Shift Up for Rwanda: Bikes, Bildung und Bananenbier

Tolle Geschichte.
Und schön dass sich MTB-News.de dafür einsetzt.

Die werden wohl hoffentlich nicht so Probleme haben, mit dem Radfahren im Wald, wie in Deutschland oder Österreich.
 
Man sollte erwähnen, daß Ruanda ein sehr sicheres Land ist, nicht nur für afrikanische Verhältnisse und ein sehr gutes Bildungssystem hat.
Kaum zu glauben was die Bevölkerung in 1994 durchgemacht hat.

Ich kann nur jedem ans Herz zu legen ein paar Euro vom Bikekauf abzuzweigen und die Bevölkerung zu unterstützen. Sei es z.B. mit einer Patenschaft oder auch Mikrokrediten vorwiegend für Frauen im ländlichen Gebiet. Dieses Geld kommt direkt an und bewirkt vieles vor Ort, meistens effektiver als die Millionen Euro der Entwicklungshilfe.

Und ja, Vorsicht bei Bananenbier. Das schmeckt je nach Sorte sehr sehr lecker mir entsprechenden Nebenwirkungen.
 
Shift Up ist wirklich eine super Sache.

Don, Dani und das ganze Team sind im ständigen Austausch vor Ort und es ist mindestens 2-4 mal jährlich vom Shift Up Team jemand in Ruanda.

Die Sachen die gespendet werden kommen wirklich an.

Ich selber bin auch selbst Mitglied von Shift Up und unterstütze die Jungs in Sachen Materialbeschaffung und Aufbau der Räder.

Dieses Jahr werden wieder ca. 7 fertige aufgebaute Kinder-Räder (11 Stück sind die letzten Jahre schon runter gegangen) für die ganze Kleinen zum Epic mit runter genommen.
Was eine super Sache ist, dass man auch die ganz jungen Kinder (Grundschulalter) unterstützt und diese damit schon bildungstechnisch als auch sportlich fordert.

Es wird wirklich versucht in allen Altersbereichen zu unterstützen in Material als auch in Bildung.
Es wird Schulgeld von der Grundschule bis zur Mittelschule bezahlt oder Ausbildungsberufe für die älteren organisiert.

Aktuell macht Banzi (kommt im Beitrag oben auch vor), der auch ziemlich gut auf dem Rad unterwegs ist eine Ausbildung zum Fahrradmechaniker.

Gern könnt ihr mich auch jederzeit per PN kontaktieren wenn jemand was spenden will, wir sind über jegliche Materialspende froh.

Wenn ihr meint die Kette, die Kassette, das Laufräder, das Schaltwerk hat bei euch ausgedient dann fahren die Jungs das nochmal 1-2k Kilometer.
Zudem haben wir jemand im Förderverein der auch in der Lage ist defekte Carbonrahmen professionell zu reparieren.

Falls ihr also noch was im Keller rumfahren hat, bevor ihrs wegschmeißt oder es im Keller vergammelt, ich kann euch auf jeden Fall sagen dass es bei uns noch Verwendung findet.

Freuen uns über jegliche Unterstützung.

Beste Grüße vom Bodensee.
Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr gute Sache. Werde mich da mal etwas mehr reinlesen. Wenn ich mal in der Gegend sein sollte, würde ich dem kleinen mit dem Rocky mal den rechten Bremshebel einstellen.
 
Zurück