Es ist die Frage was man fährt, trainiert und auch Alter.
Ich hatte mal ein 12,2kg DC und hab mich lange gewundert wieso ich kaum Zeitvorteile in der Ebene und leichten Anstiegen gegenüber den anderen Bikes hatte. War einfach Gewohnheit von den großen Bikes, minimal Steigung, Gang kleiner, Speed raus wenn es bergauf geht. Mit dem DC musste ich einfach nur etwas mehr Druck geben auf die Pedale, dann ist es deutlich schneller gelaufen und die Zeitvorteile sind gekommen.
Ich kann eine Stunde bergauf fahren, aber Tempobolzen in der Ebene war ich immer schwach. 60-66 TF mit Gewalt kein Thema, aber 90 TF wird anstrengend, 100 TF machst mich in Minuten fertig.
An einem Enduro brauchst nie 90 oder 100 TF. Jemand der RR fährt kann die hohen TF.
Mein
Garmin meckert auch schon lange ich soll hoch anaerob trainieren. Nicht meine Stärke. Mein max Puls auf allen letzten Touren war 145, auch auf der oberen Tour. Bin den gesamten ersten Anstieg oben am Stück durch, maximal Puls 145 im Schnitt auf der Steigung131.
Am Reschen hatte ich mal am Haider bergab 152 Puls, sicherlich einen Scheiß in dem Moment zusammengefahren.
Bin halt eine Diesellock
Das light eBike hat halt die eigene Leistung deutlich untersützt, was ja an sich nicht schlecht ist. Aber halt wenig optimal wenn dann wieder ein 16kg Enduro zum Traileinstieg pedalierst.
Hab gerade noch mal das eBike umgestellt bei Strava um einen Anstieg zu vergleichen
Mit dem Rise am 6.April
Anhang anzeigen 1987908
Mit dem Trail-HT am 29.Juni
Anhang anzeigen 1987909
Ist die Runde von hier
https://www.mtb-news.de/forum/t/lig...gehen-die-normalen-bikes.980690/post-19308049
Wie man sieht unterscheidet sich die HF kaum. Aber wenn ich in meinem Beitrag auf die Motorunterstützung schaue, sieht man wie er immer wieder bis an die 50% unterstützt. Kurzzeitig waren es sogar mehr, 17% Steigung auf losem Geröll.
Sehe gerade wie beim eBike die TF sicherlich höher war als beim normalen Bike.