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Schau mal hier:
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ich denke auch, dass eher die kontaktflaeche nabe/rahmen entscheidend ist und nicht die von spanner/rahmen.

konntest du den hinterbau problemlos 5mm aufspreizen?

carsten
 
hm ich kenne das Problem auch bei mir war aber folgendes: Ich hatte die Kette zu stark gekürzt und wenn ich vorne auf dem grössten Blatt gefahren binn, hat manchmal das Kettenblatt die Kette nicht freigegeben, das heisst dass es sie weiter nach oben gezogen hat. So spannt es das Schaltwerk so in die Länge dass die Kette das Rad aushebelt.

Mfg
 
Wie ist es den mit der Leichtgängigkeit der Lager; ich meine, sind eventuell die Lager der Nabe im eingebauten Zustand ungünstig vorgespannt. Bei der Nabe handelt es sich schließlich um Leichtbau, dieser reagiert auf ungünstige Einbaubedingungen sensibler. Hast Du eventuell noch ein anderes Hinterrad - damit könntest Du schon einmal den Antrieb überprüfen bzw. ob es am Rahmen oder dem Laufrad liegt, austesten.

Viel Glück :daumen: und berichte mal weiter.

Gruß D.
 
die Mag190 hat doch eine Rändelmutter um das Lagerspiel einzustellen. Bei der Mag170 / 160 / 150 kannst Du das Lagerspiel nicht einstellen.
Trotz dieser Rändelung (Verzahnung) am Achsende soll die Nabe verrutschen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich bin mal die Mag170 (Carbonachse) in einem Manitou gefahren. Da ist die Nabe auch verrutscht. Nach dem Einbau einer Mag190 war das Problem durch die Verzahnung der Rändelmutter gelöst.
Mach doch mal bitte ein Bild vom Achsende (Freilaufseite).
Jens
 
Wenn ich mir die glatten Achsende deine Tune Nabe anschaue, könnte das wirklich die ursache für das Verrutschen sein.
Steck am besten mal ein HR mit Shimano Nabe in dein Bike, ich denke, dass verrutscht nicht.
 
Ich mein' das nicht böse, aber: Viel mehr Fehler kann man bei der Komponentenwahl nicht machen.

> die zu große Einbaubreite der Nabe sorgt dafür, dass die Klemmflächen nicht parallel stehen.

> die glatten Enden der tune-Achse bieten eine minimale Haftreibung.

> die Leichtbau-"Spanner" haben konstruktionsbedingt diesen Namen kaum verdient - sind zwar leicht, aber von nennenswerter Spannung kann doch keineswegs die Rede sein. Warum wohl hat Shimano früher mal seine Schnellspanner komplett aus Stahl gefertigt?

An deiner Stelle würde ich ALLE DREI Fehler beheben. Dann sitzt das Hinterrad perfekt und du kannst das genießen, wofür dein Pinnacle einst gebaut wurde: FAHRspaß.:daumen:

Alternativ kannst du es natürlich auch bei diesem zusammengefrickelten "Classicer" belassen. Wäre aber schade drum.

:)
 
...ist keine Alternative, da sich deine reingefeilten Riefen wieder abschrubbeln und dann das gleiche wieder passiert. Die geriffelten Achsenden anderer Naben sind in der Regel aus Stahl (bei Aluachsen meist ein aufgepresster Ring). Erst durch den im Vergleich zu Alu härterem Stahl, fressen die sich etwas in die Innenseite des Ausfallendes und erhöhen dort die Reibung wesentlich, so dass dann das Rad selbst mit superleicht Spanner deutlich fester Sitzt.

Lass dir aber nochmal CDegers Kommentar durch den Kopf gehen - Recht hat er:daumen:
 
Wäre ne Zahnscheibe (oder wie diese dünnen U-Scheiben mit Verzahnung heißen) ne Idee? Ist wieder ein halber mm mehr und drückt sich wahrscheinlich auch platt...[/QUOTE schrieb:
...genau so ist es. Funktioniert nicht und würde auf Dauer Rahmen und Nabe schaden.
 
Bei einer Shimano Nabe würd ich einfach (und habe ich schon öfters) einfach ein paar Beilagscheiben raus und/oder die Kontermutter gegen eine schmälere getauscht und dann die Achse um 5 mm gekürzt. Ob das bei Tune auch geht und vor allem wie es gehen könnte: Keine Ahung ...
 
Klar erkannt: ich verstehe nicht, wie du dich angesichts der mutwilligen Ungereimtheiten über Fehlfunktion wunderst ... und dich mit den Tipps von allen Seiten so schwer tust.

Aber das klingt schon wieder so böse. ;)

Lässt sich die tune-Nabe nicht mittels Rennrad-Achse auf die angebrachten 130 mm Klemmbreite bringen? Wenn dann das Laufrad immer noch nicht fest sitzt, würd' ich's mit solchen Zahnscheiben probieren ...

:)
 
hast du nicht ein hinterrad mit shimano nabe zur hand um es einfach auszuprobieren? kannst ja die spannachse verwenden und wenn es funktioniert weisst du woran es liegt. ich kann mich aber prinzipiell nicht mit dem gedanken anfreunden, eine 135mm nabe in einem 130mm aluhinterbau zu verwenden. hast du die einbauweite mal genau nachgemessen? wie angefressen sind die ausfaller denn inzwischen auf den innenseiten?

gruss, carsten
 
das ist die erste und einzig sinnvolle option. tune fragen, die hatte früher auch mal anschläge mit aufgepresstem stahlring. man kann das laufrad direkt zu tune schicken, die bauen dann um.

die variante aufbiegen funktioniert bei stahl und titan rahmen. die sind deutlich unempfindlicher. zudem sind bei beiden materialien die aufallenden härter wie die alu stummel der tune nabe.
 
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