Am Ende wird der Rennsport entscheiden. Wenn mit 32“ Siege eingefahren werden, setzt sich das durch.
Genau das denke ich auch. Wenn die Werbeträger es für gut befunden haben, läuft die Schafherde hinterher. Genauso hat es mit 29" auch funktioniert.
Es kamen die gleichen Argumente, wie; größer rollt besser über Hindernisse,.... usw.
Wenn der Stoll-Prototyp jetzt 13kg wiegt, wird ein highend-Bike sicher irgendwo bei 11kg und weniger landen.
Vergleicht man Gewicht von 26"- Bikes mit 29"-Bikes, sind die neuen sogar leichter. Rahmen, Gabeln, Anbauteile, ... sind über die Jahre leichter geworden.
Das wäre bei 26 Zoll natürlich auch der Fall gewesen, aber die Kategorie ist Geschichte. Vielleicht würden wir heute mit Hardtails fahren, die <6kg wiegen. Fullys vielleicht 1kg mehr.
Gewicht und Beschleunigung ist mit zunehmenden Außendurchmesser natürlich höher bzw. schlechter, aber wenn Rennstrecken entsprechend gestaltet sind, spielt das doch keine Rolle mehr. XC hat sich nach der 26 Zoll-Zeit verändert. Abfahrtslastiger und krassere Hindernisse. Die Zuschauer wollen Action sehen und nicht wie Rennfahrer minutenlang Waldwege bergauf kurbeln.
Ich erinnere mich noch an den olympischen Kurs von Athen. Wer will denn sowas heute noch sehen?
Und dafür ist 32 Zoll noch besser geeignet. Steht auch so im Text.
Enge Kurven kann man problemlos im Radius vergrößern. Dann hat man mit 32" kein Problem. Einfach gesagt; man macht die Rennstrecken passend zum Fahrrad.
Für Bike-Transport wird Thule einen neuen Träger entwickeln, bei dem man das Bike ohne Laufräder ans Auto bastelt. Auch sie und andere freuen sich auf Umsatz.
Welche Standards bleiben ist auch völlig egal. Wenn geändert wird, kauft man eben neu. Oder man sucht sich eine andere Beschäftigung für die Freizeit.
Ich kenne einige die wegen ständiger Änderungen irgendwann dem MTB den Rücken gekehrt haben.
Es gibt auch noch AliExpress und Ebay oder Kleinanzeigen, um mit weniger Investition trotzdem noch mithalten zu können.
Wir werden sehen.