Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

...Gestern wieder Ruhetag da meine noch nicht abgeklungene Erkältung meine Idee sch..... fand.
Kleiner Einschub. Hat nichts mit dem interessanten Erfahrungsaustausch selbst zu tun, aber mich schüttelt es immer bei solchen Aussagen. Fieber verbunden mit den Käfern im Blut kann auf die Herzklappen gehen; stütze mich auf leidvoller Erfahrung in der Familie. Die Folgen möglicherweise erst Jahrzehnte später. Und das ist offenbar gar nicht mal so selten und man grübelt dann, woher das kommt.
 
Yo. Herzmuskelentzündung kann auch ne Folge sein und die kann leider unerkannt ganz schnell auch bei jüngeren Baujahren ins Jenseits führen. Ebenfalls leider im Bekannten-/ Kollegenkreis passiert.
Auch sich schonen und gscheit auskurieren erfordert (eine andere Art von) Disziplin. Fällt mir bis heute schwer. Hilft aber nix.
Vorsichtig dehnen als Alternative geht i. d. R. problemlos und schonend für das Herz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Einschub. Hat nichts mit dem interessanten Erfahrungsaustausch selbst zu tun, aber mich schüttelt es immer bei solchen Aussagen. Fieber verbunden mit den Käfern im Blut kann auf die Herzklappen gehen; stütze mich auf leidvoller Erfahrung in der Familie. Die Folgen möglicherweise erst Jahrzehnte später. Und das ist offenbar gar nicht mal so selten und man grübelt dann, woher das kommt.
Darfst du gerne ansprechen ist absolut begründet. Bin was das betrifft nicht ungefährdet, ist tatsächlich minimal und vor allem bei virallen Infekten extrem mit Vorsicht zu genießen.
Gehe ja regelmäßig zum Kardiologen und bekomme deswegen immer das volle Paket gratis, also mit O2 Sättigung auf dem Radl mit der Maske etc...

Man sollte definitiv sehr vorsichtig sein mit dem Thema weswegen ich versuche das absolut ernst zu nehmen und langsam starte mit Belastung etc..
Würde gerne ein gute Ausrede finde, aber keine ist wirklich gut.

Man kann mit verfrühtem Sport sehr viel kaputt machen.
 
ich hab zwar kein light ebike, aber ein ebike, das ich mir vor 3 jahren gekauft hab um mehr tiefenmeter zu schaffen.

bei dir spürt man etwas die innere abneigung gegenüber motorunterstützung, ich würd z.b am ebike nie auf die idee kommen ohne aktivierter unterstützung zu fahren, in der ebene kommt man eh bald mal auf/über die 25 wenn man treten will und wenn nicht dann nicht. dafür hab ich und die meisten andren ihre "normalen" räder.

zu meiner geschichte, zum kaufzeitpunkt wars grad unfassbar heiss und schwül und ich hab mir dadurch einfach die aufstiege um einiges erleichtert und konnte auch zu zeiten fahren gehen wo ich mich damals einfach nicht gequält hätte. da hab ich dann im ersten sommer doch einiges an zusätzlichen tiefenmeter geschafft.

meine nutzung war bisher:

-) explore, damit mein ich, bei unbekannten anstiegen und fahrten noch genügend kraft für den unbekannten trail zu haben.
-) schonung, wenn ich zu faul/zu angestrengt vom vortag oder whatever war, ermöglicht es dir halt den aufstieg mit weniger kraft, und trotzdem deine glücksgefühle beim downhill zu bekommen.
-) schnell noch bevors dunkel wird und anfangs noch evt als reichweitenverlängerung aber das ist atm auch kaum mehr ein faktor

mittlerweile stehts eigentlich nur noch rum und wartet das es irgendwer kauft/abnimmt, da die einzige verbliebene anwendung die schonung ist. mein näheres umfeld ist nun in alle richtungen recht gut "erforscht", und am abend wenns knapp mitn dunkel werden wird reicht mir dann meist die anstrengung als sporteinheit auch nicht, nochdazu hab ich keinen weiteren bedarf an streitgesprächen mit der jägerschaft.

gemeinsame ebike ausfahrten gibts bei uns nicht, da die paar fahrer mit denen ich unterwegs bin die ebikes ablehnen, und die ebiker die ich kenn andre tourenvorstellungen haben. dh deshalb kann ichs mir auch nicht "leisten" ein ebiker zu werden da sonst die gemeinsamen ausfahrten nicht mehr möglich wären.

sollte ich meins irgendwann mal verkauft bekommen, könnte sein dass ich dann wieder ein neues tolles vollgas ebike hol, aber das wär wohl nach der anfänglichen geilheit aufs neue produkt auch schnell wieder abgemeldet da vor allem die gemeinsamen anwendungen fehlen.
 
bei dir spürt man etwas die innere abneigung gegenüber motorunterstützung, ich würd z.b am ebike nie auf die idee kommen ohne aktivierter unterstützung zu fahren, in der ebene kommt man eh bald mal auf/über die 25 wenn man treten will und wenn nicht dann nicht. dafür hab ich und die meisten andren ihre "normalen" räder.
Ist ein anderer Grund bei mir wieso ich ohne Unterstützung teste bzw fahre.

Ich lese immer in der Kaufberatung wiegt 1kg oder 1,5kg weniger, da spare ich Körner, komme weiter etc...
Mich hat es interessiert was dran ist. 13,3kg HT, 15,3kg Fully und 19,6kg das Rise. Jetzt kann ich selbst spielen und rausfinden was dran ist daran.
Mich persönlich stört hohes Gewicht eher bergab, nach der Kurve ein Kurbelumdrehung als Beispiel.

Der zweite Grund ist der kleine Akku. Kann ich eine längere Runde ohne den Range Extender fahren? Dann spare ich mir das Gewicht, hab eine Flasche dran muss aber eventuell an der Unterstützung sparen.

Leidet spielt mir das Wetter nicht mehr rein zum Testen. Die interessanten Sachen starten zwischen 1.000 und 1.300m. Dort hätte ich es gerne mal getestet.
 
ich würd z.b am ebike nie auf die idee kommen ohne aktivierter unterstützung zu fahren, in der ebene kommt man eh bald mal auf/über die 25 wenn man treten will und wenn nicht dann nicht. dafür hab ich und die meisten andren ihre "normalen" räder.

Ich würde mit dem Orbea Wild (Enduro/Bosch) auch nie auf den Gedanken kommen, ohne Unterstützung der Berg hochzufahren.
Zu viele Negativfaktoren. Enduro mit 160mm Federweg dazu Sack schwer. der Motor koppelt nicht vollständig aus, daher zusätzliche Bremse.
Was will man sich damit beweisen, außer das man bereit ist sich das Leben unnötig schwer zu machen.
dafür ist das Bilke nicht gemacht.

Dagegen mit dem Focus Raven (HT)mit Fazua Motor ist das eine reine Entscheidung worauf hab ich Bock.
Es ist geringfügig anstrengender durch das Gewicht des Motors und des Akkus, sofern die drinnen sind ansonsten hab ich zumindest gegenüber meinem Santa(Enduro) den Vorteil keinen Verlust auf dem Dämpfer zu haben.

Das XT Fully wiederum ist dem Raven ohne Motor gegenüber um Uphill im Vorteil, was die Kraftanstrengung betrifft.

Die Orbea Rise dürfte da irgendwo dazwischen liegen, von daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass es damit Sinn macht, mit kaum oder keiner Unterstützung zu fahren.


Trotzdem setze auch ich die eMTB´s nur äußert selten auf meinen Haustrecken ein (hab ja Zeit), aber das ist eher eine persönliche Vorliebe und ich empfinde es als äußert angenehm die Entscheidungsmöglichkeit zu haben.
 
Die Orbea Rise dürfte da irgendwo dazwischen liegen, von daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass es damit Sinn macht, mit kaum oder keiner Unterstützung zu fahren.


Trotzdem setze auch ich die eMTB´s nur äußert selten auf meinen Haustrecken ein (hab ja Zeit), aber das ist eher eine persönliche Vorliebe und ich empfinde es als äußert angenehm die Entscheidungsmöglichkeit zu haben.
Ich trau es mich gar nicht zu erwähnen , aber ich fahre das Rise auch gerne mal auf 40 - 50 km Runden mit weniger Hm (bis 400) ohne Motor , da reicht mir die Gewissheit das ,falls ich nicht mehr will den Motor ja doch zu benutzen ,so kann man schön die Psyche überlisten.Die Geo vom Rise passt mir so gut das ich es als absoluten Mehrwert sehe dieses Rad zu haben,
am liebsten fahre ich damit technische Trails zB. im Harz ,je kniffliger desto Spass , worüber ich anfangs sehr erstaunt war ,wie gut auch Spitzkehrenmassaker zu bewältigen sind, der tiefe Schwerpunkt bringt viel Sicherheit ,es gibt einige Trails in den Alpen und Harz wo ich mit dem Rise ein besseres Gefühl hatte als mit dem Enduro oder dem Trailbike . Das experimentieren mit den Profilen ist für mich keine Option da ich ja mountainbiken will ,mit so wenig als möglich Unterstützung , schön das man die Möglichkeiten hat ,mein Motto : so viel wie nötig aber so wenig wie möglich ......
 
@Orby das ist eben die frage bei den light mtbs, bringt der vorteil der unterstützung beim uphill was ohne das fahrgefühl bergab zu stark zu verändern?

Ich hab ein conway ewme 627(2019 noch mit akku obenauf) das hat lt hersteller irgendwas bei 22,x kg. Und es fährt sich halt bergab schon anders.(ob besser oder schlechter ... Ist halt einstellungs und vorliebensache) Ich befürchte dass das ähnliche fahrgefühl beim runterfahren sich halt eher so um die 17kg einstellt. Ansonsten muss man halt a bissl mitn panzergefühl leben.

Insofern ist dein selbsttest für mich auch interessant.

Ich hab im shimano "trailmodus" grob 2 std bzw 1-1.2k hm reichweite. Das ist auch ein grund wieso ich es dann mittlerweile oft stehen lasse, weil das geht auch ohne motor und ich kauf mir damit ein andres fahrgefühl...
Wenn ich jetzt im ecomodus rumfahr gehn auch 2,x k hm und die doppelte zeit, aber da ist die zeitersparnis wieder um einiges kleiner...
.,.
 
@Orby das ist eben die frage bei den light mtbs, bringt der vorteil der unterstützung beim uphill was ohne das fahrgefühl bergab zu stark zu verändern?
Genau diesen Punkt möchte ich gerne rausfinden.

Ich hab ein conway ewme 627(2019 noch mit akku obenauf) das hat lt hersteller irgendwas bei 22,x kg. Und es fährt sich halt bergab schon anders.(ob besser oder schlechter ... Ist halt einstellungs und vorliebensache) Ich befürchte dass das ähnliche fahrgefühl beim runterfahren sich halt eher so um die 17kg einstellt. Ansonsten muss man halt a bissl mitn panzergefühl leben.
Die "klassischen eBikes" haben mit gar nicht angesprochen. Ob nun Gewicht, Optik mit dem aufgesetzten Akku, sowie auch die langen Kettenstreben. Da spielt natürlich viel subjektives rein.

Der Plan war das Tuning zu lassen, aber war ja nur der Plan 🙈 Tatsächlich werde ich wohl mit einem LRS der Kiste mal 0,34kg abnehmen. Bin gespannt ob sich das so positiv auswirkt wie erwartet. Hier gehen natürlich die Meinungen auseinander ob leichte LR so viel bringen oder nicht.
Beim Trail-HT empfand ich 300gr weniger am LRS positiv spürbar. Aber da war es ein 13kg Bike, jetzt ein 19,6kg. Vielleicht geht meine Rechnung nicht auf.
Mir geht es nur um das Feeling bergab, die Spritzigkeit.

Ich hab im shimano "trailmodus" grob 2 std bzw 1-1.2k hm reichweite. Das ist auch ein grund wieso ich es dann mittlerweile oft stehen lasse, weil das geht auch ohne motor und ich kauf mir damit ein andres fahrgefühl...
Wenn ich jetzt im ecomodus rumfahr gehn auch 2,x k hm und die doppelte zeit, aber da ist die zeitersparnis wieder um einiges kleiner...
Ich hätte hier zwei Trails mit 500 bzw 560hm am Stück zum Einstieg. Ich würde es zu gerne vergleichen.

Hab sogar schon mal überlegt den ersten Teil meiner Tour mit 2 Abfahrten 12km und 700hm mit dem Fully zu machen, dann mit dem eBike rüber zu dem anderen Trail der flowiger ist aber einen Anstieg von 560hm erneut hat. Würde dann immer ein Bike auf dem AHK Träger anketten müssen, was mir nicht gefällt. Theoretisch könnte ich aber den flowigen Part von der anderen Richtung erneut anfahren und erneut hoch, wobei es dann nur 300hm zusätzlich wären.
Jetzt kommen aber die Planspiele, 600hm gehen sicherlich immer egal wie, 900hm werden definitiv nur noch gedrosselt gehen. Sicherlich nicht schlimm, aber wie hoch ist der Zeitvorteil vom Motor.

Gibt es eigentlich Probleme bei Hitze mit den Motoren wegen der Leistung. Ich war oft im Sommer bei 32° radeln. OK, Verbauch 0,2l je 100hm Flüssigkeit 🤣. Bei 1.600hm und 3,2l war ich am würgen weil es wieder raus wollte.
 
@Orby das ist eben die frage bei den light mtbs, bringt der vorteil der unterstützung beim uphill was ohne das fahrgefühl bergab zu stark zu verändern

Genau diesen Punkt möchte ich gerne rausfinden
Macht diese Fragestellung für Dich, @Orby wirklich Sinn?
Wenn sich herausstellen würde, dass das funktioniert, würdest Du Deinen Fuhrpark doch trotzdem nicht auf das Light-E-Bike reduzieren.

Geht es nicht eher darum, dass es Einsatzzwecke (Lust auf technischen Uphill, neue Strecken erkunden...), Situationen (wenig Zeit, nicht recht fit, bestimmte Mitfahrer-Gruppe...) etc. gibt, bei denen das Light-E-Bike für Dich eine sinnvolle Alternative wäre?

Und wenn das Rad dafür passt, ist es doch an dem Tag/in der Phase weniger entscheidend, ob es in den Situationen (Downhill), wo Deine anderen Bikes ihre Stärken haben, nicht ganz so gut ist. Da ist es halt anders, muss evtl. anders gefahren werden, muss man sich etwas bremsen, aber es wird trotzdem mit Spaß zu fahren sein.

Kurz und knapp: Einfach das Teil fahren, wenn es Sinn macht und weniger "wissenschaftlicher" Vergleich und in Konkurrenz zum restlichen Fuhrpark.
 
Und wenn das Rad dafür passt, ist es doch an dem Tag/in der Phase weniger entscheidend, ob es in den Situationen (Downhill), wo Deine anderen Bikes ihre Stärken haben, nicht ganz so gut ist. Da ist es halt anders, muss evtl. anders gefahren werden, muss man sich etwas bremsen, aber es wird trotzdem mit Spaß zu fahren sein.

Kurz und knapp: Einfach das Teil fahren, wenn es Sinn macht und weniger "wissenschaftlicher" Vergleich und in Konkurrenz zum restlichen Fuhrpark.
Ich lege die Karten offen wieso ich mir so viele Gedanken zu dem Thema mache.

Drei Bikes für Laufleistung von einem. DC war nicht meins obwohl nett, Dirt war auch nur ein Jahr im Haus.
Single, beruflich viel unterwegs, andere Hobbys.
Wenn ich ein Bike habe, will ich es passend und abgestimmt haben. Lenker, Vorbau, Griffe, Bremsscheiben, Bremse, Bremsbeläge waren es bisher, heute LRS. Die Dropper habe ich schon im Blick, SLX Trigger wenn AXS gewöhnt bist 🫤, die Galfer Scheibe schon mit dem Hammer verprügelt und reklamiert, vielleicht doch eine Shark Scheibe? Ein Fass ohne Boden.
Will es einfach passend haben, bin da ein Sensibelchen.

Was mir aber tatsächlich am meisten Sorgen macht, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Bist müde am Abend von Arbeit oder kränkelst etc. Greif ich dann irgendwann vielleicht nur noch zum eBike weil es damit leichter ist.
Mir fällt es nach längerer Krankheit (2Wochen) wirklich schwer wieder im Sport Vollgas zu geben. Ich steige sanft ein und muss mich dann zwingen richtig Gas zu geben. Betrifft vor allem das Fitness. Es kostet einfach Überwindung sich bis zum Brennen/Muskelversagen zu quälen. Aber nur so erreiche ich eine positive Veränderung.
Ich bin im Sommer immer mit dem Auto in die City auf einen Kaffee. Irgendwann hab ich es mir angewöhnt die 7km hin und 7km zurück mit dem Bike zu machen.
Kann mir vorstellen die Verlockung ist einfach da mit einem eBike.

Meine Wunschvorstellung, das Bike ergänzt das Bikeprogramm und ich bin mehr draußen. Fahre mehr und öfter. Auf keinen Fall sollte es weniger werden.
 
Ich lege die Karten offen wieso ich mir so viele Gedanken zu dem Thema mache.

Drei Bikes für Laufleistung von einem. DC war nicht meins obwohl nett, Dirt war auch nur ein Jahr im Haus.
Single, beruflich viel unterwegs, andere Hobbys.
Wenn ich ein Bike habe, will ich es passend und abgestimmt haben. Lenker, Vorbau, Griffe, Bremsscheiben, Bremse, Bremsbeläge waren es bisher, heute LRS. Die Dropper habe ich schon im Blick, SLX Trigger wenn AXS gewöhnt bist 🫤, die Galfer Scheibe schon mit dem Hammer verprügelt und reklamiert, vielleicht doch eine Shark Scheibe? Ein Fass ohne Boden.
Will es einfach passend haben, bin da ein Sensibelchen.

Was mir aber tatsächlich am meisten Sorgen macht, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Bist müde am Abend von Arbeit oder kränkelst etc. Greif ich dann irgendwann vielleicht nur noch zum eBike weil es damit leichter ist.
Mir fällt es nach längerer Krankheit (2Wochen) wirklich schwer wieder im Sport Vollgas zu geben. Ich steige sanft ein und muss mich dann zwingen richtig Gas zu geben. Betrifft vor allem das Fitness. Es kostet einfach Überwindung sich bis zum Brennen/Muskelversagen zu quälen. Aber nur so erreiche ich eine positive Veränderung.
Ich bin im Sommer immer mit dem Auto in die City auf einen Kaffee. Irgendwann hab ich es mir angewöhnt die 7km hin und 7km zurück mit dem Bike zu machen.
Kann mir vorstellen die Verlockung ist einfach da mit einem eBike.

Meine Wunschvorstellung, das Bike ergänzt das Bikeprogramm und ich bin mehr draußen. Fahre mehr und öfter. Auf keinen Fall sollte es weniger werden.
Das ist eine Frage der Selbstdisziplin, ich habe seit 5 Jahren ein emtb und fahre zu 90% mit den anderen Bikes. Ausserdem hast du ja selbst festgestellt, dass es nicht das selbe ist das Handling ist schon anders, wenn auch nicht unbedingt schlechter.
 
Wenn man so ziele hat dass man zu dem zeitpunkt fit sein will fährt man ja automatisch mehr ( oder so wie bei nen kollegen da fährt auf einmal das ebike mit ;))
 
ich glaube das der motor und das rad einen grossen anteil daran hat ob man motiviert wird draufzulegen.
kann mir das, ohne ihn gefahren zu sein, am ehesten beim TQ vorstellen. weil er im prinzip unmerklich ist.

hab sowohl ein rise mit shimano, ein full power mit shimano und ein fazua schon gefahren. beim full power ist der turbo modus so stark, das ich mich auf meinen hometrailanstiegen fast überall schon bei der 25km/h grenze befunden habe wenn ich so fahre wie mit dem mtb. das fazua fährt am besten über der 25km/h grenze und das wäre mir megawichtig.
bei dem lächerlichen umsatz den ich fahre, brauche ich intervalle um die form nicht zu verlieren. das heisst anstieg kurz und schmerzvoll. für lange runden fehlt die zeit. eher wenig, und ohne anreiz fahren und die form ist sofort weg. ausserdem befriedigt mich das nicht.
ich hab kurze anstiege, fahre viele runden. ich hab das auch mit dem full power ebike versucht maximal draufzulegen. das war nicht das gleiche feeling. man hat das gefühl energie geht verloren. oder kommt gar nicht an. und wenn, dann nicht die eigene. ist ja beim endruo schon schwierig. jeder der mit einem rennrad im wiegetritt einen anstieg mit schwung raufknallt, weiss was ich meine.
ein fazua ebike hätte ich gern leihweise um wirklich mal eine richtige maximalfahrt damit zu fahren. also all in. 1, 2, 3 oder 6 stunden lang. mich würde interessieren ob ich das mental schaffen würde.
 
Gleichzeitig verstehe ich etwas die eBike Hater, der Boost Modus ist dreist und hat nichts mit Fahrradfahren gemeinsam.
Und mit diesem Satz haust du genau in die selbe Kerbe wie alle anderen Hater!
Ich bin mit Mitte 50 mindestens so fit wie du, fahre aber nur Power E-MTB meist nur im Turbomodus!
 
Und mit diesem Satz haust du genau in die selbe Kerbe wie alle anderen Hater!
Ich bin mit Mitte 50 mindestens so fit wie du, fahre aber nur Power E-MTB meist nur im Turbomodus!

Das kann man doch ganz objektiv betrachten. Ich bin auch sehr fit und fahre viel mit dem Enduro aus eigener Kraft & ich habe trotzdem ein (Light)-EMTB wenn es mal flotter gehen muss oder die Motivation, gerade im Winter/Matsch/Schnee, nicht so hoch ist. Trotzdem, oder gerade deshalb, unterschreibe ich das EBike fahren nicht viel mit normalen MTB fahren zu tun hat. Der Punkt ist doch, es ist überhaupt nicht schlimm - nur weil jemand Ebike fährt sagt das in erster Linie nichts über seine Fitness, Fahrkönnen o.ä. aus.

Hier ging es zum Glück um sachlichen Austausch - also erfreu dich an deiner Fitness, deinem Power E-MTB und dem Turbomodus :)
 
Und mit diesem Satz haust du genau in die selbe Kerbe wie alle anderen Hater!
Ich bin mit Mitte 50 mindestens so fit wie du, fahre aber nur Power E-MTB meist nur im Turbomodus!
Wie du gelesen hast, beschäftige ich mich wie und wo das light Ebike für mich sinnvoll ist. Der Turbomodus ist für mich aktuell nicht passend. Sicherlich aber auch meiner Reifenwahl geschuldet.
Ich komme bereits im mittleren Modus in der Ebene an die 25kmh und auch wenn der Motor entkoppelt, 2,3kg DHR/HR2 Reifen trete ich nicht über 25kmh bzw nicht lange. Sogar bei leichten Steigungen reicht der mittlere Modus um an die 25kmh zu kommen wenn ich etwas Gas gebe.

Aktuell sehe ich den Turbomodus sinnvoll an wenn pendelst und flott zur Arbeit willst ohne dich umziehen zu müssen in der Arbeit. Kinderanhänger hinten dran, oder auch bei minimaler Zeit schnellstmöglich zum Trail zu kommen um Tiefenmeter zu sammeln. Oder auch einfach mal in die City auf einen Kaffee etwas schneller als mit dem Trail-HT.
Vielleicht finde ich aber noch einen Einsatzzweck, den ich noch nicht auf dem Schirm habe.

Noch ein kurzes Update.
Das Rise speckt gerade 410gr ab. Der LRS von der Hexe ist deutlich leichter geworden als gedacht, trotz einer Fury Star 6ters VR als HR mit 31,8mm innen.
Leider hab ich Rindvieh XD statt Microspline geordert 😫 Das HR muss also warten bis der korrekte Freilauf da ist. Vorne sind es bereits -175gr mit der Crazy Stars 6ters VR.
 
Hmm und hast schon ein zwischenfazit? Was fährst mitn ebike? Was nicht? Wie oft ? Was stört bzw was taugt ?
 
Vielleicht finde ich aber noch einen Einsatzzweck, den ich noch nicht auf dem Schirm habe.
Hier mal Beispiele wie ich die Räder nutze, und jedes Mal eigentlich das verkehrte dabei habe. :D

Übel, aber machbar, weil Spur gefroren und Spur halten bald anstrengender als hochfahren.
Vom Fazua geträumt und geflucht, sofern das anschnaufe Luft gelassen hat.

Enduro 160mm MTB

DSC_4038.JPG


Trail runter ging gut

DSC_4049 (1).JPG




nächste Woche Fazua genommen, aber Tauwetter, Schnee auf Eis am Schmelzen und Eis darunter auch.
Schlüpfrig ohne Ende.
Spur halten Katastrophe Hinterreifen Racing Ralph, geträumt von Bosch Enduro mit BB hinten drauf und statt Forstweg dann die einfachen Trails (Wander/Reiterwege) mit Turbo bergauf. Da gehts direkt durch die Schneedecke durch auf den Laubteppich. Beim Ausheben fällt man weich, Spaßfaktor bei den Witterungsbedingung für mich gut.


Fazua HT im Schnee

Forstweg übel zu fahren

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Trail runter Spaß, Trail rauf versucht unendlich Plackerei wegen Kraft und Grip.

DSC_4109 (1).JPG


Bosch Enduro, Turbo und rauf(letzten Winter)

DSC_1615.JPG


Kein MTB Trail, die würde ich nicht hochfahren, es sei den beidseitige fahrbare Tourentrails .
Oben nassgeschwitzt.
Trotz der Anstrengung ist es eine andere Art der Belastung, die mir für das bergauf Fahren mit dem MTB nur bedingt was bringt.

Tatsächlich merke ich, wenn ich witterungsbedingt zulange, eMTB fahre, dass mir den so zwei Wochen lang das bergauf Fahren mit dem MTB schwere fällt.
Aber ohne das eMTB würde ich bei bestimmten Bedingungen wohl gar nicht fahren und ich denke, der Leistungsverlust ist halt auch dem Alter geschuldet. Zumal er sich wieder aufbaut.

Und nichts machen wäre auf jeden Fall schlechter.

Dadurch das ich variieren kann und die MTB´s mir am meisten Spaß machen, habe ich auch keine Scheu den Turbo reinzukloppen, wenn ich den schon mal mit dem eMTB unterwegs bin.

Hängt natürlich auch von der Streckenlänge/Hm ab, ob man nicht sowieso haushalten muss.

Als Nutzbike fürs Einkaufen und pendeln nutze ich fast ausschließliche eMTB.
 
Hmm und hast schon ein zwischenfazit? Was fährst mitn ebike? Was nicht? Wie oft ? Was stört bzw was taugt ?
Job, Wetter und Gesundheit arbeiten konsequent seit längerem gegen Biken.


@Mike44 tatsächlich bin ich gespannt wie es sich bei mir verhält wenn ich es endlich Testen kann. Ich neige sehr dazu schnell und viel zu schwitzen. Bergauf also warm, dann bergab kalt weil durchgeschwitzt. Theoretisch müsste ich mich dauernd umziehen.
Ob ich mit dem eBike den Puls weiter unten halten kann und nicht klatschnass bin? Interessante Frage.

Meine Stirn- und Nebenhöhlen hassen leider kalte Temperaturen. Gefühlt war ich auch nie so oft krank oder kränkelnd wie die letzten zwei Jahre.
 
Kurzes Update ohne viel gefahren zu sein.

Gestern letzter schöner Tag bei uns, aber bereits morgens haben mir meine Stirnhöhlen zu verstehen gegeben, nicht mit uns.
Natürlich wollte ich aber am Abend zumindest mal die neuen Laufräder antesten. Ein Minus von 413gr sollte man doch spüren. Ich bin die ganze Zeit wieder ohne Motor vor der Türe rumgerollt, nur minimal kurz mit Unterstützung.
Ja es ist spürbar, auch wenn von 19,6kg runter auf 19,2kg vielleicht prozentual nicht viel ist, wirkt es subjektiv einfach spritziger. Das ganze wird langsam stimmig.
Die wenigen Minuten draußen fand aber meine Birne nicht witzig, trotz Mütze unter Helm dröhnte der Kopf danach wieder.

So nun mit der 34 Fox Performance noch rumspielen. Beim Schweinehopp rausche ich durch 98% vom Federweg und Gabel oder Bike knallt auf den Syncros Fender. 6 PSI mehr rein und sie wirkt sehr straff. Bin gespannt ob ich die feinfühlig für den Anfangsbereich bekomme ohne später zu progressiv zu werden. Volumenspacer liegt schon da.
Am Heck rausche ich nicht durch und es fühlt sich gut sauber schluckend an. Liegt sicherlich auch mit an dem HR 2 DD hinten, der hat eine schöne Dämpfung und 1,5bar sollten reichen.
Vorne will ich nicht mehr als Exo+, der wiegt als DHR II auch schon 1.080gr. Mit OneUp Lenker und Ergon GE1 Evo factory ist das Cockpit eigentlich auf gute Dämpfung ausgelegt. Daran sollte es also nicht liegen.

Hab auch eine neue Galfer eBike mit 2mm montiert. Diesmal wenige Minuten schleiffrei. Von insgesamt 6 Galfer 203 in 2mm, waren 2 Stück ab Werk massiv verbogen und trotz biegen nicht schleiffrei zu bekommen. Bike24 hat damals wortlos nach Video zusenden eine neue geschickt, mal schauen was R2 sagt, die wollen sie zurück haben.

Hier noch ein interessanter Clip zum Rise

Natürlich fahre ich nicht so wie er, nicht mal ansatzweise, sein Meinung aber zum Rise und zum Einsatzzweck teile ich absolut. Wer nicht alles schauen will 9:45 und 17:00min. Trifft es richtig gut was meine bisherigen Eindrücke sind.
Teilweise aber deprimierend für mich zu sehen, was man so alles anstellen kann mit einem Bike und wo man wie was auf dem Hinterrad absurfen kann 😭 😵‍💫
 
@Mike44 tatsächlich bin ich gespannt wie es sich bei mir verhält wenn ich es endlich Testen kann. Ich neige sehr dazu schnell und viel zu schwitzen. Bergauf also warm, dann bergab kalt weil durchgeschwitzt. Theoretisch müsste ich mich dauernd umziehen.
Ob ich mit dem eBike den Puls weiter unten halten kann und nicht klatschnass bin? Interessante Frage.
ich schwitze auch sehr stark, was an sich gar nichts Schlechtes ist, aber bei kühlen Witterungen bei Stillstand immer die Gefahr der Erkältung in sich birgt.

Bergab ziehe ich was windichtes über und ein Wechsel-T-Shirt ist immer im Rucksack, sonst könnte ich meinen
After-Bike Äpler nicht draußen trinken.

IMG-20231129-WA0003.jpg


Grundsätzlich schwitzte ich auf Forstwegen selbst mit Schnee mit dem eMTB erheblich weniger als mit dem MTB.
Aber bergauf in nassen Trails pumpe ich, wenn ich oben bin ohne Ende, weil, das bis in die Belastungsgrenze geht, dementsprechend schwitze ich natürlich auch.
das sind dann aber auch Fahrten die mit dem MTB nicht mehr machbar wären.

Auch bei Extrembedingungen kann es grenzwertig anstrengend werden, das sind dann die Sachen wo
auch wirklich nur noch dem eMTB vorbehalten sind.

Tour zur Nidda-Quelle, da war man froh, wenn man mal 200m am Stück geschafft hat, meist ging es 50m weise voran.
Mal ganz witzig
DSC_3321 größe.JPG


Manchmal will man aber einfach nur einen schönen Ausflug im Schnee und frische Luft tanken und ein wenig den Kreislauf ohne große Anstrengung anregen.
Das eMTB ist dazu perfekt.

DSC_3482 (2).JPG


Home sweet Home

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Der Wille, Dinge auch mal gemütlich anzupacken, schließt ja nicht aus, sich ein anderes Mal auch ordentlich zu verausgaben.

DSC_3256.JPG


Die Mischung machts. :)
 
Ja es ist spürbar, auch wenn von 19,6kg runter auf 19,2kg vielleicht prozentual nicht viel ist, wirkt es subjektiv einfach spritziger. Das ganze wird langsam stimmig.
Die 400g machen nach meiner Meinung beim Fahrradgewicht und schon gar nicht beim Systemgewicht irgendetwas aus. Außer bei Rennfahrern und da auch nur auf der Stoppuhr.

Du hast aber außerdem die ungefederten Massen verändert und die Prozentual deutlich höher als du das Gesamtgewicht verändert hat.

Dazu kommt meist noch, dass mit leichteren Rädern auch hochwertigere Naben verbaut werden, die wahrscheinlich mehr als der Gewichtsverlust zu einem besseren Rollverhalten beitragen.

Nicht zuletzt entscheidend ist auch, ob noch die gleichen Reifen drauf sind.
 
Die 400g machen nach meiner Meinung beim Fahrradgewicht und schon gar nicht beim Systemgewicht irgendetwas aus. Außer bei Rennfahrern und da auch nur auf der Stoppuhr.

Du hast aber außerdem die ungefederten Massen verändert und die Prozentual deutlich höher als du das Gesamtgewicht verändert hat.

Dazu kommt meist noch, dass mit leichteren Rädern auch hochwertigere Naben verbaut werden, die wahrscheinlich mehr als der Gewichtsverlust zu einem besseren Rollverhalten beitragen.

Nicht zuletzt entscheidend ist auch, ob noch die gleichen Reifen drauf sind.
Es sind die gleichen Reifen verbaut, also tatsächlich nur an den Laufrädern das Gewicht eingespart.

Laufradgewicht ist ja ein sehr kontroverses Thema, glaube noch mehr im Bereich RR. Mit dem Begriff Systemgewicht tue ich mich extrem schwer, überspitzes Beispiel 80kg Fahrer + 20kg Bike vs 90 kg Fahrer + 10kg Bike.

Grundsätzlich geht es mir nicht um Leichtbau, bei mir steht immer Funktionalität vor Gewicht. Ich bilde mir jedoch ein, "leichte" Bikes und vor allem leichtere Laufräder sind bergab spritziger vom Ansprechverhalten. MTB ist in meinen Augen dynamisch, mit theoretische Physik alleine nicht darstellbar.
Ich will also gar nicht Gewichtstuning um bergauf oder in der Ebene schneller zu sein, sondern ein schnelles und lebendiges Ansprechverhalten bergab zu haben. Die typischen 1-2 Kurbelumdrehungen nach der Kurve. Ich könnte versuchen dies durch Motorunterstützung zu lösen, das Ansprechverhalten ist mir aber zu träge und zeitverzögert. Mal schauen wie es in der Realität wird, der Eco Modus wäre vielleicht noch passend.

Hab mir überlegt auf einem Flowtrail mal alle Bikes gegeneinander zu Testen, also Ballerbike, Trail-HT und das Rise. Die Anfahrt ist 560hm, teils miese Rampen mit grobem Schotter drin wo ich mich auf das Rise schon freue.
Vermutlich werden aber die Skilifte dort schon ihren Grund haben 😁 , wird also noch dauern.
 
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