Der Gravelreifen-Thread

Als ob das im Wald bei tief stehender Sonne, feuchtem Laub, Licht und Schatten immer möglich ist ...

Bei reichlich Laub auch nicht.

Bei einigen landwirtschaftlichen Plattenstraßen aus DDR Zeiten ebensowenig.

Bei reichlich Grasbüscheln auf Sandwegen auch nicht.

So etwas summiert sich auf z.B. auf Orbit 360 Strecken.
Wenn man aber einfach wie ein nasser Sack immer im Sattel sitzen bleibt, anstatt sich quasi leicht aus dem Sattel zu heben und dann dem Rad die Gelegenheit gibt zu arbeiten macht das schon einiges aus.
Nein, natürlich ändert sich nichts am Aufbau des Reifens, der ist wie er ist.
Wenn aber der Reifen alles an Dämpfung übernehmen muss, anstatt Du als Fahrer, dann hat die Fahrtechnik einen deutlichen Einfluss auf das Komfortempfinden.
Teste mal den Unterschied, wie das Empfinden ist, wenn Du einmal im Sitzen den Bordstein hochdübelst und einmal dann aus dem Sattel gehst und eventuell auch noch aktiv das Rad entlastest.
Beim ersten Mal wirst Du es als sehr unkomfortabel empfinden, beim zweiten Mal wirst Du es nicht so empfinden. Und wenn hier über Reifen und das subjektive Empfinden, ob ein Reifen sehr unkomfortabel ist, oder man es nicht so empfindet, spricht, dann hat das eingene Handeln darauf einen ganz deutlichen Einfluss.

Bei dem angesprochenen Setting mit Wald und tiefstehender Sonne, etc. sitze ich partout schon weniger fest im Sattel, sondern eher leicht stehend.
Dieser Zustand hält ja nicht über Stunden an, sondern ist eine vorübergehende Situation, auf die man auch entsprechend mit der Position auf dem Rad reagieren sollte.
 
Wenn man aber einfach wie ein nasser Sack immer im Sattel sitzen bleibt, anstatt sich quasi leicht aus dem Sattel zu heben und dann dem Rad die Gelegenheit gibt zu arbeiten macht das schon einiges aus.
Nein, natürlich ändert sich nichts am Aufbau des Reifens, der ist wie er ist.
Wenn aber der Reifen alles an Dämpfung übernehmen muss, anstatt Du als Fahrer, dann hat die Fahrtechnik einen deutlichen Einfluss auf das Komfortempfinden.
Teste mal den Unterschied, wie das Empfinden ist, wenn Du einmal im Sitzen den Bordstein hochdübelst und einmal dann aus dem Sattel gehst und eventuell auch noch aktiv das Rad entlastest.
Beim ersten Mal wirst Du es als sehr unkomfortabel empfinden, beim zweiten Mal wirst Du es nicht so empfinden. Und wenn hier über Reifen und das subjektive Empfinden, ob ein Reifen sehr unkomfortabel ist, oder man es nicht so empfindet, spricht, dann hat das eingene Handeln darauf einen ganz deutlichen Einfluss.

Bei dem angesprochenen Setting mit Wald und tiefstehender Sonne, etc. sitze ich partout schon weniger fest im Sattel, sondern eher leicht stehend.
Dieser Zustand hält ja nicht über Stunden an, sondern ist eine vorübergehende Situation, auf die man auch entsprechend mit der Position auf dem Rad reagieren sollte.
Das erzählst du einem, der schon mit 23 mm Reifen crossen war. Und einem, der regelrecht über übles Kopfsteinpflaster fliegen kann. 😁 Die Technik ist da, ich hab nur nicht immer die Lust darauf und an stressigen Tage nicht die nötige Konzentration.

Lass gut sein, ich hab meine Erfahrungen gesammelt und entsprechend vielfältiges Material für die unterschiedlichen Fahranlässe. Ich hab mir auch noch einiges altes und für mich bewährtes Material gesichert.
 
Woher kommt eigentlich dieser Tanwall-Hype? Sieht nach 1930er Jahre Buick aus und ist eigentlich nur eine Sparmaßnahme der Hersteller. Tanwall = außen ungummierte Seitenwand.
Der Reifen sollte genau so, wie die MTB Reifen transparente Seitenwände haben. Also zwei eigene Teile welche links und rechts auf der Karkasse drangebappt sind. Die von Schwalbe nennen es ja schließlich auch Transparent Skin. Schön zu sehen z.B. hier: Link zum draufklicken bei SuperRace. Ist das bei den Gravelreifen anders?

In dem o.g. Link ist ausserdem schön erklärt, dass die Karkasse die Seitenwände vor der Druckluft im Reifen schützt. Das ist alles sehr lesenswert.
 
Das erzählst du einem, der schon mit 23 mm Reifen crossen war. Und einem, der regelrecht über übles Kopfsteinpflaster fliegen kann. 😁 Die Technik ist da, ich hab nur nicht immer die Lust darauf und an stressigen Tage nicht die nötige Konzentration.

Lass gut sein, ich hab meine Erfahrungen gesammelt und entsprechend vielfältiges Material für die unterschiedlichen Fahranlässe. Ich hab mir auch noch einiges altes und für mich bewährtes Material gesichert.
Na schau, Du kannst es doch, bist nur vielleicht etwas gemütlich geworden...
m Grunde genommen stimmst Du mir ja zu;)
 
Wie sagte mal ein Prof von mir:
"Entwicklung geht ein Leben lang!"
Wenn die Entwicklung weitergehen würde ... Tut sie aber nicht oder nur bedingt.

Aktuell gibt man nur deutlich mehr Geld aus für die selben und teils schlechteren Eigenschaften (Komfort, Gewicht, Widerstandsfähigkeit gegen Fremdkörper ...).

Die Schwalbe Gravel Reifen basieren auf Karkassengewebe von Trekkingreifen vor 30 Jahren (Ur-Marathon?) und sind dabei für die TL-Fähigkeit zwangsläufig versteift.

Gummimischungen wurden weiterentwickelt. Inwiefern man diese Weiterentwicklungen benötigt, ist individuell.

Bei Rennreifen sehe ich dagegen Entwicklungen/keine Rückschritte auf allen Ebenen. Die Karkassen sind auf selbem hoĥen Niveau von vor ca.15 Jahren, beim Pannenschutz ging es ein Mü voran und die Gummimischungen wurden für Straße relevant weiterentwickelt. Im Gegensatz zu Gravelreifen sind hier viele Modelle auch tubeonly verfügbar und fahren sich mit Latexschlauch traumhaft.

Auf Lenker, Bremsen, Gabeln gehe ich jetzt nicht großartig weiter ein.
 
@Rüganer
Du ständige Wiederholungen werden falsche Annahmen bezüglich Reifen und deren Entwicklung auch nicht richtiger. Diese Missionierung nervt viele hier.

Falsch, ich habe erst kürzlich ältere Modelle gekauft. Es fährt sich einfach angenehmer.

Inzwischen sind mir selbst die einst in der Schublade gelandeten Mittelklasse 60/67 TPI LiteSki
Crossreifen (schließlich war damals Evo mit 127 TPI LiteSkin angenehmer) lieber als viele versteifte TL Reifen.

Bei vielen steifen TL Reifen kommt immer nur der Wunsch nach noch mehr Reifenbreite auf, um die Komfort-Unzulänglichkeiten der Karkassen zu kompensieren.

Vielleicht ist Challenge hier anders. Ein Test mit dem Getaway Pro TLR steht noch aus.
 
Nein. Der Getaway ist leider nicht so komfortabel wie der Strada. Ich glaube, der Strada hat jedenfalls stellenweise eine dünnere Karkasse . Hatte hier noch den 30 mm liegen. Da würde ich eher den Thundero vorziehen.

Ich kann die Sache mit den immer steifer werdenden, Karkassen aus meiner Erfahrung durchaus bestätigen.
 
Nein. Der Getaway ist leider nicht so komfortabel wie der Strada. Ich glaube, der Strada hat jedenfalls stellenweise eine dünnere Karkasse . Hatte hier noch den 30 mm liegen. Da würde ich eher den Thundero vorziehen.

Ich kann die Sache mit den immer steifer werdenden, Karkassen aus meiner Erfahrung durchaus bestätigen.
Ein Dank an die E-Biks
 
Nein. Der Getaway ist leider nicht so komfortabel wie der Strada. Ich glaube, der Strada hat jedenfalls stellenweise eine dünnere Karkasse . Hatte hier noch den 30 mm liegen. Da würde ich eher den Thundero vorziehen.

Ich kann die Sache mit den immer steifer werdenden, Karkassen aus meiner Erfahrung durchaus bestätigen.

Mir sind neue breite TL Reifen durch die Lappen gegangen.

Conti setzt nun bei neuen TL Reifen wie den 55 mm Dubnital Race auf 110 TPI (3×110) statt auf 60 TPI. In der Mitte sitzt außerdem ein Pannenschutz. Das ist mal eine Weiterentwicklung bei Conti. Der hat die Chance in etwa so komfortabel wie der Nicht-TL 60 TPI RaceKing Racesport zu sein und dabei pannensicherer.

Bei den ersten GP 5000 TL haben sie es auch erst mit 60 TPI probiert, sind dann aber schnell auf die 110 TPI gegangen wie auch beim tubeonly Modell.

Dann lieber den Conti Dubnital als Schwalbe Thunderburt.
Der Dubnital rollt zwar auf dem Prüfstand ein Mü schwerer, hat aber dafür höhere Stollen.
Und im Gelände mit mehr Vibrationen wird der geschmeidigere Dubnital wohl leichter rollen.
 
Was genau meinst du? Hab ein paar Seiten überflogen und viel Gutes gelesen.

Komfort ist aber bei gut gefederten MTBs nicht so relevant wie am starren Gravelrad.
Musst weiter zurück lesen. Beim MTB hast ja fast noch ne größere Range als beim Gravel von den Anforderungen.
Und Komfort ist da ebenso wichtig. Nur die Reifen sind breiter. Und dadurch hast dann den Komfort. Der Maxxis Aspen ist da ein gutes Beispiel. Aber das kannst im Marathon Faden nachlesen. Da geht's auch so zu wie hier. Dem einen taugt ein Reifen und der andere kommt gar nicht mit zurecht. Sind halt unterschiedliche Anforderungen und eigenes Können.
Mir persönlich ist der Komfort überhaupt nicht wichtig. Ich bin da nicht sensibel genug dafür.

Jeder wie er mag.
 
Wenn die Entwicklung weitergehen würde ... Tut sie aber nicht oder nur bedingt.

Aktuell gibt man nur deutlich mehr Geld aus für die selben und teils schlechteren Eigenschaften (Komfort, Gewicht, Widerstandsfähigkeit gegen Fremdkörper ...).

Die Schwalbe Gravel Reifen basieren auf Karkassengewebe von Trekkingreifen vor 30 Jahren (Ur-Marathon?) und sind dabei für die TL-Fähigkeit zwangsläufig versteift.

Gummimischungen wurden weiterentwickelt. Inwiefern man diese Weiterentwicklungen benötigt, ist individuell.

Bei Rennreifen sehe ich dagegen Entwicklungen/keine Rückschritte auf allen Ebenen. Die Karkassen sind auf selbem hoĥen Niveau von vor ca.15 Jahren, beim Pannenschutz ging es ein Mü voran und die Gummimischungen wurden für Straße relevant weiterentwickelt. Im Gegensatz zu Gravelreifen sind hier viele Modelle auch tubeonly verfügbar und fahren sich mit Latexschlauch traumhaft.

Auf Lenker, Bremsen, Gabeln gehe ich jetzt nicht großartig weiter ein.
Es war Deine eigene Entwicklung gemeint...
Du beziehst Dich immer auf Schwalbe Reifen. Es gibt aber auch andere Reifenhersteller.
Tatsache ist, dass viele auf Tubeless setzen und die Reifen dafür ausgelegt sind.
Ich bin wirklich der letzte, der TL toll findet, aber ich bin auch nicht so, dass ich jeden kleinen Unterschied spüre.
Da müsste man jedesmal den identischen Luftdruck fahren und auch die Außentemperatur, die einen Einfluss auf das Material hat müsste mit berücksichtigt werden. Plus auch der Untergrund, der sehr wechselhaft ist.
Inwiefern Du unter Berücksichtigung dieser Faktoren wirklich deutliche Unterschiede spürst sei dahingestellt.
Da würde ich gerne mal jemanden fahren lassen, der nicht weiß, welcher Reifen montiert ist. Und dann seine Eindrücke mit der Realität abgleichen.
 
Musst weiter zurück lesen. Beim MTB hast ja fast noch ne größere Range als beim Gravel von den Anforderungen.
Und Komfort ist da ebenso wichtig. Nur die Reifen sind breiter. Und dadurch hast dann den Komfort. Der Maxxis Aspen ist da ein gutes Beispiel. Aber das kannst im Marathon Faden nachlesen. Da geht's auch so zu wie hier. Dem einen taugt ein Reifen und der andere kommt gar nicht mit zurecht. Sind halt unterschiedliche Anforderungen und eigenes Können.
Mir persönlich ist der Komfort überhaupt nicht wichtig. Ich bin da nicht sensibel genug dafür.

Jeder wie er mag.
Bei meinem Hardtail hatte ich kaum Komfortunterschiede bei den Reifen gespürt.

Am starren CX und Gravel ist Komfort relevant.

In Sachen Komfort sind für mich die Schwalbe Superground TL Karkassen die unbequemsten. Da muss es mindestens 2,25 Zoll am Vorderrad sein. Das 2,1 Zoll Modell ist am Hinterrad gelandet. Dort nimmt der lange Stützenauszug die Härte.

Die 2,2 Zoll Conti RaceKing Protection TL Karkassen sind komfortabler als Schwalbes Superground Karkassen. Es geht aber deutlich besser mit den alten RaceKing und CrossKing RaceSport Reifen, die tubeonly deutlich komfortabler sind. Folglich wird es vorn die Racesport-Ausführung und hinten die Protection-Ausführung sein.

In Sachen Komfort in Relation zur Breite sind meine alten 2 Zoll Schwalbe G-One Speed Evo (tubeonly-Liteskin mit V-Guard) die Gewinner. Trotz lediglich 48 mm realer Breite bügeln sie das Gelände wunderbar glatt. Entsprechend bin ich damit 2 meiner 3 Orbit 360 Runden gefahren. Trotz der intensivsten Nutzung aller Offroadreifen bin ich damit pannenfrei.

Ich habe auch einen der ersten 2 Zoll G-One Speed Evo TLE Reifen (geschenkt bekommen). Ich meine er baut auf einer 127 TPI Karkasse mit Microskin Gewebe darüber plus V-Guard im Zentrum. Er fällt in Sachen Komfort zum tubeonly Vorgänger bereits relevant ab, fährt sich aber angenehmer als die heutigen Superground Modelle, die an den Flanken das störrische/robuste SnakeSkin Gewebe der Schwalbe Mondial Evo Weltreisereifen haben.

Den Conti Dubnital Race Rapid (110 TPI TL plus Vectran) würde ich in Sachen Karkasse auf dem Niveau dieses alten G-One Speed Evo TLE vermuten. In Sachen Komfort wird er wohl besser sein, aufgrund der größeren Reifenbreite. Damit könnte er auf dem Niveau der RaceKing RaceSport Modelle liegen und hätte dabei den Vorteil einen besseren Pannenschutz zu haben. Das klingt vielversprechend.

Sehr angenehm fährt sich auch der Schwalbe Almotion Evo tubeonly in 2,15 Zoll. Trotz der üppigen Gummidicke auf der Lauffläche (Flanken dafür kaum gummiert - 67 TPI LiteSkin) und dem laut Test sehr hohen Pannenschutz rollt man damit erstaunlich zügig. Den Eindruck bestätigt ja auch der Rollenprüfstand, obwohl die einen dicken Butylschlauch nutzten. Den Almotion Evo ist super fürs Hinterrad auf längeren Reisen und beim Pendeln

Ich fahre meine tubeonly Reifen überwiegend mit Latex (manchmal auch mit dünnstem Butyl) und die TL Modelle schlauchlos.

Klar die G-One RS und RX sind geschmeidiger als ihre Superground Brüder. Die haben aber nur eine 67 TPI Karkasse, die aufgrund der TL Eigenschaften steifer ist als die 67 TPI LiteSkin tubeonly Brüder.
 
Ach Kinners, lasst gut sein. Der Unterschied zum Marathonreifenfaden: da sind die Performer unterwegs, die sich gegenseitig necken 😘

Hier ist es irgendwie dogmatischer! Ich will auf gar keinen Fall zu so Reifen zurück wie Michelin Mud (schwarz), Clement LAS oder PDX, oder vergleichbar. Die waren zwar schnell, aber da es damals bei 33 mm am Ende war, eben auch schnell schlauchmordend wenn komfortabel.

Heute, nach knapp 8 Jahren TL auf sub 50 mm, will ich nix anderes mehr fahren. Das Gesamtkonzept ist heute einfach wesentlich besser!
Ja, einer 40er Strada Bianca Pro Open mit Latexschlauch ist flott und komfortabel bei 2-2,5 bar. Aber ein 35er Michelin Pro 5 ist bei 2,5-3 bar nur unwesentlich ruppiger, dafür deutlich schneller und in Kombination mit dem richtigen Sealant auch pannensicherer. Und die Gummimischung ist um Welten besser!

Generell, je breiter der Reifen, desto unsinniger der Schlauch. In 12 Jahren TL am MTB hatte ich nur zwei Pannen, und die haben die Würstchen locker gefixt.

Und Komfort ist ja nur eine Seite der Medaille: gerade am VR kann zuviel Komfort auch schnell in unpräzises Lenkverhalten umschlagen. Und das finde ich deutlich schlimmer!

Fazit: alles ist ein Kompromiss und jeder muss den für sich sinnvollsten Spagat machen. Das Beste für jedermann gibt es nicht.
 
Es war Deine eigene Entwicklung gemeint...
Du beziehst Dich immer auf Schwalbe Reifen. Es gibt aber auch andere Reifenhersteller.
Tatsache ist, dass viele auf Tubeless setzen und die Reifen dafür ausgelegt sind.
Ich bin wirklich der letzte, der TL toll findet, aber ich bin auch nicht so, dass ich jeden kleinen Unterschied spüre.
Da müsste man jedesmal den identischen Luftdruck fahren und auch die Außentemperatur, die einen Einfluss auf das Material hat müsste mit berücksichtigt werden. Plus auch der Untergrund, der sehr wechselhaft ist.
Inwiefern Du unter Berücksichtigung dieser Faktoren wirklich deutliche Unterschiede spürst sei dahingestellt.
Da würde ich gerne mal jemanden fahren lassen, der nicht weiß, welcher Reifen montiert ist. Und dann seine Eindrücke mit der Realität abgleichen.
Der Ausgang der aktuellen Diskussion waren die Komfort-Beschwerden eines Users über die teuren Schwalbe Modelle RS oder RX.

Außerdem hat Schwalbe in meinem Fuhrpark die besten TL Eigenschaften, besonders die Superground Reifen. Da gibt es am wenigsten ein Schwitzen und die Milchaustritte.

Conti Protection hat die zweitbesten TL Eigenschaften.

Meine Michelin Power Gravel und Panaracer G... + schwitzen üppig an den Flanken. (Jeweils 110 plus 120 TPI plus umlaufende Pannenschutzlage. Komfort der feineren Michelin und Panaracer ohne Plus auf dem Niveau von 60/67 TPI LiteSkin tubeonly Reifen.)

Tufo hab ich noch nicht gekauft/probiert, aber man liest Gemischtes.
Challenge Pro TLR hab ich, aber noch nicht getestet. Das TL Setup soll aber schwieriger sein. Vielleicht fahre ich sie mit Latex. Das ist mit dem TL-Setup im Komfort gleich auf.

Klar vergleiche ich überwiegend mit den sorglosesten TL Reifen.

Meine Hände und mein Lenker im Vorbau wissen nicht, welcher Reifen montiert ist.
Wenn es beim einen Reifen früher oder stärker schmerzt, ist es ein klarer Indikator.
Auch wenn der Lenker tiefer rutscht.

Die angenehmsten Geländereifen (was man besonders bei schmaleren Breiten spürt) sind bei mir tubeonly mit LiteSkin und haben 120 bis 260 TPI.

Schwalbe Rocket Ron Evo, G-One Allround Evo, G-One Speed Evo, Challenge Baby Limus Pro, Strada Bianca Pro, Getaway Pro, Gravelgrinder Race

ü50 mm schlägt sich auch 60-67 TPI LiteSkin passabel - OEM Terravail Sparwood (leider mit mäßigem Nässegrip), RaceKing und CrossKing in der RaceSport Ausführung
 
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