27 € für ein 4Ah Akku?

M

mymylu3

Guest
Ich habe vor mir ein 4Ah Akku zu kaufen und würde gerne wissen ob 27 € ein guter Preis ist. Das Akku ist irgendein Säure Akku wo man erst Säure reintut und dann versiegelt.
Ich baue mir gerade eine Lampe und weiss nicht so genau wo ich das Akku platzieren soll. Ist es besser es im Rucksack zu verstauhen oder an demTrinkflaschenhalter festzumachen ?
 
Is wohl eine Mopedbattery (Blei-Säure). So ziemlich das ungeeigneteste was man nehmen kann. Die Säre kann dir im Rucksack auslaufen, dan wirds warm am Rücken.

Wenn Blei dan Blei-Gel oder Blei-Vließ.
 
Hi,
einen 4S1P 4Ah LiPo bekommt man schon für 20€. Ein Säureakku für 27€ ist dann völlig daneben, sowohl gewichtsmäßig als auch preislich.

Viele Grüße, Michael
 
es gibt im Modellbau auch sogenannte X-Cells, mit 4300mAh (NIMH), auch recht ordentlich, mit Modellbaulader zu laden und in den abstufungen von 1.2V konfektionierbar. auch nicht schlecht.

Michael
 
Ich habe vor mir ein 4Ah Akku zu kaufen und würde gerne wissen ob 27 € ein guter Preis ist. Das Akku ist irgendein Säure Akku wo man erst Säure reintut und dann versiegelt.
Ich baue mir gerade eine Lampe und weiss nicht so genau wo ich das Akku platzieren soll. Ist es besser es im Rucksack zu verstauhen oder an demTrinkflaschenhalter festzumachen ?

das wird ein "normaler", akkutechnisch völlig veralteter, Bleiplattenakku sein, mit 6V oder 12V. Ausserdem ist so ein Akku mit flüssiger Säure nicht lageunabhänging betreibbar. Das heisst der muss immer in der ebenen Lage betreiben werden. Das ist MTB mässig so ziehmlich der falscheste Akku den man nehmen kann. Wenn Bleiakku, dann nur wartungslose Bleigelakkus, die lageunabhängig betreibbar sind und auch versiegelt sind. Die besseren Bleigelakkus haben zudem gewickelte Bleifolien, was den Innenwiderstand und das Gewicht noch etwas senkt.
Die besten Akkus sind, Lithium Ionen oder Lithium Polymer Typen, mit deutlichem Abstand gefolgt von NickelMetallHydrid.
 
es gibt im Modellbau auch sogenannte X-Cells, mit 4300mAh (NIMH), auch recht ordentlich, mit Modellbaulader zu laden und in den abstufungen von 1.2V konfektionierbar. auch nicht schlecht.

Michael
Kenn ich, sind recht gut. Gibt zwar mitlerweile auch 5000´er, aber ob man da über 4500mAh raubekommt is fraglich.
Die 4300´er sind als 12V Strang recht günstig (35-40€) und Hochstromfest.
 
Kleiner Tip, falls du selber noch nicht drauf gekommen bist:

BP-941 bzw BP-945

Aber nicht zu den billig-Klonen greifen. Um die 30 Euro solltest du rechnen (z.B. bei www.akku.net), sonst bekommst du höchstwahrscheinlich schlechte Zellen.
 
Bei ebay gibt es manchmal welche. Schau mal im BP-941 Thread.

Ich bin mir nicht sicher ob es geht, aber mit einem Modellbauladegerät, dass man auf 17V max. stellt und dann den Ladestrom einstellt (den man im Datenblatt der verbauten Zellen finden sollte) müsste es doch auch funktionieren.
Schutzschaltung hat der Akku, und die Ladespannung ist auch nicht zu hoch...

Was meinen die Akku-Experten ?
(zu denen ich mich sicher nicht zähle)
 
ein modellbauladegeraet kann man nicht auf konstante Spannung einstellen eher auf eine Zellenzahl. dann muss es aber eben schon Lipos laden koennen.

das Problem ist die billiglader von ebay laden mit vielleicht 200, 300, 400, 500mA bei einem Akku von 6000mAh (BP945) dauert das 30, 20, 15, 12h das ist schon ein bissel zu lang, ich denke mal so ca 1A (6h) waere ganz ok. macht das die schutzchaltung im Akku mit?
 
Hat jemand fuer die Zellen BP 945 einen Tip fuer einen "Billigen" aber trotzdem schnellen Lader?

für 22.95€ -> http://bike-components.de/catalog/E...+Iion?osCsid=d0bcfdeff05716af3dc402df70ba024b

der Lion Akku mit Nennspannung 7.4V, wird mit dann ca. 800mA geladen, was bei einem BP945 (7.4V/6.6Ah) dann ca 9-10Std. dauert, bis er von ganz leer bis ganz voll ist. Das ist soweit ganz ok.
Ein hoher Ladestrom (grösser 2A) und damit "Schnellladung" ist nicht so empfehlenswert für die Zellen.
 
darf ich ganz kurz eben mal was dazwischenwerfen ? wenn hier von 7,4 volt die rede ist, wie viel machts denn aus, wenn man nur bis 7,2Volt lädt ? er wird zwar nicht ganz voll aber okay.. damit kann man auch halt nicht überladen... im prinzip ja auch nicht ganz schlecht. wieviel kapazität geht denn so flöten dabei ? also mal gesetzt dem falle jemand könnte mal einen test machen (strombegrenzung und konstantspannung auf 7,2V volladen bis fast nix mehr reinfliesst und dann entladen bis auf entladeschlusspannung) wenn das also hinnehmbar wäre, ginge das ja auch mit diesem hier:

bei pollin unter diesem artikel schauen: Automatik Steckerlader GC072100.

dieser nämlich (ich besitze ihn) lädt mit einer strombegrenzung bei knapp 1A und geht dann von der spannung her bis auf 7,23V hinauf. also schon was unter 7,4Volt aber doch sicherer als einen Akku zu überladen. Naja der Preis von 3,95€ ist auch nicht schlecht.

Ich benutze ihn allerdings für einen 6V-4Ah Bleivlies-Akku, wo er seinen Dienst ganz hervorragend erledigt. Besser noch als der AL600.. der nur noch an einem 12V Akku werkelt..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du einen 2s Liion (wie z.B. den BP-941) nur bis 7,2 laden willst, verschenkst du ziemlich viel. Voll wäre der Liion bei ca.4,2V pro Zelle, also 8,4V bei 2s.

Entladeschluss ist bei ca.2,5V pro Zelle. Wobei man ja eigentlich nie den Akku komplett leer saugen soll...
Ich lade meinen immer schon bei 3V pro Zelle nach.
 
ach klar... die sind ja erst losgelöst vom ladegerät bei 7,4 leerlauf. und muss dementsprechend mit ner noch höheren spannung geladen werden. danke fehler gemerkt. das ding von pollin eignet sich also hierfür NICHT.

trotzdem, wer nen 6V bleiakku hat, sollte hier mal zugreifen. billiger kriegt man so ein kleines schnuckeliges gerät nirgends.
 
genau- lipo zellen explodieren eigentlich wenn sie ueberladen werden,
Ladeschluss ist bei genau 4.2V je zelle. der BP hat zwei zellen, also 8.4V.

>bei pollin unter diesem artikel schauen: Automatik Steckerlader GC072100.

das ist ein lader fuer bleiakkus.
 
herzlichen glückwunsch, das habe ich aber auch schon vorher gewusst. steht nämlich in der beschreibung des artikels und ich setze ihn für meinen 6V bleiakku ein.... lies einfach den beitrag oben nochmal genauer. es ging um die frage den akkupack mit einer geringeren spannung zu laden, damit wäre überladen unmöglich gewesen. allerdings habe ich die ladeendspannung von 8,4V nicht beachtet. denn der akku hat eine nennspannung 7,4Volt und ich dachte fälschlicherweise dies wäre die ladeschlussspannung.
 
ob bei Lion die Nominalspannung mit 7.2V oder 7.4V angeben wurde, ist wurst. Die Ladeschlussspannung bei ungeschützen Lion Zellen wie 18650er (also alle PB94x etc.) ist 4.21V pro Zelle, also bei den Packs dann 8.42V. Bis dahin läd jedes vernünftige Ladegerät. Die vorsichtigen bis 8.4V.
 
Hallo

Ich fasse mal eine Antwort aus meiner Sicht zusammen für alles was da heute hier aufgelaufen ist.

Das eine hundertstel Volt (4,2v <-<>4,21V) schenken wir uns großzügigerweise.:D Ich glaube kaum, dass einer von uns, ich eingeschlossen, ein Messgerät besitzt von dem er behaupten kann dass die Hundertstelanzeige noch exakt stimmt. Anzeigen ist was anderes, da ginge mein Messcomputer(unkalibriert) bis runter auf 0,1µV.

Wenn man die LiIOn Akkus nur bis 4,1V/Zelle lädt verliert man an Kapazität etwa 12%..
Allerdings ist die Ladung mit nur 4,1V der Lebensdauer zuträglicher.
Wichtig ist, meiner Menung nach, dass am Ende der Ladung der Ausgleich mit sich reduzierendem Strom stattfindet. Je größer desto wichtiger.
Der Ladestrom darf bis zu 1C betragen ist aber mit weniger besser und wer hat schon die Möglichkeit einen 10Ah Akku mit 10A zu laden...

Zudem sollte man tunlichst beim Laden die Schutzschaltung nicht ausser acht lassen da durch diese der Strom auch durchfliesst. 1-2 A sind wohl auch für die herstellerseitig verbauten PCBs unkritisch. Mehr würde ich nicht vorsehen.
Wie groß die ladestromtragfähigkeit bei den LipoPower PCBs ist kann ich nicht pauschal sagen, sollte aber sich ín der Größenordnung wie der Entladestrom bewegen.

bergnafahre
 
Naja, ich lade meinen BP945 mit einem einstellbaren Labornetzgerät mit Umax 8.42V und Imax 1.3A. Die interne Überspannungsschutzfunktion von meinem PB945 spricht erst bei 8.45V an. Gemessen habe ich das mit einem kalibrierten Fluke 87 True RMS Multimeter.
Der Strom reduziert sich gegen Schluss der Aufladung ja automatisch von selbst, da sich das Spannunsniveau vom Akku an die des Ladegerätes angleicht. Wenn Ladegerät und Akku das gleiche Spannungsniveau haben, geht der Ladestrom gegen 0. Wenn der Akku auf 8.42V voll aufgeladen ist, fliessen nur noch wenige uA Ausgleichsstrom.
Auf jeden Fall ist 4.2V Zellenschlussspannung auch ok. 4.1V wäre etwas übervorsichtig und man nutzt nicht die volle mögliche Kapazität des Akkus. Dafür kann man dann billigere, weniger genaue Ladegeräteschaltungen benutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ich lade meinen BP945 mit einem einstellbaren Labornetzgerät mit Umax 8.42V und Imax 1.3A. Die interne Überspannungsschutzfunktion von meinem PB945 spricht erst bei 8.45V an. Gemessen habe ich das mit einem kalibrierten Fluke 87 True RMS Multimeter....

Wann kalibriert:confused: ;)
Wenn die Schutzschaltung bei 8.45V anspricht, paßt was nicht so recht (in der Annahme, daß da nicht ein x ppm Ausreißer als Schutzchip drin ist).

Das entspräche einer Überladung aus Spannungssicht von nur 0.5%:eek: (Annahme: 8.4V zu 8.45V, bei 8.42V sieht's ja noch schlimmer aus)
Der Abstand von voll zu überladen ist bei den typischen Schutzschaltungen normalerweise schon im Bereich von >100mV/Zelle.

Das wundert mich schon ein wenig, daß es hier 25mV sein sollen:confused:
Also ev. mal das Multimeter gegenchecken, bevor was passiert:eek:

Der Nikolauzi
 
Naja, ich lade meinen BP945 mit einem einstellbaren Labornetzgerät


Hi siq,

würdest Du mir verraten elches Labornetzteil du hast?
Ich bin nämlich auch auf der Suche nach einem guten Gerät :daumen:

@all,
falls jemand einen guten Tipp für mich hat, immer her damit.
Das Gerät sollte NiMh, LiIon's und Lipo's laden können.


Gruß Holger
 
Wann kalibriert:confused: ;)
Wenn die Schutzschaltung bei 8.45V anspricht, paßt was nicht so recht (in der Annahme, daß da nicht ein x ppm Ausreißer als Schutzchip drin ist).

Das entspräche einer Überladung aus Spannungssicht von nur 0.5%:eek: (Annahme: 8.4V zu 8.45V, bei 8.42V sieht's ja noch schlimmer aus)
Der Abstand von voll zu überladen ist bei den typischen Schutzschaltungen normalerweise schon im Bereich von >100mV/Zelle.

Das wundert mich schon ein wenig, daß es hier 25mV sein sollen:confused:
Also ev. mal das Multimeter gegenchecken, bevor was passiert:eek:

Der Nikolauzi

Oder die Zellen sind auseinander gelaufen. Dann schaltet eine früher ab und der Gesamtpack kommt bei 8,45V.
 
Wann kalibriert:confused: ;)
Wenn die Schutzschaltung bei 8.45V anspricht, paßt was nicht so recht (in der Annahme, daß da nicht ein x ppm Ausreißer als Schutzchip drin ist).

Das entspräche einer Überladung aus Spannungssicht von nur 0.5%:eek: (Annahme: 8.4V zu 8.45V, bei 8.42V sieht's ja noch schlimmer aus)
Der Abstand von voll zu überladen ist bei den typischen Schutzschaltungen normalerweise schon im Bereich von >100mV/Zelle.

Das wundert mich schon ein wenig, daß es hier 25mV sein sollen:confused:
Also ev. mal das Multimeter gegenchecken, bevor was passiert:eek:

Der Nikolauzi

Also das DMM ist von unser Firma ausgeliehen und wurde am 4.2.08 kalibriert gemäss dem Aufkleber.

4.21V ist kein Problem und stimmt. Ich habe das Fluke 87 nochmals bei uns in der Firma mit einem Präzisions HAMEG Voltmeter vergleichen und stimmt alles.

Ausserdem sind hier noch die Datenblätter vom verwendeten PANASONIC CGR18650CF Typ http://industrial.panasonic.com/www-data/pdf2/ACA4000/ACA4000CE215.pdf
hier noch die Terms
http://industrial.panasonic.com/www-data/pdf/ACA4000/ACA4000PE4.pdf hier steht 4.2V +/-0.05V

Ich konnte heute 8.2Watt 4Std. lang von meinen PB945 ziehen und dabei sinkt die Spannung von 8.42Volt auf 7.12V ab, was etwa 33Wh entspricht. Die nominellen 48Wh (7.4V/6.6Ah) sind also noch einigermassen realistisch zu erreichen. D aist überhaupt nichts auseinandergelaufen. Es ist eher so, dass nicht so genaue Lion Lader die maximal mögliche Ladespannung nicht erreichen.

Als Labornetzteil habe ich so etwas ähnliches wie das Conrad 51 01 14
hier: http://pdf.conrad.de/_pdf/F4/lo/F4_1324.pdf
 
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