Neue Continental XC und Trail Reifen: Dubnital, Trinotal und Magnotal

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Re: Neue Continental XC und Trail Reifen: Dubnital, Trinotal und Magnotal
Dubnital bei 1,7 bar, Trinotal bei 1,5 bar
2,4 auf 30 mm Felge, schon ein paar Tage bei 2,5 bar montiert
 

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Hoffentlich sind dir da die Felgen nicht aufgegangen bei dem Druck 'über ein paar Tage'.

Angegeben sind die Reifen ja nur als max. 60mm. Und das auch nur bei maximalem Reifendruck.
 
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Diese empfohlenen Reifendrücke sind aber völlig abseits von den am Ende gefahrenen Drücken. Wer sich so etwas ausdenkt?

Das passt auch nicht zu den meisten erlaubten Drücken der Felgen für 2,4"-Reifen.
 
Für die Popcorner:
Was ein Jammer-Opfersprech-Post 🤣 SCHERZ

Da, wo man als Normalgebauter mit nem Raceking gewinnen kann, würde ich aus Langeweiliegründen nicht starten.
Sage ja auch, dass es für Marathons vermutlich kaum was besseres geben kann als nen RK, wenns kein extremwetter ist. Und als 60kg Fahrer vermutlich auch auf schweren Strecken kein Problem.
Und alles schlechter können sagt auch Nix, dass man damit auch halbwegs flott ums Eck kommt. Weiß nicht, wo du das Geradeauslaufenstatement ableitest. Der DUB macht da einfach mehr Spaß und bietet mehr Potenzial, bergab schneller zu sein wenn man Bock darauf hat. Bist du beide schon am Grenzbereich gefahren? Ich bin definitiv langsamer/unsicherer mit nem RK
Der leicht ironische Unterton war auf die öfters vorgebrachte Implikation gemünzt, beim RK würde es sich um eine Art verkappten Gravel-Reifen ohne Potenzial auf tatsächlichen Trails handeln. Einen nennenswerten Grenzbereich sehe ich beim RK ggü. griffigeren Pneus wie dem X-King, der in Kurven vor dem Ausbrechen meist in einen kontrollierbaren Drift geht, in der Tat nicht. Ein zumindest am Hinterrad gut nutzbarer Kurvenhalt auf Hardpack ist aber grundsätzlich vorhanden. Wie mit dem RK echter Fahrspaß auf Asphalt und Forstwegen aufkommen soll, ist mir allerdings wegen des penetranten Geräuschpegels der Mittelstollen und spürbaren Rollwiderstandseinbußen ggü. Speed King (bei dem es sich wirklich um eine Art Gravel-Reifen handelt) und diversen Tourenreifen wiederum ein Rätsel. Wahrscheinlich stehe ich wegen einer Vorliebe zu altmodischen 26 Zoll Hardtails trotz ebenso vorhandener Conti-Affinität hier ohnehin etwas alleine da, aber als Hinterreifen für den Einsatz in flachem Gelände im Trockenen sehe ich die Balance zwischen Grip und Rollgeschwindigkeit sehr gut getroffen, ein langsamerer Reifen würde mir definitiv den Fahrspaß mindern.
Wäre zumindest eine Ausführung des Dubnitals vorhanden, die auf XC-typischen Felgen auf tatsächliche 2.2" Breite kommt, könnte ich mir wegen der vergrößerten Stollen auch einen Einsatz am Vorderrad vorstellen. Dort bleiben aktuell als sinnvolle Optionen für diesen Bereich eigentlich nur noch die Schwalbe Ray und Ron.
 
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Total. Und wenn man sich so manche Aufbauten im gravel Bereich anschaut, warte ich auf den Tag auf dem gravel mehr Profil / Volumen gefahren wird als auf Xc feilen 😆
Bzgl. den Vorzügen einer verbauten Federung ggü. immer größeren Reifenreiten und homöopathischen Luftdrücken denke ich öfters an das Sprichwort: "Wer schön sein will, muss leiden".
 
Kommt auf die spezifische Felge an. Heutzutage wird oft nur kurzzeitig 2,5 bar bei 2,4er Reifen erlaubt.
Und je breiter der Reifen, umso geringer ist der noch erlaubte Luftdruck.
 
Also ich hab MagnotalGrip wieder runter und zurück auf den MountainKing gewechselt.
Find ich persönlich viel angenehmer vom Rollwiderstand und Grip sowie beim Übergang auf die Seitenstollen.
 
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Auch hier, wie beim Trinotal, ein ziemlich schmales Profil. Beim Dubnital ist die profilierte Lauffläche breiter. Der Trinotal hat mir auf grobem Schotter überhaupt nicht gefallen (Aspen 2,4WT viel besser), hatte gedacht, der Magnotal könnte vielleicht eine noch relativ leichtlaufende Alternative sein fürs Ausland. Diesen Weg verlasse ich jetzt, der Magnotal geht zurück an den Absender.
Für lokale Trails (loser Sand mit einigen Wurzeln...) werde ich jetzt einen Booster Pro in 2,5" als Vorderreifen testen, danach werde ich den Dubnital vorne ausprobieren.
 
Hallo, ich überlege auf Mangotal beim VR zu wechseln. Fahre bisher Noby Nic, nur Trails nichts wildes. Hat jemand Erfahrungen mit dem Mangotal?
 
Der Trinotal hat mir auf grobem Schotter überhaupt nicht gefallen (Aspen 2,4WT viel besser)
Also mEn hält auf grobem Schotter überhaupt kein Reifen. Das ist nur ein einziges großes Aufschwimmen.

Ein Bike-Kollege war mal ganz mutig mit groben Stollenreifen eine frisch geschotterte Abfahrt ziemlich flott gefahren, er kam aber nicht weit. Schon in der zweiten Kurve hatte es ihn für 3 Tage ins KH plus anschliessender Genesungszeit außerhalb, befördert.
 
Der Trinotal hat mir auf grobem Schotter überhaupt nicht gefallen (Aspen 2,4WT viel besser),
Hast du auch mal was von Schwalbe vorne gehabt?

Habe hier auch noch 2 Aspen 170 liegen. Aber in meiner Theorie sind die deutlich langsamer bergauf, als der Test von @Schnitzelfreund gezeigt hat. 🤣
werde ich jetzt einen Booster Pro in 2,5" als Vorderreifen testen,
2,5? Und Pro?
Habe bei Kenda gar nicht mehr geschaut. Dachte es gibt nur noch die SCT Karkasse?
 
Also mEn hält auf grobem Schotter überhaupt kein Reifen. Das ist nur ein einziges großes Aufschwimmen.

Ein Bike-Kollege war mal ganz mutig mit groben Stollenreifen eine frisch geschotterte Abfahrt ziemlich flott gefahren, er kam aber nicht weit. Schon in der zweiten Kurve hatte es ihn für 3 Tage ins KH plus anschliessender Genesungszeit außerhalb, befördert.
Und doch gefällt mir der Aspen auf grobem Schotter viel besser. Ich spreche noch nicht einmal von Kurvenfahrten, sondern vom Geradeausfahren. Der Trinotal hat (für mich) die lästige Eigenschaft, (relativ) unruhig zu sein, er will ständig in alle Richtungen fahren.
Möglicherweise liegt das an dem sehr runden Profil mit den V-förmig angeordneten Stollen? Auf jeden Fall werden sie auf felsigem oder grob-schottrigem Untergrund nicht mehr auf die Felgen kommen....
 
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Hast du auch mal was von Schwalbe vorne gehabt?

Habe hier auch noch 2 Aspen 170 liegen. Aber in meiner Theorie sind die deutlich langsamer bergauf, als der Test von @Schnitzelfreund gezeigt hat. 🤣

2,5? Und Pro?
Habe bei Kenda gar nicht mehr geschaut. Dachte es gibt nur noch die SCT Karkasse?
Ich benutze derzeit den Dubnital 2.4 race rapid als Hinterreifen, dann ist das alles nicht so schlimm wie der Rollwiderstand des Aspen vorne.
Schwalbe benutze ich schon seit Jahren nicht mehr (nachdem die Racing Ralph Ballonversion nicht mehr erhältlich war).
Den Kenda Booster Pro 29 x 2,6" (eigentlich 2,5") gibt es als TR (700g) und SCT (800g) Version. Für meine heimischen Trails mit viel Sand vermutlich ein feiner Reifen am Vorderrad (mit Rush hinten), wobei der 2,4" Booster auch schon sehr gut war, aber ich finde diesen etwas schmal.
Ob die TR-Version auf meinen 30,5mm-Felgen stabil genug ist, bleibt abzuwarten, ansonsten wird es die SCT-Version sein. Angesichts der sehr lockeren Sand aufgrund der Hitze und Trockenheit, breiter ist besser.
 
Also ich hab MagnotalGrip wieder runter und zurück auf den MountainKing gewechselt.
Find ich persönlich viel angenehmer vom Rollwiderstand und Grip sowie beim Übergang auf die Seitenstollen.
Weil er Dir zu schlecht rollt, oder weil er Dir vom Grip nicht taugt?
Hätte jetzt rein von der Optik her den Seitenstollen vom Magno deutlich mehr zugetraut als den seltsamen Dreiecksdingern vom MK.
Bin ihn selber nie gafahren, aber ein Kumpel von mir hatte den MK neulich am Trailbike, und war in offenen Kurven und Offcamber ziemlich lost damit..
gerollt isser aber wie Hulle.
 
Ich spreche noch nicht einmal von Kurvenfahrten, sondern vom Geradeausfahren. Der Trinotal hat (für mich) die lästige Eigenschaft, (relativ) unruhig zu sein, er will ständig in alle Richtungen fahren.
Möglicherweise liegt das an dem sehr runden Profil mit den V-förmig angeordneten Stollen?
Das sollte ich wirklich mal selbst bei passender Gelegenheit mit dem Trinotal ausprobieren ...

Meine Methode auf grobem Schwimmschotter (allerdings mit anderen Reifen) war bisher immer gewesen, den Lenker nur ganz locker zu führen und das Rad weitgehend selbst über diesen Schotter fahren zu lassen. Sobald man da den Lenker selbst fester führen will, dann kann man ziemlich schnell das Bike nicht mehr halten und es geht ab.
Auf rollenden Steinen von Schwimmschotter hat man eben keinen Kontakt mehr zu halbwegs festem Untergrund. Mit jeder unbedachten aktiven Lenkbewegung bei ohne Gripp bringt man dann das Bike ziemlich schnell aus der Balance, und Tschau. ;)

Es muss dann nicht unbedingt an irgendeinem Reifen gelegen haben.
 
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Das sollte ich wirklich mal selbst bei passender Gelegenheit mit dem Trinotal ausprobieren ...

Meine Methode auf grobem Schwimmschotter (allerdings mit anderen Reifen) war bisher immer gewesen, den Lenker nur ganz locker zu führen und das Rad weitgehend selbst über diesen Schotter fahren zu lassen. Sobald man da den Lenker selbst fester führen will, dann kann man ziemlich schnell das Bike nicht mehr halten und es geht ab.
Auf rollenden Steinen von Schwimmschotter hat man eben keinen Kontakt mehr zu halbwegs festem Untergrund. Mit jeder unbedachten aktiven Lenkbewegung bei ohne Gripp bringt man dann das Bike ziemlich schnell aus der Balance, und Tschau. ;)

Es muss dann nicht unbedingt an irgendeinem Reifen gelegen haben.
Im nächsten Urlaub können Sie sich uns anschließen, um die Beobachtungen aufzuzeichnen. Im Moment ist der Abstand zwischen Ihrer Tastatur und meinen Vorderreifen zu groß ;-)
 
Ja, es kommt immer auf den Fahrer an.
Führe das mal bitte aus im Kontext Reifen.
Wenn du sagen willst Jackson Goldstone ist auf einem 1992er Z Max schneller als Schnitzelfreund, auf dem modernsten aller Reifen, volle Zustimmung. Wenn du aber sagen willst dass das Material keine Rolle spielt ist das völliger Käse. Jeder von uns individuell ist gegen sich auf besserem Material besser. Es kommt quasi gegen sich einzig und allein auf das Beste Material an. Und wenn man selbst seine Fähigkeiten ändert kann sich auch das beste Material ändern
 
Führe das mal bitte aus im Kontext Reifen.
Wenn du sagen willst Jackson Goldstone ist auf einem 1992er Z Max schneller als Schnitzelfreund, auf dem modernsten aller Reifen, volle Zustimmung. Wenn du aber sagen willst dass das Material keine Rolle spielt ist das völliger Käse. Jeder von uns individuell ist gegen sich auf besserem Material besser. Es kommt quasi gegen sich einzig und allein auf das Beste Material an. Und wenn man selbst seine Fähigkeiten ändert kann sich auch das beste Material ändern
Man muss eine etwas zynisch gemeinte Bemerkung verstehen ;-)
 
Man muss eine etwas zynisch gemeinte Bemerkung verstehen ;-)
Den „Zynismus“ hast du aber gut versteckt.Auch da wäre ich ja interessiert, was daran „zynisch“ war?
Das absolut offensichtliche auszusprechen, wie in dem Goldstone Beispiel, ist aber nicht zynisch, sondern einfach „normal“ für jeden mit einer Nuance gesunden Menschenverstandes.
 
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