Bikepacking Laberthread

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Re: Bikepacking Laberthread
Wirkt sehr überzeugend, sowohl Qualität als auch Preis.
...ich finde das Zelt auch sehr interessant (zumal es das jetzt auch mit kurzem Gestänge gibt), allerdings relativiert sich der Preis mit Verzollung und Versandkosten und vom Carbongestänge habe ich jetzt schon öfter gelesen dass es gerne bricht...
 
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Soll wohl die erste Version der Carbongestänge betroffen haben. Alle Käufer haben kostenlosen Ersatz bekommen oder bekommen diesen noch.
 
Klar, das ist eine Ortlieb Xpress Kurriertasche in Größe M. Die Tasche wird schon lange nicht mehr produziert, bekommt man aber gut über Kleinanzeigen. Ggf. muss man bissle Geduld haben. Realistischer Preis liegt bei ca. 40€ bei gutem Zustand. Ich habe die Tasche für den Lenker angepasst und die Frontplatte entfernt und bisschen was von der Rückplatte abgenommen. Dann wird sie schön bauchig. Als Auflage für die Tasche nutze ich das Vario Rack von klickfix und spanne die Tasche mit 4 Straps am Lenker und Gabel ab. Die Tasche sitzt super stabil und man kann schnell Rumpelstrecken fahren. Die Tasche ist absolut wasserdicht und geräumig und packt rein, was man tagsüber braucht. Ich habe meine Küche drinnen, Kleinkram, Regenklamotten, Arm-und Beinlinge, manchmal die Isolationsjacke. Ist nicht ultraleicht in Summe, aber echt praktikabel für die lange Reise, muss nix stopfen und am Vario Rak kann ein Licht befestigt werden, ein Spanngummi oder Netz wäre auch noch denkbar....
Auf den Bildern unten ist sie maximal beladen, was selten der Fall ist.
Anhang anzeigen 2007672Anhang anzeigen 2007673
Hallo! Kann man das Vario Rack noch eine Stufe tiefer stellen? Und der günstigere XLC soll ja baugleich sein und auch auf den KlickFix Adapter passen, richtig?
 
Hat schon jemand einen leichten Campingstuhl auf Bikepacking-Touren mitgenommen um nicht dauernd auf dem Boden vor dem Zelt hocken zu müssen? Macht für 3 Tage wohl keinen Sinn, aber bei 7 oder 14 Tagen ev. schon!

Denke da z.B, an den rund 500 Gramm leichten Helinox - https://helinox.com/products/chair-zero?variant=16664192286790
Ja ich 🙃 hab den Helinox chair zero und bin zufrieden. Wenn er im Sand oder nasser Wiede aufgebaut wird sinkt er in den Boden. Dagegen hilft wohl das erhältliche Ground Sheet, konnte mich aber noch nicht durchringen zum Kauf.
Der Stuhl ist ansonsten top verarbeitet und recht bequem.
 
...wir haben den Ground Chair, da ist das mit dem Einsinken nicht ganz so problematisch und man sitzt etwas höher. Der kommt aber nicht grundsätzlich mit...
 
Hat schon jemand einen leichten Campingstuhl auf Bikepacking-Touren mitgenommen um nicht dauernd auf dem Boden vor dem Zelt hocken zu müssen? Macht für 3 Tage wohl keinen Sinn, aber bei 7 oder 14 Tagen ev. schon!

Denke da z.B, an den rund 500 Gramm leichten Helinox - https://helinox.com/products/chair-zero?variant=16664192286790

Bin 64 Jahre alt und habe ihn, inzwischen, bei allen Touren, wo ich Essen mitnehme, dabei.
Ground Sheet hat den Kohl beim Kauf auch nicht mehr fetter gemacht.... ;)
 
...wir haben den Ground Chair, da ist das mit dem Einsinken nicht ganz so problematisch und man sitzt etwas höher. Der kommt aber nicht grundsätzlich mit...

+1 für den Ground Chair, wegen der Einsinkproblematik der anderen Modelle. Der Chair Zero ist mit Ground Sheet sogar schwerer.

Da wird bald auch noch ein drittes Exemplar ins Haus kommen.
 
Alternativ die Knickmatte von Decathlon zum Draufsitzen auf Stein, Baumstumpf, o.ä. für unter 10€. Weight Weenies halbieren diese noch...
Guckst du
Man kann sich auch mit dem "blanken Hintern" auf einen Stein oder Baumstumpf setzen. Oder auch auf den Boden wenn er nicht nass ist. Zumindest funktioniert das bei mir immer. Meistens finde ich aber etwas vor Ort wo ich mich draufsetzten kann bzw. ich bastle mir was .... und bin froh dass ICH mir 500gr spare.

...ich bin auch nicht mit dem gravel/reiserad unterwegs sondern mtb und muss auch öfters schieben/tragen, daher freue ich mich um jedes gramm weniger
 
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Man kann sich auch mit dem "blanken Hintern" auf einen Stein oder Baumstumpf setzen. Oder auch auf den Boden wenn er nicht nass ist. Zumindest funktioniert das bei mir immer. Meistens finde ich aber etwas vor Ort wo ich mich draufsetzten kann bzw. ich bastle mir was .... und bin froh dass ICH mir 500gr spare.

...ich bin auch nicht mit dem gravel/reiserad unterwegs sondern mtb und muss auch öfters schieben/tragen, daher freue ich mich um jedes gramm weniger
Dito! So wenig wie nötig mitnehmen. Und umso entspannter wird es dann, weil man nicht so viel Geraffel jeden Tag ein- und auspacken muss. Dieser Faden hier hat ja schon ne Mords Spannweite in seiner Betrachtung, aktuelle Tendenz geht deutlich mehr Richtung Glamping als Richtung Bikepacking.
 
Dieser Faden hier hat ja schon ne Mords Spannweite in seiner Betrachtung, aktuelle Tendenz geht deutlich mehr Richtung Glamping als Richtung Bikepacking.
....und in richtung gravel. 8-)
bei den bigThree (zelt,schlafsack,matte) kein problem, aber beim rucksack vs taschen fängts dann schon an.... graveln mit rucksack würde ich nie machen. beim mtb nur.
 
Ich seh das etwas diversifiziert, je nachdem wie der Plan aussieht und mit wem ich unterwegs bin. Wenn es eine gemütliche Tour sein soll, kommt das Stahl Gravel mit viel Gepäck zum Einsatz.
Ist dagegen Strecke machen das Ziel, kommt entweder das Carbon Gravel oder Rennrad zum Einsatz. Dann natürlich nur das nötigste an Board.
Oder aber mit dem Fully in die Berge. Dann nur Arschrakete und Rucksack.
Ein richtig oder falsch gibts aus meiner Sicht nicht. Erlaubt ist was Spaß macht. Natürlich kann das dann auch so weit gehen sich die benötigten Utensilien in eine Packstation zu schicken und nach Benutzung wieder nach Hause. Dann ist das mitgeführte Gepäck noch weiter reduziert.
 
Gleiches Ziel mit verschiedenen Rädern und unterschiedlichen Zeiten und Wegen 🤷‍♂️

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Nutzt ihr unter euren Zelten GroundSheets? Ist es wirklich nötig (Durchstiche)? Was sind eure Erfahrungen?

Ich habe ein Tarptent Protrail und nutze dazu ein Tyvek-Groundsheet, das immerhin 139g wiegt.
 
Dito! So wenig wie nötig mitnehmen. Und umso entspannter wird es dann, weil man nicht so viel Geraffel jeden Tag ein- und auspacken muss. Dieser Faden hier hat ja schon ne Mords Spannweite in seiner Betrachtung, aktuelle Tendenz geht deutlich mehr Richtung Glamping als Richtung Bikepacking.

Na ja..."Glamping" ?

Vieles meiner Motivation überhaupt zu fahren verdanke ich Statshunter.
Was bedeutet -> Bahn/Nahverkehr zu Punkt X und dann Zickzack "kreuz und quer" durch die Gegend. Einhergehend mit der Erkenntnis das passende "Rastplätze" nie dann zur Verfügung stehen, wenn man sie braucht.
Also packe ich mir, ab ca. 80 km bzw. 6 Stunden -> die Dank verschwundener Komoot Strecken (verwilderte Forstwege oder umgepflügte Wege an Waldrändern) sehr oft (ungeplant) übertroffen werden, meinen Stuhl plus ein paar Haferflocken ein und mache Pause genau dann...wenn es mir paßt.

...auf längeren Touren habe ICH das Zeug mit, was mir genau den Grad der Bequemlichkeit ermöglicht -> den ich haben will. Was mal mehr und ein anderes Mal eben weniger ist.

Komischerweise gibt es die Diskussion -> das jemand zu wenig mitnimmt -> noch nicht.
Die "Definition" Light sollte vielleicht an genauen Zahlen festgemacht werden... ;)
 
Nutzt ihr unter euren Zelten GroundSheets? Ist es wirklich nötig (Durchstiche)? Was sind eure Erfahrungen?
Hatte noch keinen Durchstich, hab aber immer ein stückchen Tenacious Tape dabei, das wiegt und nervt weniger als ein Groundsheet und man kann damit auch zur Not ne Regenjacke oder andere Kleidungstücke flicken.
 
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