GrandCanyon vs. Yellowstone

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Servus Leute,

wie Ihr wohl schon ahnt bin ich auch der Suche nach einem Bike. Da ich blutigter Anfänger bin hoffe ich Ihr könnt mir ein wenig Entscheidungshilfe geben :-)

Ich schwanke zwischen dem GrandCanyon 6.0 und dem Yellowstone 4.0.
Ich weiss die Bikes sind nicht wirklich zu vergleichen und genau da liegt das Problem:

Was lohnt sich für den Einstieg?
Tut es das deutlich günstiger Yellowstone um die ein oder andere Runde zu drehen, hauptsächlich Feld-, Wald- und Wiesenwege und Asphalt?

Oder sind die 300,- Euro für das GrandCanyon gut angelegt?

Oder ist ein 1000,- Bike für einen Einsteiger / Gelegenheitsbiker wie Perlen vor die Säue zu werfen? ;-)

Wie ist es vorallem mit der Haltbarkeit der einzelnen Teile. Muss ich die 300,- die ich beim Yellowstone spare ohnehin früher oder später ausgeben weil die günstigeren Teile den Geist schneller aufgeben?

Bin für Eure Tipps dankbar.

Gruß Fr!tz
 
Um eine Runde zu drehen, da nehm ich n Hollandrad. Geht nix drüber! :D

Die Teile am GC sind natürlich höherwertiger. Aber für bischen rumfahren, was eine sehr subjektive Aussage ist, reicht sicher das Yellowstone. Klar haben die auch ihre Daseinsberechtigung. Würde höchstens hinter die Gabel des Yellowstone n Fragezeichen setzen. Wobei ich die Gabel nicht kenne.

Wie schätzt du dich denn ein? Bleibts bei bischen rumgurken oder entwickelt sich das recht schnell zu nem Hobby, ins Gelände zu fahren und das Material fordern?
 
Hehe danke für den Tipp mit dem Holandrad. Ich denk mal drüber nach... ;)

Naja ok hab mich ein wenig nichtssagend ausgedrückt - geb ich zu! :cool:

Hmm, ob sich das zum Hobby entwickelt kann ich natürlich schwer sagen. Wäre aber gut möglich.

Ich denke zum Großteil wird es jedoch bei leichtem Gelände - also den besagten Waldwegen bleiben. Aber den ein oder anderen queerfeldein-Abstecher sollte das Bike natürlich locker mitmachen.

Will halt ein möglichst vielseitig einsetzbares Rad.
 
Ich habe jetzt seid ca. 1 Monat das GC 7.0, und war mir Anfangs auch nicht sicher ob ich das wirklich brauch, aber mitlerweile will ich das Bike nicht mehr missen!
Zuerst war ich auch nur auf ganz normalen Feldwegen unterwegs, aber mitlerweile versuch ich mich durch jeden Waldarbeiterweg, stillgelegte Waldwege oder aber auch einfach quer durch die Pampa durchzuringen. Mountainbike zu fahren ist einfach ein rießen Spaß, denn es gibt immer neue Trampelpfade zu entdecken und die Zeit vergeht wie im Flug.
Einziges Manko bleibt das Putzen, aber wer im Schlamm wühlt muss danach auch saubermachen ;) .
 
Danke schonmal für eure Antworten!

Kann jemand noch etwas zu den verbauten Teilen sagen?
Zum Beispiel zu den Bremsen und der Gabel des Yellowstone? Hat hier jemand Erfahrung?

Ist das Yellowstone mehr das Feldweg-Bike ohne wirklich geländetauglich zu sein?

Ich bin immernoch hin und her gerissen...:confused:
 
Hallo,
also von der "Geländetauglichkeit" nehmen sich beide Bikes nichts. Es sind halt Race-Bikes, mit denen man sehr gut auf Waldwegen etc. fahren kann. Auch der ein oder andere Trail mit Wurzelpasagen ist überhaupt kein Problem.
Die Geländetauglichkeit hängt mehr von Fahrer als vom Bike ab.
Also ich würde das Grand Canyon nehmen, weil einfach höherwertige Parts verbaut sind (XT Naben statt der Alivio Naben).
Aber viele Teile sind auch identisch ...wie z.B der Rahmen.

mfg
 
Hallo.
Die Tora von dem Yellowstone hat eine schlechtere "Leistung" und ist schwerer als die Reba SL vom Grand Canyon. Du wirst mit dem GC sicherlich mehr Spaß haben als mit dem Yellowstone. Der XT/LX/Sram-Mix vom Grand Canyon ist den Preisunterschied schon wert. Wenn die 300 Öcken nicht weh tun, dann nimm das GC. Außerdem ist das Grand Canyon (auch mit Pedalen) ca. 1kg leichter.;)
 
Hallo,
also von der "Geländetauglichkeit" nehmen sich beide Bikes nichts. Es sind halt Race-Bikes, mit denen man sehr gut auf Waldwegen etc. fahren kann. Auch der ein oder andere Trail mit Wurzelpasagen ist überhaupt kein Problem.
Die Geländetauglichkeit hängt mehr von Fahrer als vom Bike ab.
Also ich würde das Grand Canyon nehmen, weil einfach höherwertige Parts verbaut sind (XT Naben statt der Alivio Naben).
Aber viele Teile sind auch identisch ...wie z.B der Rahmen.

mfg

Die Rahmen sind nicht identisch! Der Grand Canyon hat zB ein längeres Oberrohr mit einem zusätzlichen Gusset an der Verbindung zum Steuerrohr und vermutlich ist der GC auch leichter als der Yellowstone.
Allgemein würde ich sagen, daß der Yellowstone für den gemütlichen Allroundeinsatz und der Grand Canyon eher für Rennambitionierte gedacht ist.
 
Deinen Bedarf nach, ist das Yellowstone das passende Rad für dich. Alle angebaute Teile sind ausreichend für dein Einsatzgebiet. Das Grand Canyon ist ein besseres Fahrrad, das ist einfach so. Momentan sieht es nicht aus, als ob du es brauchen würdest. Ob du dich nacher vom MTB infizierst und doch was hochwertigeres als ein solides und gemütliches MTB willst, kannst wohl nur du entscheiden.

Zu den Einbauteilen:
Der Rahmen: Das Yellowstone hat eine aufrechtere Fahrposition. Besser zum touren.
Die Gabel: Die Reba hat eine bessere Funktion und ist leichter als die Tora. Diese letzte habe ich mal ausprobiert und war nicht begeistert. Erst bei der Recon war ich zufrieden bei Rock Shox.
Antrieb: Das kombi vom GC ist besser. Die Deore Teile werden es aber auch machen. Das XT Schaltwerk ist dem X.9 gleichwürdig. Wegen dem Umwerfer würde ich mir nicht so große Gedanken machen. Die Kurbel vom Yellowstone ist zwar schon ältere Technologie (Hollotech II ist auch einfacher zum ausbauen), funktioniert aber bei meinem Bike weiterhin 1A.
Bremsanlage: Zwischen die Oro und die Avid 3 sind paar Welten dazwischen. Die Avid 5 ist da empfehlbar.
Bereifung: Das NN-RR Kombi vom GC sind sicher erste Sahne. Die Albert kenne ich nicht.

Das GC ist das bessere Rad. Keine Disskusion. Die € 300, die man reinsteckt, kriegt man auch in Material zurück. Das Yellowstone gelangt dir aber allemals. Wegen Hatlbarkeit musst dir hier keine Sorgen machen.

Hoffe es nützt dir etwas.
 
Wieso denkst du nicht drüber nach dir ein Yellowstone 5.0 zu kaufen.

Pro: Bessere Gabel (Rock Shock Reacon)
Bessere Kurbel
400g leichter
Außerdem ist es im Moment in den Größen S und L als Expressbike da.

Kontra: Es ist 150€ teurer als das 4.0.

Ich selber kann dir das 5.0 selber nur empfehlen es fährt sich auf allen untergründen sehr gut und die Gabel hat sehr gute Feder eigenschaften.
 
Bei Yellowstone 5.0 vs. Grand Canyon 6.0 liegt der Wermutstropfen m.E. bei den Deore Naben des YS.
Wenn Du wegen der Naben (die sehr gerne kaputt gehen) die kpl. Laufräder (halbwegs brauchbare gibt es ab 150 EUR) tauschen bzw. neue Naben einspeichen lassen müsstest, kannst du die Kohle jetzt gleich ins GC 6.0 investieren und bekommst eine Oro K18, eine Reba SL, leichter laufende Reifen und einen besseren Rahmen quasi für lau...

Kann natürlich sein, dass sie Deore Naben halten.
Meiner Erfahrung nach gehen sie aber recht schnell kaputt... :D
 
Servus!

Danke für eure hilfreichen Tipps! :daumen:

Habe im Outlet gerade ein Yellowstone 5.0 von 2007 entdeckt.

Das sieht für mich nach einem guten Kompromis aus.

Kann jemand was zu dem Bike sagen? Sind die Teile im aktuellen 5.0 deutlich verbessert oder nimmt sich das nicht viel??
 
da würd ich nicht lang zögern. wirklich äußerst günstig!

lediglich gabel, naben und kleinigkeiten wurden verändert. das kann man aber vernachlässigen.

mein kumpel fährt das YS 5.0 von 2007 und hatte noch keine probleme, bis auf das knacken der pedale vllt ^^

wirklich völlig ausreichend das gefährt!
 
Die Rahmen sind nicht identisch! Der Grand Canyon hat zB ein längeres Oberrohr mit einem zusätzlichen Gusset an der Verbindung zum Steuerrohr und vermutlich ist der GC auch leichter als der Yellowstone.
Allgemein würde ich sagen, daß der Yellowstone für den gemütlichen Allroundeinsatz und der Grand Canyon eher für Rennambitionierte gedacht ist.

Okay kann sein ! dachte die wären gleich ....war früher mal so.
 
ich hatte als einsteigermountainbike ein Bulls für 400€. Damit bin ich auch nen alpencross gefahren.
Und die Ausstattung vom YS is um einiges besser als die von meinem Bulls.
Soviel mal zur tauglichkeit für Waldwege. Also kauf dir jetzt das YS und dann in ein paar Jahren wenn dir des Biken RICHTIG taugt dann holst dir nen

XC7 oder AM7 oder so :-)
 
Bin selber das Yellowstone gefahren. Das reicht dir locker aus, wenn du sowieso Waldwege etc. bevorzugst. Is ja kein schlechtes bike, und stabil isses auch. Kannst auch ruhig bisschen mit jumpen und so, das hält das aus. Was die Gabel allerdings angeht, die Dart 1 is natürlich etwas schlecht. Wobei schlecht immer ne Sache der Beanspruchung ist, zwei Kumpels von mir fahrn das, und denne reichts. Was die Stabilität der einzelnen Teile angeht, ich hab inzwischen an meim Red bull (damals 1200€) fast alles auswechseln müssen weils kaputt ging, kannst jedes bike schrotten wenn du willst, aber auf seichten trails und Waldwegen hält dir das sicherlich! Das 3er würde genügen,stabil genug isses sicher, aber wenn du`s als hobby ausbauen willst und bisschen kohle hast...kauf dir lieber gleich n`besseres...zb. das 5er.

gruß Schulz
 
Ich habe mir das Yellowstone 4.0 geholt zu Einstieg und bin damit sehr zufrieden. Ich habe damit schon einige 100 km gefahren und es verhlt sich einfach gut. Habe wegen eines Platten allerdings auf Nobby Nic und Racing Ralph gewechselt.


Wenn sich das bei mir so weiter entwickelt werde ich mir in absehbarer Zeit ein Fully AM zulegen um für alle gewappnet zu sein. Das Yelostone werde ich dann aber trotzdem behalten da es ein gutes Race Bike ist. Gut die Tora Gabel ist etwas schwer aber stabil und ich bin zufrieden.

Gruß
Siggi
 
So, da ich mich jetzt ein paar Tage lang hier im Forum belesen habe ist meine Entscheidung fast gefallen.
Ich will mir im nächsten Monat auch ein Canyon Yellowstone 4.0 bestellen.
Versuche mal wieder etwas anzufangen, da ich schon lange Zeit nicht mehr gefahren bin reicht mir das Bike erstmal aus.
Muß ja erstmal sehen ob ich das weiterführen will oder nicht.
Zu meiner eigentlichen Frage, die Federgabel die dort verbaut ist kann man auf sein Gewicht einstellen lassen, muß man das machen oder eher sein lassen?
Ich meine ich bin 1.86m groß und wiege ca. 88kg, weiß nicht ob es Sinn macht oder nicht.
Wenn es mir Spaß machen sollte werde ich sowieso nach und nach was verändern, sicherlich auch die Federgabel.
Hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Hallo,

habe mir vor ca. 3 Monaten das Yellowstone 4.0. gekauft.
Ich muss sagen ich bin von der verbauten Gabel enttäuscht.
Ansonnsten ist das Rad Top und reicht für normalen Einsatz völlig aus!!
Bei mir ist nur das Problem, daß ich zu schwehr bin und ich die Gabel laut Hersteller ( Gewicht ) mit 12,5 bar Druck aufpumpen muß.
Dadurch ist die Feder zu straff und mir tun schon nach kurzer Fahrzeit im groben Gelände die Handgelenke und Unterarme weh.
Hab mir jetzt ein Cube AMS 125 K24 gekauft und muss sagen es sind schon Welten!!

Mein Rad steht zum Verkauf und hat noch nicht einmal 100km runter.
Orginalaustattung siehe Canyon.

Zusatzausstattung: Carbonflaschenhalter und Shimano SPD-Pedal 545

Das Rad müsste abgeholt werden.

Preis 550,-€



Melde dich, wenn Interesse besteht.


Mfg
 
Bei mir ist nur das Problem, daß ich zu schwehr bin und ich die Gabel laut Hersteller ( Gewicht ) mit 12,5 bar Druck aufpumpen muß.
Dadurch ist die Feder zu straff und mir tun schon nach kurzer Fahrzeit im groben Gelände die Handgelenke und Unterarme weh.

:confused:

Ich versteh' nicht ganz.
Warum sch....t du nicht einfach drauf was der Hersteller für dein Gewicht vorschreibt/-schlägt sondern machst genau so viel Luft rein, dass der Sag halbwegs stimmt und die Gabel "vernünftig" anspricht...?

Edit: nach 100 km ist die Gabel auch noch nicht eingefahren, meine Fox hat bestimmt 500 km gebraucht, bevor man von sensiblen Ansprechverhalten sprechen konnte.
 
hallo,

wenn ich weniger Luft aufpumpe, schlägt bei etwas größeren Unebenheiten die Gabel durch!!
So etwas hatte ich bis jetzt auch noch nicht!!
Hab schon ne Weile an der Einstellung rumgetüfftelt!! Ohne Erfolg !!
Wie geschrieben für den " Normalen Einsatz " ist das Rad völlig Top.



Mfg
 
Was heißt "weniger"?
Schon mal irgendwas zwischen "schreibt der Hersteller vor" und "weniger" versucht...?

Kann sein, dass ich falsch liege, aber ich glaube nicht, dass die Gabel völliger Schrott ist und sich überhaupt keine brauchbare Abstimmung finden lässt.
Ist ähnlich wie bei Scheibenbremsen - erst einfahren mit grobem Setup, dann Feintuning.
 
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