Der "ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs" Thread

Mittagsgempen
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Die Woche waren wir im Spreewald, spontaner Kurzurlaub. Davor habe ich mein Backroad noch mehr oder weniger komplett erneuert: neue Schaltgruppe, neuer Lenker, neue Gabel und neue Schlappen. Im Spreewald habe ich dann die Erlaubnis für zwei Touren bekommen...leider scheint aber das Wetter dort irgendwie kaputt zu sein. Im Vergleich zu den tollen Beiträgen aus den letzten Tagen, hatten wir weder Sonne, noch sind die Herbstfarben schon so ausgeprägt da.

Die erste Tour fand komplett im Regen statt. Da das Fotografiergerät im wasserdichten Rucksack verstaut war, gibt's davon keine Bilder. Gestern hab ich dann den "Gurkenradweg" in Angriff genommen (beschildert durch eine radfahrende Gurke, die Dudes im Spreewald nehmen ihr Maskottchen echt ernst). Mit kleineren Anpassungen der Route ging es dann 250 km durch gefühlt den gesamten Spreewald. Immerhin war es größtenteils trocken. Nur als ich gerade an der "Cottbuser Ostsee" (Gegenvorschlag meinerseits: Cottbusen) unterwegs war, kam wieder Regen. Dort ist also eine Lücke in der Dokumention.

Residiert haben wir mitten im Grünen, außerhalb von Burg. Von dort ging es ostwärts nach Cottbus, weiter nach Vetschau, Lübbenau (offenbar die Hochburg der Gurken), Lübben, Schlepzig und über Straupzig wieder nach Burg. Bis auf Cottbus klingt das zwar wie eine Aneinanderreihung von Fakedörfern aus irgendwelchen Märchen, aber es war wirklich schön.

Start bei Burg, die Pfütze links ist die Spree
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Pilze gibt's hier, besonders große Exemplare ebenfalls. Hier mein 62er Backroad als Maßstab
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Und meine Hand mit XL-Handschuh
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Kraftwerk und Tagebau Jänschwalde am Cottbusen (erfolgreich etabliert). Kurz danach kam der Regen.

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Irgendein weiterer Nebenarm der Spree

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Gedenkstätte Tranitz. Hatte ich zuvor noch nie gehört. Man denkt ja irgendwie automatisch immer an Kriegsgeschichten. In diesem Fall war es aber eine andere in Deutschland verbreitete Form des Einschnitts in die Leben vieler Familien: Kohleabbau (passend zum Bild oben). Das gesamte Dorf wurde plattgemacht, die Einwohner umgesiedelt und vielfach zwangsenteignet. Als Kind des Ruhrgebiets habe ich dazu eine gewisse Nähe.

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Auch hier gibt's Pilze. Ca. 1,17 m hoch

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Lübbenau (the place to Gurk)

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Da es sich dann wieder zuzog (am Ende aber trocken blieb) noch eine paar weitere Impressionen der weiteren Tour

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Moorartige Landschaft zwischen Lübbenau und Lübben

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Eines der hunderten Wehre entlang der Spree

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Zurück in der Bleibe dann die Endstufe der Touri-Kulturschockrakete gezündet:

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Schön wars auf jeden Fall. Aber echt zu flach. Auf 256 km Gurkenweg und 128 km erster Tour habe ich kumulierte 619 HM gemacht. So viel habe zuhause sonst auf dem Weg zur Arbeit. Dafür hat das Wetter für viel Matsch, Schlamm, Sand und nasse Blätter gesorgt.
 
Die Woche waren wir im Spreewald, spontaner Kurzurlaub. Davor habe ich mein Backroad noch mehr oder weniger komplett erneuert: neue Schaltgruppe, neuer Lenker, neue Gabel und neue Schlappen. Im Spreewald habe ich dann die Erlaubnis für zwei Touren bekommen...leider scheint aber das Wetter dort irgendwie kaputt zu sein. Im Vergleich zu den tollen Beiträgen aus den letzten Tagen, hatten wir weder Sonne, noch sind die Herbstfarben schon so ausgeprägt da.

Die erste Tour fand komplett im Regen statt. Da das Fotografiergerät im wasserdichten Rucksack verstaut war, gibt's davon keine Bilder. Gestern hab ich dann den "Gurkenradweg" in Angriff genommen (beschildert durch eine radfahrende Gurke, die Dudes im Spreewald nehmen ihr Maskottchen echt ernst). Mit kleineren Anpassungen der Route ging es dann 250 km durch gefühlt den gesamten Spreewald. Immerhin war es größtenteils trocken. Nur als ich gerade an der "Cottbuser Ostsee" (Gegenvorschlag meinerseits: Cottbusen) unterwegs war, kam wieder Regen. Dort ist also eine Lücke in der Dokumention.

Residiert haben wir mitten im Grünen, außerhalb von Burg. Von dort ging es ostwärts nach Cottbus, weiter nach Vetschau, Lübbenau (offenbar die Hochburg der Gurken), Lübben, Schlepzig und über Straupzig wieder nach Burg. Bis auf Cottbus klingt das zwar wie eine Aneinanderreihung von Fakedörfern aus irgendwelchen Märchen, aber es war wirklich schön.

Start bei Burg, die Pfütze links ist die Spree
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Pilze gibt's hier, besonders große Exemplare ebenfalls. Hier mein 62er Backroad als Maßstab
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Und meine Hand mit XL-Handschuh
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Kraftwerk und Tagebau Jänschwalde am Cottbusen (erfolgreich etabliert). Kurz danach kam der Regen.

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Irgendein weiterer Nebenarm der Spree

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Gedenkstätte Tranitz. Hatte ich zuvor noch nie gehört. Man denkt ja irgendwie automatisch immer an Kriegsgeschichten. In diesem Fall war es aber eine andere in Deutschland verbreitete Form des Einschnitts in die Leben vieler Familien: Kohleabbau (passend zum Bild oben). Das gesamte Dorf wurde plattgemacht, die Einwohner umgesiedelt und vielfach zwangsenteignet. Als Kind des Ruhrgebiets habe ich dazu eine gewisse Nähe.

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Auch hier gibt's Pilze. Ca. 1,17 m hoch

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Lübbenau (the place to Gurk)

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Da es sich dann wieder zuzog (am Ende aber trocken blieb) noch eine paar weitere Impressionen der weiteren Tour

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Moorartige Landschaft zwischen Lübbenau und Lübben

Anhang anzeigen 2257342

Eines der hunderten Wehre entlang der Spree

Anhang anzeigen 2257344

Anhang anzeigen 2257345

Zurück in der Bleibe dann die Endstufe der Touri-Kulturschockrakete gezündet:

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Schön wars auf jeden Fall. Aber echt zu flach. Auf 256 km Gurkenweg und 128 km erster Tour habe ich kumulierte 619 HM gemacht. So viel habe zuhause sonst auf dem Weg zur Arbeit. Dafür hat das Wetter für viel Matsch, Schlamm, Sand und nasse Blätter gesorgt.
Noch härter als 256km zu fahren (wie lange hast Du denn im Sattel gesessen?) ist es die Gurkenbrause zu exen. Wir hatten das auch als Andenken aus dem Spreewald mitbebracht. Das war echt harter Tobak und mit dem Großteil haben wir das Feuer gelöscht...:D
 
Noch härter als 256km zu fahren (wie lange hast Du denn im Sattel gesessen?) ist es die Gurkenbrause zu exen. Wir hatten das auch als Andenken aus dem Spreewald mitbebracht. Das war echt harter Tobak und mit dem Großteil haben wir das Feuer gelöscht...:D
Nettofahrzeit waren glatt 9 h. Mit einer Pause, den Fotostops und ein paar Orientierungskreiseln war ich fast 11 h unterwegs.

Und ja...die Gurken sind schon gut, aber diese Brause...hätte ich die während der Fahrt getrunken, wäre es eng geworden 😅
 
Komme gerade von einer schönen Tour wieder. Schön sonnig bei blauem Himmel, aber dafür die Temperaturen nur einstellig. Und im Wald gefühlt nochmals kälter.
Ergo: Doppelt Socken, lange Bib, lange Handschuhe und die dicke Jacke an.

Und los. Selbst in der Stadt gelingt dem Herbst manch schönes Farbenspiel
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Nach 15km quer durch die Stadt endlich am Alsterlauf angekommen
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Hier kann man gut fahren
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Das war nicht so angenehm
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Hier konnte man sich wenigstens entscheiden
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Im Duvenstedter Brook
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Gibt recht unterschiedlich Wege. So
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oder so
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Hier noch mal am Alsterlauf
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Gibt es die Pilz-Challenge eigentlich noch?
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Ein schönes WoE für euch,
Heiko
 
Was für Farben...! Klasse @lized
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Es gibt manchmal so tolle Tage... Heute war einer davon :)

Schönes Licht
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Blick auf den Mont Michel von der anderen Seite ... Ihr wißt schon ;)

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Schätzchen

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Wasser - klar und sprudelnd, und bei den Temperaturen noch trinkbar.

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lustiger Name. saisonabhängig?

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Pilze

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kurz vorm Sonenuntergang

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Hatte ich schon erwähnt, daß es ein extrem schöner Tag war? *froi
 
Für meine heutige Bike&Hike-Tour wählte ich Bad Tölz als Ausgangspunkt. Fünf nach acht war ich bereits auf dem Rad.

Isar
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Sylvensteinspeicher
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Richtung Eng
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Vor der Eng bog ich allerdings ab ins Plumsbachtal
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Plumsjoch-Hütte
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Wenig oberhalb dann Radablage
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Mein Ziel war nämlich die Montscheinspitze
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Ich entschied mich am Achensee vorbei zurück zu radeln, es ging ab Plumssattel also ungleich steiler runter als vorher auf der anderen Seite rauf.
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Zum Sylvensteinsee wählte ich die Straße, auf das Auf und ab vom Radweg hatte ich keine Lust. Das grün-gelb-orange der Bäume war da vielleicht sogar besser zu sehen.
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Ok, sind schon 20 Bilder… glaubt mir einfach: Die Isar entlang nach Tölz war‘s auch noch sehr nett😄.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine heutige Bike&Hike-Tour wählte ich Bad Tölz als Ausgangspunkt. Fünf nach acht war ich bereits auf dem Rad.

Isar
Anhang anzeigen 2257924

Sylvensteinspeicher
Anhang anzeigen 2257935

Richtung Eng
Anhang anzeigen 2257936

Vor der Eng bog ich allerdings ab ins Plumsbachtal
Anhang anzeigen 2257937

Anhang anzeigen 2257939

Plumsjoch-Hütte
Anhang anzeigen 2257945

Wenig oberhalb dann Radablage
Anhang anzeigen 2257946

Mein Ziel war nämlich die Montscheinspitze
Anhang anzeigen 2257947

Anhang anzeigen 2257956

Anhang anzeigen 2257959

Anhang anzeigen 2257957

Anhang anzeigen 2257960

Anhang anzeigen 2257961

Anhang anzeigen 2257962

Ich entschied mich am Achensee vorbei zurück zu radeln, es ging ab Plumssattel also ungleich steiler runter als vorher auf der anderen Seite rauf.
Anhang anzeigen 2257963

Anhang anzeigen 2257964

Anhang anzeigen 2257965

Zum Sylvensteinsee wählte ich die Straße, auf das Auf und ab vom Radweg hatte ich keine Lust. Das grün-gelb-orange der Bäume war da vielleicht sogar besser zu sehen.
Anhang anzeigen 2257966

Anhang anzeigen 2257967
Bild 2 ist gewagt...bei sowas bin ich ungeschickt und mein Bike wäre nach dem Foto vermutlich in der Talsperre gelandet...
 
Bild 2 ist gewagt...bei sowas bin ich ungeschickt und mein Bike wäre nach dem Foto vermutlich in der Talsperre gelandet...
😁Jo, genau das dachte ich mir auch… bei mir wärs sicher ein unglücklicher Windstoss gewesen..💨

@olev Danke für die lieben Worte👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Für meine heutige Bike&Hike-Tour wählte ich Bad Tölz als Ausgangspunkt. Fünf nach acht war ich bereits auf dem Rad.

Isar
Anhang anzeigen 2257924

Sylvensteinspeicher
Anhang anzeigen 2257935

Richtung Eng
Anhang anzeigen 2257936

Vor der Eng bog ich allerdings ab ins Plumsbachtal
Anhang anzeigen 2257937

Anhang anzeigen 2257939

Plumsjoch-Hütte
Anhang anzeigen 2257945

Wenig oberhalb dann Radablage
Anhang anzeigen 2257946

Mein Ziel war nämlich die Montscheinspitze
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Anhang anzeigen 2257956

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Anhang anzeigen 2257960

Anhang anzeigen 2257961

Anhang anzeigen 2257962

Ich entschied mich am Achensee vorbei zurück zu radeln, es ging ab Plumssattel also ungleich steiler runter als vorher auf der anderen Seite rauf.
Anhang anzeigen 2257963

Anhang anzeigen 2257964

Anhang anzeigen 2257965

Zum Sylvensteinsee wählte ich die Straße, auf das Auf und ab vom Radweg hatte ich keine Lust. Das grün-gelb-orange der Bäume war da vielleicht sogar besser zu sehen.
Anhang anzeigen 2257966

Anhang anzeigen 2257967

Anhang anzeigen 2257969

Ok, sind schon 20 Bilder… glaubt mir einfach: Die Isar entlang nach Tölz war‘s auch noch sehr nett😄.
Man beachte bei Bild 11 den Blick der Dohle zum Insekt. Knaller 😱
 
Man beachte bei Bild 11 den Blick der Dohle zum Insekt. Knaller 😱
Oh… das ist kein Insekt, sondern eine Kranich-/Moos-/Kran-*/bzw. am besten Krähen😆-beere aus dem Trail Mix-Tüterl vom Aldi 🤷🏻‍♂️

Von jetzt:
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*) Siehe Wikipedia


Nachtrag:
Damit will ich aber keinesfalls die phantastischen Flugkünste dieser Vögel in Abrede stellen 😀
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Zuletzt bearbeitet:
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