Die besten MTB-Reifen für Herbst & Winter: Mehr Grip bei Matsch & Nässe

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Re: Die besten MTB-Reifen für Herbst & Winter: Mehr Grip bei Matsch & Nässe
+1 für den Hillbilly, fahre ich sehr gerne am Vorderrad. Geht auch erstaunlich gut bei trockenem Wetter. Fahre allerdings sehr wenig Flow-/Brechsandpisten. Im Sommer dann auch gern mal nen Krypto SS oder Butcher.

@Arne: Im Artikel habt ihr aber teilweise den alten Hillbilly verlinkt (2,3"), der neue ist ausschließlich in 2,4" erhähltlich und hat ein geändertes Profildesign.
 
Allen (E-Biker), die es im Herbst und Winter mit ihrem Mofa richtig stehen lassen wollen und deren Hometrails über tiefe Böden verfügen, kann man die Schwalbe Shredda-Reifen wärmstens empfehlen. Hier bekommt ihr echte Grip-Granaten, die zum Matsch-Pflügen geschaffen wurden ...
Super Idee!!! Und genau so sehen die Trails dann auch aus! Dass manche sich die Mühe machen, Trails zu pflegen ... mir doch egal! Ich geb Gas ich will Spass ...
Warum man das jetzt aber auf E-Biker und "Mofas" beziehen muss ist mir nicht ganz klar.
 
Schon klar.
Ich wollte eigentlich eher darauf hinaus, dass mit entsprechenden Reifen und Fahrweise ("Matsch-Pflügen") die Trails eben leiden (hätte ich oben natürlich dazu schreiben können. Sorry). Das passiert auch mit XC Matsch Bereifung ohne "E" und ist im Winter eben suboptimal für die Wege.
 
Super Idee!!! Und genau so sehen die Trails dann auch aus! Dass manche sich die Mühe machen, Trails zu pflegen ... mir doch egal! Ich geb Gas ich will Spass ...
Ich baue/pflege viele der Trails selbst, also kann ich auch fahren was ich will! Und ja nix anderes als Schwalbe Radial in den verschiedensten Ausführungen Albert/Mary/Shredda, je nach Bodenverhältnissen.
 
Eine Sache seih aber mal gesagt, ich weiß nicht ob das für alle Hersteller gilt (ich vermute nein) aber speziell Maxxis Reifen in den weichen Mischungen "dürfen" in der Kälte nicht gefahren werden, weil das Gummi nicht dafür ausgelegt ist und die Reifen zerstört werden (da reißen dir im dümmsten Fall ganze Noppen raus und die Bemme ist platt).. ich persönlich halte es für ne Legende, aber ich hab gehört das es schon Leuten je nach Fahrstil passiert ist ;)

Also vorsicht vor ultra weichen Mischungen, kann sein das die unter 10 oder 5° keine Freigaben mehr haben oder tatsächlich kaputt gehen! (Meine wurden immer nur minimal porös, aber ich wiege auch nur 70kg..)

Damit ich das noch korrekt zittiere: so stand das mal bei Maxxis:

"WICHTIG Bei niedrigen Bodentemperaturen (unter 6°C) raten wir vom Einsatz der Mischungen 3C MaxxTerra & 3C MaxxGrip ab. Die weichen Komponenten in den Mittel- und Außenstollen neigen bei Kälte zum Verhärten. Dadurch können Performanceeinbußen im Kurvenhalt entstehen, als auch – je nach Anwendungsdauer – optische Mängel wie Rissbildungen am Mischungs-“Übergang” an den Flanken. Wesentlich besser funktionieren bei Kälte unsere DualCompound Mischungen, welche temperaturunempfindlich sind und stets die selbe Performance bieten, ob bei -15° oder +20° Celsius."

Vielleicht könnte jemand vom MTB Team mal bestätigen, ob das noch der Fall ist? Ich meine sowas entwickelt sich womöglich ja auch weiter.

grüße ;)
 
Super Idee!!! Und genau so sehen die Trails dann auch aus! Dass manche sich die Mühe machen, Trails zu pflegen ... mir doch egal! Ich geb Gas ich will Spass ...
Warum man das jetzt aber auf E-Biker und "Mofas" beziehen muss ist mir nicht ganz klar.
und weil die Moppedfraktion halt auch gerne mal die Trails hochfahren. Aber voll auf Ecomodus, eh klar.
Wer bei tiefen Böden gebaute Trails "schreddert" und dadurch halt schrottet, sollte zumindest dann auch die Dinger reparieren gehen.
Ansonsten Assi,wie auch @GG71 geschrieben hat, volle Punktzahl, sehe ich auch so.
bei den XC Reifen ist eine Trinotal sicher kein Matschreifen und ein Forekaster kein XC Reifen.
Severe Sackschwer, Dirty Dan in superschmal auch nur bei Ultramatsche.
Da die Kurse ja gerne mal auch Holz und Steingedöns haben und es auch gut rollen soll, wirds da eher eng, vor allem, wenn man nicht so leicht ist wie die Pros. Da wird von Reifen Zauberdinge erwartet, die halt nicht gehen. Luftdruck runterst und Insert hilft da gerne mehr
Der 2,35er Ron ist sehr gut im Herbst bis auf Hartböden oder Murmelbahnsachen. Der Wolfpack Trail 2,25 steckt alle hier erwähnten in die Tasche, glaube WP macht aber keine Werbung
8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
als reifenwechselfauler Mensch bin ich nach wie vor Fan vom MagicMary am Vorderrad, der geht irgendwie immer gut.
In den letzten Jahren war auch die Qualität immer super, runtergefahren bis zu deutlich nachlassendem Grip ohne Probleme.
Da habe ich überhaupt keinen Bedarf an Experimenten mit neuen Reifen...
Mein Kumpel fährt die Mary's auch v+h nur andere Mischung, ich glaube vom Grip sind die echt i.O. aber wenn man kein Ebike fährt ist der Wiederstand echt "erheblich" gewesen, auf der Geraden wars noch ok - aber als ich sein Bike mal stückl bergauf bewegt habe dachte ich der hält mich hinten fest :D

(Die Vergleichskombi in dem Fall war: vorne Dissector hinten Ikon) ja der Grip ist dann nicht vergleichbar (wobei ausreichend, wenn man nicht ans Limit fahren will oder die Strecke nur aus Matsch besteht) aber wie gesagt, der Unterschied im hochtreten war extrem.
 
in manchen gegenden übersee ist es verboten bei nässe trails zu fahren. aus gründen
Ist auch bei einigen offiziellen Trails so, z, B. in Eberbach. In meinen jungen Jahren habe ich das auch oft ignoriert, aber wenn ich jetzt meine zunehmend wertvollen Stunden für die Trailpflege spende, kann ich sehr gut verstehen, dass man das so macht. Auf unserem Trail wird aber fleißig das als "offiziell" gekennzeichntete rote Flatterband umgangen, selbst die Zulegung mit Ästen und Bäumchen wird entfernt..
 
Super Idee!!! Und genau so sehen die Trails dann auch aus! Dass manche sich die Mühe machen, Trails zu pflegen ... mir doch egal! Ich geb Gas ich will Spass ...
Warum man das jetzt aber auf E-Biker und "Mofas" beziehen muss ist mir nicht ganz klar.
Weil der normale Mountainbiker bei sauwetter keinen großen Bock hat zum biken und somit von den Trails weg bleibt. Wenn der Motor das Moped den Trail hoch zieht hast ja kein Problem mit schwitzen während du, wenn du selber trittst sowohl von innen als von außen nass wirst.
 
Mein Kumpel fährt die Mary's auch v+h nur andere Mischung, ich glaube vom Grip sind die echt i.O. aber wenn man kein Ebike fährt ist der Wiederstand echt "erheblich" gewesen, auf der gerade wars noch ok - aber als ich sein Bike mal stückl Bergauf bewegt habe dachte ich der hält mich hinten fest :D

(Die vergleichskombi in dem Fall war: vorne Dissector hinten Ikon) ja der Grip ist dann nicht vergleichbar (wobei ausreichend, wenn man nicht ans Limit fahren will oder die Strecke nur aus Matsch besteht) aber wie gesagt, der Unterschied im hochtreten war extrem.
Teste gerne mal Rollwiderstände unwissenschaftlich mit Wattmemesser. Bin dann am 160er Rad bei Mary US / Mary soft gelandet, deutlich leichter rollend als zb Maxxis Assiguy / DHR Maxxterra.
Der Diss als HR war auch leicht rel. leicht rollend.
 
Vor allem sollte man für die leider heutzutage nicht mehr respektierte Sitte, aufgeweichten Trails zu schonen, Werbung machen und dann erst für Matchreifen.
Wenn du die aufgeweichten Trails schonst dann brauchst keine Matschreifen denn die bremsen nur. Interessant wird es höchstens dann, wenn die Trails gefroren sind und ob da dann die Matschreifen Vorteile haben. Da zerstörst dann wenigstens nicht die Trails.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kumpel fährt die Mary's auch v+h nur andere Mischung, ich glaube vom Grip sind die echt i.O. aber wenn man kein Ebike fährt ist der Wiederstand echt "erheblich" gewesen, auf der Geraden wars noch ok - aber als ich sein Bike mal stückl bergauf bewegt habe dachte ich der hält mich hinten fest :D

(Die Vergleichskombi in dem Fall war: vorne Dissector hinten Ikon) ja der Grip ist dann nicht vergleichbar (wobei ausreichend, wenn man nicht ans Limit fahren will oder die Strecke nur aus Matsch besteht) aber wie gesagt, der Unterschied im hochtreten war extrem.
Kenn auch jemanden der immer DH Karkasse fährt und da merkst schon, welchen extremen Einfluss die Mischung hat. Bergab Straße muss ich bremsen während er normal weiter fährt sonst knall ich in ihn rein. Laut Forum kannst aber natürlich nur DH Karkasse fahren sonst hast permanent platten.
Zumal MM hinten ja auch eigentlich der Falsche schlappen ist.
 
Hydrotal hab ich aus Spaß mal in Willingen getestet und der bremst selbst dort auf der Flow Country so extrem, das man auf einmal nicht mehr so weit den Table überspringt das man in den Bremswellen landet sondern deutlich früher landet.
 
Kenn auch jemanden der immer DH Karkasse fährt und da merkst schon, welchen extremen Einfluss die Mischung hat. Bergab Straße muss ich bremsen während er normal weiter fährt sonst knall ich in ihn rein. Laut Forum kannst aber natürlich nur DH Karkasse fahren sonst hast permanent platten.
Zumal MM hinten ja auch eigentlich der Falsche schlappen ist.
falsch weil? Fahre nicht mehr so viel Enduro wie früher aber 2x Mary fand ich tatsächlich sehr gelungen fürs ganze Jahr und alle Einsätze von Murmelbahn, Jumpline bis selberst treten
 
falsch weil? Fahre nicht mehr so viel Enduro wie früher aber 2x Mary fand ich tatsächlich sehr gelungen fürs ganze Jahr und alle Einsätze von Murmelbahn, Jumpline bis selberst treten
Weil du hinten eigentlich einen Mantel drauf haben willst der vor allem eins tut und das ist gut rollen. Traktion brauchst ja hauptsächlich vorne. Gummimischung ändert ja nix am Profil und das ist beim MM ja auf Traktion ausgelegt.
 
Weil du hinten eigentlich einen Mantel drauf haben willst der vor allem eins tut und das ist gut rollen. Traktion brauchst ja hauptsächlich vorne. Gummimischung ändert ja nix am Profil und das ist beim MM ja auf Traktion ausgelegt.
das ist mir klar; wie gesagt, habe massig unwissenschaftlich Rrollwiderstandstest gefahren; die Mary Soft hinten war da absolut ok. Mir ist RW wichtig, da ich radwandern hasse

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