Bikepacking Laberthread

Ich bins schon wieder. Ich habe schon mehrere Wochenenden und 1 wöchigen Radreisen gemacht, bisher mit Trekkingrad und üblichem Panniersetup mit Fokus auf asphaltierte Radwege und höchstes mal bisschen Schotter dabei. Mein Rad ist dabei ein Decathlon Trekkingbike mit stolzen 18kg Gewicht, trotz kleiner Rahmengröße. Auf unserer letzten Tour und bei Feierabendrunden habe ich gemerkt, dass mir gerade das Offroad fahren am meisten Spaß macht und an Bikepacking bin ich auch schon länger interessiert. Ich will mir daher ein neues Rad kaufen fürs Bikepacking und Feierabendrunden/Tagestouren im Nordschwarzwald.
Da stellt sich die grundlegende Frage, Gravelbike oder leichtes Hardtail. Ich wohne in Karlsruhe, Schwarzwald und Vogesen sind also in kurzer Zeit erreichbar. Gibt es da ansprechende Bikepackingtouren wo der Offroadvorteil des Hardtails sich lohnt? Leider kann man im Schwarzwald ja nur auf den Wegen >2m fahren. Wie sieht es in den Vogesen aus? Bei der Traversee du Massive Vosgien liest man an manchen Stellen dass es fast nur Asphalt ist, andere schreiben, dass große Teile so verblockt sind, dass man mit dem Gravel viel am schieben ist.

Wer von euch stand vor der gleichen Entscheidung bei der Neuanschaffung und wie habt ihr euch entschieden?
 

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Angenommen man würde einen derartigen Frevel wagen, gibt es da zu empfehlende Touren? Auf Youtube habe ich mal ein paar Videos zu Bikepacking auf dem Schwarzwald Westweg angeschaut, das sah recht brutal aus teilweise.
 
Ich bins schon wieder. Ich habe schon mehrere Wochenenden und 1 wöchigen Radreisen gemacht, bisher mit Trekkingrad und üblichem Panniersetup mit Fokus auf asphaltierte Radwege und höchstes mal bisschen Schotter dabei. Mein Rad ist dabei ein Decathlon Trekkingbike mit stolzen 18kg Gewicht, trotz kleiner Rahmengröße. Auf unserer letzten Tour und bei Feierabendrunden habe ich gemerkt, dass mir gerade das Offroad fahren am meisten Spaß macht und an Bikepacking bin ich auch schon länger interessiert. Ich will mir daher ein neues Rad kaufen fürs Bikepacking und Feierabendrunden/Tagestouren im Nordschwarzwald.
Da stellt sich die grundlegende Frage, Gravelbike oder leichtes Hardtail. Ich wohne in Karlsruhe, Schwarzwald und Vogesen sind also in kurzer Zeit erreichbar. Gibt es da ansprechende Bikepackingtouren wo der Offroadvorteil des Hardtails sich lohnt? Leider kann man im Schwarzwald ja nur auf den Wegen >2m fahren. Wie sieht es in den Vogesen aus? Bei der Traversee du Massive Vosgien liest man an manchen Stellen dass es fast nur Asphalt ist, andere schreiben, dass große Teile so verblockt sind, dass man mit dem Gravel viel am schieben ist.

Wer von euch stand vor der gleichen Entscheidung bei der Neuanschaffung und wie habt ihr euch entschieden?
Ich versuche mal ne Brücke zu bauen, natürlich meine Sichtweise...
Wenn du in Zukunft lange Anstiege > 10% fahren willst, den Trailanteil deiner Touren vergrößern möchtest, also mehr als S1 fahren willst und auch mal eine Federgabel verbauen willst, dann ist das Hardtail eine gute Wahl, mit einer größeren Bandbreite in der Übersetzung (Bsp 32-10/50 oder 10/52).
Wirst du eher an der 2m-Regel festhalten und liebst auch schnelle Feierabendrunden, dann fahre mal ein Gravel probe.
Ich selber fahre "nur" ein Hardtail. Mein Kumpel hat beides zur Auswahl und wählt das Rad nach o.g. Kriterien aus.
 
Da stellt sich die grundlegende Frage, Gravelbike oder leichtes Hardtail. Ich wohne in Karlsruhe, Schwarzwald und Vogesen sind also in kurzer Zeit erreichbar. Gibt es da ansprechende Bikepackingtouren wo der Offroadvorteil des Hardtails sich lohnt? Leider kann man im Schwarzwald ja nur auf den Wegen >2m fahren. Wie sieht es in den Vogesen aus? Bei der Traversee du Massive Vosgien liest man an manchen Stellen dass es fast nur Asphalt ist, andere schreiben, dass große Teile so verblockt sind, dass man mit dem Gravel viel am schieben ist.
Also ich bin die Route selbst noch nicht gefahren, sie ist aber auf meiner Liste für Touren die ich gerne mal machen würde. Laut Bikepacking.com scheint es nicht hauptsächlich Asphalt zu sein: https://bikepacking.com/routes/bikepacking-france-traversee-du-massif-vosgien/
Auf Komoot findet man die Tour auch und da sieht es auch nicht nach viel Aspalt aus: https://www.komoot.com/tour/600242345
oder hier https://v2b.bike/ als Inspiration.
Ausserdem kannst du natürlich auch selbst Touren planen und so den Offroadanteil bestimmen. Da kann man schon so planen, dass sich ein Hardteil lohnt oder halt ein Gravel ;-)
 
ansonsten gehöre ich zur Flattervogelfraktion, die einfach alles irgendwie irgendwo drunterklemmt:
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Rakete auf- und zutüdeln geht gar nicht.
Die Daisy Chain deiner Apidura ist schön lang. Bei der Riverside von Decathlon ist sie (bauartbedingt) leider viel kürzer. Aber ein Riemen schafft Abhilfe.
Werde mir zum Taschensetup noch ein paar Gedanken machen. Das schmale Setup hat schon seine Vorteile.
 
Gabeltaschen und Flaschenhalter

Hello

Ich habe jetzt schon mehrfach an vollbepackten Bikes gesehen; dass sie an der Gabel sowohl Taschen als auch Flaschenhalter haben. Da ich nächsten Sommer auch mal länger fort möchte, wäre das eine interessante Option, um das Rahmendreieck mit einer Fullframebag zuzuballern und die Getränke vorne transportiere. Wisst ihr, wie ich vernünftig beides unterkriege? Ich fahre vorne die Ortlieb Forkpacks; gibt es da was, was passen könnte?

Viele Grüße
Nina
 
Gabeltaschen und Flaschenhalter

Hello

Ich habe jetzt schon mehrfach an vollbepackten Bikes gesehen; dass sie an der Gabel sowohl Taschen als auch Flaschenhalter haben. Da ich nächsten Sommer auch mal länger fort möchte, wäre das eine interessante Option, um das Rahmendreieck mit einer Fullframebag zuzuballern und die Getränke vorne transportiere. Wisst ihr, wie ich vernünftig beides unterkriege? Ich fahre vorne die Ortlieb Forkpacks; gibt es da was, was passen könnte?

Viele Grüße
Nina
da ich keine cage mounts an der gabel habe, habe ich in eine alu-flachstange (vom ausfallende bis zur gabelkrone) ein paar gewinde reingeschnitten. oben ist ein flaschenhalter und unten ein anything cage o.ä.

die trinkflasche ist angenehm rauszunehmen.
das rahmendreieck ist frei für eine fullframe tasche.

super elegant ist es aber (noch) nicht.

IMG_20220819_170653.jpg
 
Ich schleiche seit mehr als einem Jahr um ein Tailfin-Rack mit Satteltasche samt Panniers herum. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis mein Bauch meinen Kopf zum Schweigen bringt und ich mir eine Komplettausstattung gönne. Gerade warte ich nur noch, ob die Rahmentasche bald kommt, die mehrfach im Newsletter angeteasert wurde. Dann würde ich alles auf einmal bestellen.

Die einzige offene Frage: AeroPack oder Rack mit separater Tasche? Ich habe den Guide ungefähr achtmal gelesen, kann mich aber einfach nicht entscheiden, ob ich Flexibilität möchte oder mir das geringere Gewicht und die einfachere Konstruktion wichtiger sind. Welches System fährst du, und was würdest du heute kaufen?

Ich fahre das AeroPack. Gibt garkeine andere Möglichkeit beim XS Rahmen. Das ist so schon knapp ohne Ende. Die abnehmbare Variante baut einfach zu hoch.

Ich denke aber inzwischen, ich bräuchte auch garkeine separate Tasche obendrauf. Das Ding ist gesamt so fix an- und abgebaut, das würde ich nicht dran lassen wollen damit es mir dann wer stiehlt. Ich nutze die Schnellspannerversion an der Tailfin Achse, die ich mir einfach für alle Räder gekauft habe.
Sieht natürlich anders aus, wenn man das Teil fest verschraubt, was ja auch möglich ist.

Anfangs hatte ich aus Kostengründen, und weil es nur die 20l Seitentaschen gab, nur das. Später hab ich den Carbon Arch getauscht und mir den Carbon Arch mit den Setendingern da bestellt, dazu die 5l Taschen.
Inzwischen vorne auch noch die 5l für die Gabel.

Auf die Rahmentaschen hab ich bald keinen Bock mehr. Vollmundig bei der Vermessungsaktion im MÄRZ angekündigt für 2022. Und bis jetzt jeden unnützen Mist rausgehauen. Zig Unterrohrtaschen die vielleicht 1% kaufen/nutzen.

Rahmentascheb?! Kein Wort mehr. Inzwischen ist OKTOBER. Naja, mit den Worten von Stevensbikes HH: 31.12.2022 ist ja auch noch 2022...

Und bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich ja nichtmal WEISS ob überhaupt eine Tasche unter 36cm Länge dabei sein wird! Während alles ab Rahmengröße 52 einfach nur auf den Erscheinungstermin warten muss. Das kotzt mich so dermaßen an.
 
Dann kauf doch einfach andere Rahmentaschen statt rumzunölen, die gibts doch sowohl- neu als auch gebraucht wie Sand am Meer
Wieso ist es rumnölen sich zu ärgern, wenn man sich aufgrund von Ankündigungen auf etwas freut und das dann nicht kommt?
Kann ich btw verstehen, wenn man dann doch ein einheitliches Taschenbild möchte.

Bei mir ist alles kreuz und quer, aber mag nicht jede/r.
 
Gabeltaschen und Flaschenhalter

Hello

Ich habe jetzt schon mehrfach an vollbepackten Bikes gesehen; dass sie an der Gabel sowohl Taschen als auch Flaschenhalter haben. Da ich nächsten Sommer auch mal länger fort möchte, wäre das eine interessante Option, um das Rahmendreieck mit einer Fullframebag zuzuballern und die Getränke vorne transportiere. Wisst ihr, wie ich vernünftig beides unterkriege? Ich fahre vorne die Ortlieb Forkpacks; gibt es da was, was passen könnte?

Viele Grüße
Nina

Hallo,

vorweg: Ich habe an meinem Rad entweder Flaschenhalter oder die Ortlieb Fork-Packs dran. Ich kann also keine praktischen Erfahrungen beitragen. Ich habe aber schon über Ähnliches nachgedacht und möchte daher 2 Gedanken da lassen, die Dir vielleicht helfen:

1. Es gibt spezielle Gabeln, die Ösen für Flaschenhalter+Taschen haben. Ein Beispiel ist diese: https://surlybikes.com/parts/ecr_fork
Wenn Du nach Bilder dieser Gabel mit Taschen+Flaschenhalter suchst, erkennst Du, dass die Halter jeweils etwas gekippt sind. (Erkenntbar hier auf dem 3. Bild: https://www.backroadsbiketouring.com/surly-ecr-29-bikepacker-review) Die Taschenrückseite Deiner Ortlieb Fork- Packs ist aber ziemlich gerade. Ich vermute, dass die in die Speichen kommen wird. Radelmädchen hat das Problem hier beschrieben: https://radelmaedchen.de/produkttest-neue-bikepacking-taschen-von-ortlieb-2021/
Ich denke also, dass Du an dieser Art Gabeln mit den Ortlieb Fork Packs nicht klar kommen wirst. Entweder Du tauschst die Taschen gegen etwas wie die Salsa Anything Cages + Packsack, oder Du musst das anders lösen.

2. Ortlieb hat ein unauffälliges Produkt: Diese Flaschenhalter: https://www.ortlieb.com/de_de/bottle-cage
Die sind sicher mal dafür gedacht gewesen, um sie an große Ortlieb-Taschen anzuschrauben. Aber vielleicht passen die auch an die Fork-Packs. Dann müsste man aber die Fork-Packs wirklich stramm packen, weil die Last mit einer vollen Flasche ziemlich weit von der Halterung weg kommt. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand die beiden Produkte kombiniert hat. Vielleicht kannst Du mal bei Ortlieb anfragen, ob das geht. Oder Du probierst es einfach und berichtest.


Mich haben beide Lösungen nicht überzeugt: Lösung 1 nicht, weil ich die Ortlieb-Taschen echt sehr mag, Lösung 2 wegen des Schwerpunktes nicht. Ich mache es daher einfach so: Ich habe in den Ortlieb-Taschen neben Proviant und Isomatte auf jeder Seite eine 1-Liter-Platypus-Flasche Wasser. Wenn meine Flaschen im Rahmendreieck leer sind, fülle ich einfach um.

Ich hoffe, der lange Beitrag war jetzt nicht all zu sehr mansplainend (viele Gedanken aber keine Ahnung :_) ). Vielleicht haben Dir ja meine Überlegungen geholfen. Erzähl mal, wie Du Dich entschieden hast.

Christian
 
Hat jemand einen Tipp für eine Lenkertasche fürs Gravelrad?
Sollte leicht nutzbar sein, also Öffnung nach oben und kein Rollbag, der erst abgebaut werden muss, um ihn zu öffnen.
Bissl schick darf sie aber auch ausschauen, also keine Rentner-Klapptasche ;-)
Wenn sie dann noch schnell abgebaut werden kann, wäre es super.
Hab die Handlebar-Pack QR von Ortlieb gefunden, die ist schon mal ganz cool. Kollidiert aber mit meiner Lampe und der Handyhalterung, aber das wäre ggf. lösbar. Ist aber schon ganz schön teuer. Würde mir von der Größe ganz gut taugen.
 
Ich hoffe, der lange Beitrag war jetzt nicht all zu sehr mansplainend (viele Gedanken aber keine Ahnung :_) ). Vielleicht haben Dir ja meine Überlegungen geholfen. Erzähl mal, wie Du Dich entschieden hast.

Christian
Hi Christian

Danke für den ausführlichen Beitrag!

Ich komme von Cages und bin zu den Ortlieb gewechselt, um die Tasche komfortabel/schnell an- und abzumachen.

Meine weiteren Gedanken sind bisher noch eine Blase in die Framebag oder von Topeak den Stabilisator für die Arschrakete, da passen li und re auch Flaschenhalter dran.

Meine Überlegungen sind alle theoretischer Natur, weil ich vor dem Frühjahr wohl keine BP Tour mehr mache.

Ride on
Nina
 
Hat jemand einen Tipp für eine Lenkertasche fürs Gravelrad?
Sollte leicht nutzbar sein, also Öffnung nach oben und kein Rollbag, der erst abgebaut werden muss, um ihn zu öffnen.
Bissl schick darf sie aber auch ausschauen, also keine Rentner-Klapptasche ;-)
Wenn sie dann noch schnell abgebaut werden kann, wäre es super.
Hab die Handlebar-Pack QR von Ortlieb gefunden, die ist schon mal ganz cool. Kollidiert aber mit meiner Lampe und der Handyhalterung, aber das wäre ggf. lösbar. Ist aber schon ganz schön teuer. Würde mir von der Größe ganz gut taugen.
Habe eine von Restrap (um 100 EUR) weil mich das An/Abbauen der Rollbag auch genervt hat und tada: Lampe und Halterung für den Garmin sind im Weg. Den Garmin habe ich jetzt nach innen ausgerichtet, das Problem mit der Lampe habe ich noch nicht gelöst….
 
Ich hoffe, der lange Beitrag war jetzt nicht all zu sehr mansplainend (viele Gedanken aber keine Ahnung :_) ). Vielleicht haben Dir ja meine Überlegungen geholfen. Erzähl mal, wie Du Dich entschieden hast.

Christian
Nachtrag: schleiche mit dem Finger über dem Bestellbutton auch noch um das Aeroe Spider Rack rum - finde es mit 2 Packsäcken li und re auch noch sehr interessant…
 
mansplainend (viele Gedanken aber keine Ahnung :_)
Mansplaining bedeutet, etwas zu erklären, in der (fälschlichen) Annahme das (weibliche) Gegenüber hat keine Ahnung davon. Vereinfacht ausgedrückt.
Also kein Mansplaining deinerseits, sondern freundliches Gedankenverbreiten. 😁

das Problem mit der Lampe habe ich noch nicht gelöst….
Ich hab mir einen Gopromount gekauft, den ich am Lenker befestigen kann. Leider kämpfe ich noch ein bisschen mit dem Problem, dass sich die Lampe bei Erschütterung minimalst bewegt, ergo unruhiger Lichtkegel. Der nächste Test ist dann mit einer anderen Schraube ohne O-Ringe. Hab auch schon Lampen an Gabelholmen gesehen, das ist für mich aber keine Option.

Wasserblase im Framebag hat bei mir 0 funktioniert, da ich super empfindlich bin was Breite angeht. Ich hab schon extra eine sehr schmale Tasche anfertigen lassen, sobald eine Blase drin ist, wölbt die Tasche sich schon soweit raus, dass ich mit den Beinen drankomme.
 
Bissl zu klein. So ganz grob 8 l wären schon cool.
Im Sommer komme ich mit meiner Rahmentasche (ca. 4l) gut aus. Aber jetzt, wo es kälter wird, hätte ich einfach gerne Platz für ne zweite Jacke und Mütze und so. Und wenns wieder warm wird, soll die da schnell und unkompliziert drin verschwinden können und ebenso schnell wieder zur Hand sein.
Und wenn die beste Frau sich auch noch Mühe gibt, eine leckere und reichhaltige Brotzeit herzurichten, dann soll auch dafür noch Platz sein. Das wird in der Rahmentasche einfach zu eng und die 1,5l zusätzlich durch Wechsel auf eine große, alte Satteltasche hatten nicht so den gewünschten Effekt. Da haben gerade die Windjacke und die dünnen Handschuhe Platz drin gefunden.
 
Ich fahre das AeroPack. Gibt garkeine andere Möglichkeit beim XS Rahmen. Das ist so schon knapp ohne Ende. Die abnehmbare Variante baut einfach zu hoch.

Ich denke aber inzwischen, ich bräuchte auch garkeine separate Tasche obendrauf. Das Ding ist gesamt so fix an- und abgebaut, das würde ich nicht dran lassen wollen damit es mir dann wer stiehlt. Ich nutze die Schnellspannerversion an der Tailfin Achse, die ich mir einfach für alle Räder gekauft habe.
Sieht natürlich anders aus, wenn man das Teil fest verschraubt, was ja auch möglich ist.

Anfangs hatte ich aus Kostengründen, und weil es nur die 20l Seitentaschen gab, nur das. Später hab ich den Carbon Arch getauscht und mir den Carbon Arch mit den Setendingern da bestellt, dazu die 5l Taschen.
Inzwischen vorne auch noch die 5l für die Gabel.

Auf die Rahmentaschen hab ich bald keinen Bock mehr. Vollmundig bei der Vermessungsaktion im MÄRZ angekündigt für 2022. Und bis jetzt jeden unnützen Mist rausgehauen. Zig Unterrohrtaschen die vielleicht 1% kaufen/nutzen.

Rahmentascheb?! Kein Wort mehr. Inzwischen ist OKTOBER. Naja, mit den Worten von Stevensbikes HH: 31.12.2022 ist ja auch noch 2022...

Und bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich ja nichtmal WEISS ob überhaupt eine Tasche unter 36cm Länge dabei sein wird! Während alles ab Rahmengröße 52 einfach nur auf den Erscheinungstermin warten muss. Das kotzt mich so dermaßen an.
Danke für die ausführliche Antwort! Ich habe es zum Glück nicht so wahnsinnig eilig. Im Sommer konnte ich aus beruflichen und privaten Gründen ohnehin keine längeren Touren machen. Jetzt wird es kalt, da reicht mir mein bisheriges Taschen-Setup. Ich werde also vermutlich auf Oberrohr- und/oder Rahmentasche warten. Mit einem Grizl in XL habe ich definitiv genug Platz im Rahmen.

@Roadsurfer Wo siehst Du denn bei deinem Einsatzprofil die Vorteile des Racks? Ich habe mich ohne langes überlegen für das Aeropack entschieden, top verarbeitet und integriert, würde ich wieder so machen.
Mein Einsatzprofil besteht aus Overnightern und mehrtägigen bis mehrwöchigen Touren. In beiden Fällen möchte ich die Tasche mit ins Zelt nehmen, erst recht bei Regen. Auch das Be- und Entladen zwischendurch stelle ich mir einfacher vor, wenn die Tasche nicht am Rad montiert ist.

Gut möglich, dass sich das gesamte Rack so schnell abnehmen lässt, dass es keine Rolle spielt. Aber ich habe noch nie ein Talifin-System in Echt gesehen und kann das schlecht beurteilen. Zudem ist der Platz im Zelt begrenzt, und ohne Rack bringe ich die Tasche leichter unter.
 
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