Bildbetrachter beim Colorado/Oregon

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Hallo,

seit ein paar Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema GPS und gehe mit dem Gedanken schwanger mir den Oregon 300 zu kaufen. Bisher bin ich immer davon ausgegangen, daß man x-beliebiges Kartenmaterial auf einen Garmin spielen kann. Der Zahn ist mir aber im Zuge meiner ganzen Recherchen gezogen worden. Andererseits sehe ich es auch nicht ein mir die teuren Vektorkarten, die z.T. auch noch schlechter sind als meine Rasterkarten, zu kaufen. Andererseits will ich auch nicht ohne Karten auf Tour gehen.
Meine Frage richtet sich an diejenigen, die ein Colorado oder Oregon besitzen. Ich überlege nun meine Karten auf einen Chip zu speichern, so daß ich diese dann mit dem integrierten Bildbetrachter anschauen kann. Zooming und paning sollten möglich sein (beim Oregon erst ab Firmware 2.3). Ist das halbwegs praktikabel? Oder braucht das Gerät ewig eine ca. 30MB große Datei zu laden und zu zoomen.
Vielen Dank!

Gruß

Michael
 
Als Denkanstoß: was nützt dir eine Karte in digitaler Form, mit der du nichts weiter machen kannst, als sie zu betrachten? Das geht auch auf Papier, zumal auf diese ja eh nicht verzichtet werden sollte.
Und: es gibt auch kostenlose Karten für Garmin-Geräte, siehe Sticky in diesem Unterforum.
 
Als Denkanstoß: was nützt dir eine Karte in digitaler Form, mit der du nichts weiter machen kannst, als sie zu betrachten? Das geht auch auf Papier, zumal auf diese ja eh nicht verzichtet werden sollte.

Ich hatte mir schon fast gedacht, daß so eine Frage kommt.
Das ist ja genau das, was ich nicht will. Warum soll ich noch eine Papierkarte mitschleppen, wenn ich mir diese auch auf dem Garmin anschauen kann? Ich weiß, daß ich mich auf das Kartenmaterial verlassen kann. Warum sollte ich irgendetwas anderes benutzen?

Gruß

Michael
 
Warum soll ich noch eine Papierkarte mitschleppen, wenn ich mir diese auch auf dem Garmin anschauen kann?
Gruß

Michael
Überschätze ein GPS-Gerät nicht. Ohne Papierkarte fahr ich vielleicht im heimischen Wald rum. Aber in fremden Regionen habe ich immer eine dabei.

Der Oregon ist ein neues Gerät; und wie bei Garmin üblich, ist mit anfänglichen Bugs zu rechnen.
 
Warum soll ich noch eine Papierkarte mitschleppen, wenn ich mir diese auch auf dem Garmin anschauen kann?
Weil du sie dir nicht anschauen kannst. Du kannst dir kleine bis sehr kleine Ausschnitte vll. noch erkennbar anschauen. Ohne Zoom sieht du nur Brei.
Ist nicht praktikabel.

Wenn du schon soviel Geld für ein Kartenfähiges Gerät mit grossem Display ausgibst kannst du dir mal OSM anschauen (wie MC schon erwähnt hat).
Warum hier alle der Meinung sind die Topos wären schlecht oder teuer ist mir ein Rätsel. Die scheinen hier aber die Meinungshoheit zu haben. Die TopoV2 haben sie eher nicht.
 
Die Garmin Topos sind gut - da hat schnellejugend völlig recht.
Kartenfehler finden sich übergreifend auf allen Topos: Kein Wunder, basieren doch alle auf der gleichen Datenbasis!

Gruß
ralf
 
Weil du sie dir nicht anschauen kannst. Du kannst dir kleine bis sehr kleine Ausschnitte vll. noch erkennbar anschauen. Ohne Zoom sieht du nur Brei.
Ist nicht praktikabel..
Die neue FW des Oregon kann Bitmaps jetzt auch Zoomen. Rasterkarten kann man also bedingt verwenden. Ohne Papierkarte würde ich mich aber trotzdem nicht in unbekanntes Gebiet trauen...

Warum hier alle der Meinung sind die Topos wären schlecht oder teuer ist mir ein Rätsel.
Genau meine Meinung! Da wird für >350,- Euro teils schrottige GPS-Hardware gekauft und dann ist das Gejammer und die Wut groß das eine Topo-Karte vom gesamten Bundesgebiet 150,- kostet...
Da ärgere ich mich doch lieber nur über die Lizenzpolitik von Garmin... :)
 
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