Stoll P32 im ersten Test: So fährt sich das 32"-Mountainbike

Für XC und Marathon? Da wird aber ein totes Pferd gesattelt. Das ist doch für den Normalsterblichen längst beerdigt. MTB-Maraveranstaltung alle Geschichte und die paar verbleibenden XC-Hansels? Das ist nicht mal eine Nische.
Der XC Bereich ist komplett.vom Gravel ersetzt. Warum? Weil es einfach, ursprünglicher und endlich wieder unkompliziert ist ein Bike zu fahren. Und was kommt einem m Wald abseits der Trails entgegen? Sicher stattdessen kein XC-Bike mit 32 Zoll Laufrädern. Im MTB -Bereich ist das Treten out!
 
Für XC und Marathon? Da wird aber ein totes Pferd gesattelt. Das ist doch für den Normalsterblichen längst beerdigt. MTB-Maraveranstaltung alle Geschichte und die paar verbleibenden XC-Hansels? Das ist nicht mal eine Nische.
Der XC Bereich ist komplett.vom Gravel ersetzt. Warum? Weil es einfach, ursprünglicher und endlich wieder unkompliziert ist ein Bike zu fahren. Und was kommt einem m Wald abseits der Trails entgegen? Sicher stattdessen kein XC-Bike mit 32 Zoll Laufrädern. Im MTB -Bereich ist das Treten out!
es gibt bereits gravel reifen. und es gibt hersteller die vor allem im gravel bereich eine zukunft von 32 sehn. wart mal ab.
 
das macht nix. gravel ist ein eigenes ding. und die leute sind viel experimentierfreudiger.
wer nix neues probieren will muss es nicht machen.
Ich denke auch, dass das Thema für Gravel extrem spannend wird.

RR wird mit Sicherheit bei den kleineren Rädern bleiben, denn Luftwiderstand zählt, Sitzposition / Tiefe zählt und die Straße ist nun mal glatt; da gibt es keinen echten Vorteil für größere Räder. Aber die Traktion von den 32ern auf nem schwach profilierten Gravel-Reifen wäre bergauf und bergab ein echter Vorteil. Dazu dann noch das verbesserte Überrollverhalten, wenn man mal auf schlechteren Wegen unterwegs ist. Wie gesagt: Bin gespannt, wann da die ersten sinnvollen Konzepte kommen.
 
Ich denke auch, dass das Thema für Gravel extrem spannend wird.

RR wird mit Sicherheit bei den kleineren Rädern bleiben, denn Luftwiderstand zählt, Sitzposition / Tiefe zählt und die Straße ist nun mal glatt; da gibt es keinen echten Vorteil für größere Räder. Aber die Traktion von den 32ern auf nem schwach profilierten Gravel-Reifen wäre bergauf und bergab ein echter Vorteil. Dazu dann noch das verbesserte Überrollverhalten, wenn man mal auf schlechteren Wegen unterwegs ist. Wie gesagt: Bin gespannt, wann da die ersten sinnvollen Konzepte kommen.
Denke ich auch. 32er mit federung sind halt nur für große Fahrer machbar. Ohne geht's auch für Gravelbikes oder starrhardtails. Kettenstrebe, Fahrdynamik etc spielt dabei auch keine Rolle. Mit dropbar kann man den hohen Stack ausgleichen. Noch boomt gravel darum sollte man das schnell auf den Markt bringen, denn bald hat man alles durchexperimentiert.

32er ebike-fully von Haibike mit 30kg für 165cm große Frauen kann ich mir schwer vorstellen
 
Geschichte wiederholt sich….mir sind erst grade beim Ausmisten BIKE Hefte von 2010 in die Hände gefallen. es wurde heiß über 26“ und die neuen 29“ diskutiert. Alles nur eine Modeerscheinung der Tenor.
Genauso wie sich die E-MTB, um die es eine Ausgabe vorher ging, nie durchsetzen würden, außer bei Rentnern…Hab mal kurz gelacht.
 
es gibt bereits gravel reifen. und es gibt hersteller die vor allem im gravel bereich eine zukunft von 32 sehn. wart mal ab.
Ich hatte auch schon Angst, dass die Industrie den nächsten Sport kaputt macht. Aber das betrifft dann ja nur die „Adventure Gravel Bikes“ - der neue Begriff für XC Hardtail mit DropBar. Das gibt es schon und man muss es nicht unbedingt erfinden.

Aber da bin ich einmal froh um die UCI und dass die Überlappung von RR, Endurance und Gravel so groß ist, dass es immer 28“ Gravel geben wird. Und das geile bei den kleinen Laufrädern ist ja gerade das Gewicht, die irre Beschleunigung beim Antritt, die Agilität, die ja auch schon beim 29“ Hardtail nicht mehr so gegeben ist.

Ob das nur der Hype ist, dass heute keiner mehr ein XC Hardtail mag sondern lieber ein Gravel? Und ob es besser wird, wenn man das gleiche Konzept mit 6cm Federweg und Dropbar verkauft? Oder ob das Mtb in seiner heutigen Form einfach immer mehr Anhänger verliert?

Fakt ist - die Industrie möchte unbedingt 29“ oder 32“ und Federgabeln auch ans Gravel montieren - Technik ist teuer, bringt Umsatz und muss gewartet werden. Ich persönlich mag es ja auch deswegen, weil es das alles nicht hat. Ich möchte einfach kein Gravel mit >= 29“ und 2.4er Reifen.
 
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Am Ende wird der Rennsport entscheiden. Wenn mit 32“ Siege eingefahren werden, setzt sich das durch.
Da bin ich auch ganz sicher und ist letztlich legitim. Rennsport muss man immer gesondert ansehen.

Mich erstaunt einfach immer wieder, warum ein ansprechendes Erscheinungsbild des Hobbygerätes für viele offenbar echt keine Rolle spielt. Wenn der 2m Mann 32er interessant findet, ist das nachvollziehbar. Wenn sich aber ein eher kleinerer Mensch drauf zwängt, nur weil alle hurra schreien und Bruni und Co. Siege damit einfahren, habe ich Fragen...
 
Nach nur 122 Jahren intensiver Forschung, Windkanaltests und hitziger Forendebatten hat die Menschheit endlich herausgefunden: 32-Zoll-Laufräder sind… irgendwie schneller. Bravo!
 
Also bei 40 Zoll wäre ich ja sofort dabei gewesen. Früher ist man ja auch Hochhäuser gefahren ohne Kette , mit Direktantrieben.
Völt fahren später alke 40 Zoll- Trikes, mit 26er HR.
Auf 18mm Reifen, wie früher beim Triathlon, weil es auf Asphalt gar sauschnell wird.

Ich finde 26,27,5,29 Pukyräder alles geil , Hauptsache ich kann wieder rumnörgeln....;))
 
Nach nur 122 Jahren intensiver Forschung, Windkanaltests und hitziger Forendebatten hat die Menschheit endlich herausgefunden: 32-Zoll-Laufräder sind… irgendwie schneller. Bravo!
Hat man sowas überhaupt mal gemacht?
Woher kommen eigentlich die Größen? Wurde das mal errechnet, getestet,...?
Oder wurde es irgendwann mal einfach so gebaut? Warum fuhren wir 26 Zoll und nicht 25 oder gleich 28 Zoll?
 
dass es immer 28“ Gravel geben wird. Und das geile bei den kleinen Laufrädern ist ja gerade das Gewicht, die irre Beschleunigung beim Antritt, die Agilität, die ja auch schon beim 29“ Hardtail nicht mehr so gegeben ist.
Wenn du mir noch den Unterschied der Durchmesser der Felgen von 28" und 29" erklärst, bist du der Held.
 
Für XC und Marathon? Da wird aber ein totes Pferd gesattelt.
Dann muss ich in einer total toten Gegend wohnen, so viele XC-Bikes, die hier unterwegs sind. Zwei sehr aktive Vereine im Ort mit ordentlich Mitgliedern und Nachwuchsförderung, in den Nachbarorten gibt's noch mehr Vereine. Kurzum: Dass XC oder Marathon tot wäre, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Übrigens: Wer hat denn außerhalb von Bikeparks ein DH-Bike gesehen? Ich nicht. Die Zahlen würden mich interessieren, was mehr herum fährt bzw. verkauft wird: XC + Marathon, oder DH.
 
Wenn du mir noch den Unterschied der Durchmesser der Felgen von 28" und 29" erklärst, bist du der Held.
Die 29“ Debatte hat jetzt aber schon wirklich nen Bart. Beides rollt auf 28“ Felgen. 29“ heisst deswegen 29“ weil es auf so fetten Reifen rollt.
Hingegen kommt man bei 28“ mit Gravel Bereifung ca auf den Durchmesser eines 27.5“ Mtb Laufrads (mit Bereifung).

Warum glaube ich, dass Du das schon weisst ;)
 
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Dann muss ich in einer total toten Gegend wohnen, so viele XC-Bikes, die hier unterwegs sind. Zwei sehr aktive Vereine im Ort mit ordentlich Mitgliedern und Nachwuchsförderung, in den Nachbarorten gibt's noch mehr Vereine. Kurzum: Dass XC oder Marathon tot wäre, kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

Übrigens: Wer hat denn außerhalb von Bikeparks ein DH-Bike gesehen? Ich nicht. Die Zahlen würden mich interessieren, was mehr herum fährt bzw. verkauft wird: XC + Marathon, oder DH.

Das ist ja auch totaler Quatsch und ich Frage mich bei solchen Aussagen immer, wo die Leute so wohnen, die keine manuellen Mountainbikes mehr abseits des Bikeparks sehen. Bei mir im hügeligen Mitteldeutschland hat sich an der Population nicht viel geändert, es sind halt E-Bikes und Gravelbikes dazu gekommen.
 
Das ist regional verschieden. Bei mir fährt man überwiegend Rennrad und Gravel. Der MTB-Boom ist längst vorbei. Wirklich gebraucht wurde so ein Fahrrad sowieso nur von einer kleinen Zielgruppe. Der Rest folgte einfach nur dem Trend. Die höchsten Erhebungen sind hier vielleicht 130-150m
Seit der Pandemie und Jobrad sind E-Bikes auch schwer angesagt. Die Radläden hier sind entsprechend ausgestattet. Beim Stadler in Charlottenburg war das einzige für mich interessante Bike ein Scott Gambler.
Ungefähr die Hälfte aller dort ausgestellten Fahrräder hatten einen Motor. Rennräder auch nur bis obere Mittelklasse. Cervèlo oder andere Marken für 15.000€ und mehr gibt's nicht mehr. Wer sowas möchte kauft online. Allgemein sehe ich sowieso sehr viele Versender-Fahrräder fahren.
Die Verkaufszahlen sprechen eigentlich eine deutliche Sprache. Bio-MTB hat nicht mehr den Stellenwert wie früher.
 
Das ist ja auch totaler Quatsch und ich Frage mich bei solchen Aussagen immer, wo die Leute so wohnen, die keine manuellen Mountainbikes mehr abseits des Bikeparks sehen. Bei mir im hügeligen Mitteldeutschland hat sich an der Population nicht viel geändert, es sind halt E-Bikes und Gravelbikes dazu gekommen.
Dein Quatsch sieht hier so aus, dass man hier in den lokalen Läden eigentlich kaum noch MTBs ohne Motor bekommt. Klar, die Dinger mit Schutzblechen für den Weg zur Schule gibt es.

Ganz generell habe ich den Eindruck, dass hier MTB nahezu weg vom Fenster ist. Gravel sieht man und am anderen Ende völlig überdimensionierte E-Fullys.
 
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