Craft Bike Days 2025: Traumfahrräder überall – diese 42 Bikes waren dabei

Was hat Homeboy mit Bikecraft am Hut.
Oh nein es gibt jemand Sponsoring außerhalb der Bikeindustrie!!! Wie kann er nur.

Davon ab hat der Herr Wolf auch Cycle Craft gegründet/vertrieben und OBG gegründet. Was ein paar ältere Semester mit Sicherheit auch kennen.
 
Auch sonst einige schöne Räder dabei. Was mich immer ein wenig erstaunt ist, dass es für zahlreiche Großserienhersteller nicht mehr lohnt, auf der Eurobike zu erscheinen, während es offensichtlich für die Kleinsthersteller attraktiv ist, von einer bespoked, handmade, craft… Messe zur nächsten zu tingeln.

die fahren mit 1 oder 2 Personen dahin und nehmen paar Räder mit (so viel wie sie halt ins auto kriegen).
Dafür bekommen sie sowohl hier als auch auf der messe viel aufmerksamkeit.
Die großen hersteller geben ein vermögen für einen stand auf der eurobike aus, damit sich paar reizüberflutete Endkunden dran vorbeidrängen und irgend ein tüftler seine neuste schnapsidee an den mann bringen will.
 
Geile Karren...und dann kommt Pole...

Schade, das habe ich nicht gesehen - nach dem pinken Nicolai-Mofa war ich so mit meinem Würgreiz beschäftigt 🤮, dass das Pole direkt danach übersehen wurde. Aber es wird, wie immer, recht dezent gewesen sein, oder? 😚

Aber ab von diesen beiden: Richtig, richtig geile Räder. Aber hallo! Einmal alles bitte! 😍
 
Ja is klar. Wo ist das Problem, dass "schon wieder diskutiert wird? War und ist das nicht das Ziel derer Hersteller die darauf setzen?
Die Behauptung 32" macht ungeachtet der Körpergröße Sinn, müsste erstmal bewiesen werden. Kann mir nicht Vorstellen, dass das Überrollverhalten das erhebliche Mehrgewicht kompensiert, insbesondere bei kleineren und leichteren Fahrern. Mann muss auch beachten, dass die Gewichte der MTB in den günstigeren Preisklassen teils erheblich höher sind. Nicht nur die Laufräder an sich sind ja schwerer, sondern die Rahmen benötigen mehr Material durch längere Ketten und Sitzstreben, die Gabeln sind schwerer, auch die Kette ist wohl etwas länger. Es ist, unter Berücksichtigung dessen, auch anzunehmen, dass der Gewichtsunterschied dann zwischen 29" und 32" noch größer sein wird als im Highend Bereich.
Somit haben es kleine, leichte Fahrer echt schwer diese hohe Rotierende Masse zu beschleunigen, insbesondere bei niedrigen Gescwindigkeiten bergan tritt das bessere Überollverhalten in den Hintergund.
Somit sieht 32" für mich derzeit, nach einer geschickt vermarkteten zu erwarteten erheblichen Preissteigerung mit recht überschaubaren Nutzen für den Verbraucher aus.
Den Nutzen sehe ich nur bei sehr Großen Fahrern jenseits der 195cm Körpergröße, für die die Vorteile wirklich erlebbar sind.
Wie immer geht es doch um Kompromisse , aktuell deckt der 29" Kompromiss für die allermeisten Menschen die besten Eigenschaften ab.
Wir brauchen in dieser Marktlage sicher keine neue Laufradgröße am MTB. Die Verkaufszahlen sind seit Jahren rückläufig, auch weil das MTB immer komplexer geworden ist. Neukunden sind damit teils überfordert, allein schon ob der Vielfalt der Kategorien , Hardtails, Fullys, Downcounty, Trailbikes,Enduro usw. Unter anderem deshalb läuft das Gravelbike, in seiner (noch?) relativen Einfachheit, dem MTB in den Verkaufszahlen langsam den Rang bei Muskelbetriebenen Fahrrädern ab.
32" verschlechtert den niedrigschwelligen Zugang zum MTB Sport nochmals.
Wird in ausführlicher Länge in jedem Beitrag diskutiert, wenn man nur 32" in irgendeinem Zusammenhang sieht. Überraschenderweise gibt es keine neuen Erkenntnisse, da kein durchschnittlich großer Tester oder gar Privatperson ein fertiges 32" Rad für unter 195cm große Menschen gefahren ist

Wenn du den zweiten Link ansiehst, wirst du lesen, dass ein Alu 32" trotz Mehrgewicht (über 2kg) und Prototypengeomtrie schneller als ein 29" Race XC Bike auf der selben Strecke ist, solange es jetzt kein gelutschter Flowtrail ist. Kannst du mir glauben, musst du nicht. Wenn man 32" auch in Rahmengröße S umsetzen kann, werden die Race XC Fullys und Hardtails in 32" kommen, Stichwort faire Bedingungen für alle. Bei langhubigeren Anwendungen (siehe erster Link von mir, beschreibe ich relativ detailiert) denke ich, dass 32" wenn dann nur vorne kommt, hinten aus Platzgründen eher nicht und vorne auch nur bei entsprechend großen Rahmen, zbsp L aufwärts. Ich denke also, dass 32" 29" ergänzt und nicht ersetzt wie es bei 26" der Fall war. Eventuell gibts auch mehr Konfiguratoren, zbsp ein Propain Tyee kann man sich in M als 27,5", Mullet oder 29er bestellen

Außerdem gibt es ja noch andere Anwendungen außer MTB, zbsp Gravel wäre eine tolle Anwendung für 32". Man hat einige Nachteile nicht (Achserhebungskurve, Abstand Poppes-Hinterrad, nicht vorhandene Großserien Federgabeln) und die Geländetauglichkeit würde davon profitieren. Die Geometrie müsste zwar neu gedacht werden, da man jetzt schon mit den Zehen am Vorderrad ansteht, oft auch noch in M, keine Ahnung wer sich das einreden lassen hat. Das könnte man ganz einfach machen, indem man einfach keine 90-100mm Vorbauten mehr verwendet sondern eher um die 50mm und/oder steilere Sitzwinkel verwendet, damit würde man mehr als genug Platz schaffen um nicht schlechter oder gar besser als aktuell zu werden. Außerdem gibt es dort auch den Trend wieder weg von den 175mm Kurbeln zu gehen, entsprechend gibt es dort auch nochmals mehr Platz. Sprich mehr oder weniger MTB Geometrie in einer Rennrad-like Verpackung. Das ganze Rad wird aber relativ lang im Gegensatz zu jetzt, was jetzt aber nichts Schlechtes für ein Reise oder Offroad Gravel wäre. Mehr Platz für Rahmentaschen, schlechte Wege werden besser weggebügelt ohne Federelemente zu brauchen, beides Sachen, die man gerne am Reiserad sieht. Wenn ich mir ein Gravel als Reiserad aufbauen würde, wäre es definitiv ein eine Nummer zu großer Rahmen mit kürzerem Vorbau, oder gar ein MTB Hardtail Rahmen eine Größe kleiner als ich normalerweise bräuchte (weil Dropbar, weil mehr Reach bei kürzerem A2C) mit längerer Starrgabel (Super/Mega Mullet mit 32" vorne in Zukunft?). Im Gelände traut man sich auch mehr (weniger OTB Gefühl), meistens traut man sich was nicht zu, obwohl man es könnte, zumindest geht es mir so. Theoretisches Produktportfolio: Reise/Bikpacking Gravel in 32" für Komfort und Platz, Race Gravel in 28" für Agilität und spritziges Antreten, Offroad Gravel mit 32" Starrgabel oder 28" Federgabel und 28" hinten für Grip im Gelände bei dennoch guter Agilität, Allroad/Commuter in 28" als Zwitter zwischen Gravel und Rennrad. Würde es sogar noch klarer für Einsteiger machen welches Rad für was gemacht ist, aktuell erkennt man den Unterschied nur an der Geometrie, Anschraubpunkten an Rahmen und Gabel oder ob das Rad eine Federgabel hat.

Beim Graveln ist meistens der Weg das Ziel, im Idealfall genießt man meistens die ganze Strecke und legt auch ganz andere Strecken zurück, 200km und 2500hm gingen wahrscheinlich nur mit TQ und 700+Wh bei geringer Unterstützung. Eigentlich finden alle MTBiker den Downhill super, viele könnten aber auf den anstrengenden Uphill, der eher mehr Mittel zum Zweck ist, verzichten, entsprechend die Beliebtheit von eMTBs, damit macht man sich den anstrengenden und weniger spaßigen Teil einfacher. Zumindest habe ich noch keinen sagen gehört, wie geil den der Trailanstieg war, höchstens Kommentare zur Steilheit oder Landschaft. Außerdem fährt man da ganz andere Geschwindigkeiten. Während man mit dem Gravel auch auf der Ebene über 25km/h fährt macht man das eher selten mit dem MTB wenn man nicht gerade auf Asphalt oder feinem, kompaktem Schotter unterwegs ist, entsprechend hat man viel weniger von den Vorteilen des Motors beim Gravel oder gar Rennrad als beim eMTB.

Wenn man sich auf eine Laufradgröße beschränken müsste, wäre es definitiv 29", da bin ich bei dir, einfach weil es bei jeder Anwendung und Körpergröße funktioniert. Mehr als ein 32" XC Bike werde ich wahrscheinlich auch nicht fahren können mit meinen 172, 29" Enduro funktioniert top, 32" mit 7,5cm weniger Platz zum Hintern wird sehr spannend
 
Auch sonst einige schöne Räder dabei. Was mich immer ein wenig erstaunt ist, dass es für zahlreiche Großserienhersteller nicht mehr lohnt, auf der Eurobike zu erscheinen, während es offensichtlich für die Kleinsthersteller attraktiv ist, von einer bespoked, handmade, craft… Messe zur nächsten zu tingeln.
Kleine Messen kosten weniger und geben die selbe, eher sogar bessere, mediale Wahrnehmung aufgrund von Onlinezeitschriften. Wenn man nicht gerade ein goldenes Pole oder pinkes Nicolai am Stand hat, sondern ein weiteres der zahlreichen Alu High Pivot oder Stahl/Titan/Alu Gravel eines kleinen Herstellers wie hier, wird es schwer mit dem Auffallen. Wenn die ganze Messe überschaubarer ist, kann man auch eher alle Aussteller abdecken und nicht nur die Highlights. Ich würde jetzt kackfrech behaupten, wären all diese Aussteller auf der Eurobike, würde Rennradnews oder GCN/RTF den Großteil der in diesem Artikel gezeigten Gravels nicht herzeigen, da es so viele andere Sachen noch gibt. Selbst für Hersteller sind Dienstag bis Freitag oft zu kurz, um bei all deren Lieferanten vorbei zu schauen, geschweige denn sich Zeit zu nehmen, um die Mitbewerber oder potentielle neue Lieferanten sich anzusehen
 
Hatten die 32" Prototypen eigentlich Boost Naben oder gibt's da auch was neues? Wenn Rahmen und Gabel eh neu werden kann man ja auch nochmal über breitere Naben und asymetrische Hinterbauten nachdenken.
Sowas ist ja immer eine Chance das Gesamtsystem zu betrachten!
 
Hier geht es speziell um die räder der Craftbike days. Die 32" Grundsatzdiskission wurde ja schon an anderer Stelle geführt und kann dort auch weiter geführt werden.

Daher ist es doch recht sinnlos diesen thread auch noch damit voll zu spammen.
Ich muss mich in unserer Demokratie für legales Verhalten nicht rechtfertigen.
 
Kleine Messen kosten weniger und geben die selbe, eher sogar bessere, mediale Wahrnehmung aufgrund von Onlinezeitschriften. Wenn man nicht gerade ein goldenes Pole oder pinkes Nicolai am Stand hat, sondern ein weiteres der zahlreichen Alu High Pivot oder Stahl/Titan/Alu Gravel eines kleinen Herstellers wie hier, wird es schwer mit dem Auffallen. Wenn die ganze Messe überschaubarer ist, kann man auch eher alle Aussteller abdecken und nicht nur die Highlights. Ich würde jetzt kackfrech behaupten, wären all diese Aussteller auf der Eurobike, würde Rennradnews oder GCN/RTF den Großteil der in diesem Artikel gezeigten Gravels nicht herzeigen, da es so viele andere Sachen noch gibt. Selbst für Hersteller sind Dienstag bis Freitag oft zu kurz, um bei all deren Lieferanten vorbei zu schauen, geschweige denn sich Zeit zu nehmen, um die Mitbewerber oder potentielle neue Lieferanten sich anzusehen
Nun, ich zweifle nicht daran, dass 32" besser rollt bzw. überrollt. Auch das Gesamtgewicht des Komplttrades ist im Vergleich nicht so entscheidend. Dennoch ist der Vorteil von 32" erst in wirklich holprigen Geläuf zu erwarten.
Da fehlen einfach noch valide Vergleichsdaten, insbesondere auf längeren Strecken, wo auch zum Tragen kommt, dass schwerere Laufräder mehr Energie zum beschleunigen kosten. Da aber das MTB noch immer für viele ein Gefährt für alles mögliche ist und dies eben nur anteilig holprigstes Gelände bedeutet, sind eben auch einige Nachteile zu erwarten. Diese können nur zu einem gewissen Maß von angepasster Geometrie ausgeglichen werden. Es gibt neben den Höheren Kosten durch mehr Material (die werden bleiben, auch wenn die Skalierung gelänge), auch ganz handfeste Nachteile der großen Laufräder, z.B. den Transport und die Lagerung betreffend. Die Fahrräder werden deutlich länger was schlecht auf dem Heckträger funktioniert, das gewisse Vorgaben bei der Breite des Kfz bzw. dessen Ladung nicht mehr eingehalten werden können.
Und nochmal, die Händler sind in Deutschland leider oft ziemlich angeschlagen und haben ganz andere Sorgen als jetzt noch eine neue Laufrad Größe in den übersättigten Markt zu pressen. Da dies erneut eine erweiterte Vorratslagerhaltung bedeuten würde, in einer Zeit wo jede Investition dreimal überdacht wird. Meine Einschätzung ist, dass 32" zu einem denkbar schlechten Krisenzeitpunkt vorgestellt wird.
 
Nun, ich zweifle nicht daran, dass 32" besser rollt bzw. überrollt. Auch das Gesamtgewicht des Komplttrades ist im Vergleich nicht so entscheidend. Dennoch ist der Vorteil von 32" erst in wirklich holprigen Geläuf zu erwarten.
Da fehlen einfach noch valide Vergleichsdaten, insbesondere auf längeren Strecken, wo auch zum Tragen kommt, dass schwerere Laufräder mehr Energie zum beschleunigen kosten. Da aber das MTB noch immer für viele ein Gefährt für alles mögliche ist und dies eben nur anteilig holprigstes Gelände bedeutet, sind eben auch einige Nachteile zu erwarten. Diese können nur zu einem gewissen Maß von angepasster Geometrie ausgeglichen werden. Es gibt neben den Höheren Kosten durch mehr Material (die werden bleiben, auch wenn die Skalierung gelänge), auch ganz handfeste Nachteile der großen Laufräder, z.B. den Transport und die Lagerung betreffend. Die Fahrräder werden deutlich länger was schlecht auf dem Heckträger funktioniert, das gewisse Vorgaben bei der Breite des Kfz bzw. dessen Ladung nicht mehr eingehalten werden können.
Und nochmal, die Händler sind in Deutschland leider oft ziemlich angeschlagen und haben ganz andere Sorgen als jetzt noch eine neue Laufrad Größe in den übersättigten Markt zu pressen. Da dies erneut eine erweiterte Vorratslagerhaltung bedeuten würde, in einer Zeit wo jede Investition dreimal überdacht wird. Meine Einschätzung ist, dass 32" zu einem denkbar schlechten Krisenzeitpunkt vorgestellt wird.
Da kann ich gleich noch einen Satz 18 Zöller dazu bestellen, um es am Heckträger adäquat quer zu stellen, sowas sollte doch den Wirtschaftsmotor ankurbeln.:troll:
 
Hatten die 32" Prototypen eigentlich Boost Naben oder gibt's da auch was neues? Wenn Rahmen und Gabel eh neu werden kann man ja auch nochmal über breitere Naben und asymetrische Hinterbauten nachdenken.

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Bin ich der Einzige, der hofft, dass sich 32 Zoll nicht durch setzt?
Nee, bin ganz bei dir . . .
Warum eigentlich?
Als 27,5 und dann 29" Zoll räder kamen wurde 26" Zoll schon fast verteufelt und aus den lagern geschmissen.
Wat´n dreck . . . denkt auch bitte mal einer an die kleineren Menschen?
Ein schmales kleines Kind auf ein Minirahmen zwischen 2 29" Zoll reifen sieht schon sehr befremdlich aus.
Ich selber hab mir bissel 26" Zoll krams auf die Seite gelegt. Eigendlich uncool sowas machen zu müssen.
S Rahmen sind mir zu klein, M Rahmen in verbindung mit 27,5 Zoll oder noch mieser mit 29" Zoll Reifen sind mir zu groß, unhandlich und optisch total daneben. Wie bei so vielen . . .

Das Rad von Pole in einer anderen Farbe, zB Weiß, könnt mir schon gefallen . . . genauso wie das von Grin.
 
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