Gravity Card 2026: Zwei neue Bikeparks erweitern das Netzwerk

Wie werden die Einkünfte an die Parkbetreiber verteilt? Stimmt es, dass der Bikepark, bei dem man die Gravity-Card kauft am meisten bekommt? Oder werden die Einkünfte aliquot aufgeteilt - oder vielleicht sogar nach den individuellen Besuchen in den Parks?

Es geht mir darum, ob ich in meinem bevorzugten (Home-) Bikepark kaufe oder irgendein Online-Angebot in Anspruch nehme bzw bei meinem ersten Parkbesuch kaufe, der irgendwo sein könnte.
 
Wie werden die Einkünfte an die Parkbetreiber verteilt? Stimmt es, dass der Bikepark, bei dem man die Gravity-Card kauft am meisten bekommt? Oder werden die Einkünfte aliquot aufgeteilt - oder vielleicht sogar nach den individuellen Besuchen in den Parks?

Es geht mir darum, ob ich in meinem bevorzugten (Home-) Bikepark kaufe oder irgendein Online-Angebot in Anspruch nehme bzw bei meinem ersten Parkbesuch kaufe, der irgendwo sein könnte.
Würde ich bezweifeln, ohne es zu wissen.
Ich hab die bisher immer online gekauft. Da läuft das immer über den Ticketshop von den Saalbacher Bergbahnen.

Ich würde mich freuen, wenn mal was aus Frankreich dabei wäre. Oder mehr Schweiz.
GC ist schon sehr D-AT-I - lastig.
 
Bevor die Preisdiskussionen wieder anfangen ...
🤗


2025: 659,-
2024: 629,-
2023: 599,-
2022: 545,-
2021: 519,-
2020: 499,-
2019: 479,-
2018: 455,-
2017: 439,-
2016: 415,-
2015: 396,-
2014: 385,-
2013: 370,-
2012: 360,-
2011: 340,-
2010: 320,-
2009: 320,-
2008: 320,-

Update:

2008: 320,-
2009: 320,-
2010: 320,-
2011: 340,-
2012: 360,-
2013: 370,-
2014: 385,-
2015: 396,-
2016: 415,-
2017: 439,-
2018: 455,-
2019: 479,-
2020: 499,-
2021: 519,-
2022: 545,-
2023: 599,-
2024: 629,-
2025: 659,-
2026: 680,-

Österreichischer Inflationsrechner:
Zeitraum: 01/2008 - 12/2025 (18 Jahre)
Preis zu Beginn: 320,00 Euro
Zukünftiger Preis: 518,09 Euro
Preiserhöhung (relativ): 61,90%
Tatsächlicher Preis: 680,00 Euro
Relation Preiserhöhung Inflation zu tatsächlichem Preis: +31,25%

Angebotssteigerung:
2008: 5 Bikeparks
2009: 5 Bikeparks
2010: 8 Bikeparks
2011: 11 Bikeparks
2012: 11 Bikeparks
2013: 11 Bikeparks
2014: 12 Bikeparks
2015: 13 Bikeparks
2016: 14 Bikeparks
2017: 16 Bikeparks
2018: 18 Bikeparks
2019: 20 Bikeparks
2020: 21 Bikeparks
2021: 22 Bikeparks
2022: 23 Bikeparks
2023: 28 Bikeparks
2024: 31 Bikeparks
2025: 30 Bikeparks
2026: 32 Bikeparks

(von 2024 auf 2025 gabs eine Qualitätsbereinigung)
In den früheren Jahren gabs ein paar Wechsel bei den Parks. In einigen Jahren haben Bikeparks nicht oder nur teilweise geöffnet geöffnet gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum eigentlich so fixe daten und nicht für das MTB Jahr 2026? Was passiert wenn ein Park früher auf macht oder länger offen hat?
 
Weiß jemand wie das bzgl. Rückvergütung im Sturz- oder Krankheitsfall ist, wenn man die Karte jetzt schon kauft?
Normalerweise bekommt man ja die ersten 10 Wochen einen schrumpfenden Prozentsatz erstattet, wenn man ein entsprechendes Attest vorlegt.
Oder wird die Karte erst beim ersten Mal benutzen "aktiviert". Oder startet die dann am ersten Gültigkeitstag?
 
Oha.



Wie hängen die organisierenden Österreicher mit den anderen Parks zusammen?
Wie sind Parks dagegen in Frankreich organisiert dass die da nie dabei sind?

Die Karte wurde damals als Zusammenschluss der "Austrian Leading Bikeparks" von den Betreibern gegründet. Also im Jahr 2008 damals.

Also, die 5 großen Bikeparks in Österreich (darum wurde es auch kreativ GraVity Card geschrieben) – das waren damals Leogang, Saalbach-Hinterglemm, Wagrain, Semmering und Planai/Schladming. Wobei jeder der Parks damals ein wesentlich kleineres Streckennetz gehabt hat heute. Mit Ausnahme von Wagrain, der nach dem Seilbahnneubau nicht mehr errichtet wurde bzw. das Opening jährlich um ein weiteres Jahr hinausgeschoben wurde. Hinter der Gravity Card stecken formal die Leoganger Bergbahnen, jeder Park ist aber natürlich vollkommen eigenständig.
 
Schade, wieder nicht Lac Blanc dabei :heul:

Es geht mir darum, ob ich in meinem bevorzugten (Home-) Bikepark kaufe oder irgendein Online-Angebot in Anspruch nehme bzw bei meinem ersten Parkbesuch kaufe, der irgendwo sein könnte.
Ich hab die bisher immer online gekauft. Da läuft das immer über den Ticketshop von den Saalbacher Bergbahnen.

Ich würde mich freuen, wenn mal was aus Frankreich dabei wäre. Oder mehr Schweiz.
GC ist schon sehr D-AT-I - lastig.
Ich versuche zumindest immer die Gravity Card (wie auch bei meiner grenzüberschreitenden Ski-Saisonkarte) in einem deutschen Park zu kaufen.
Dann tue ich zumindest was gutes für die deutsche Gesellschaft in dem über 100€ Mwst in DE bleiben und nicht in AT (die mögen die Biker ja eh net) :aetsch:
 
habe mir die Gravity Card einmal vor zwei oder drei Jahren geholt und auch gut genutzt und sie hat sich mehr als rentiert.
680 Euro sind aber schon ne Hausnummer. Wie rechtfertigen sie denn die Mehrkosten gegenüber letztem Jahr und dem Jahr davor?

Für mich fühlt sich das so an als würde man pro gewonnenen Bikepark mal einen Pauschalbetrag an den Endkunden weiterverrechnen. Dass die dann aber oft und meist nie (aufgrund zu wenig Urlaub, anderer privaten Hobbys, anderer Urlaube, Veranstaltungen etc.) die Möglichkeit hat alle zusätzlichen gewonnen Bikeparks zu besuchen, wird für mich in der Zukunft das Ende der Gravity Card sein. Das Business-Modell rentiert sich doch so nicht dauerhaft. Ein Modell wie z.B. "5 Bikeparks für einen festen Preis" wäre für mich interessanter.

Für mich rechnet sich das so nicht mehr.
 
Ein Modell wie z.B. "5 Bikeparks für einen festen Preis" wäre für mich interessanter

Kannst dir ja auch die Saisonkarte für Saalbach-Hinterglemm, Leogang, Kitzsteinhorn, Kaprun Maiskogel und Fieberbrunn holen. Das sind 11 Seilbahnen um 435€.

Würde ich dort wohnen, dann würde ich mir die kaufen - obwohl ich eigentlich hauptsächlich Enduro Touren & BBS mache. Aber ich wohne in Ostösterreich und der nächste für mich interessante Bikepark sind die Wexltrails, wo man heuer für für die Saisonkarte 399€ zahlte - für einen kurzen Schlepplift!! Mittlerweile gibt es einen zweiten Schlepplift.
 
Kannst dir ja auch die Saisonkarte für Saalbach-Hinterglemm, Leogang, Kitzsteinhorn, Kaprun Maiskogel und Fieberbrunn holen. Das sind 11 Seilbahnen um 435€.
Danke für den Tipp. Leogang und Saalbach kenn ich sehr gut mittlerweile. Die anderen muss ich mir anschauen.

Ich meine damit allerdings sowas wie: ich suche mir 5 Bikeparks aus. 1x Italien, 1x Österreich, 1x Deutschland etc. Im nächsten Jahr dann vllt. andere. Einfach aus dem Grund weil ich vllt. nicht jedes Jahr wieder dieselben Bikeparks besuchen will und um etwas Neues zu sehen. Das macht für mich persönlich den Reiz aus. Vllt bin ich mit der Meinung aber auch allein :D
 
Danke für den Tipp. Leogang und Saalbach kenn ich sehr gut mittlerweile. Die anderen muss ich mir anschauen.

Ich meine damit allerdings sowas wie: ich suche mir 5 Bikeparks aus. 1x Italien, 1x Österreich, 1x Deutschland etc. Im nächsten Jahr dann vllt. andere. Einfach aus dem Grund weil ich vllt. nicht jedes Jahr wieder dieselben Bikeparks besuchen will und um etwas Neues zu sehen. Das macht für mich persönlich den Reiz aus. Vllt bin ich mit der Meinung aber auch allein :D
Und zahlst dann das gleiche weil du den zusätzlichen Aufwand und die zusätzliche Verwaltung mit bezahlst.
 
680 Euro sind aber schon ne Hausnummer.

Wie rechtfertigen sich denn die Mehrkosten der Tageskarten gegenüber letztem Jahr und dem Jahr davor?

Ist echt irre, was die Tageskarten mittlerweile kosten. In Saalbach-Hinterglemm & Leogang 60-70€ und in Schladming & Reiteralm 50-60€. Fast schon die gleichen Preise wie im Winter, in dem aber viel mehr Lifte in Betrieb sind und jeden Tag sehr aufwändig alle Pisten präpariert werden.

Da geht's nicht nur um höhere Energie- und Personalkosten sowie Inflation, sondern einfach darum, dass der Bikepark mittlerweile geschäftlich einen anderen Stellenwert bekommen hat. Und das wird IMHO leider zumindest in Österreich noch weiter so gehen, wo ja im Gegensatz zur Schweiz und Italien das Biken außerhalb offizieller Strecken verboten ist.
 
Ist echt irre, was die Tageskarten mittlerweile kosten. In Saalbach-Hinterglemm & Leogang 60-70€ und in Schladming & Reiteralm 50-60€. Fast schon die gleichen Preise wie im Winter, in dem aber viel mehr Lifte in Betrieb sind und jeden Tag sehr aufwändig alle Pisten präpariert werden.

Da geht's nicht nur um höhere Energie- und Personalkosten sowie Inflation, sondern einfach darum, dass der Bikepark mittlerweile geschäftlich einen anderen Stellenwert bekommen hat. Und das wird IMHO leider zumindest in Österreich noch weiter so gehen, wo ja im Gegensatz zur Schweiz und Italien das Biken außerhalb offizieller Strecken verboten ist.

Paganella hat bei den Tageskarten auch ordentlich angezogen z.B.
Da war ich regelrecht erschrocken, was mein Kollege ohne Gravity Card dieses Jahr zahlen musste und ich als Vergleichswert die Preise von vor ein paar Jahren im Kopf hatte.

Es wird verlangt, was bezahlt wird. Und je bekannter ein Spot, desto mehr kann man verlangen, würde ich sagen.
 
Warum eigentlich so fixe daten und nicht für das MTB Jahr 2026? Was passiert wenn ein Park früher auf macht oder länger offen hat?
Die Daten sind doch recht breit gewählt.
Ich gehe davon aus, dass das mit den teilnehmenden Bikeparks entsprechend abgesprochen ist und man weiß, dass außerhalb der Daten ohnehin kein teilnehmender Bikepark öffnet. Vor dem 04.04. wird in vielen Regionen noch Skibetrieb sein und nach dem 08.11. hatten dieses Jahr auch die meisten Bikeparks schon zu. Ende Oktober/Anfang November lag in manchen Parks schon Schnee.

Weiß jemand wie das bzgl. Rückvergütung im Sturz- oder Krankheitsfall ist, wenn man die Karte jetzt schon kauft?
Hat @Skwal schon beantwortet: Das zählt ab dem ersten Gültigkeitstag bzw. wenn Du später kaufst, dann ab dem Kaufdatum. Ich sehe aber keinen Vorteil darin, jetzt schon direkt zu kaufen. Ist ja nicht günstiger und es gibt auch kein erschöpfliches Kontingent, dass dann irgendwann weg sein könnte. Bis April kann noch viel passieren. Da kann man die Karte auch im März bestellen oder beim ersten Besuch im Bikepark im April vor Ort kaufen.

680 Euro sind aber schon ne Hausnummer. Wie rechtfertigen sie denn die Mehrkosten gegenüber letztem Jahr und dem Jahr davor?
Man weiß nicht, wie die Parks für die Teilnahme entlohnt werden. Aber da die Anzahl der Parks kontinuierlich gestiegen ist und in der Regel auch die Preise in den Parks selbst (für Halb-/Mehr-/Tageskarten) von Jahr zu Jahr steigen (wie auch beim Skifahren) finde ich es nicht verwunderlich, dass der Preis steigt.

Für mich fühlt sich das so an als würde man pro gewonnenen Bikepark mal einen Pauschalbetrag an den Endkunden weiterverrechnen.
Könnte ein mögliches, plausibles Geschäftsmodell dahinter sein. Vielleicht werden auch die Parks für die Teilnahme pauschal entlohnt, was dann auf den Preis umgerechnet wird. Und Du hast dadurch mehr Möglichkeiten, auch wenn Du sie nicht alle nutzt.

in der Zukunft das Ende der Gravity Card sein
Ich finde das Angebot für Vielfahrer immer noch recht attraktiv.
Mit 15 Bikeparktagen pro Saison hat man die Kosten locker drin.
Wir hatten letzte Saison ~60 Tage - da will ich nicht über den Preis meckern.
Beim Skifahren zahlst Du in manchen Gebieten für 10 Tage den gleichen Preis.
Realistisch muss man vermutlich so 12-14 Tage irgendwo fahren, damit es sich ausgeht.
Ja, das dürfte ausreichen.

Fast schon die gleichen Preise wie im Winter, in dem aber viel mehr Lifte in Betrieb sind und jeden Tag sehr aufwändig alle Pisten präpariert werden.
Dafür ist da im Winter noch mal ein deutlich höherer Durchlauf.
Ich gehe fest davon aus, dass im Winter trotz des größeren Aufwands noch deutlich mehr Geld verdient wird, einfach wegen der viel größeren Menschenmengen, die dort unterwegs sind.

Weiß jemand ob es ne Möglichkeit des „Ehegattensharings“ gibt?
Offiziell jedenfalls nicht:
Ist meine Gravity Card übertragbar?
Nein – Gravity Cards sind nicht übertragbar sondern personengebunden. Missbrauch führt zum sofortigen Entzug der Karte.
 
Was ein Schwachsinn. In Deutschland steigt nächstes Jahr z.B. wieder dieser CO² Schwachsinn an. Und das auch in Österreich. So viel zum Thema steigt nix.
OK!

Die Energiekosten in Deutschland sind 2025 gesunken, wobei der durchschnittliche Strompreis für Neukunden bei etwa 23 Cent pro Kilowattstunde liegt.

https://strom-report.com/strompreisentwicklung/

Hab die Diskussion öfter ;) Ist zwar immer noch massiv teuerer als vor dem Ukraine krieg, aber er sinkt!
 
Was für mich das Problem ist, neben den Kosten für die Gravity Card, steigen auch die Übernachtungskosten. Es war lange in vielen Gebieten geduldet am Parkplatz zu kampieren, oder es gab noch günstig ne Unterkunft. Da kommen jetzt dann halt pro Tag nochmal 20-100 Euro drauf. Klar für die meisten Biker ein klacks den man gerne zahlt, in meinem Freundeskreis hält das aber mittlerweile viele vom "vielen" Parkfahren ab.
 
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