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Südix - Über Süditalien nach Albanien und Griechenland
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- albanien alpenzorro griechenland italien live
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Südix - Über Süditalien nach Albanien und Griechenland .
Der Akku ist in 10 Min. ausgebaut...wenn es sein muss.P.S. suche noch Argumente fürs (bzw. eigentlich gegendas) Amflow...wenn nur der fixe Akku nicht wär...Könntest du damit reisetechnisch leben? Wie schätzt du die Praxis ein?
Da spricht die Bikepacking-Praxiserfahrung im Zelt?
Es geht glaub ich ums laden beim Frühstück und in der Mittagspause und beim Abendessen und überhaupt zwischendrin bei jedem Cappuccino. Dazu baut man sicher nicht viermal am Tag Motor und Akku vom AmFlow aus.
Nicht entnehmbare Akkus sind halt Dreck für Bikepacker, aber fast jeder Hersteller macht's. Ist ja auch irgendwie logisch. Die paar verrückten Hansl, die nachts keine Steckdose besitzen und morgens vor der nächsten Bar noch 1500 Höhlenmeter rauf müssen, interessieren einfach niemanden.
In wie weit die Barbesitzer zucken, wenn du mit nem Verlängerungskabel reinkommst, weiss ich nicht. Aber wenn du Akku und Ladegerät in der Hand hast und fragst ob du beim Cappuschlürfen nachladen darfst, sagt keiner nein.
27.10. 16:30 Trani, 5m
Es folgen siebzig Kilometer Teerstraße ohne jeden Höhenmeter an der Adria südwärts von Manfredonia nach Trani.
Straßentag.
Straßentag.
Straßentag.
Straßentag: Höchster Berg weit und breit.
Straßentag.
Straßentag.
Trani am Abend.
Trani mit Frischfisch.
Trani bei Nacht.
Es folgen siebzig Kilometer Teerstraße ohne jeden Höhenmeter an der Adria südwärts von Manfredonia nach Trani.
Straßentag.
Straßentag.
Straßentag.
Straßentag: Höchster Berg weit und breit.
Straßentag.
Straßentag.
Trani am Abend.
Trani mit Frischfisch.
Trani bei Nacht.
28.10. 19:00 Bari, 1m
Guten Morgen von der Adria.
Heute sind's nochmal siebzig brettlflache Kilometer die Adria runter, von Trani nach Bari. Kann man machen... muss man aber nicht.
Immerhin gibt's verglichen mit gestern mehr Küstentrails und mehr Radwege und kaum Straßenstücke.
Barinesischer Schilderwahnsinn.
Prost Italien... schön war's.
Aber jetzt geht's weiter mit einem neuen Land. Die GNV Cristal wird uns über Nacht nach Durres in Albanien bringen. Herzlichen Glühstrumpf.
Guten Morgen von der Adria.
Heute sind's nochmal siebzig brettlflache Kilometer die Adria runter, von Trani nach Bari. Kann man machen... muss man aber nicht.
Immerhin gibt's verglichen mit gestern mehr Küstentrails und mehr Radwege und kaum Straßenstücke.
Barinesischer Schilderwahnsinn.
Prost Italien... schön war's.
Aber jetzt geht's weiter mit einem neuen Land. Die GNV Cristal wird uns über Nacht nach Durres in Albanien bringen. Herzlichen Glühstrumpf.
29.10. 07:07 Durres in Albanien, 1m
Als die albanische Sonne hinter albanischen Bergen über der albanischem Adria aufgeht, ...
... laufen wir im Hafen von Durrës ein.
Die Stadt ist jetzt kein besonderer Hingucker, aber die Berge sind nicht weit weg.
Nach Tirana käme man jetzt bequem außenrum auf dem EV8-Radweg, oder halt irgendwie kompliziert und freestyle gerade durch. Bei OpenStreetMap sind Pisten und Trails in den Hügeln nur sehr rudimentär vorhanden und Stravapixel offroad fehlen quasi völlig. Ist ein bisserl wie navigatorische Steinzeit. Was tun?
Als die albanische Sonne hinter albanischen Bergen über der albanischem Adria aufgeht, ...
... laufen wir im Hafen von Durrës ein.
Die Stadt ist jetzt kein besonderer Hingucker, aber die Berge sind nicht weit weg.
Nach Tirana käme man jetzt bequem außenrum auf dem EV8-Radweg, oder halt irgendwie kompliziert und freestyle gerade durch. Bei OpenStreetMap sind Pisten und Trails in den Hügeln nur sehr rudimentär vorhanden und Stravapixel offroad fehlen quasi völlig. Ist ein bisserl wie navigatorische Steinzeit. Was tun?
Bin da natürlich nicht neutral , aber Tirana ist schon einen Besuch wert, auch ohne kilometerlange Supertrails - einfach so als Stadt. Ich such mal ob ich alte Stravatracks von mir habe. Aber das war halt eher entdecken auf dem Rad, weniger die Suche nach Trail Highlights. Ich kann auch mal auf Trailforks schaun, bezweifle aber, dass es gibt was du suchst (Supertrails) - zumindest direkt von Tirana weg. Vielleicht doch die Gondel probieren? Mich haben sie 2015 mit Rad nicht mitgenommen, aber kann gut sein, dass es ihnen egal ist.29.10. 07:07 Durres in Albanien, 1m
Als die albanische Sonne hinter albanischen Bergen über der albanischem Adria aufgeht, ...
... laufen wir im Hafen von Durrës ein.
Die Stadt ist jetzt kein besonderer Hingucker, aber die Berge sind nicht weit weg.
Nach Tirana käme man jetzt bequem außenrum auf dem EV8-Radweg, oder halt irgendwie kompliziert und freestyle gerade durch. Bei OpenStreetMap sind Pisten und Trails in den Hügeln nur sehr rudimentär vorhanden und Stravapixel offroad fehlen quasi völlig. Ist ein bisserl wie navigatorische Steinzeit. Was tun?
Wie früher auch : losfahren und gucken was geht
- Umwege erhöhen die Ortskenntnis !29.10. 10:20 Albanische Hügelpampa hinter Durres, 30m
Simkarten besorgt, Geld geholt, dann kann's ja los gehen. Direkt hinter Durrës beginnt albanische Grünhügelagrarlandschaft, ...
... durch die wir uns einen bisher noch nie gefahrenen Weg suchen.
Ist eigentlich ganz hübsch hier, ...
... auch wenn man erst mal keine großen Höhen erreicht.
Erster albanischer Powernap, es werden noch viele folgen.
Darauf eine albanische Kampfkröte.
Simkarten besorgt, Geld geholt, dann kann's ja los gehen. Direkt hinter Durrës beginnt albanische Grünhügelagrarlandschaft, ...
... durch die wir uns einen bisher noch nie gefahrenen Weg suchen.
Ist eigentlich ganz hübsch hier, ...
... auch wenn man erst mal keine großen Höhen erreicht.
Erster albanischer Powernap, es werden noch viele folgen.
Darauf eine albanische Kampfkröte.
Das Rotwild R.EX CORE kommt demnächst mit DJI Avinox-Motor und entnehmbarem Akku. Ob’s den wichtigsten Vorteil des Amflow, das schnelle Laden, auch bietet, weiß ich aber nicht sicher.
Nein ...da ist nichts mit schnell laden, der Akku ist Made by Rotwild aus der Nokia Zeit
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Ich bin restlos begeistert vom barinesischem Schilderwahnsinn. Da hat der Amtsschimmel mal heftig gewiehert. Wildlife mit Panzer leistet.
Geil.. sowas hätte ich jetzt eher vom Gürokratie-Deutschland erwartet...28.10. 19:00 Bari, 1m
Barinesischer Schilderwahnsinn.
Aber ja, meine mich dunkel daran zu erinnern, das die Italiener in Riva das an einer Straße hinter'm Brione auch so haben... Da kommen die Lücken nicht ganz so oft wie hier, aber eben auch die Häufung der Verborts- und Erlaubt-Schilder.
Der Schilderwald ging mindestens einen Kilometer lang, alle zehn Meter. Für die jämmerlichsten "Ausfahrten", die man sich denken kann. Die spinnen, die Barinesen.
CC.
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Wenns regnet ist das Wasser braun.
Und im Spätsommer war da nix mit schwimmen, sondern Waten mit Füßen im Matsch oder oben drüber wandern.
Sonst in Albanien gibts im Norden Wanderwege die fahrbar sind und nach Montenegro sicher auch, und auf der Bergkette hinter der Riviera auch, aber da sicher auch zum Tragen.
Sonst kann ich nicht viel beitragen dazu.
Barinesischer Schilderwahnsinn.
Sehr geile Idee für die Verkehrsstatistik
Dort auf dem Radweg wurde garantiert noch nie ein Radfahrer von einem Auto angefahren, der Radweg ist also total sicher
LukePC
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War zwar nie so weit süd-östlich wie ihr jetzt, aber dafür bin ich wieder live dabei.
(Und hänge nicht 2-x Tage hinter Zorro zurück, der seinerseits wieder ein paar Tage über die Vergangenheit schreibt.)
Viel Spaß in Albanien - und viel Glück mit der Tiraner Seilbahn
(Und hänge nicht 2-x Tage hinter Zorro zurück, der seinerseits wieder ein paar Tage über die Vergangenheit schreibt.)
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LukePC
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... ja, weil der Radweg nur auf der halben Strecke existiert...Sehr geile Idee für die Verkehrsstatistik
Dort auf dem Radweg wurde garantiert noch nie ein Radfahrer von einem Auto angefahren, der Radweg ist also total sicher
... und auf der Strecke ohne Radweg gilt dann vermutlich Rechts vor Links? Da muss man dann ja höllisch aufpassen
29.10. 12:30 Naturreservat Peze-Helmes bei Tirana, 300m
Die albanischen Straßenrandcappuccinobars sind manchmal durchaus stattlich. Manchmal sind's allerdings auch üble kleine Absteigen zwischen Tanke und Reifenhändler, da gibt's dann aber auch keinen Cappuccino.
Wir schlürfen also erst mal was leckeres...
... und versuchen dann, die Straße wieder in Richtung Trailforksberge zu verlassen. Ist gar nicht so einfach... da wo auf der Karte Pisten und Wege eingezeichnet sind, stehen gerne mal neu gebaute Häuser drauf und man kommt nicht mehr durch.
Wie auch immer, irgendwo geht's dann doch meistens weiter. Ein bisserl mehr experimentieren als daheim muss man schon. Strava ist bei den Mountainbikern hier unbekannt, Trailforks und OSM nur annähernd funktionell und teils seit Jahren überholt.
Aufi auf'n Berg, ...
... aber dabei nicht die lokale Fauna überrollen. Obwohl... die ist gut gepanzert, so ein Bike macht der vermutlich nix aus.
Wir cruisen auf Verdacht in die richtige Richtung...
... und landen mal im Schiebeschrott...
... und auch mal im Fahrspaß.
Aber alles in allem kann man die "Singletracks" in den Hügeln westlich von Tirana größtenteils in die zugewucherte Tonne kloppen. Da kann Trailforks noch so mit Routen zugekleistert sein... wenn sich keiner drum kümmert, geht halt sehr schnell sehr wenig.
Also nehmen wir eben ne Piste zurück ins Tal....
... und machen erst mal Mittagspause. Ein Dreihunderterhügel steht noch im Weg vor Tirana, den gibt's jetzt zum Nachtisch.
Die albanischen Straßenrandcappuccinobars sind manchmal durchaus stattlich. Manchmal sind's allerdings auch üble kleine Absteigen zwischen Tanke und Reifenhändler, da gibt's dann aber auch keinen Cappuccino.
Wir schlürfen also erst mal was leckeres...
... und versuchen dann, die Straße wieder in Richtung Trailforksberge zu verlassen. Ist gar nicht so einfach... da wo auf der Karte Pisten und Wege eingezeichnet sind, stehen gerne mal neu gebaute Häuser drauf und man kommt nicht mehr durch.
Wie auch immer, irgendwo geht's dann doch meistens weiter. Ein bisserl mehr experimentieren als daheim muss man schon. Strava ist bei den Mountainbikern hier unbekannt, Trailforks und OSM nur annähernd funktionell und teils seit Jahren überholt.
Aufi auf'n Berg, ...
... aber dabei nicht die lokale Fauna überrollen. Obwohl... die ist gut gepanzert, so ein Bike macht der vermutlich nix aus.
Wir cruisen auf Verdacht in die richtige Richtung...
... und landen mal im Schiebeschrott...
... und auch mal im Fahrspaß.
Aber alles in allem kann man die "Singletracks" in den Hügeln westlich von Tirana größtenteils in die zugewucherte Tonne kloppen. Da kann Trailforks noch so mit Routen zugekleistert sein... wenn sich keiner drum kümmert, geht halt sehr schnell sehr wenig.
Also nehmen wir eben ne Piste zurück ins Tal....
... und machen erst mal Mittagspause. Ein Dreihunderterhügel steht noch im Weg vor Tirana, den gibt's jetzt zum Nachtisch.
29.10. 16:00 Skanderbeg-Platz in Tirana, 100m
Lapidari heißt das seltsames Betondings auf dem letzten Hügel vor Tirana.
Die Aussicht auf die albanische Hauptstadt von hier oben ist tipptopp. Das Panorama darf allerdings nur mit der Zoomlinse betrachtet werden, denn sonst würde man bemerken, ...
... dass die Albaner mit zu den größten Müllschweinen des Balkans gehören. Alle Straßenränder, jedwede Pisten wo Autos fahren können, alle Parkbuchten, jedes flache Platzerl irgendwo in der Nähe einer Stadt... einfach nur traurig.
Und obwohl der ganze Wald rund um den monumentalen Aussichtspunkt mit Müll zugeschissen ist, suchen wir einen Trailforks-Trail für die Abfahrt.
Gesucht, gefunden...
... und direkt abgebrochen. Komplett zugewachsen das Ding, mit nem Bike macht das keinen Spaß. Dann halt runter auf der Teerstraße, ist sowieso nicht mehr weit.
Tirana kommt dafür erstaunlich modern und beinahe schon sauber daher. In der Stadt wird der Müll auch weggeräumt, zumindest dort, wo sich Besucher aufhalten.
Tirana: Skanderbeg-Platz...
... mit Herrn Skanderbeg. Der ist hier sowas wie der lokale Superheld von früher: https://en.wikipedia.org/wiki/Skanderbeg
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana. Schon ganz nett hier, wenn man Städte mag. Für uns reicht ein Abend ganz sicher, Beton hab ich daheim vor der Haustür mehr als genug. Morgen geht's dann richtig rein in die albanischen Berge.
Lapidari heißt das seltsames Betondings auf dem letzten Hügel vor Tirana.
Die Aussicht auf die albanische Hauptstadt von hier oben ist tipptopp. Das Panorama darf allerdings nur mit der Zoomlinse betrachtet werden, denn sonst würde man bemerken, ...
... dass die Albaner mit zu den größten Müllschweinen des Balkans gehören. Alle Straßenränder, jedwede Pisten wo Autos fahren können, alle Parkbuchten, jedes flache Platzerl irgendwo in der Nähe einer Stadt... einfach nur traurig.
Und obwohl der ganze Wald rund um den monumentalen Aussichtspunkt mit Müll zugeschissen ist, suchen wir einen Trailforks-Trail für die Abfahrt.
Gesucht, gefunden...
... und direkt abgebrochen. Komplett zugewachsen das Ding, mit nem Bike macht das keinen Spaß. Dann halt runter auf der Teerstraße, ist sowieso nicht mehr weit.
Tirana kommt dafür erstaunlich modern und beinahe schon sauber daher. In der Stadt wird der Müll auch weggeräumt, zumindest dort, wo sich Besucher aufhalten.
Tirana: Skanderbeg-Platz...
... mit Herrn Skanderbeg. Der ist hier sowas wie der lokale Superheld von früher: https://en.wikipedia.org/wiki/Skanderbeg
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana.
Tirana. Schon ganz nett hier, wenn man Städte mag. Für uns reicht ein Abend ganz sicher, Beton hab ich daheim vor der Haustür mehr als genug. Morgen geht's dann richtig rein in die albanischen Berge.
- Registriert
- 21. Mai 2014
- Reaktionspunkte
- 400
Dann schauen wir mal, ob die Müllsituation in den richtigen Bergen besser ist. In diesen Ländern war ich zum Sport noch nie, die Müllsituation kennt man von den Strassen von früher, schade, dass sich das nicht gebessert hat.
Sind halt mal wieder zu viele User @Nurleser und @Ichweissabernixdrumsagichnix unterwegs. Dann hab ich auch keine besondere Motivation, Zeit im Forum zu verbringen. Was schade ist, ...
... denn die albanische Bergwildnis leistet durchaus.
Albanien ist ein Land das bisher so gar nicht auf meiner Liste stand. Von daher kann ich (mal wieder) nichts beitragen.
Habt ihr im Hinterland schon mehr Wildtiere außer Schildkröten gesehen?
Habt ihr im Hinterland schon mehr Wildtiere außer Schildkröten gesehen?
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂