Neue Liion Zelle extra gross...

@Siam

So, um mal Worten auch Taten folgen zu lassen, und da ich die Idee von Mike mit einer Einzelzelle zu fahren sehr gut fande, habe ich mal kurz was zusammengeknorzt (die Zeit mußte sein...):

Einen ungeregelten DC/DC-Wandler mit 3...4.5V Eingangsspannung und etwa 10...16V Ausgangsspannung (die Ausgangsspannung lässt sich natürlich durch das Übersetzungsverhältnis problemlos auch bis 400V realisieren, ohne daß mit einer singnifikanten Wirkungsgradänderung zu rechnen ist. Bei höheren Spannungen wird der Wirkungsgrad eher noch steigen.

Bilder:






Vielleicht ist es doch nochmal Zeit umzudenken...


Gruß
Thomas

ich bin nicht der Hellste in sachen Elektronik aber könnte man nicht >Hier< drauf aufbauen so das man mit min. 3 Volt hin kommt, ich mein so als Anregung:cool: :daumen:

ein paar Daten zu diesem Teil:
Eingangsspannung: 7–25 VDC
Ausgangsspannung: 4–25 VDC
Ausgangsstrom: max. 5 A
Wirkungsgrad: bis 97 % (weiß nicht ob das realistisch ist):confused:
Anzeigen: LED (Power-Good)
Abmessungen: 76 x 65,5 mm


wäre doch ein Traum mit einer LiPozelle 10000 mAh eine 4-fach Lampe zu bauen zu können :p :lol:

Gruß
Burkhard
 
Der LTC3780 arbeitet erst ab 4V. Außerdem sind die geschätzten 2,5A bei 16,8V recht grenzwertig für eine 20W IRC und für eine 35W definitiv zu wenig.
 
Mit der Spannung hoch...

Naja so hab ich es seit 3 Jahren und einigen tausend km.
4P7S als Li-Ion Akkupack, Sony US18650S STG Energytec.
Die sind ca. 6 Jahre alt und einwandfrei und nur 1350er so etwa.
Ob das mit China-Müllakkus auch ohne Balancer funktioniert habe ich nicht getestet.



Jedenfalls ohne Bratbeck etc. also genau 0 Elektronik.
Den 4P7S geladen mit Labornetzteil auf genau 30V bei 3A und fertig.
Mit LG den rosanen 2400ern 18650er kann ich bald was zu sagen, ist in Arbeit.


30V...
Ich weis, es ist knapp zu viel.
Da ich aber knapp 4-Stellig Akkus herum liegen habe, was solls...
Um heraus zu bekommen ob das so grenzwertig auf Dauer funzt, muss ich es probieren.

Es haben sich in den 3 Jahren keine Unterschiede von höher 34mV ergeben bisher.

Somit brauche ich auch definitiv in Zukunft keinerlei Schutz-Elektronik.
Ich für meinen Teil behaupte daher die Schutzschaltungen sind überflüssig.


Es ist auch hier wie immer.

Alle sagen das geht nicht !
Bis einer kommt der es nicht besser weis und es einfach macht.


Gruss

Mike

das wollte ich auch machen mit meinen li-ionen!!!ohne schutzschaltung zum laden!!!habe samsung L220,das sind flache zellen mit 625 mah.also komme ich mit meinem normalen packet auf 2500mah/7.4volt.
habe 3 solche akkupackete und wollte alle 12zellen paralell anschließen.also dann3.7volt/7500mah.dann veilleicht nen schnelllader vom handy nehmen oder was es so gibt auf dem markt!!!!warum bruch man den bei NiMh oder NiCd keine schutzschaltung??

habe mir auch überlegt die packete zu lassen und mit nehm auto-akku-lader die teile dann aufzuladen,sprich dann in reihe mit 14.8 volt!!!würde dann jeden pack nochmals um 2zellen erhöhen,das ganze dann ohen schutzschaltung!!!würde das den gehen mit dem lader????

das mit dem wandler finde ich klasse:daumen: :daumen: :daumen: bietet das teil dann jemand an von euch,bzw. macht vielleicht layout und kann die teileliste gebemn???


sash
 
Es besteht aus 2 - 3 Wiederständen, 2 Z-Dioden und einer LED mit 3 Anschlüssen die rot und grün kann und nahezu alle Zwischenwerte.
Akku voll ist grün.
Dann bei sinkender Spannung gehts über orange nach rot und wenn der Akku fast leer ist, kurz vor tiefentladung geht die LED sogar noch ganz aus.

so etwas würde mich auch intressieren:daumen: bräuchte sowas!!!!weiß da jemand scho was oder hat ne schaltung parat???würde das gerne bauen!!!bin doch nochh nicht so in der elektroni:daumen: k drin:heul: kommt aber hoffentlich noch!!!

sash
 
Der LTC3780 arbeitet erst ab 4V. Außerdem sind die geschätzten 2,5A bei 16,8V recht grenzwertig für eine 20W IRC und für eine 35W definitiv zu wenig.

Hast Du ne Ahnung!
Gegen die 20W IRC @16,8V wirkt die 35W @12V wie eine gelbe Funzel!
Zugestehen muß man der 35W den Vorteil bei der Lebensdauer.
~2000h gegenüber zu erwartenden ~50 - 200Stunden
Also meine Masterline ES funktionierte bei durchschnittlich 15V nach über einem Jahr ~300h immer noch.

Gruß bergnafahre
 
@bergnafahre: Aus dem vorgeschlagenen Bausatz kommen laut Kennlinie bei 16,8V Ausgangsspannung nur noch ungefär 2,5A raus. Das ist für die 35W IRC einfach zu wenig. Von 12V habe ich überhaupt nichts geschrieben. ;)
 
Wie wäre es mit 160Ah für 300EUR :D ?
http://www.evpermanent.com/de/preislist.php

Gruß
Stefan

Stefan, vielen Dank!

Ich habe soeben einen Akku des Typs LFP90AHA (3,2V/90Ah LiFe-Batterie) geordert.

Ich denke, der kommt erst nächstes Jahr hier an (da ich nur noch nächste Woche arbeite und der Akku hierher kommt), dann wird aber mal getestet, ob sich das Ding bewährt. Angeblich hat das Ding ja bei Entladung mit 1C noch fast volle Kapazität. Zwar ist die Energiedichte beoi LiFe geringer, aber ich denke die Vorteile (simple Laung, hohe Stromlieferfähigkeit, keine Parallel,-oder Serienschaltung) überwiegen. Der Akku entspricht dann etwa 20Ah bei 14,4V, wenn der Wandler mit 90% eingerechnet wird sind es immerhin noch 18Ah. Da ich für die HID jedoch einen Wandler direkt auf die 300V baue und der 14,4V/300V-Wandler entfällt, habe ich eigentlich keine nennenswerten Nachteile durch die 3,2V.

Mal schauen...

Gruß
Thomas
 
Wofür?
Ich denke, das Forum ist dazu da, Gedanken / Ideen / "gefundene Sachen" / oder sonst was auszutauschen. Wenn der Link für dich hilfreich war, dann freut mich das. ;)


Ich habe soeben einen Akku des Typs LFP90AHA (3,2V/90Ah LiFe-Batterie) geordert...
dann wird aber mal getestet, ob sich das Ding bewährt. Angeblich hat das Ding ja bei Entladung mit 1C noch fast volle Kapazität. Zwar ist die Energiedichte beoi LiFe geringer, aber ich denke die Vorteile ... überwiegen.
Da bin ich ja gespannt, was da raus kommt. Was mich bis jetzt etwas an dem Akku gestört hat, sind die 3kg Gewicht. Wenn du allerdings das Ganze mal mit A123systems 26650-Zellen hochrechnest (2,3Ah, 70g), komme ich auch auf 2800g (wenn man auf 40 Zellen aufrundet). Und dann kommen noch die Verbinder + Gehäuse/Schrumpfschlauch usw. dazu (mit der Gefahr, dass man dann irgendwo mitten drin eine faule Zelle hat). Allerdings wäre ein 40P1S Pack auch mal was neues :lol: .
Was ggf. auch noch interessant wäre, sind LIFePO4 Zellen von Yesa (vorausgesetzt man möchte eine LIFEPO-Zelle). Die gibt es bereits ab 10Ah mit 350g: http://yesa.com.cn/product_cells.asp
Ich werde da mal wegen einer Preisliste anfragen (denn die 60/90Ah Zelle ist mir zum Singletrailbiken etwas zu groß).

Gruß
Stefan
 
Kurzes Update:

Meine Zelle ist da (Traildesaster und Lioracer durften der "Entjungferung" beiwohnen:D )! Neckisches Teil, werde zwischen den Jahren auf jeden Fall einen Test machen. Mal sehen, was da so geht....

Gruß
Thomas
 
warum bruch man den bei NiMh oder NiCd keine schutzschaltung??
weil die weniger anfällig auf Unterspannung sind und bei ihnen meißt das Licht schon schwächer wird, bevor die Zellen was abbekommen.

Bei Li-Ion / -Po, die bei unter 2.5 Volt schon so ziemlich an der Grenze dahinschlittern und bei unter 2 Volt kaputt sind, ist das eben etwas anders.

Wenn Du nicht Led und direct drive, oder eine Schaltung die bei Unterschreiten einer bestimmten Spannung (bisherige Erfahrung: ca. 3 Volt) direkt durchschaltet, verwendest, wird es einfach irgendwann mal dazu kommen, dass das Lichtlein zu lange läuft.
Dafür ist das Ding da; soweit runter, dass die Notsicherung anspingt, sollte so ein Akku sowieso NIE entladen werden.
 
Wie lädst du die Zelle? Denn mit einem "normalen" Ladegerät könnte das etwas langwierig werden.

Gruß
Stefan

Gaaanz einfach: 5V/20A Industrie -Schaltnetzteil modifiziert (1 Widerstandswert angepasst fürs Feedback), läuft jetzt auf 4,25V. Strombegrenzung des Netzteils, Leitungen und Ampermeter besorgen die Stromregelung. Funktioniert super (fast 90% der Ladezeit auf 20A).

Gut, anfangs habe ich mein Eigenbau-Labornetzteil genommen (Strom und Spannungsregelung, 0-18V 0-100A). Ebenfalls getakteter Art.

Hier der jetzige, sehr kompakte Aufbau:



Gruß
Thomas
 
Hallo Siam
Diese Festnetzteile haben doch meistens einen Senseanschluß.
Damit könntest Du doch die Spannung an den Batterieklemmen regeln.
Hab ich zumindest bei meinem Akku so realisiert.

bergnafahre

Genau das ist doch tödlich! Man muß doch fast die ganze Zeit mit Konstantstrom laden, erst ganz am Schluß mit Konstantspannung. Bei dieser Zelle interessanterweise wirklich erst ganz am Schluß! Fast die ganze Zeit hält sich die Spannung bei 20A im Bereich 3,2V bis 3,8V um fast schlagartig innerhalb von wenigen Minuten auf 4,25V (Ladeschlußspannung lt. Datenblatt) zu steigen.
Die erste Messung liegt nun vor. Last war eine 12V/50W Halogen über meinen Wandler betrieben:



Man bedenke: Es handelt sich um eine 3,2V-Zelle, nicht 3,6V wie LiIon!!
Das Plateau um 3,2V ist extrem flach. Die aus der Messung Errechnete Kapazität betrug etwa 82Ah, was in Ordnung geht, da dies die allererste Entladung war.
Die Zelle verhält sich ganz anders als meine LiIon, viel "härter".
Fürs Erste bin ich begeistert. Wenn das Ding dann noch wie angegeben 2000 Zyklen hält, ist das top.

Gruß
Thomas
 
Genau das ist doch tödlich! Man muß doch fast die ganze Zeit mit Konstantstrom laden, erst ganz am Schluß mit Konstantspannung.
Warum tödlich? Für ein nicht Strombegrenztes Netzteil vielleicht.
Aber das Netzteil das Du verwendest dürfte bei knapp über Nennangabe beginnen abzuregeln.
Gut, ein Labornetzteil ermöglicht eine einstellbare Stromregelung im Gegensatzt zur Strombegrenzung Deines Schaltnetzteiles.

Die erste Messung liegt nun vor. Last war eine 12V/50W Halogen über meinen Wandler betrieben:
Irgendwie passt da aber das Diagramm nicht dazu.
Es sollte bei einem angenommenen Wirkungsgrad von ~80% ein Strom von zunächst ca 19A fliessen der der bei zunehmend geringer werdender Spannung des Akkus eher noch ansteigt anstelle zu fallen(bei 4h 62W/3,1V=20A)...
Mag jetzt ein wenig nach Haarspalterei klingen aber so wie sich die Leistung aus dem Diagramm berechnen lässt ist bei dem Wandler von Dir P(ein)<= P(aus) :eek::confused:

bergnafahre
 
Da kamen ja auch nur so 11 V (am Anfang, dann weniger) raus und der Wandler ist ungeregelt...
Ging halt nur Darum, die Leistung irgendwo reinzuschieben.
 
So, die komplette Ladung mit dem Netzteil dauerte so etwa 5 Stunden. Nach der Modifikation des Wandlers (höhere Ausgangsspannung) brennt jetzt eine DL50 mit 50W (Dank an Lioracer;) ) bei etwa 22A Stromaufnahme. Im neuen Jahr wird dann ein besserer Wandler mit höherem Wirkungsgrad folgen (die 40V-FETs sind natürlich für diese Spannungen nicht das Nonplusultra. Zudem ist eine 2,5mm²-Strippe wie jetzt auch nicht ideal. Da gehen schon 0,2V verloren.

Gruß
Thomas
 
Hier mal ein Bild der Anordnung. Die Lampe ist meine alte D2S (hier mit 50W geprügelt) im 80mm-Reflektor. Akkuspannung etwa 3,2V, EVG-Leistungsaufnahme etwa 60W. Lichtstrom bei 35W gemessen ca. 2400lm, bei 50W noch nicht gemessen.

Die Zuleitungen habe ich etwas dicker gemacht und schon sind es nur noch 100mV Spannungsfall zum Wandler-troz Schmelzsicherung (40A) im Zweig.

Die Endversion des Wandlers wird direkt suf die Batterie aufgeschraubt werden.



Gruß
Thomas
 
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