Marc B
MTB Fan, Cycling & Einrad-Freak :-)
Weil der durch den Menschen verursachte Klimawandel gerade in den Medien viel Präsenz hat und sonst schon länger ein Thema ist, welches viel Aufmerksamtkeit benötigt, hier ein kleiner Artikel mit Bezug auf unsere Lieblingsfortbewegungsart
was meint ihr zu der entwicklung in den nächsten jahrzehnten?
wird sich in zukunft etwas richtung fahrrad-freundlicherer atmosphäre tun oder werden die faulen wohlstandsmenschen aus bequemlichkeit noch weniger radeln...?
"Eine Berechnung des niederländischen Fahrradverbandes »Fietsersbond« kommt zu folgendem Ergebnis. Wenn in den Niederlanden Fahrten bis 7,5 Kilometer statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurückgelegt würden, könne das jährlich einen Ausstoß von 2,4 Millionen Tonnen CO2 ersparen. Damit hätten die Niederlande ein Achtel der Zielsetzungen des Kyoto-Protokolls erreicht.
»Die Ergebnisse aus den Niederlanden sind auch für Deutschland richtungweisend«, sagt Karsten Hübener, Bundesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Welches Reduktionspotential das Fahrrad bieten kann, zeige das Beispiel der nordrhein-westfälischen Stadt Troisdorf. Dort stieg nach gezielten Maßnahmen die Fahrradnutzung innerhalb von acht Jahren um ein Drittel. Gleichzeitig sanken die Pkw-Fahrten um zehn Prozent. Auf Gesamtdeutschland hochgerechnet ergäbe dies ein Einsparpotential von rund drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Das wären 15 bis 20 Prozent der vom nationalen Klimaschutzprogramm geforderten CO2-Verminderung im Straßenverkehr.
Das Umweltbundesamt schätzt, dass eine Erhöhung des Radverkehrs den CO2-Ausstoß um vier bis sogar 13 Millionen Tonnen vermindern kann. Dafür müssten die Deutschen ihre jährliche Radfahrleistung auf 824 bis 1320 Kilometer erhöhen. Derzeit legen sie im Schnitt 300 Kilometer pro Jahr per Rad zurück, so der ADFC. »Anreize kann die Bundesregierung mit dem Nationalen Radverkehrsplan schaffen. Sie muss dann aber auch mehr Mittel zur Verfügung stellen«, sagt Hübener. Zuletzt hatte die Bundesregierung den Etat für Radwegebau an Bundesstraßen von 100 auf 80 Millionen Euro pro Jahr reduziert."
Quelle: www.bike-sport-news.de
was meint ihr zu der entwicklung in den nächsten jahrzehnten?
wird sich in zukunft etwas richtung fahrrad-freundlicherer atmosphäre tun oder werden die faulen wohlstandsmenschen aus bequemlichkeit noch weniger radeln...?
"Eine Berechnung des niederländischen Fahrradverbandes »Fietsersbond« kommt zu folgendem Ergebnis. Wenn in den Niederlanden Fahrten bis 7,5 Kilometer statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurückgelegt würden, könne das jährlich einen Ausstoß von 2,4 Millionen Tonnen CO2 ersparen. Damit hätten die Niederlande ein Achtel der Zielsetzungen des Kyoto-Protokolls erreicht.
»Die Ergebnisse aus den Niederlanden sind auch für Deutschland richtungweisend«, sagt Karsten Hübener, Bundesvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Welches Reduktionspotential das Fahrrad bieten kann, zeige das Beispiel der nordrhein-westfälischen Stadt Troisdorf. Dort stieg nach gezielten Maßnahmen die Fahrradnutzung innerhalb von acht Jahren um ein Drittel. Gleichzeitig sanken die Pkw-Fahrten um zehn Prozent. Auf Gesamtdeutschland hochgerechnet ergäbe dies ein Einsparpotential von rund drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr. Das wären 15 bis 20 Prozent der vom nationalen Klimaschutzprogramm geforderten CO2-Verminderung im Straßenverkehr.
Das Umweltbundesamt schätzt, dass eine Erhöhung des Radverkehrs den CO2-Ausstoß um vier bis sogar 13 Millionen Tonnen vermindern kann. Dafür müssten die Deutschen ihre jährliche Radfahrleistung auf 824 bis 1320 Kilometer erhöhen. Derzeit legen sie im Schnitt 300 Kilometer pro Jahr per Rad zurück, so der ADFC. »Anreize kann die Bundesregierung mit dem Nationalen Radverkehrsplan schaffen. Sie muss dann aber auch mehr Mittel zur Verfügung stellen«, sagt Hübener. Zuletzt hatte die Bundesregierung den Etat für Radwegebau an Bundesstraßen von 100 auf 80 Millionen Euro pro Jahr reduziert."
Quelle: www.bike-sport-news.de


).
Bleib mal lieber bei den Tatsachen, es gibt auf der Welt kein Land, welches sich um den Umweltschutz so verdient gemacht hat wie Deutschland...bezahlt hat es übrigens die Deutsche Bevölkerung, hoffentlich machst Du Dich genauso stark für die fehlenden Kindergärten und Altenheime wie für unser angeblich schlechtes Klima !
Auch Dir sei gesagt, schau mal über den Tellerrand ! Denk mal etwas globaler und nicht so provinziell, wenn Du ein Land gefunden hast welches Deinen Vorstellungen entspricht, solltest Du schnell dorthin Auswandern! Ich bin immer wieder Froh wenn ich deutschen Boden unter den Füßen habe....
bla
Und vor den Kostenverantwortlichen wird das immer begründet mit : "Seine Anwesenheit war notwendig.....". Spricht man mal den Punkt Umweltschutz -> weniger fliegen an, heisst es gleich "Du kannst ja auch gern mit der Bahn hierher fahren. Aber dann schon am Sonntag abend, denn Montag dauert das zu lange." Das würde aber für mich bedeuten: Wieder weniger Freitzeit mit meiner Familie.... Also steige ich jeden Montag und Freitag in den Flieger (für die Wahnsinnsstrecke München - Hannover).
Ich persönlich esse ein- bis zweimal die Woche Fisch oder Fleisch. Eine komplett vegetarische Ernährung kann ich mir nicht vorstellen.