktionieren, der Staat bestimmt welche Drogen ok sind und welche nicht usw. Und bei den Dingen über die wir hier diskutieren würde es schon reichen die tatsächlichen Kosten den Verursachern aufzuerlegen anstatt sie von der Gesellschaft tragen zu lassen. Dann wäre das meiste aufgrund der Kosten wesentlich unattraktiver.
Ich lebe im Vorort einer Großstadt und habe einen kurzen Arbeitsweg, der Job davor war auch in der Nähe, davor habe auf Montage gearbeitet ,da war der Weg egal. Die zweimal wo ich eine Arbeit suchen musste habe ich die Suche auf 15km begrenzt, weiter will ich mit dem Fahrrad nicht fahren. Das war für mich auch entscheidender als ein höherer Verdienst. Meine Frau hat es genauso gehalten. Insgesamt ist die Ereichbarkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad das wichtigste Kriterium für mich, ob Freizeit oder Einkauf
Wir haben noch ein Auto, es verbraucht 5,5 Liter ,wird 6000km im Jahr bewegt und wir teilen es uns zu dritt.
Sobald es hier Charchering gibt kommt es wahrscheinlich auch weg und wird durch ein Lastenrad ersetzt.
 
Als Jahrgang 1999 (vermute ich mal) wirst Du die Erfüllung Deiner Träume sicher noch erleben:
Wie ich das diesen ganzen Träumern wünsche, aktuell betrachte ich die massiven Preissteigerungen als „Eintritt“ den ich zahle um diese ganzen Clowns dann demnächst hoffentlich vor die Hunde gehen zu sehen. Mal sehen wie lange die das mit ihren albernen „Jobs“ finanzieren
 
Grade wenn du Kinder hast solltest du dir eigentlich Gedanken machen .Und nur weil es jetzt ist wie es ist bedeutet das nicht, dass man nichts ändern kann. Und man zwingt der Bevölkerung ja alles mögliche auf, z.B. Steuern. Ohne Einnahmen kann ein Staat nicht funktionieren, der Staat bestimmt welche Drogen ok sind und welche nicht usw. Und bei den Dingen über die wir hier diskutieren würde es schon reichen die tatsächlichen Kosten den Verursachern aufzuerlegen anstatt sie von der Gesellschaft tragen zu lassen. Dann wäre das meiste aufgrund der Kosten wesentlich unattraktiver.
Ich lebe im Vorort einer Großstadt und habe einen kurzen Arbeitsweg, der Job davor war auch in der Nähe, davor habe auf Montage gearbeitet ,da war der Weg egal. Die zweimal wo ich eine Arbeit suchen musste habe ich die Suche auf 15km begrenzt, weiter will ich mit dem Fahrrad nicht fahren. Das war für mich auch entscheidender als ein höherer Verdienst. Meine Frau hat es genauso gehalten. Insgesamt ist die Ereichbarkeit zu Fuß oder mit dem Fahrrad das wichtigste Kriterium für mich, ob Freizeit oder Einkauf
Wir haben noch ein Auto, es verbraucht 5,5 Liter ,wird 6000km im Jahr bewegt und wir teilen es uns zu dritt.
Sobald es hier Charchering gibt kommt es wahrscheinlich auch weg und wird durch ein Lastenrad ersetzt.
Du bist ein guter Mensch, ehrlich.
Leider gehst du mit uns allen auf dem gleichen Planeten unter, weltweit wirst du nämlich wenige Gleichgesinnte finden. Aber am Tag der Apokalypse darfst du dann den moralischen Zeigefinger schwenken
 
Das wird zum Problem der Allgemeinheit wenn nur genug solche Menschen beschließen dass sich arbeiten eh nicht mehr lohnt

Ja, klar, am besten unbezahlbar.
Bist du echt so hohl oder willst du nur provozieren?
Obwohl es hier wirklich dumme Beiträge gibt ist noch keiner beleidigend geworden, wäre schön wenn du das auch hinbekommen würdest.
Ich hoffe doch das du in der Lage bist zu argumentieren. Du meinst ernsthaft es gebe Menschen die freiwillig in Grundsicherung gehen weil sie länger pendeln oder Busfahren müssen? Da kann ich dich beruhigen,für Geringverdiener ist das schon lange Realität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Sie rumstehen stehen sie da nicht ohne Grund. Wenn Sie rumstehen verschlingen sie auch keine Rohstoffe. Zumindest keine Bewegungsenergie.
Man muss die eigene Bubble auch mal verlassen, bei mir im Büro pendeln 80% der Leute, ich gehöre nicht dazu, kenne aber die Umstände der pendler, da ist "Nimms Rad" blanker Hohn, kinderreiche Arbeitskollegen die sicher Kinder so erzichen das sie evtl. meine Rente finanzieren. Da sind Leute mit 4 Kindern dabei, unter 40, die könnten sich ohne den sogenannten Dienstwagen"Privileg" das alles gar nicht mehr leisten.
Und wir arbeiten alle nicht unter unterbezahlten Berufen, sind in der IT Branche tätig

Kostet beim Bau viele Rohstoffe, steht Nachts rum, fährt kurz zur Arbeit, steht auf dem Firmenparkplatz rum, fährt nach Hause, steht dort wieder rum.

Was ist also der Hauptnutzen? Genau, abgestandene Luft in zu viel Blech und Kunststoff einhüllen. Dümmer geht es wirklich kaum.

Und beim Fahren das Gleiche. Um 80 Kilo von A nach B zu bringen baut man 2 Tonnen Sondermüll um das Transportgut. Sorry.

Deine Beispiele sind wenn überhaupt Einzelfälle, aber nicht die Mehrheit.
 
Obwohl es hier wirklich dumme Beiträge gibt ist noch keiner beleidigend geworden, wäre schön wenn du das auch hinbekommen würdest.
Ich habe eine Frage gestellt
Ich hoffe doch das du in der Lage bist zu argumentieren.
Klar, passt aber nicht zu deiner Ideologie, also zwecklos
Du meinst ernsthaft es gebe Menschen die freiwillig in Grundsicherung gehen weil sie länger pendeln oder Busfahren müssen?
Ja
Da kann ich dich betrügen ,für Geringverdiener ist das schon lange Realität.
Und doch finden die „Geringverdiener“ das alles offenbar total super, ich sehe niemanden dagegen demonstrieren
 
Du bist ein guter Mensch, ehrlich.
Leider gehst du mit uns allen auf dem gleichen Planeten unter, weltweit wirst du nämlich wenige Gleichgesinnte finden. Aber am Tag der Apokalypse darfst du dann den moralischen Zeigefinger schwenken
Danke für die Blumen ,ja da hast du vermutlich leider recht ich sehe da auch keine Mehrheit. Ist so gesehen auch Egoismus, ich will mir nicht vorwerfen, dass ich es nicht wenigstens versucht habe. Aber den moralischen Zeigefinger schenke ich mir wenn es soweit kommen sollte, versprochen. Da nehme ich dann lieber den in der Mitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Frage gestellt

Klar, passt aber nicht zu deiner Ideologie, also zwecklos

Ja

Und doch finden die „Geringverdiener“ das alles offenbar total super, ich sehe niemanden dagegen demonstrieren
Sorry ,ich habe keine Ideologie. Ja klar man kann das als Frage formulieren, weiß aber jeder wie es gemeint ist .
Dir fällt nicht auf, dass du dir widersprichst? Warum hören die Geingverdiener, die lange mit dem ÖPNV pendeln müssen, den nicht auf zu arbeiten?
 
Und warum fährt der Bus nicht? Richtig. Weil es sich nicht rentiert.
Nehmen wir einfach mal den ländlichen Raum. Viele kleine Dörfer. Da macht es einfach keinen Sinn im 15 Minutentakt rund um die Uhr Busse fahren zu lassen damit jeder schnell und pünktlich zur Schicht kommt. Es würde kaum jemand drin sitzen. Was verbraucht so ein Bus noch mal?
Es gibt einfach kein Konzept was überall funktioniert. Nicht mal annähernd.
Ach, nicht? Frag mal die Schweizer. Ist ein Angebot attraktiv und die Hemmschwelle niedrig, wird es genutzt.
Beispiel gefällig? Gerne:
Ich war eine Zeit lang aus Gründen recht häufig in Schaffhausen. Kleine Stadt, aber gut ausgebautes Busnetz im dichten Takt, gepflegte Busse, abgestimmte Anschlüsse untereinander und zur Bahn und ein einfacher Tarif. Wird sehr gut angenommen. Auch im ganzen Kanton bis ins letzte Kaff zumindest ein Kleinbus mit Anschluss zur Bahn am nächsten Bahnhof. Wenn du es dir selbst anschauen willst: Bis Ende des Monats kommst du sogar mit dem 9-Euro-Ticket dort hin, Schaffhausen ist Grenzbahnhof und damit auch zum deutschen Tarif erreichbar.

Ist halt eine Grundsatzentscheidung, in der Schweiz hat man halt schon vor Jahrzehnten auf öffentlichen Verkehr gesetzt und entsprechend investiert. Dort braucht man dann wirklich selbst auf dem Land in vielen Fällen kein Auto. Ist übrigens auch sehr angenehm, wenn nicht immer alles vollgeparkt ist.
 
Ach, nicht? Frag mal die Schweizer. Ist ein Angebot attraktiv und die Hemmschwelle niedrig, wird es genutzt.
Beispiel gefällig? Gerne:
Ich war eine Zeit lang aus Gründen recht häufig in Schaffhausen. Kleine Stadt, aber gut ausgebautes Busnetz im dichten Takt, gepflegte Busse, abgestimmte Anschlüsse untereinander und zur Bahn und ein einfacher Tarif. Wird sehr gut angenommen. Auch im ganzen Kanton bis ins letzte Kaff zumindest ein Kleinbus mit Anschluss zur Bahn am nächsten Bahnhof. Wenn du es dir selbst anschauen willst: Bis Ende des Monats kommst du sogar mit dem 9-Euro-Ticket dort hin, Schaffhausen ist Grenzbahnhof und damit auch zum deutschen Tarif erreichbar.

Ist halt eine Grundsatzentscheidung, in der Schweiz hat man halt schon vor Jahrzehnten auf öffentlichen Verkehr gesetzt und entsprechend investiert. Dort braucht man dann wirklich selbst auf dem Land in vielen Fällen kein Auto. Ist übrigens auch sehr angenehm, wenn nicht immer alles vollgeparkt ist.
kannst uns schweizer was ÖV betrifft nicht mit DE vergleichen, genau die gleichen probleme haben wir auf dem land mit ÖV wie auch in DE, nur haben wir halt doch deutlich weniger fläche/land als in DE. ÖV klappt def. sehr gut bei uns wird aber zum pendeln wenn du abgelegen wohnst auch irgendwann problematisch.
 
Das es zuviele Autos gibt ist Fakt.

Autos sollten das werden was sie sein sollten und zwar Transportmittel.

Das wäre in jedem Aspekt Ressourcenschonend und man müsste den Individualverkehr auch nicht verbieten.

Die Regeln der Physik beachten wäre doch das einfachste überhaupt.

Ich finde es ungerecht, dass ich/wir (Familie) seit Jahrzehnten schon Ressourcen schonen und ich jetzt trotzdem dick drauf zahlen soll und das bißchen Komfort was ich mir erhalte aufgeben soll, weil manche einfach nicht von 12 bis Mittag denken können.

✌️
 
Ach, nicht? Frag mal die Schweizer. Ist ein Angebot attraktiv und die Hemmschwelle niedrig, wird es genutzt.
Beispiel gefällig? Gerne:
Ich war eine Zeit lang aus Gründen recht häufig in Schaffhausen. Kleine Stadt, aber gut ausgebautes Busnetz im dichten Takt, gepflegte Busse, abgestimmte Anschlüsse untereinander und zur Bahn und ein einfacher Tarif. Wird sehr gut angenommen. Auch im ganzen Kanton bis ins letzte Kaff zumindest ein Kleinbus mit Anschluss zur Bahn am nächsten Bahnhof. Wenn du es dir selbst anschauen willst: Bis Ende des Monats kommst du sogar mit dem 9-Euro-Ticket dort hin, Schaffhausen ist Grenzbahnhof und damit auch zum deutschen Tarif erreichbar.

Ist halt eine Grundsatzentscheidung, in der Schweiz hat man halt schon vor Jahrzehnten auf öffentlichen Verkehr gesetzt und entsprechend investiert. Dort braucht man dann wirklich selbst auf dem Land in vielen Fällen kein Auto. Ist übrigens auch sehr angenehm, wenn nicht immer alles vollgeparkt ist.
Ich rede aber nicht von ner Kleinstadt sondern von vielen kleinen Käffern mit ein paar hundert Einwohnern auf dem Land.

Und nein, ich möchte mir das bestimmt nicht mit dem 9€ Ticket anschauen. Da ist mir meine Zeit zu kostbar für um an irgendwelchen Bahnhöfen mit irgendwelchen seltsamen Personen rumzustehen.
Aber vielleicht fahre ich mal mit meinem Bus da vorbei. Parkplätze müssten dann da ja frei sein.
 
kannst uns schweizer was ÖV betrifft nicht mit DE vergleichen, genau die gleichen probleme haben wir auf dem land mit ÖV wie auch in DE, nur haben wir halt doch deutlich weniger fläche/land als in DE. ÖV klappt def. sehr gut bei uns wird aber zum pendeln wenn du abgelegen wohnst auch irgendwann problematisch.
Deshalb sagte ich "in vielen Fällen". Dass auch in der Schweiz nicht jeder ohne Auto auskommt ist mir auch bewusst.
Aber der Split ist einfach ein anderer als in Deutschland.
Noch mal, jedes Verkehrsmittel hat seine Berechtigung und die Anwendungsfälle in denen es besonders gut ist. Deshalb halte ich nichts davon, Autofahren zu verbieten.
Dem Almöhi, der einmal im Jahr vom Berg runterkommt eine Buslinie im dichten Takt hochzuschicken lohnt sich wirklich nicht. Der ist dann wirklich mit dem Auto besser beraten.

Ich rede aber nicht von ner Kleinstadt sondern von vielen kleinen Käffern mit ein paar hundert Einwohnern auf dem Land.

Und nein, ich möchte mir das bestimmt nicht mit dem 9€ Ticket anschauen. Da ist mir meine Zeit zu kostbar für um an irgendwelchen Bahnhöfen mit irgendwelchen seltsamen Personen rumzustehen.
Aber vielleicht fahre ich mal mit meinem Bus da vorbei. Parkplätze müssten dann da ja frei sein.
Und die Käffer gibt es dort eben auch, inklusive vertaktetem Busangebot. Deswegen doch das Beispiel. In Deutschland kannst du ja zum Teil selbst in einer von der Größe mit Schaffhausen vergleichbaren Kreisstadt schon froh sein, wenn es mehr als einen Stundentakt gibt.

Hinsichtlich Parkplätzen muss ich dich aber enttäuschen, es gibt nicht viele außerhalb von Parkhäusern und die sind teuer.
 
Kostet beim Bau viele Rohstoffe, steht Nachts rum, fährt kurz zur Arbeit, steht auf dem Firmenparkplatz rum, fährt nach Hause, steht dort wieder rum.

Was ist also der Hauptnutzen? Genau, abgestandene Luft in zu viel Blech und Kunststoff einhüllen. Dümmer geht es wirklich kaum.

Und beim Fahren das Gleiche. Um 80 Kilo von A nach B zu bringen baut man 2 Tonnen Sondermüll um das Transportgut. Sorry.

Deine Beispiele sind wenn überhaupt Einzelfälle, aber nicht die Mehrheit.
du hast mit Realität wohl recht wenig zu tun ?
Der Hauptnutzen ist das Leute an Ihren Arbeitsplatz kommen, um für eine Firma zu arbeiten ,die von den Gewerbesteuern deinen Lebensstandard finanziert, meinst du die Kommunen leben von Luft und Liebe ? Wie dumm kann man eigtl sein... . Wenn die Städte nur von den Menschen Leben würden die in DE keinerlei wirtschaftliches erwirken wären wir staatlich längst pleite. Oder hätten einen BIP der in direktem Verhältnis zu deinem IQ entspricht. Sorry für den letzten Satz, ist hart :dope:
 
Interessant wäre auch mal was die Pariser Suburb Bewohner zu den Grün-Sozialen Maßnahmen sagen..;
gibt es dazu auch noch einen Beitrag ? Was ist mit Leuten die nichtmal ein Auto haben zum eintauschen ?
Sorry für die dumme egoistischen Frage....., von der Antwort bin ich ja nicht betroffen..
 
du hast mit Realität wohl recht wenig zu tun ?
Der Hauptnutzen ist das Leute an Ihren Arbeitsplatz kommen, um für eine Firma zu arbeiten ,die von den Gewerbesteuern deinen Lebensstandard finanziert, meinst du die Kommunen leben von Luft und Liebe ? Wie dumm kann man eigtl sein... . Wenn die Städte nur von den Menschen Leben würden die in DE keinerlei wirtschaftliches erwirken wären wir staatlich längst pleite. Oder hätten einen BIP der in direktem Verhältnis zu deinem IQ entspricht. Sorry für den letzten Satz, ist hart :dope:

Für verschiedene Anwendungsfälle gibt es verschiedene Mittel. Manche sind gut geeignet, manche weniger gut.
Das Auto ist oft das ungeeignetere Mittel, das könnte man anders und besser lösen.

Deutschland hat leider sein komplettes Leben um das Auto herum gebaut. Das war falsch und rächt sich. Die meisten kennen es nicht anders und sind auch nicht bereit etwas ändern zu wollen. Vielleicht fängst bei denen mal mit IQ an.

Deine Art und Weise sagt zumindest genug über deinen aus. ;-)
 
Dasselbe denke ich über Wohnen zu Hunderttausenden oder noch mehr auf engstem Raum und Zentralisierung bis zum geht nicht mehr...
Och komm, iss doch so toll in z.B. Berlin.
War gerade einen Tag dort, so stelle ich mir die Hölle vor
Exakt! Wo sollen denn die Exportüberschüsse mit entsprechenden Steuereinnahmen, durch die der vermeintlich billige Bahnverkehr subventioniert wird, sonst erwirtschaftet werden, wenn plötzlich alle liegeradfahrende Lehrer oder Gleichstellungsbeauftragte sind?
Gar kein Problem, die ganzen Vollbeitrags- & Steuerzahler wechseln dann nahtlos zu gleichen oder besseren Kondition in die „Lastenfahrradindustrie“. Alles kein Problem 😉
 
stimmt. so ein krankentransport fährt dich ohne pflegegrad natürlich gerne und problemlos zu fr schmidt der fußpflege und danach zum urologen maier. und aufm weg hält der auch noch am blumenladen für dich damit du deiner frau im dorf nen strauß aufs grab legen kannst. einige leute aus der großstadt sollten mal im normalen alltag ankommen statt in ihrer rot-grünen blase...
Elektro Autos gab's nie und wirds nie geben.
Einige Leute sollten aus ihrer Hinterwäldler Landeier Blase...
Als ob es darum ginge Autos generell zu verbieten und nicht darum die vermeidbare Fahrten mit alternativen Mitteln zurück zu legen
Die meisten Kommentare hier lesen sich als ob sie von meiner SUV fahrenden rechts wählenden Landeier Verwandtschaft kämen. Die glauben auch der Kommunismus marschiert ein wenns mal einen Tag kein Fleisch auf dem Teller gibt. Mountainbiken ist eben doch ein Sport für alte Knacker und Kleingeister🙄
 
Für verschiedene Anwendungsfälle gibt es verschiedene Mittel. Manche sind gut geeignet, manche weniger gut.
Das Auto ist oft das ungeeignetere Mittel, das könnte man anders und besser lösen.

Deutschland hat leider sein komplettes Leben um das Auto herum gebaut. Das war falsch und rächt sich. Die meisten kennen es nicht anders und sind auch nicht bereit etwas ändern zu wollen. Vielleicht fängst bei denen mal mit IQ an.

Deine Art und Weise sagt zumindest genug über deinen aus. ;-)
Ok, was ist dein Vorschlag bei jemanden der 2 mal die Woche Homeoffice hat und an den anderen Tagen um 4.15 Uhr aufsteht, 110km "einfach" pendelt um in der "Spätschicht" sich noch um seine Kinder zu kümmern ? Soll für diesen Fall jetzt ein Bus fahren ? Soll Seine Frau die Praxis schließen und Kindern keine psychologische Hilfe mehr leisten die in dieser Welt kaum noch klar kommen ? Klar könnte Sie machen und isch nur noch um die eigenen Kinder kümmern, das wäre sehr sozial.

Was ist das Mittel ? Homeoffice ist keine dauerhafte Lösung....
Mir selbst könnte das alles egal sein, ich muss nicht pendeln dennoch würde ich niemals meinen Kollegen etwas vorwerfen die sich allein schon die Miete nicht leisten könnten, bzw. keine Lust haben 50% ihres Gehalt dafür aufwenden wollen.
An Individualverkehr aus nicht nachwachsenden Rohstoffen führt aktuell kein Weg vorbei, alles andere ist Träumerei.
 
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