Ich empfinde nach wie vor familienbedingte Absagen als legitim.
Gut 50% der RHK Mitglieder sind familiär gebunden und haben z.T. noch ganz kleinen Nachwuchs, den es gilt zu betreuen bzw. die Betreuung zu organisieren, im schlimmsten Fall sogar dafür noch jemanden zu vergüten.
Für
diese RHK stellt die Realisierung ihres Hobbys also eine zusätzliche und besondere Herausforderung dar.
Außerdem werden an den WE's die Pappas und Mammas besonders gefordert, wenn diese die ganze Woche über beruflich bedingt, nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.
Eine Priorisierung ist demnach eine nachvollziehbare Folge !
Das eigentliche Problem ist, das in solchen Fällen sich niemand anbietet
die Orga für eine angekündigte Tour zu übernehmen.
Ergo ist der Organisator derjenige, der sich sich eigentlich Gedanken gemacht hat und auch investiert hat, i.d.R. Zeit, am Ende noch der Depp !
BTW und Coming Out:
Die letzte Tour in der Pfalz war für mich persönlich wahrscheinlich auch die letzte bei den RHK.
In naher Vergangenheit ist das für mich wesentliche dieses Treffs nämlich verloren gegangen, das Gruppenerlebnis !
Der Tourenverlauf war von Anfang an anders geplant und wurde 5 Minuten vor Start mit Mehrheitsbeschluß abgeändert.
Das Ergebnis kennen alle Teilnehmer !
Wer Leistungsorientiert biken will, ist an den Touren und am donnerstäglichen Biketreff definitiv fehl am Platz, die Anforderungen
hatten sich zum Zeitpunkt der Enstehung stets am schwächsten Teilnehmer orientiert, das war die Grundidee von blapper_66 !
Aber vielleicht ist es ja auch nur eine subjektive Einschätzung meinerseits.
Der
Donnerstagstreff ist ein spezielles Thema.
Ich wurde auch bereits einigemale versetzt, die Informationskultur ist auch
in diesem Fall eine besondere, obwohl die meisten sogar Ihre Rufnummern untereinander ausgetauscht haben.
Ich werde aber weiterhin versuchen donnerstags teilzunehmen und lasse mich nicht entmutigen.
Übrigens:
Es gibt noch 2 freie Plätze beim Winterpokal unter "Team Rhoihessekurbeler"