Bikepacking Laberthread

Sollte man lieber zu etwas dickerem greifen, damit das ordentlich an der Gabel hält?
Wenn was leichtes nicht an der Gabel hält, sehe ich für was dickeres schwarz ;)

Ich hatte in dem einen Regenjacke, Footprint und Primaloftjacke, das gibt dem Drybag ne stabile Form und hat einwandfrei gehalten.
Die Gabeltaschen von Apidura sind btw super.
 

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Re: Bikepacking Laberthread
Die leichten sind nicht "eigenstabil", da dünnes Material verwendet wird.
Sollte man lieber zu etwas dickerem greifen, damit das ordentlich an der Gabel hält?
gleiche Fragestellung hatte ich letztes Jahr, ich habe einfach mal ausprobiert.

das Bild sollte deine Frage vielleicht schon beantworten
gelb = leicht, dünn
blau = etwas dicker & schwerer (wir reden ernsthaft über ein paar Gramm...), dafür aber mit Kompressionsgurten

beide haben das gleiche Volumen, beide sitzen in einem Versacage, in beiden stecken Klamotten
Der Gelbe ist deutlich empfindlicher, einmal vorbeischrappen und das war es dann mit Dichtigkeit.
Den musste ich tagsüber auch mal nachspannen bzw. neu/besser stopfen.
Fazit für mich, ich kaufe noch einen von den Blauen
der dünne Gelbe ist eher was für in eine Tasche, Rucksack o.ä. als Innensack
 
Wenn was leichtes nicht an der Gabel hält, sehe ich für was dickeres schwarz ;)

Ich hatte in dem einen Regenjacke, Footprint und Primaloftjacke, das gibt dem Drybag ne stabile Form und hat einwandfrei gehalten.
Die Gabeltaschen von Apidura sind btw super.
Die Frage war nicht ganz sauber formuliert. Ich habe an Gepäck gedacht, dass vielleicht nicht an die Gabel sollte. Beispielsweise einen Topf, Kocher, Lebensmittel. Das kann ja schlecht im schlabbrigen Sack gestapelt und an der Gabel fixiert werden.
Bei Klamotten sehe ich das unkritisch.
gleiche Fragestellung hatte ich letztes Jahr, ich habe einfach mal ausprobiert.

das Bild sollte deine Frage vielleicht schon beantworten
gelb = leicht, dünn
blau = etwas dicker & schwerer (wir reden ernsthaft über ein paar Gramm...), dafür aber mit Kompressionsgurten

beide haben das gleiche Volumen, beide sitzen in einem Versacage, in beiden stecken Klamotten
Der Gelbe ist deutlich empfindlicher, einmal vorbeischrappen und das war es dann mit Dichtigkeit.
Den musste ich tagsüber auch mal nachspannen bzw. neu/besser stopfen.
Fazit für mich, ich kaufe noch einen von den Blauen
der dünne Gelbe ist eher was für in eine Tasche, Rucksack o.ä. als Innensack
Danke, das bestätigt meine Vermutung und unterstreicht, dass dort eher nur Textilien und Stoffsachen gut aufgehoben sind.
 
...ich bräuchte mal die Schwarmintelligenz:

Hat jemand einen Tip/Adresse/Kontakt falls man überlegt sich wasserdichte Taschen nähen zu lassen?
https://witslingers.com/
in allen Aspekten auf dich und dein Rad angepasst. Schau mal auf seinem Insta Acc durch. Die Taschen schauen mMn unglaublich gut aus. Preislich finde ich das Ganze auch absolut vertretbar.
 
https://witslingers.com/
in allen Aspekten auf dich und dein Rad angepasst. Schau mal auf seinem Insta Acc durch. Die Taschen schauen mMn unglaublich gut aus. Preislich finde ich das Ganze auch absolut vertretbar.

Oh - wow - der Gute ist bisher ganz an mir vorbeigegangen. Die Sachen schauen interessant aus, mir fällt spontan so einiges ein was ich noch "brauche". Danke für den Tipp!
 
Hat jemand von euch schon einmal die Racing Series im Vergleich zur Expedition Series von Apidura in der Hand gehabt oder sogar getestet?
Wie fandet ihr die beiden Serien im Vergleich?
 
Hey, Danke für den Tip - hattest Du schon mit ihm Kontakt?
Nein, bin auch nur durch nen Kumpel auf ihn aufmerksam gemacht worden und verfolge sein Tun immer auf Insta. Soll aber alles sehr gute Arbeit sein, hab ich öfter gehört.

Hat jemand von euch schon einmal die Racing Series im Vergleich zur Expedition Series von Apidura in der Hand gehabt oder sogar getestet?
Wie fandet ihr die beiden Serien im Vergleich?
Kein direkter Vergleich, aber zumindest meine Eindrücke:
Ich nutze aus der Racing Serie die Oberrohrtasche mit Magnetverschluss, was ich absolut dem Zipper bevorzuge, da ich so einfach zügig an meinen Kram rankomme.
Aus der Expedition Serie habe ich die Rolle mit Accesory bag sowie zwei Gabeltaschen. Die Verarbeitung ist mMn sehr gut, das Material ist vergleichbar mit Ortlieb und hat auch diese PU-Beschichtung auf der Innenseite. Allerdings macht es diese Beschichtung manchmal schwierig beim Packen, da manche Oberflächen/Textilien nahezu dran kleben bleiben. Wenn die Tasche eng gepackt werden soll, hat man schon Arbeit alles schön passgenau da rein zu drücken. Aber irgendwie funktioniert es dann doch immer. Den Kauf hab ich nicht bereut.
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Sea To Summit Treeline 1 Schlafsack?
Hier gerade recht günstig zu haben: https://www.twinseasons.de/artikel/...c&utm_campaign=idealo+de&utm_id=idealo+clicks

Alternative wäre wohl der Decathlon MT900 0°. Andere Schlafsäcke um 170€ haben meist auch "nur" ~600 Loft, da wäre der Decathlon etwas besser.

Einsatzbereich für eine Tour im Oktober und ansonsten das ganze Jahr über eigentlich, aber ich will für 0° Nächte gerüstet sein.
Ich habe den Decathlon. Bei 0 Grad ist es schon Recht frisch darin. Habe bei leichtem Bodenfrost etwas gefroren
 
Okay, das wäre ja noch nicht einmal das schlechteste, so kann man das noch mit Inlett, Daunenjacke etc. anpassen. Der Sea To Summit ist bis 2° angegeben, so viel werden die sich also nicht tun.
 
Okay, das wäre ja noch nicht einmal das schlechteste, so kann man das noch mit Inlett, Daunenjacke etc. anpassen. Der Sea To Summit ist bis 2° angegeben, so viel werden die sich also nicht tun.
Ich muss auch noch dazu sagen, das ich diese einfache Isomatte von Decathlon habe, deren R-Wert eigentlich nicht für die Temperaturen gemacht ist. Dementsprechend kam auch viel Bodenkälte hoch
 
Plant ihr bei euren Touren vorab schon, wo ihr abends ankommen und schlafen wollt?
Oder fahrt ihr einfach drauf los und guckt, wo ihr abends bleibt?
Bisher plane ich meine Touren recht genau, aber irgendwie reizt es auch, einfach so drauf los zu fahren. Auch auf die Gefahr hin, das man abends eventuell irgendwo strandet?
 
Ich hatte on tour so 1 oder 2 Stunden vor Sonnenuntergang angefangen mich nach einem geeigneten Platz umzusehen. Per Komoot oder Mapy hatte ich nach Schutzhütten gesucht, kam aber auch vor, dass mir was auf dem Weg dorthin gut gefallen hat.

Overnighter plan ich vor, dh die Route führt gezielt zu einer bestimmten Übernachtungsgelegenheit.
 
Ich bin etwas in der Zwickmühle.
Einerseits möchte ich mein neues Zeit ausprobieren, dafür brauche ich aber einen Campingplatz (Wildcampen mit Zelt mag ich nicht), oder doch wieder leichtes Gepäck mit Hängematte oder Biwacksack und dann irgendwo in Wald schlafen und flexibel sein.
Schwierig....
 
Plant ihr bei euren Touren vorab schon, wo ihr abends ankommen und schlafen wollt?
Oder fahrt ihr einfach drauf los und guckt, wo ihr abends bleibt?
Bisher plane ich meine Touren recht genau, aber irgendwie reizt es auch, einfach so drauf los zu fahren. Auch auf die Gefahr hin, das man abends eventuell irgendwo strandet?
Und das funktioniert? Du kommst/kamst bisher immer bis zum geplanten Übernachtungsort?

Da ich meist recht explorativ unterwegs bin, lege ich i.d.R. grob die Route oder Orte, die ich erreichen möchte, fest und plane dann anhand von Tagesform, Wetter, ggf. neuen Infos oder vielversprechenden Wegen mehrfach fein nach.
Bei vorgegebenen Routen ohne vorgegebenen Übernachtungsort hab ich es so gehalten, wie von @Ji-won beschrieben.
Bisher hab ich immer was gefunden.

Für komplette Vorplanung bin ich nicht der Typ, das würde mich, glaub ich, überfordern.
 
Und das funktioniert? Du kommst/kamst bisher immer bis zum geplanten Übernachtungsort?
Ein Mal waren es 95km/1100Hm bis zum geplanten Biwakplatz. Sah auf der Karte ganz gut machbar aus, obwohl ich erst nachmittags um 15 Uhr los gekommen bin.
Wurde nach hinten raus etwas zäh, gebe ich zu😁
Seitdem plane ich etwas konservativer und drehe lieber noch ne kleine Schleife, wenn ich zu früh am Ziel bin.
 
Hat jemand von euch schon einmal die Racing Series im Vergleich zur Expedition Series von Apidura in der Hand gehabt oder sogar getestet?
Wie fandet ihr die beiden Serien im Vergleich?
Ja, beides sogar im Bestand.

Die Racing Serie ist halt leichter, schön schwarz usw. Nur von der Racing Serie gibt's die Oberrohrtasche mit Magnetverschluss die ich seit Erscheinen besitze und absolut liebe!
Die Expedition Serie ist halt steifer, robuster finde ich die nicht. Die Taschen (Arschrakete) sind nicht so klebrig innen bei der Racing, finde ich besser. Weswegen ich die hinten für Tagesausflüge nur noch nutze und die Expedition durch Tailfin ersetzt habe für größeres.
Expedition hat mehr Volumen als die Racing Serie, für wen das wichtig ist.

Wasserdicht sind die beide.
 
Ja, beides sogar im Bestand.

Die Racing Serie ist halt leichter, schön schwarz usw. Nur von der Racing Serie gibt's die Oberrohrtasche mit Magnetverschluss die ich seit Erscheinen besitze und absolut liebe!
Die Expedition Serie ist halt steifer, robuster finde ich die nicht. Die Taschen (Arschrakete) sind nicht so klebrig innen bei der Racing, finde ich besser. Weswegen ich die hinten für Tagesausflüge nur noch nutze und die Expedition durch Tailfin ersetzt habe für größeres.
Expedition hat mehr Volumen als die Racing Serie, für wen das wichtig ist.

Wasserdicht sind die beide.
Danke, habe mittlerweile gebraucht etwas passendes gefunden. Die Rahmentasche der Expedition-Serie passt perfekt in meinen Rahmen. Deswegen habe ich passend dazu die Arschrakete und die Lenkerrolle von dieser Serie genommen.
Ich glaube dir, dass die Oberrohrtasche mit Magnetverschluss klasse ist. Die fehlt mir noch - gibt es ja leider nicht in der Expedition Serie.

Hast du deinen Lack mit entsprechender Folie abgeklebt? Bin gerade dabei mit Lackschutzfolie die Stellen abzusichern. Hoffe nur, dass diese auch rückstandlos wieder zu entfernen ist.
 
Darf ich mal fragen was für ein Rad das ist? :)
das ist ein Veloheld Iron, auf dem Bild mit der dazu gehörenden Stargabel. Man kann aber auch eine Federgabel einbauen. Das ist das 2021er Model, für 2022 hat es eine andere (Standard) Farbe und ein paar Ösen mehr
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